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Der Ausnahmezustand

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26.12.2002
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Der Ausnahmezustand

Der Ausnahmezustand

„Guten Morgen, meine Damen und Herren. Es ist 8.00 Uhr, sie hören die Nachrichten“.

Inga atmete erleichtert auf, ihre erstarrte Körperhaltung entspannte sich ein wenig. Seit der Dämmerung schon war sie wach und lauschte angespannt den Geräuschen der Nacht, wartete auf schnelle Schritte, die sich ihrem Haus näherten, auf den sogenannten „Zugriff“. Manchmal, so wie an diesem Morgen, trieb die Angst sie aus dem Bett. Dann ging sie nach unten und setzte sich an den großen Tisch. Ohne die kalte Nachtluft zu spüren, wie in Trance, den Blick nach innen gerichtet, kämpfte sie mit ihrer Verzweiflung.

Sie kamen immer im Morgengrauen, das wusste Inga von den anderen Müttern.

Für heute war die Gefahr also vorüber. Sie konnte sich in Ruhe ihrem Alltag zuwenden, der ihr so willkommen war in den letzten Tagen. Diese eintönigen Arbeiten, die sie mit ungewöhnlichem Eifer und nie gekannter Überzeugung ihrer Rolle erledigte, gaben ihr das Gefühl, etwas wirklich gut zu machen, ihr Versagen zu mindern. Manchmal hörte sie eine Stimme in ihrem Inneren sagen: „Ich kann nicht mehr, lasst mich in Ruhe“. Dann sehnte sie sich nach Einsamkeit, dem kühlen Wind und dem Meer. Niemand würde sie kennen und mit dem Finger auf ihre Familie zeigen, niemand Entscheidungen von ihr verlangen. Entschlossen erhob sich Inga von ihrem Stuhl, auf dem sie so lange bewegungslos ausgeharrt hatte, schaltete das Radio ein und plante den kommenden Tag. Es gab viel zu tun, sie wollte einen gesunden Eintopf zubereiten, dazu noch eine aufwändige Nachspeise. Sie würde keine Mühen scheuen, denn die gemeinsamen Mahlzeiten waren zum wichtigsten Tagespunkt geworden. Sonst eher nebenbei erledigt, glichen sie jetzt in dieser schwierigen Zeit einer Art geheimen Zusammenkunft, die peinlich genau von jedem Familienmitglied eingehalten wurde.

Die Morgensonne schien bereits verlockend warm durch das Fenster. Inga holte das Gemüse aus dem Kühlschrank und ließ sich auf der Terrasse nieder. Sie war dankbar für diese seltenen Minuten, die nur ihr gehörten. Niemand rührte sich im Haus, nur der Hund seufzte zufrieden. Früher hatte sie diese Gelegenheiten genutzt, um ganz in ihre eigene Welt abzutauchen, aus dem Haus zu laufen... unerreichbar zu sein und sich genauso zu fühlen, wie damals als Kind, unbeschwert und sorglos....

Während Inga widerspenstige Bohnen in Stücke schnitt, ließ sie ihre Blicke schweifen. Die ersten Tau überzogenen Spinnweben erzählten vom Ende des Sommers, der Geruch von frischem Heu lag in der milden Augustluft. Wie schön der Garten doch geworden war in diesem Jahr. Viele Stunden hatte sie darin zugebracht, sie liebte diese Beschäftigung. Versunken, die Hände in der feuchten Erde, pflanzte und jätete sie. Manchmal sprach sie sogar leise mit den Pflanzen, rettete scheinbar hoffnungslose Fälle.

Ihrem Sohn hatte Inga nicht helfen können, vielleicht hatte sie es auch einfach nicht genügend versucht.

Es war ein Morgen wie dieser gewesen vor genau zwei Jahren, vollkommen, sonnig, hellblau. Inga hatte mit ihrem Mann Enno an dem großen Tisch in der Küche gesessen, als Sven herunterkam. Sie mußte nichts erklären. In seinen Augen konnte sie erkennen, dass er wusste, was geschehen war.

