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Das Triaon

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04.10.2008
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Das Triaon

Und ich blickte in das Triaon, wusste nicht was es dachte, wusste nicht was es wollte, wusste nicht was es tat!
Ein Klicken ertönte, Meine Nerven waren gespannt!
Ein leichtes kribbeln lief langsam meinem Rücken hinunter, und eine Schweißperle erschien langsam auf meiner Stirn.
Ich wusste nicht was das Triaon tat!
Der Durchgang öffnete sich, und die Meterdicken Wände gingen auseinander. Der Raum war hell, sehr hell.
Die Wände schienen Licht abzustrahlen als wären sie eigene Lichtquellen.
Ich ging in die Mitte des Raumes der in etwa die Größe eines durchschnittlichem Schwimmbades besaß, blickte die Safeähnliche Konstruktion an, und legte meine Hände auf die dafür vorgesehene Glasplatte.
Wieder erklang ein kleines Klicken, und die Glasscheibe die mich von dem Triaon trennte glitt leise auseinander.
Ich hatte es geschafft!
Das Triaon war der wohl klügste Computer der Welt, entwickelt von einer Deutschen Firma, die jedoch schon bald aufgekauft wurde.
Das Triaon war die erste "Denkende Generation" an Rechnerplatinen und wurde schon bald zum "größerem Problem" von PiKrosofT, die sich zu fast 90% an dem Projekt beteiligt waren. Die anderen 10 % Teilte sich eine Tochtergesellschaft "Davis Incorp." die jedoch schon bald ihrem Anteil an eine unbekannte Firma weitergab.
Das Triaon war Ihnen überlegen!
Kein Hacker, kein Mitarbeiter, keine Zerstörungsversuche glückten, und dank der tollem Abschottung des Triaon, mit der Angst vor Datenklau, und mutwillige Zerstörung, war der "erste Selbstständig denkende Rechner, abgeschottet von Gut und Böse.
Seit drei Jahren schon, hatte der Rechner sich auf der Erde in jedes erdenkliche System eingeloggt, und behielt es bei sich ob und wie er es verwendete.
Das Leben war von Triaon abhängig.
Ich hatte es geschafft!
Ich stand vor ihm!
Ich hatte es mit einem einfachen Hackertrick geschafft, einer Lücke die das Triaon wohl nicht entdeckt hatte.
Und nun stand ich hier, die Zukunft in meinen Händen, und unfähig etwas zu tun.
Meine Glieder waren eingefroren.
Ich fror, war es hier so kalt?
"Zusammenreißen!", dachte ich mir die ganze Zeit, und versuchte krampfhaft einen Finger zu bewegen.
Es gelang, meine Starre schien wie losgelöst, und ich griff nach Triaon.
Die Glasscheibe glitt zu, und mit diesem Vorgang verschwand auch meine Hand.
Ich blutete.
Keine Schmerzen, keine Reaktion.
Unglaublich blickte ich auf meine Hand, und fing wieder an zu frieren. Ich stand unter Schock.
Wie konnte ich nur denken dass das Triaon einen Fehler begangen hätte?
Reine Ironie das es mich überhaupt bis hierher gelassen hatte.
Ich fing doch an nun langsam Schmerzen zu verspüren, ich suchte den Ausgang.
Ich fand ihm, rannte los!
Ich war fast durch...
... die Wand schloss sich, schnell, sehr schnell!
Ein knirschendes und Knochenbrechendes Geräusch erfüllte den Raum.
Das Triaon war zufrieden.

