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Dean Cornwell

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05.03.2002
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Dean Cornwell

Dean Cornwell sass an seinem Schreibtisch, nippte genuesslich an seinem Scotch
und dachte ueber alte Zeiten nach. Es war ein Abend, wie er ihn liebte. Der
Regen peitschte gegen die grossen Fenster seines Bueros, aus denen er ueber die
Daecher Manhattens bis nach Long Island sehen konnte.
"Dieser Abend ist predestiniert zum ausspannen.", dachte er sich, waehrend er
sich eine Zigarette anzuendete. Ploetzlich ertoente ein Summen und Knacken aus
der Sprechanlage auf seinem Schreibtisch:" Eine Miss Cindy ist fuer sie da, Mr.
Cornwell. Soll ich sie eintreten lassen?". Die Stimme war seine
Privatsekretaerin Christine. Eine gut gebaute Bruenette, die auch ab und an mal
fuer spontanen Sex zu haben war.
"Wer auch immer das sein mag, schicken sie sie durch!".
Dean war gespannt auf diese Miss Cindy, deren Namen er noch nie vorher in seinem
Leben gehoert hatte. Zumindest konnte er sich nicht daran errinnern. In diesem
Moment oeffnete sich die massive Holztuer mit den goldenen Verzierungen, die die
Initialen seines Vaters darstellten: F. C.
Miss Cindy war eine gut aussehende Frau von ansehnlicher Gestalt. Sie trug ein
rotes Coktailkleid, das vielmehr Haut durchschimmern lies, als es verbarg.
Waehrend sie auf den Schreibtisch zuzuschweben schien, hinter dem Dean sass,
wehte ihr langes, rotes Haar und ihr makelloses Gesicht kam voll zur Geltung. Er
schaetzte sie auf Mitte zwanzig.
"Geiles Geschoss.", dachte Dean, " Hundert % ist sie untenrum rasiert.
Vielleicht nicht komplett, aber das geile Foetzchen ist mit Sicherheit
blitzeblank."
Seine sexuellen Ausschweifungen wurden von den Worten unterbrochen, die er jetzt
niemals erwartet haette, und schon gar nicht von so einer Frau.
"Bitte Dean, fick mich. Fick mich sooft du kannst, so hart wie du kannst. Ich
hab von einer Freundin gehoert, was fuer ein geiler Stecher du bist und ich
brauche es jetzt!"
Das waren die Worte, die er nicht erwartet hatte. "Von einer Freundin also?".
Dean war bekannt fuer
seine Bettgeschichten. Aber er konnte es sich auch erlauben. Mitte dreizig,
nicht verheiratet, Multimillionaer. Das er all das Geld von seinem verstorbenen
Vater geerbt hatte, ist da wohl nebensaechlich. Die Frauen fahren auf ihn ab und
je mehr man fickt, desto besser wird man auch.
"Ja, von Susan.", sagte Miss Cindy, wobei sie anfing sich das Kleid vom Leib zu
reissen und ihre prallen Brueste komplett zum Vorschein kamen. Dean Cornwell
blieb ganz ruhig sitzen und waehrend Miss Cindy vor Geilheit schon nicht meht
innehalten konnte und stoehnte, griff er mit seiner rechten Hand in die
Schreibtischschublade, zog seine 9mm heraus und verpasste seinem Damenbesuch
einen gezielten Schuss in den Kopf. Blut spritzte sofort aus dem zerbrochenen
Schaedel und der Boden mit den teuren Teppichen faerbte sich rot.
Voellig aufgeloesst stuerzte seine Sekretaerin ins Zimmer, sichtlich
erleichtert, Mr. Cornwell wohlbehalten an seinem Schreibtisch sitzen zu sehen.
Doch als sie die blutueberstroemte, zuckende Leiche der Frau auf dem Boden
liegen sah, und dann noch den rauchenden Revolver in Dean´s Han, stellte sie
sich, einfaeltig und naiv wie sie war, doch endlich die Frage, was um Himmels
Willen hier vorgefallen ist, und warum. Ihren fragenden Blick erkannte auch Dean
Cornwell, der auch gewillt war eine Erklaerung abzugeben.
Er zog noch einmal an seiner fast abgebrannten Zigarette und meinte trocken:
"Ich hasse rote Haare!".

 

hahahahahaha
Das ist wohl eher was für die Humor-Sparte, oder? :D

Gruß
stephy

 

Hm...abgesehen davon, dass mir die Geschichte nicht gefallen hat, ist sie jedoch gut geschrieben, denn das eine hat ja mit dem anderen nichts zu tun. ;) ;) ;)
Ich denke, die Geschichte gehört nicht in die Rubrik Alltag, sondern in die Rubrik Seltsam oder doch lieber Romantik/Erotik, weil ja auch erotische Elemente drin sind???
Ach egal wo sie steht.

 

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