Niemals würde Inga diese Minuten vergessen können...

Sven tat so, als bemerke er die stumme Verzweiflung nicht in Ingas Gesicht. Er fragte auch nicht, warum sie schon so früh aufgestanden waren an diesem Samstag Morgen, zu gefährlich wäre die Antwort gewesen.
„Ich habe Dein Auto gestern geputzt“, sagte er stattdessen zu Enno. “So wie Du es wolltest, schau ihn Dir mal an, der ist fast wie neu, innen und außen.“ Umständlich schlüpfte er dabei in seine Schuhe, wobei er sie heimlich aus den Augenwinkeln beobachtete. Inga sah, wie seine Mundwinkel zuckten. Schnell drehte er den Kopf zur Seite und mit einer kurzen Bewegung seiner Hand wischte er sich verstohlen die Tränen aus den Augen.
„Oh ja, danke, die versprochenen 25 Euro gebe ich Dir später“, antwortete Enno, so als wäre nichts geschehen, als hätte er nicht vor einer Stunde seinen Ehering abgestreift und auf das Fensterbrett in ihren Schlafzimmer gelegt, um plötzlich und unerwartet für immer zu gehen.

Inga wollte aufspringen und schreien: „Neeeiin....!!!“ Bitte nicht! Das hält er nicht noch einmal aus! Verdammt noch mal! Er ist doch noch so jung!“ Ihr Herz krampfte sich zusammen, der Schmerz war so unsagbar stark..., sie konnte nicht helfen...., es nicht verhindern.

Irgendetwas in ihr starb genau in dieser Sekunde.... Statt dessen blieb sie einfach sitzen, ihre Fingernägel gruben sich tief in ihre Handballen; sie versuchte zu lächeln, aber ihre Augen verrieten sie.

Warum quälte sie diese alte Geschichte immer wieder in den vergangenen Tagen? Inga verscheuchte die verwirrenden Bilder und zwang ihre Aufmerksamkeit zurück in die Gegenwart. Sie musste sich konzentrieren, sonst machte sie unverzeihliche Fehler. So wie gestern..., als sie unvorsichtig früh mit einem Stapel frischer Wäsche in das Zimmer ihres Sohnes gegangen war.
Sven erwachte beinahe sofort, hob seine Arme abwehrend vor das Gesicht, jeden einzelnen Muskel seines Körpers angespannt wie ein Raubtier vor dem Sprung, starrte er sie mit weit aufgerissenen Augen an. Als er sie plötzlich erkannte, seufzte er ärgerlich und erleichtert zugleich :“ Mama, wie kannst Du so früh hier hereinplatzen, willst Du, dass ich einen Herzinfarkt kriege?“ Dann drehte er sich träge um und vergrub seinen blonden Schopf wieder zwischen den Kissen des riesigen Doppelbettes. Ingas Augen ruhten für eine kurze Weile auf dem schon fast erwachsenen Körper, Bilder schossen durch ihren Kopf, Sven mit fünf Monaten in seinem Gitterbett, friedlich schlafend in der gleichen Stellung und für Sekundenbruchteile verschmolzen Vergangenheit und Gegenwart.

“Ich wollte Dir nur Deine Wäsche bringen“, murmelte sie entschuldigend und ging durch das Zimmer, vorbei an dem überquellenden Aschenbecher und lose verstreuten Kleidungsstücken, um ihren Stapel auf einem freien Platz abzulegen. Bemüht locker setzte sie hinzu: “Ich habe frische Brötchen gekauft und wenn Du willst, kannst Du später mit Peer Motorrad fahren“, und ließ die Tür viel zu laut hinter sich ins Schloß fallen.

„Verdammt“, fluchte Inga und schnippelte mit schnellen, ärgerlichen Bewegungen orangerote Möhrenscheiben zu den Bohnen in ihrer Schüssel. Vergeblich versuchte sie den Ausdruck in Svens Augen zu verdrängen..., diese stumme, panische Angst.

Sie mußte einen Weg finden..., es durfte nicht geschehen....

Er habe gegen geltendes Recht verstoßen, hatte man ihr mitgeteilt, die Staatsanwaltschaft ermittle gegen ihn in Zusammenhang mit sogenannten "weichen Drogen." Einige seiner Freunde hatten sie schon abgeholt. In Ingas Gedanken tauchten Bilder auf von Polizisten mit Hunden, die ihr Haus durchstreiften, sie anblafften, in intimen Dingen wühlten. Viele werden es sein, mindestens zehn Mann, mit Waffen und Handschellen, dass hatten ihr die anderen Mütter erzählt. Welch ein Aufwand für einen 17-jährigen, dessen einziges Verbrechen darin bestand, im Stich gelassen worden zu sein...

Er konnte nichts dafür, dass es so weit gekommen war, davon war Inga überzeugt. Sie hätte stark sein müssen, stattdessen hatte sie sich davon geschlichen, weg von den Erinnerungen, die überall lauerten.
Wütend warf sie die Kartoffeln in das Sieb und stellte sich vor wie schön es wäre, alle Anschuldigungen von Sven abwaschen zu können wie die Erde von diesen schmutzigen Schalen. Aber das war unmöglich..., sie würden kommen..., das wusste sie. Nur wann, konnte ihr niemand sagen. Sie würden weiter warten müssen. Jeden Morgen nach 8.00 Uhr konnten sie aufatmen, bis es klingeln würde, eines Tages ziemlich früh....

 

Hallo Nele und erst mal willkommen bei kg.de!

Hm, ... ich glaube, so richtig habe ich die Geschichte noch nicht verstanden -
Sie würden kommen ... sie kamen immer im Morgengrauen ... -
und ich frage mich, warum.

Und wobei hat Inga versagt?

Dachte anfangs, sie und ihr Mann haben sich scheiden lassen, Enno hat das Sorgerecht für den Sohn bekommen und nun kommen Polizisten, um ihn abzuholen.

Aber im Morgengrauen? Zu zehnt? Mit Waffen und Handschellen? Das erscheint mir dann wohl doch etwas übertrieben.

Weiß nicht recht, zumindest für mich ist die Geschichte noch ein wenig erklärungsbedürftig.

Davon abgesehen hat sie mir gut gefallen. Ich war neugierig, worauf die Story hinauswill und ich finde, sie strahlt eine gewisse Traurigkeit und Verzweiflung der Mutter aus.

Ein paar (Flüchtigkeits-)Fehler sind noch drin, teilweise hast du die alte, teilweise die neue Rechtschreibung verwendet, öfters fehlen Leerzeichen nach den Satzenden.
Würde dir also raten, den Text noch einmal Korrekturzulesen; kann dir auch gerne noch die betreffenden Stellen im einzelnen mitteilen, falls du darauf Wert legst.

„Ich habe den Mg gestern geputzt
Mg? Kann damit nichts anfangen.

Hoffe, meine Anmerkungen sind hilfreich für dich.

Viele Grüße,

Michael :)

 

Lieber Michael!

Vielen lieben Dank für Deine Antwort! Hab mich sehr gefreut, auch über Deine Korrekturvorschläge. Du hast vollkommen Recht, ich mische immer alte und neue Rechtschreibung und wenn Du Dir die Arbeit machen willst, das zu korrigieren... fände ich echt toll!

Ich habe die Geschichte ein bisschen umgeschrieben, des besseren Verständnisses wegen, hab gedacht, sie ist selbsterklärend. Danke für Deinen Tipp!

Viele Grüsse
Nele

 

Liebe Nele,

hier schon mal die Stellen im einzelnen.

Was das inhaltliche Verständnis anbelangt, melde ich mich noch mal, hab' gerade nicht allzu viel Zeit.

„Ich kann nicht mehr, laßt mich in Ruhe“.
NDR: lasst
dazu noch eine aufwendige Nachspeise
NDR: aufwändige
Sonst eher nebenbei erledigt, glichen sie jetztin dieser schwierigen Zeit einer Art geheimen Zusammenkunft
jetzt in
In seinem Gesicht konnte sie erkennen, dass er wußte, was geschehen war
NDR: wusste
Sven tat so, als bemerke er die stumme Verzweiflung nicht in Ingas Gesicht
Satzstellung gefällt mir nicht.
Vorschlag: ...in Ingas Geschicht nicht
„Oh ja, Danke, die versprochenen 50 DM gebe ich Dir später“,
danke / 50 DM --> 25 EUR :D

So, das wär's erstmal, den Rest hast du ja bereits selbst ausgebessert.

Viele Grüße,

Michael :)

 

Also, da bin ich wieder. :)

Hmm... die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ihn.
So richtig halfen mir deine Hinweise leider noch nicht weiter, aber vielleicht steh' ich ja bloß mal wieder auf der Leitung und versteh' sie bloß nicht richtig.
Würde dir also empfehlen, die Geschichte erstmal in dieser Form so stehen zu lassen und abzuwarten, was andere darüber schreiben, für die sie vielleicht durchsichtiger erscheint.

Ein gutes neues Jahr,
Michael :)

 

Lieber Michael!

Danke für Deine Mühe, hab alles ausgebessert, auch die Verständnisfrage....
Wie benutzt ihr eigentlich die Smilies? Ich krieg das irgendwie nicht hin. Wo hast Du den her, wenn Du antwortest? :-) Ich kann das nur so...

Ein frohes neues Jahr

Nele

 

Liebe Nele,

also, erst mal zu den Smileys: :)

Du hast vermutlich immer durch die Schnellantwortbox geantwortet. Wenn du darüber auf "Antworten" klickst, siehst du sie auf der neu geladenen Seite links neben dem Textfeld und musst den gewünschten Smiley nur noch anklicken, damit er im Textfeld steht. Ist also eigentlich ganz einfach.

:-) z. B. funktioniert nur, wenn du den - weglässt.


Schön, dass du die paar Fehler noch ausgebessert hast. Die "DM" hättest du von mir aus ruhig stehen lassen können, da ja nirgends eine Zeitangabe steht, wann sich die Geschichte abspielt.
Wollte dich bloß darauf hinweisen, da wir ja mittlerweile (übrigens seit heute auf den Tag genau einem Jahr :)) den € haben.
Letztendlich ist wohl beides richtig und es selbstverständlich deine Entscheidung, für welche Währung du dich entscheidest.


Der Hinweis mit den "weichen Drogen" hat mir, glaube ich, sehr weitergeholfen. :idee:
Ich versuch' also einfach mal 'ne mögliche Interpretation:

Ingas Ehe mit ihrem Mann ist am Ende, ihr Sohn hat darunter gelitten und daher mit einigen Freunden zu Drogen gegriffen; daher ermittelt nun die Staatsanwaltschaft gegen die Jugendlichen und Inga gibt sich die Schuld, da sie das Gefühl hat, Sven vernachlässigt zu haben.

Naja, weiß nicht, ob ich damit hundertprozentig richtig liege, aber ich denke, ich bin der Lösung zumindest schon mal nahegekommen.

Viele Grüße,

Michael :)

 

Lieber Michael!

100 Punkte! Deine Interpretation ist richtig...
Danke für Deine Hilfe bei den Smilies, ich probiers jetzt gleich mal aus...:rolleyes: :cool:

Liebe Grüße

Nele

 

Es 8.00 Uhr

da fehlt "ist"

wußte

wusste (ndr)

mußte

musste (ndr)

Oh ja, Danke

"danke" klein

Schloß

"schloss" (ndr)

hi nele,
ganz zufällig lese ich gerade eine weitere geschichte von dir.
kannst du dir vorstellen, wie es für eine mutter ist, wenn sie erwarten muss, dass eines morgens ihr eigener sohn von der polizei abgeholt werden wird?
du hast es versucht in deiner geschichte, und ich fürchte, es ist dir nicht gelungen. natürlich, du hast bestimmte symboliken beachtet, der schock des sohnes, als die mutter früh morgens sein zimmer betritt, und der ehemann, der wegläuft. der erzählstil ist aber grundsätzlich falsch. (meines erachtens natürlich). die dramatik kommt nicht herüber. der ablauf ist konstruiert. ich sehe die menschen auch nicht kämpfen! ich habe nichts von dem absoluten gefühlschaos gelesen. wo ist die verzweiflung, die wutausbrüche, das empfinden der ohnmacht? der rückblick der mutter bei ihrem sohn fällt viel zu kurz aus. damit konnte der leser doch keinen bezug zum sohn herstellen. die position des sohnes zu der tat ist nicht zu sehen. ist er einfach nur reingeschlittert, ist er hauptbeteiligt? also wenn eine polizeimannschaft die täter abholt, dann müssen das verdammt viele weichdrogen gewesen sein - da wird die position des sohnes doch wichtig. vom ehemann erfährt man nicht genug. er streift seinen ehering ab??? was ist denn das für 'ne tüte? so ein weicheiverhalten braucht doch einen hintergrund.
die idee der geschichte ist wirklich gut - die umsetzung dagegen ging absolut daneben. du warst meiner meinung nach nicht in der geschichte drin. wärst du es nämlich gewesen, dann wärst du nicht auf die idee gekommen pathetisch wirkende stellen in die geschichte einzubinden. auch dass du den leser am langen anfang im unklaren lässt, worum es eigentlich geht .. du hattest doch nicht wirklich versucht, bei dieser schweren dramatik eine pointe zu schreiben, oder?? den titel "ausnahmezustand" ist auch nicht wirklich treffend.
auch wenn du diese kritik jetzt wahrscheinlich negativ empfinden wirst - lass dich nicht beirren. du kannst solide schreiben, das habe ich in diesen beiden geschichten gesehen, aber mit dieser thematik hier hast du dich verlaufen!
nichts für ungut :)
bye
barde

 

Hi Barde,

schade, dass Dir die Geschichte nicht gefallen hat. Vielleicht hatte ich einen ganz anderen Ansatz. Mir ging es darum, das innere Chaos der Mutter darzustellen, die Position des Sohnes und des Ehemannes erschienen mir nicht wichtig in diesem Fall, Dramatik und Wutausbrüche hatten einen anderen Platz. Mir ging es lediglich um die Auseinandersetzung der Mutter mit ihrem Versagen. Sollte das nicht rübergekommen sein, habe ich mich tatsächlich verlaufen.

Zur Info: In dem Bundesland, in dem ich lebe, ist eine Hausdurchsuchung mit Polizeimannschaft die unabwendbare Folge bei Besitz von nur ca. zwei Gramm weicher Drogen.

nele

 

Hallo Nele!

Ich bin ein bisserl zweigespalten bei Deiner Geschichte. auf der eine Seite empfinde ich den Stil als sehr angenehm zu lesen.
Du basut schon einen gewissen Spannungsbogen auf, finde ich, zumindest in der ersten Zeit will man wissen, warum deine Prot so angespannt ist, was los ist. Die Erklärung mit den weichen Drogen kommt ja erst recht spät. Aber das schadet nichts, finde ich. Wo Barde allerdins recht hat, wie ich finde, ist, dass das Gefühlslebe nicht so recht rüberkommt. Ja, ich lese, sie ist angespannt, sehe sie inder Küchse sitzten, beim Gemüseschnippeln, lese ihre Schuldzuschribung an sich selbst, aber ich fühle sie nicht, kann nicht in die Geschichte miteintauchen...

schöne Grüße an Dich, Anne :)

 

Hallo Anne!

Danke für Deine Antwort, bin schon bei einer neuen Geschichte, aber ihr habt vermutlich Recht und irgendwann überarbeite ich das Ganze nochmal!

viele Grüße, Nele

 

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