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Serie Das Zeitamulett II

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21.04.2005
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Das Zeitamulett II

Das Zeitamulett II

Justus, Bob und Peter hatten noch nicht vergessen, was an dem besagten Abend passiert war. Mit einem Amulett durch Raum und Zeit zu reisen, war ja auch keine Kleinigkeit.

In der Schule der 3 Jungs trafen sie sich am Nachmittag im Pausenhof. Justus hatte sie herbestellt, weil er sie unbedingt etwas fragen musste. „Also, kommen wir gleich zur Sache!“, rief Justus vorwitzig zu den anderen beiden, die nicht erfreut waren, in ihrem Schulhof herumzustehen. „Welche Sache, bitte schön?“, wollte Peter wissen. „Na ja, ich dachte, ihr habt vielleicht noch einmal Lust, mit dem Amulett zu reisen? !“, grinste Justus. Jetzt meldete sich Bob auch mal zu Wort: „ Also du weißt doch, was letztes Mal war.“ „Ja, Spaß“, lachte Justus. Peter fand die Idee gar nicht mal so schlecht.“ Also ich weiß. Hört sich verrückt für dich an, Bob, aber ja, ich würde gerne nochmal mit der Kette –„, „Amulett!“, verbesserte Justus. – „Ja, dann eben mit dem Amulett! Reisen,“ sagte Peter spöttisch. „Na ja, ok. Überredet. Aber nur, wenn es diesmal nicht zu Neandertalern & Co. geht,“ rief Bob. „Gut, dann treffen wir uns alle am Freitagabend um 20.00 Uhr auf meinem Dachboden,“ rief Justus lachend.

In Justus Haus klingelte es an der Tür. Es war bereits Freitagabend und Bob und Peter waren pünktlich um 20.00 Uhr an der Haustüre. „Super! Gehen wir doch hoch auf den Dachboden und schauen mal, ob wir unser Amulett noch finden,“ lud Justus sie auf den Dachboden ein. Peter dachte bei sich:“ Was soll denn mit dieser Kette passiert sein! Sollen es die Spinnen vielleicht geklaut haben?“ Als sie auf dem Dachboden waren, griff Justus zu dem Balken, auf dem sie das Amulett letztens verstaut hatten. Doch was war das? Justus konnte das Amulett nicht finden. „Oh Gott! Ich glaube, es ist weg!,“ rief Justus erstaunt. „Aber natürlich,“ dachte Peter. „Laß mich mal nachsehen“, sagte Peter, der größte von den dreien. Er stieg auf einen Karton, den sie bei ihrem letzten Dachbodenbesuch genau wie all die anderen nicht aufgeräumt hatten und schaute noch genauer auf den Balken. „Da ist es doch!“sagte Peter erleichtert zu Justus. „Gut, dann lasst uns mal reisen“, sagte Bob, der es kaum erwarten konnte, das Amulett erneut zu benutzen. Peter drehte an dem Zahnrädchen und sie standen wie das letzte Mal in dem gelb roten Wirbel.

Plötzlich spürten die drei Sand in ihren Händen. Justus sah um sich und bemerkte als erster, wo sie sich befanden. Sie waren auf dem Meeresgrund, wie die anderen nach ca. 4 Sekunden auch bemerkten. „Momentmal ,wie sollen wir hier den atmen?“,fragte sich Bob. Die drei sahen sich erstaunt an , als sie bemerkten, das sie Atmen konnten ! Justus versuchte zu reden! Es klappte:“ Wir sind hier auf dem Meeresboden, oder?“ „Ja, wir sind hier auf jeden Fall auf dem Meeresboden, das bemerkt man ja an den vielen Fischen“, sagte Bob ironisch. Peter war als einziger nicht am Gespräch beteiligt und hatte deshalb Zeit, sich etwas umzusehen, aber dazu kam es gar nicht, denn plötzlich sah er etwas weißes schimmern. „Hey, Freunde, was war das silbern glänzende?“ „Häh, was denn?“, fragte Bob mürrisch. „Ja, was denn?“, fragte Justus nach. Peter hoffte, dass er sich das nicht eingebildet hatte, denn das wäre sehr peinlich. Aber was war das? Da war es schon wieder, und es kam näher! „Da, da ist es schon wieder“, rief Peter. Die anderen beiden schauten sich kichernd an. „Der hat ja Hirngespinste,“ dachte Justus, der 2 Sekunden danach dasselbe wie Peter sehen musste. Er wurde ganz bleich und zeigte mit seinem Zeigefinger zitternd zu dem Ding, das nun auch Bob sah. Justus schrie auf, „ein weißer Hai!!“ Doch das war noch nicht alles. Hinter dem weißen Hai waren noch mehr von seinen Artgenossen. Man konnte den Haien ansehen, dass sie ganz gut im Futter standen! Die drei sahen sich ängstlich an: “Schwimmt Leute!“, rief Peter, der schon mal los geschwommen war. Sie schwammen wie Weltmeister(beziehungsweise Bob und Peter, denn Justus hatte da so seine Probleme)einfach irgendwohin! Plötzlich grinste Justus: “Jungs, da, die Höhle!“ Sie schwammen in die Höhle hinein und dachten sie seien sicher! Tja falsch gedacht! 3Sekunden später mussten die drei enger zusammen rutschen! Sie waren umgeben von Haien!“ Bob Dreh an der Kette!“, schrie Peter. Justus wollte diesmal nichts dazu sagen, er fragte sich nur wann Peter es endlich lernen würde, nicht diesen primitiven Ausdruck „Kette“ verwenden würde! Bob drehte so schnell er konnte an dem Amulett! Ehe sie sich umsehen konnten befanden sie sich wieder in dem gelb/rotem Wirbel.


Die drei spürten harten, kalten Boden unter sich.“ Wo sind wir denn hier gelandet?“ fragte Bob.“ Wohl oder übel im Grusselschloß!“, Sagte Justus mit gutem Grund, denn vor ihnen war ein nicht sehr einladend aussehendes, düsteres Schloß.“ Da gehen wir aber doch nicht rein, oder?“, fragte Peter, der Angsthase der dreier Gruppe. justus sah ihn mitbreitem Grinsen an:“Doch!“ Peter schluckte. Die Jungs gingen zum Tor, das zu ihrem Erstaunen genau wie im Film von selbst aufging. Im Schloss war es auch nicht gerade hell! Vor ihnen lag ein düsterer Gang, der sofort untersucht werden musste. An den Wänden des Gangs hingen riesige Bilder ,die Die drei mit den Augen verfolgten.“ Hier fühlt man sich so beobachtet!“, sagte Peter mit mulmigem Gefühl. Bob fuhr auf als ihn ein Bild mit einer echten Hand berührte, er sagte aber nichts. “Sei kein Angsthase!“, grinste Justus Peter zu. Nun standen sie vor einer großen Pforte. Justus öffnete sie und trat ein, dass taten dann such die Andern. In der Mitte des Raums stand ein Steinerner oben runder Tisch. Auf ihm lag ein großes Buch, das blau strahlte. Bob fasste es aus Neugier an, was ein großer Fehler war, denn nun tauchten alle möglichen Grusel-Fantasiewesen wie Werwolf, Dracula, Medussa und noch viele mehr auf. Die „Wesen“ bildeten einen engen Kreis um die drei die ziemlich Angst hatten und lachten böse.“ Drehe am Amulett!“, sagte Justus mit piepsiger Stimme.
Jetzt lachte Dracula und hob das Amulett in die Höhe, darum lief es den dreien jetzt noch kälter den Rücken hinunter! Nun viel es Bob wie Schuppen von den Augen: Vorher hat mich ein Bild mit einer Hand berührt, und hat andscheinend etwas mitgehen lassen!“ Peter sah ihn nur erstaunt an und sagte nichts dazu, genau wie Justus. Die drei schluckten! Nun grinste Peter, zum Erstaunen der Andern beiden, wofür hatte er den 10 Jahre seines Lebens in einem Turnverein geopfert?“ Darf ich euch etwas zeigen?“ fragte Peter. Ohne eine Antwort abzuwarten machte Peter ein gekonntes Rad, und nahm Dracula dabei das Amulett ab. Ehe sich Dracula und Co. umsehen konnten, drehte Peter an dem kleinem Rädchen des Amuletts. Die Anderen zwei hatten zwar auch noch nicht so richtig verstanden was passiert war a, aber als sie in dem rot gelben Wirbelstanden, wussten auch sie Bescheid!“ Wir sind gerettet!“, schrie Bob erleichtert.


Peter, Justus und Bob landeten weich In Klamotten. Bob machte die Augen auf und sah zu seiner Erleichterung den Dachboden von Justus:“ Wir sind wieder auf dem Dachboden!“ Die drei jubelten!“ Bin ich froh!“, rief Peter.“ Ich auch, aber wollen wir das Amulett wieder auf den Balken legen?“, mit diesen Worten erhob sich Justus von dem riesen Kleidungsberg, wie die anderen.“ Ja, legen wir es hoch!“ meinte auch Bob. Peter legte das Amulett auf den Balken und lächelte den Anderen beiden zu. Die Jungs redeten noch etwas dann gingen Peter und Bob Nachhause. Alle drei träumten in dieser Nacht noch von gut genährten Haien und Komischen, herumfuchtelnden Bildern. Aber sie waren wieder froh einen FANTASIETAG mit dem Amulett verbracht zu haben.

ENDE

(Samira 10 Jahre)

 

Hallo Samira,

schön, dass du noch eine Fortsetzunge deiner Geschichte geschrieben hast.
Auch dieses Mal sind dir wieder phantasievolle Abenteuer für deine drei Jungs eingefallen.
Vielleicht hättest du die Szene in der Höhle mit den Haien noch ein bisschen spannender gestalten können, die Angst der Drei beschreiben.

Ein paar Anmerkung habe ich noch:

Zunächst ist mir aufgefallen, dass du "die drei" immer klein schreibst. Drei wird mit einem Artikel davor immer "groß" geschrieben. Dieser Fehler zieht sich durch die ganze Geschichte.

Zahlen sollten ausgeschrieben werden im Text, mindestens bis zur Zahl zwölf.

„Super! Gehen wir doch hoch auf den Dachboden und schauen mal, ob wir unser Amulett noch finden,“ lud Justus sie auf den Dachboden ein.

Hier ist das letzte "Dachboden" überflüssig und somit die Wiederholung des Wortes verschwunden.

„Aber natürlich,“ dachte Peter. „Laß mich mal nachsehen“, sagte Peter, der größte von den dreien. Er stieg auf einen Karton, den sie bei ihrem letzten Dachbodenbesuch genau wie all die anderen nicht aufgeräumt hatten und schaute noch genauer auf den Balken.

Hier würde ich das erste "dachte Peter" weglassen.
den Dreien
Eine kleine Umformung beim 2. Satz: Er stieg auf einen Karton, den sie , genau wie all die anderen, bei ihrem letzten Dachbodenbesuch nicht aufgeräumt hatten und .....

Es sind zwar noch einige kleinere Rechtschreibfehler drinnen, vielleicht auch nur Tippfehler, die findest du aber bestimmt selbst noch.

Ich weiß nicht, ob deine Mutter die Geschichte wieder in den Computer getippt hat, dann gebe es bitte an sie weiter, denn es tritt immer wieder der Fehler bei den Anführungsstrichen beim Beginn der wörtlichen Rede auf.

nur ein Beispiel (wahllos herausgegriffen)

Es klappte:“ Wir sind hier auf dem Meeresboden, oder?“

Es klappte: "Wir sind hier.... "

Doppelpunkt --- Leertaste --- Anführungsstriche

Wie du es geschrieben hast, ist es beim Lesen ein bisschen verwirrend.

Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass mir auch diese Geschichte wieder sehr gut gefallen hat. Wie ich aus dem Ende schließen kann, können wir wohl noch mit einer weiteren Fortsetzung rechnen, oder?

Viele Grüße
bambu

 

Hallo Samira!

Ich habe Deine beiden Zeitamulettgeschichte jetzt in Kinder-Serien verschoben - das ist eine eigene Rubrik für Geschichten, die eben eine Serie bilden (also, wie bei Dir, dieselben Charaktere und dasselbe Thema haben).

Auch mir hat das Abenteuer der drei wieder gut gefallen. Du erzählst sehr lebendig. :)
Es sind noch einige Fehler in der Geschichte; vielleicht kannst Du jemanden (Deine Eltern?) bitten, Dir bei der Überarbeitung zu helfen?

schöne Grüße
Anne

 

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