*

Hatte ich es geschafft?
Die Herausforderung vom Triaon war beflügelnd! Mir war als würde meine falsche Hand prickeln, wie nach einer gehörigen Portion Abkühlung im Schnee.
Mir war mulmig, >>Was, wenn ich versage? <<
>>Was, wenn ich mit dieser Herausforderung mein Leben beende? War es das wert? <<
Ich griff zum Rechner, hob ihm an, und schmiss ihm aus dem Fenster.
Dieses System war infiziert, ich brauchte etwas Neues!
Mein nächster Weg war der zu einem Internetcafe, in dem ich auf mehreren Seiten PC-Teile bestellte, und mir somit einen eigenen MEGA-Rechner bauen wollte.
Es dauerte auch nur einige Tage, und ich erhielt per Post schon die ersten Teile.
Die ersten Teile!
Ich hatte noch ein altes Notebook von „Toshiba“ herumliegen, welches noch nie am System angeschlossen war, welches ich jetzt nahm, und eine alte DOS 6.2 Version installierte.
Wollen doch mal sehen was man mit „Qbasic“ so alles erschaffen kann.
Mit Codes kannte ich mich aus, mehr als nur das sogar!
Ich hatte es geschafft, innerhalb kürzester Zeit hatte ich ein Programm geschrieben, welches einzig und allein dafür da war eine Firewall vorzutäuschen.
Sollte sich irgend das Triaon bei mir einhacken wollen, dann würde er versuchen die gefundene Firewall zu umgehen, oder zu deaktivieren, aber genau dann erst schlägt mein Programm zu! Denn ein System welchen OFFEN ist, kann nur dann gelesen werden wenn man nichts an den Binärdaten verändert. Wenn ein durch eine Firewall geschlossenes System gehackt wird, werden die Binärdaten verändert um Daten zum Vorschein zu bringen.
Wenn das Triaon also versuchen würde einzuhacken, würde es erst die OFFENEN und LESBAREN Daten selber verschlüsseln und unbrauchbar machen!
Ich war stolz auf mich!
Alleine die Tatsache das ich mit „Qbasic“ der wohl totesten Programmiersprache der Welt, die nur für DOS gedacht war, und das Wort INTERNET nicht mal kannte, ein Programm geschrieben habe welches in meiner Vorstellung schon funktionierte, war genial!
„Qbasic“ war leicht, sehr leicht, aber ich kannte Binärcodes und Befehle die bis tief ins innerste jedes Rechners ging, und hatte schnell raus welchen weg ich gehen und wie viele „Subs“ ich programmieren müsste.
Ich war bereit, hatte es zu einer EXE-Datei umgewandelt, zog mir mein Programm auf Diskette und baute danach in Ruhe meinen Rechner zusammen.
Schnell stellte ich fest, dass ich so nicht weiterkommen würde, und bestellte noch am selben Abend weiter 5 Rechner.
Drei Wochen später:
Ich war fertig... mit den Nerven?
Nein!
Ich war glücklich, fühlte schon den Sieg!
Das Zimmer war gefüllt mit dem lauten Rauschen der PC-Lüftermotoren, und den leichten Hämmern der Festplatte.
Mein Programm lief im Hintergrund wie gewünscht.
Hatte ich etwas vergessen? Meine Gedanken schwirrten um mich herum, schienen nicht greifbar zu sein.
Ich brauchte Schlaf, viel Schlaf! Seit dem Anruf von Triaon hatte ich fast ununterbrochen gearbeitet. Doch die Arbeit war getan. Endlich!
Endlich Schlaf! Das Triaon würde noch 12 Stunden warten müssen, mindestens!

*

...meine Finger glitte über den PC, meine Hände waren schnell, schneller als das man einen Finger hätte einzeln erkennen können!
Mein Kopf glühte, ich musste diese Sache zu Ende bringen!
Die Fenster auf dem PC öffneten und schlossen sich im Sekundentakt.
Es gab fast nichts was man hätte lesen können, ohne den PC anzuhalten.

ICH WAR SOWEIT!!

Ich war drin! Das Triaon hatte offensichtlich mein Eindringen noch nicht bemerkt.
Mein kleines Programm lief im Hintergrund, und verschaffte mir ein ruhiges Gewissen, und auch ein kleines Lächeln auf mein ansonsten so angespanntes Gesicht.

ICH WAR DRIN!

Erschrocken fuhr ich in die Luft, und sah den hässlichen Smiley auf meinem Display des Handys. Er hörte jetzt sogar schon meinen Schlaf ab!
Ich nahm das Handy, und nahm den Akku heraus. Wütend zerschmetterte ich es, indem ich es an die Wand warf… und schreckend in meinem Dunklen Kellerzimmer aufwachte.

 

Hallo, und erstmal willkommen auf kg.de und in der SF-Rubrik! :thumbsup:

Und ich blickte in das Triaon, wusste nicht was es dachte, wusste nicht was es wollte, wusste nicht was es tat!
Ein Klicken ertönte, meine Nerven waren gespannt!
Ein leichtes Kribbeln lief langsam meinem Rücken hinunter, und eine Schweißperle erschien langsam auf meiner Stirn.
Ich wusste nicht was das Triaon tat!
Der Durchgang öffnete sich, und die meterdicken Wände gingen auseinander. Der Raum war hell, sehr hell.

Bitte diese und ähnliche Flüchtigkeitsfehler umgehend korrigieren.

Bei der Gelegenheit würde ich noch 90% aller Ausrufezeichen durch Punkte ersetzen (Ausrufezeichen erzeugen keine Dramatik, das geht nur mit Worten) und an den richtigen Stellen Kommas einstreuen. Und vereinheitliche die Anführungszeichen. Richtig sind z.B. »diese hier«. Ferner gibt es zahlreiche Stellen, wo Du bessere Beschreibungen verwenden solltest. "Die Wände gingen auseinander" z.B. finde ich na, sagen wir: ... stark verbesserungsfähig.

Zum Inhalt: Im ersten Abschnitt passiert nicht viel. Wir erfahren, dass der Erzähler das Triaon gehackt hat, aber nicht, wie. Dann wird ihm die Hand abgetrennt, er rennt weg, und wird anscheinend in einer Tür eingeklemmt.

Es folgt der nächste Hack-Versuch:

Sollte sich irgend das(??) Triaon bei mir einhacken wollen, dann würde er versuchen die gefundene Firewall zu umgehen, oder zu deaktivieren, aber genau dann erst schlägt(Tempusfehler) mein Programm zu! Denn ein System welchen OFFEN ist, kann nur dann gelesen werden wenn man nichts an den Binärdaten verändert. Wenn ein durch eine Firewall geschlossenes System gehackt wird, werden die Binärdaten verändert um Daten zum Vorschein zu bringen.
Wenn das Triaon also versuchen würde einzuhacken, würde es erst die OFFENEN und LESBAREN Daten selber verschlüsseln und unbrauchbar machen!
Entweder ist mir das zu hoch oder es ist totaler Unsinn.
Mal davon abgesehen, dass kein Mensch auf die Idee kommen würde, eine solche Dummy-Firewall in QBasic zu programmieren. Programmierer mögen abstruse Personen sein (gilt z.B. für mich), aber blöd sind sie nicht.

Den Schluss kapier ich auch nicht. Ein Traum offensichtlich, aber was alles ist jetzt ein Traum? Alles? Bitte nicht. "Ätsch, war alles nur ein Traum"-Enden sind billig (ähnlich "war alles nur ein Spiel" und "war alles nur eine Simulation") und zeigen nur eins: Dass dem Autor nichts besseres eingefallen ist.

Fazit: sprachlich sehr schwach, inhaltlich völlig unausgegoren.

Keine gelungene Premiere.

Uwe
:cool:

 

Konnichi-wa, HGWonline (soll das in in Anlehnung an H.G. Wells sein?)!

Ich mich Herrn Post eigentlich nur anschließen. Zudem frag ich, warum der Protagonist dem "Überrechener" Trianon so einfach so entkommen konnte, nachdem dieser ihn ja scheinbar erfolgreich in die Falle gelockt hat?
Außerdem schien es mir vorher auch so, dass der Protagonist es nicht rausgeschafft hat, aber schließlich taucht er ja doch wieder auf...nun, ja.

Zudem müssten einen Trianon ja als Überrechner die Vorbereitungen aufgefallen sein, sei beim Teilekauf (er hätte es ja so im Fachhandel kaufen können und sich Mitstreiter suchen können) oder beim extremen Stromverbrauch den so ein Rechner mit sich bringt (den Strom hätte Trianon ja dann abschalten können).

Also alles nicht so richtig durchkonstruiert und einiges unklar (es sei denn, das alles wirklich nur ein Traum war, was wiederrum der absolute Super-GAU wär:thdown:).

Kannst du bestimmt besser;), bis zur nächsten Story.

Gruß John

 

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