Das traumhaft schöne Meer
Zwei Menschen, sie liegen auf ihren Handtüchern und lauschen dem Meer, das in gleichmäßigem Takt die Wellen an das Ufer spülen lässt. Die warme Sonne scheint am Abend des Tages sanft auf sie hinab und lässt keine Sonnenbrände entstehen. Sie wollen nun das Ende des traumhaften Tages mit einer Runde Schwimmen im salzigen Meer, das sie wie auf Wolken trägt, abschließen. Fußabdrücke im nassen Sand entstehen, als sie zum glitzernden Meer gehen und mit langsamen Schritten immer mehr Wasser ihren Körper umhüllt. Allmählich nähert sich der große heiße Ball am Himmel dem Horizont. Sanft streicht das angenehm kühle Wasser an ihnen vorbei. Es ist glasklar, man kann jeden einzigen Stein, jede Koralle und jeden kleinen Krebs auf dem Meeresboden sehen. Gleitend überwinden sie kleine Wellen. Sie liegen auf ihren Rücken im Wasser und unter ihnen spielen kleine, große, mittlere, dicke und dünne Fischchen in den prächtigsten Farben. Haie sind weit entfernt von der Ruhe die sich an diesem Tagesende ausgebreitet hat. Nur ein leises Rauschen ist zu vernehmen.
Die Stille des Abends wird von nichts unterbrochen und lässt ein Gefühl aufkommen, als bliebe die Zeit stehen. Fast ist die Sonne verschwunden, nur wenige Sonnenstrahlen sind noch zu sehen.
Bald bricht die Nacht ein. Hoch am Himmel steht der orangefarbene Mond, der einen langen Schein auf das Meer wirft. Gemeinsam sitzen die beiden am Strand und denken an den wunderschönen Tag, der ihnen mit so viel Freude und Geruhsamkeit gedient hat.