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Das Taschenmesser
Das Taschenmesser
Wie jeden Sommer saßen wir in Vaters grünem Peugeot. Wir, das waren meine Mutter, meine ältere Schwester, mein Vater und ich. Mein Vater machte sich nicht viel aus technischen Dingen (Bücher waren seine Leidenschaft), aber vor der jährlichen Fahrt zum großen See wurde das Auto vorher gewaschen und innen penibel gesäubert. Das passierte nur im Sommer vor der langen Fahrt nach Norden, den Rest des Jahres war der Kombi ein reiner Gebrauchsgegenstand, der bestenfalls zum lästigen Einkaufen taugte. Meine Schwester hatte an einem Wintertag versucht, diesen Gebrauchsgegenstand aus der Garage zu fahren, um schon mal für den Führerschein zu üben und dabei hatte sie eine ordentliche Beule ins Heck gedrückt, weil sie die Pfeiler der Einfahrt nicht bedacht hatte. Das hatte meinen Vater damals nur ein Achselzucken entlocken können. Die Beule blieb bis zum Schluss im Auto. Er fuhr sowieso mit dem Fahrrad in die Schule.
Nun fuhren wir also im Kombi los an einem eher kühlen Tag, der gar nicht nach Sommer aussah. Spektakulär war diese Reise nie, wobei meine Eltern es immer eilig zu haben schienen, ans Ziel zu kommen, denn Pausen gab es nur wenige – nur kurz mal zur Toilette, das war drin; Proviant wurde selbstredend von zuhause mitgenommen, inklusive einer großen Schüssel Salat. Dann braucht man auch nicht an den überteuerten Autobahnraststätten anzuhalten. Während der langen Autofahrt konnte man allerdings an mehreren Stellen kurz das Meer in der Ferne sehen und ich habe mich jedes Mal gefragt, warum wir nicht dorthin fahren. Warum immer an diesen See, wenn es auch das Meer gibt? Meine Schulfreunde und die Nachbarskinder fuhren oder flogen ja auch in den Süden, etwa nach Spanien. Und ans Meer, das richtige Meer und nicht an so einen See inmitten von dunklen Nadelbäumen, einen See, der das ganze Jahr, auch im Sommer, eher kühl war als wohltuend warm. Sicher wäre das finanziell für meine Eltern möglich gewesen, aber irgendwas hatten sie an diesem Ort gefressen. Schließlich kamen wir bei Sonnenschein am Gelände des Sees an, vor uns eine lange Schlange von anderen Autos.
Es war schon eine Art Tradition, dass wir Kinder direkt nach der Ankunft in den See sprangen und uns dort eine Weile amüsierten. Das gehörte genauso dazu wie die vielen Mückenstiche, Lagerfeuer oder das Kennenlernen von anderen Kindern. Meine Eltern konnten dann in Ruhe alles auspacken, wenn wir im Wasser waren und die beiden Zelte aufbauen – eines für sich und eines für meine Schwester und mich.
Dieser Urlaub hatte eigentlich immer dieselbe Struktur: Wir Kinder konnten tun und lassen, was wir wollten und meine Eltern machten ihr Ding. Ich hatte das Gefühl, dass sie hier auch ein wenig Urlaub von uns machten. Jedenfalls habe ich das später so gesehen. Wir gingen zwar zusammen mal was Essen und einmal haben wir mit geliehenen Fahrrädern die Umgebung erkundet, aber viel gab es da nicht zu sehen - außer noch mehr Wald und ein paar Wohnhäuser an einer einsamen Straße. Keine Elche und auch sonst nichts. Ansonsten gestaltete jeder seinen Tag so, wie es ihm beliebte, jedes Jahr. Während meine Mutter damit beschäftigt war, neue Kontakte zu knüpfen und dafür die ganze Anlage durchschlenderte, lag mein Vater in seiner Camping-Liege und las seine politischen Bücher. Er hatte zwischendurch immer versucht, mich dafür zu begeistern, aber den Wert dieser Literatur habe ich bis heute nicht begriffen. Für mich waren damals ganz andere Sachen spannend: In der Mitte des Sees befanden sich drei kleine Inseln. Die waren auch von weniger geübten Schwimmern gut zu erreichen, obwohl man eine Weile im silbrig-grauen Wasser unterwegs war. Und dieses Wasser war auch bei prallem Sonnenschein wie erwähnt eher frisch. Auf diesem Inseln gab es zwar außer einer wilden Vegetation, einigen Felsbrocken und leeren Bierdosen nicht viel zu sehen, aber es war üblich, dass sich dort die Jugendlichen trafen, um sich, sagen wir mal, näher kennen zu lernen. Erwachsene verirrten sich nur selten hierher, weil es wohl auch so eine Art ungeschriebenes Gesetz war, dass diese Inselgruppe den Jüngeren „gehört“.
Im Vorjahr war ich allein rüber geschwommen und hatte mich über das felsige Ufer und durch dichtes Gestrüpp geschlagen. Dort saßen, keine zehn Meter von mir entfernt, zwei Jungs und in der Mitte ein Mädchen, das auf jeden Fall älter war als die beiden. Das Mädchen saß gerade auf einem Felsen, es hatte das Bikini-Oberteil ausgezogen und die Jungs spielten etwas unbeholfen an ihren Brüsten herum. Das war natürlich total aufregend, aber nach einer Weile bin ich leise davon geschlichen, weil ich nicht entdeckt werden wollte und vor allem, weil in der Ferne ein düsterer Gewitterhimmel zu sehen war. Wahrscheinlich hatten sie mich sowieso bemerkt oder zumindest gehört, aber niemand folgte mir. Mit heißem Gesicht schwamm ich dann zurück zum Ufer. Ich fragte mich immer, ob meine Schwester auch hierher kam, aber ich wusste es nicht. Und eigentlich wollte ich es auch nicht wissen.
Viel Spannendes gab es sonst nicht auf der Ferienanlage. Da war nun der große See, der aber nur einen kleinen, künstlichen Strand hatte, an dem sich an wärmeren Tagen alle drängelten. Ins Wasser konnte man auch über die langen, hölzernen Anleger gelangen, die weit hinaus auf den See reichten. Direkt am Wasser war der Zeltplatz. Die ganzen bunten Dreiecke standen gut geschützt unter hohen Bäumen, die viel Schatten spendeten und bei Regen kamen nur wenige Tropfen unten auf der Erde an. Hinter dem Zeltplatz standen Wohnmobile und Wohnwagen und dahinter, fast schon wieder am Ausgang, einige kleine Holzhäuser. "Viel zu teuer." hatte mein Vater mal gesagt. Auf dem Zeltplatz selbst stand noch ein längliches Holzgebäude. Es bestand aus zwei großen Räumen. Vorne bekam man Lebensmittel aus summenden Kühltruhen, allerhand Spielsachen, Postkarten und natürlich Alkohol. Die Zeitungen und Zeitschriften in den langen Regalen daneben rochen angenehm, obwohl mich die genauso wenig interessierten wie Vaters abstrakte Polit-Literatur. Interesse hatte ich bestenfalls an den kleinen Heftchen in Folie in der unteren rechten Ecke des Regals, auf denen noch Teile von nackten Frauen zu sehen waren. Der Rest war mit einem Stück Papier verdeckt.
Der zweite, hintere Raum war aber noch wesentlich interessanter. Da gab es allerhand Camping-Zubehör und Angelausrüstung. Aber das Tollste war der Tresen am Ende des Raums mit der Glasscheibe oben drauf. Darunter war ein gutes Dutzend von Taschenmessern auf grünem Samt ausgelegt. Es gab solche mit fester Klinge und Klappmesser. Jedes Jahr stand ich, wie viele andere Jungs, vor dieser Vitrine und bestaunte ehrfürchtig die Preziosen, diese Objekte der Sehnsucht für jeden richtigen Jungen. An einem Vormittag stand ich also da vor den Messern, neben mir noch ein anderer in meinem Alter mit seinem Opa. Die beiden unterhielten sich im breitesten Bayrisch und ich verstand kein Wort. Es war aber klar, was der Junge wollte – natürlich ein Messer. Und als mein Blick über die neue Kollektion streifte, sah ich es. Mein Messer! Es hatte rötlich gemaserte Holzgriffe mit einem goldenen Emblem drauf. Es war im Vergleich zu den anderen ziemlich teuer. Die Klinge hatte einen ungewöhnlichen Schwung und lief dann vorne spitz zu. Ich kann mir heute gar nicht mehr so recht erklären, was mich damals genau an diesem Klappmesser fasziniert hat, aber es muss eine wirklich gigantische Anziehungskraft gewesen sein. Ich wollte, ich musste es haben! Hinten an der Wand des Ladens standen noch die Luftgewehre. Aber danach hätte ich meinen Vater, den überzeugten Pazifisten, gar nicht erst fragen brauchen. Das kleine Schweizer Messer an seinem Schlüsselbund war das Maximum an „Waffe“, was er duldete.
Aber nach einem Messer konnte ich ja mal fragen, schließlich hatte meine Schwester erst neulich in der Stadt einen neuen Schlafsack bekommen. Doch das Gespräch beim Abendbrot war ernüchternd und kurz. Nein, für so ein blödes Taschenmesser ist kein Geld da, das ist eh zu gefährlich, braucht kein Mensch. Mein Taschengeld reichte längst nicht, sonst hätte ich es einfach so gekauft. Ein paar Tage gingen ins Land, aber ich konnte dieses verdammte Messer einfach nicht vergessen. Mehrfach am Tag stand ich in Badelatschen vor dem Glastresen und einmal ließ ich mir das Taschenmesser sogar zeigen. Die Klinge war scharf, das spürte ich, als ich sie langsam gegen meinen Handrücken presste. Vorsichtig legte ich es zurück.
Wenige Tage vor unserer Abreise fasste ich dann einen Plan, aus heiterem Himmel: Ich würde tief in der Nacht in das Gebäude gehen und mir das Messer einfach nehmen. Die Tür auf der Rückseite des hinteren Raumes war nur mit einem kleinen Vorhängeschloss gesichert, aber die Öse an der Wand, durch die der Bügel des Schlosses gehängt wurde, war lediglich mit zwei mickrigen Schrauben im Holz befestigt. Also Schrauben rausdrehen und die Tür aufmachen, so einfach würde es sein. Dann rein und schnell zur Vitrine. Das war der Plan.
Das war eine bescheuerte Idee, klar. Aber ich musste das Messer haben. Mein Verstand sagte mir, dass ich damit nicht durchkommen würde, es war ja logisch, dass nur jemand aus der Ferienanlage diese hölzerne Hütte aufgebrochen und das Messer genommen haben könnte. Wenn ich aber dort leise hinein- und wieder rauskommen würde und die Schrauben am Schluss wieder sauber reindrehen könnte, dann würde niemand etwas bemerken; eigentlich nur, dass eines der Taschenmesser fehlt. Aber vielleicht wussten der Chef und die Mitarbeiter dort auch gar nicht mehr, welche Messer sie wann und an wen verkauft hatten. Es lagen ja ständig um die 15 Stück davon auf dem grünen Samt.
An dem Abend war es spät. Meine Eltern lagen in ihrem Zelt und hatten eine Lampe angemacht. Meine Schwester hatte sich mit einem Jungen verabredet und saß mit ihm draußen in einiger Entfernung vom Zelt entfernt auf einer Holzbank. Ohne, dass sie mich bemerkten, schlich ich in die Dunkelheit. Vor dem Holzgebäude angekommen lauschte ich noch eine Weile in die Nacht. In Hörweite saß wohl noch jemand draußen und der Duft von gegrilltem Fleisch und Wurst zog herüber. Aber sehen konnte ich niemanden. Die beiden Schrauben waren fester im Holz, als ich gedacht hatte und ich hatte nur einen viel zu kleinen Schraubendreher dabei, den ich bei meinem Vater aus Wagen genommen hatte. Schließlich ließ sich die Tür aber öffnen. Drinnen war es natürlich dunkel, aber mein genialer Plan umfasste selbstverständlich auch eine Taschenlampe. So leuchtete ich mir den Weg zum Tresen, der nur drei, vier Schritte von der Tür entfernt war. Beim Blick auf die Vitrine – ich hatte sie bislang ja immer nur von vorne gesehen – stockte mir kurz der Atem: Da war ein kleines, rundes Schloss auf der Rückseite. Zum Glück ließ sich der schwere gläserne Deckel aber auch so anheben, denn niemand hatte abgeschlossen. Das Messer lag noch da. Ich hatte die ganze Zeit über Angst gehabt, dass jemand anderes es kauft, dann wäre alles vergebens gewesen. Eine Sekunde lang schaute ich noch auf das Messer im Taschenlampenstrahl. Ja, da war es. Ich nahm es heraus, klappte es umständlich zusammen und legte die anderen Messer so hin, dass gar nicht auffiel, dass hier nun etwas fehlte. Deckel wieder zu und fertig. Ich fand mich in dem Moment selber richtig clever. Da würde niemand etwas bemerken. Mein Plan war glatt aufgegangen.
Da hörte ich mit einem Mal, wie jemand die Eingangstür zum vorderen Gebäudeteil aufschloss, fast zeitgleich ging das Licht an. Das alles dauerte keine drei Sekunden. Ich musste die Augen zusammenkneifen, so hell war es mit einem Schlag. Ich stand da hinter der Vitrine mit dem Messer in der Hand. Und ich konnte mich nicht bewegen. Damit hatte ich absolut nicht gerechnet. Wie eine Statue stand ich da, in völliger Schockstarre. Total bescheuert muss ich ausgesehen haben. Der Ladenbesitzer kam mit lauten Schritten auf mich zu und sagte etwas mit einem ganz eigenartigen Singsang, das ich nicht verstand. Es war aber klar, dass er ärgerlich war, weil irgendetwas mit seinem Laden nicht stimmte. Um diese Uhrzeit hatte ich hier an diesem Ort einfach nichts zu suchen. Als er direkt vor mir stand, dieser riesige Typ mit seinen blonden Haaren, begriff er offenbar, was vor sich ging. Dann spürte ich nur einen dumpfen Schlag von links gegen meinen Kopf. Ich hatte gar nicht gesehen, dass er ausgeholt hatte, ich fühlte nur seine flache Hand an meinem Ohr. Wütend riss er mir das Messer aus der Hand und knallte es auf die Vitrine. Am Arm zerrte er mich danach nach draußen, wo zu meiner Verwunderung einige Leute standen. In seiner Hand steckte eine enorme Kraft. Soll ich mich losreißen? Diesen Gedanken verwarf ich schnell. Was hätte es denn gebracht? Stumm standen die Leute da und glotzten nur, der Ladenbesitzer schleifte mich hinter sich her wie einen unartigen Köter. Mein Kopf dröhnte. Da er genau wusste, wo wer in der Anlage wohnt, dauerte es nur Sekunden, bis wir vor dem Zelt meiner Eltern standen. Er schrie etwas wie „Ey!“ und nur wenige Momente später standen meine Eltern in Nachtwäsche vor ihrem Zelt, meine Mutter mit einer Taschenlampe in der Hand. „Was ist passiert?“, fragte sie. Beide sahen müde aus, sie hatten bestimmt schon geschlafen.
Und da stand ich nun vor meinem Eltern, der Dieb und Einbrecher. Der Straftäter. Der Besitzer erklärte den beiden auf Englisch, was vorgefallen war. