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Dein Datenmodell passt nicht durch die Tür.

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11.03.2002
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Dein Datenmodell passt nicht durch die Tür.

Dies spricht mein virtuelles Glückskeks heute: "Dein Datenmodell passt nicht durch die Tür."

Was mich zu mehreren Gedanken führt...... vielleicht sind die Programme die ich im Moment benutze oder die Datein die ich ins Internet stellen möcht, viel zu umfangreich, um noch durch die "Tür zum Internet" zu passen - was unter anderem die vielen Abstürze erklären könnte, die das System ständig produziert.
Oder, zu diesen Gedanken tendiere ich, ist in mir selbst viel zuviel Datenmaterial angesammelt, als daß ich damit noch durch die "Tür zu unserer Realität" passen könnte.
Datenmaterial - eine unschöne Bezeichnung für die angesammelten Erinnerungen eines Menschenlebens. Alle Erlebnisse und Gedanken, Gefühle und Handlungen die sich in 21 Jahren nun mal anhäufen - diese werden entstaubt und überarbeitet.
Komprimiert auf eine CD!
Jetzt das gesammelte Wissen von 21 Lebensjahren!
Aber nicht in einundzwanzig Bänden....
und das soll übrig bleiben von mir?? Eine CD...pha!
Voll mit Bildern von Lachen und Weinen, von Spielplätzen und U-Bahn, Süßigkeiten und Gemüse, verschiedenen Bäumen die ich mal umarmt hab´ und von Wind der mich gestreichelt hat, den unterschiedlichsten Menschen die mich im laufe der Jahre begleitet und verlassen haben die mit mir gelebt, geliebt und gestorben sind -und das soll nun auf eine glitzernde Scheibe gepreßt werden?
wie abgerissene Blätter zwischen die Telephonbuchseiten gelegt und zusammengequetscht und der letzte Saft, der noch Leben ist, aus ihnen herausgequetscht?
Nein danke. Dann paß ich lieber nicht durch die Tür in die Welt, die Realität und bleib in meinen Gedanken!
Aber vielleicht heißts ja auch nur, daß ich zu dick bin.

[Beitrag editiert von: literatte am 12.03.2002 um 17:48]

 

aber vielleicht heißts ja auch nur, daß ich zu dick bin.

das wirds sein *gggg*

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spaß beiseite und im ernst:

eine interessante (aber nich neue) idee. als ich angefangen habe diese geschichte zu lesen, hab ich enrsthaft darüber nachgedacht aufzuhören. glücklicherweise hab ich es nich getan.

vielleicht sind der Computer und die Datensätze die ich im Moment benutze, viel zu umfangreich um noch durch die Tür zum Internet zu passen - was unter anderem die vielen Abstürze erklären könnte, die das System ständig produziert.

unglaublich. ich habe mir diesen absatz jetzt bestimmt 7 mal durchgelesen und ich weis absolut nich, was du damit sagen willst. cih erkenne keinen sinn zwischen diesen beiden satzteilen. absolut nich -> das hatte bei mir zu der ich-höre-auf-reaktion geführt

ich spare mir den rest zu zitieren und zu kommentieren. zusammenfassung:

eine idee, die, wie mir scheint, sehr gut in diesem teil des forum passt. stilistisch ist es ...... seltsam geraten. allerdings is es auch deine erste story hier (und vielleicht überhaupt). mein tipp: lass deinen gedanken freien lauf, aber versuche sie geordnet aufzuschreiben ;-).

datenmodell hätte ich übrigens durch datrensicherung ersetzt *gg*. über das thema lässt sich gut diskutieren (wenn du lust hast), denn es ist ansichtssache, ob ein künstliches bewusstsein, das auf einen datanträger gepresst worden ist, sooo schlecht wäre.
im zweiten interpretationsfall (der mir aufgefallen is) is es eine gute möglichkeit der nachwelt zu helfen, indem man die erfahrungen der einzelnen menschen speichert. für psychologen wäre das wohl die bibel.

fazit: abgesehen von den sprachlichen fehlern is die geschichte eine lesenswerte anregung um über das thema nachzudenken.

in dem sinne,

The Angellus

 

danke für die kritik :)
und ja mit dem gedanken ordnen happerts manchmal a bisserl *g*
aber ich werds nocheinmal überarbeiten und schaun was daraus wird...
greezal -die ratte

Sodala...umgeschrieben ist es -wenig aber doch, ich hoffe der "Sinn" ist jetzt verständlicher UND ich glaube fast, ich habe alle Fehler gefunden, sollte mir einer entwischt sein - einfach melden ;)

liebe grüße!

[Beitrag editiert von: literatte am 12.03.2002 um 17:55]

 

ich weis, ich bin ein ewiger nörgler, aber:

Dies spricht mein virtuelles Glückskeks heute:

fällt dir was auf? :D

zum rest:

es is wirklich geordneter geworden und auch (fast) komplett verständlich.

meine kritik werde ich dadurch aber nich verändern (außer das der -ich-höre-auf-effekt nun weg is ;) ). es is immer noch eine gute anregung um über das thema nachzudenken.

in dem sinne,

The Angellus

 

Grüß Dich, Artgenosse! :)

Du bist jetzt mit mir schon die dritte Ratte (Rättin), die ich hier kenne. Vielleicht sollten wir uns mal vereinigen und gemeinsam eine coole "Rattengeschichte" schreiben? Und Ben spielt dann den doofen Rattenfänger! :lol:
Dann teilen wir gemeinsam Oropax an alle Ratten der Stadt aus und Ben guckt ganz dumm aus der Wäsche! :p :D
Ach je. Aber jetzt zum Wesentlichen: Ich stimme Angellus in allen Punkten zu (auch, dass Glückskekse nicht sprechen können ;) ). Schön finde ich die abgeschlossene Struktur der "Geschichte": Auslöser (der Glückskeks), Gedankengänge über den Sinn der Botschaft sowie die beendende Ernüchterung durch eine triviale Interpretation des Glückskekstextes. Erinnert übrigens alles stark an Batch Botchas "Würfel" (ich glaube auch in "Philosophisches").
Das mit der "Tür zum Internet" kapiere ich aber auch nicht so ganz. Vorschlag: Nicht der Umfang der Daten ist das Problem, sondern ihre Struktur. Wie ein Schlüssel, der nicht in Schloss passt.

 

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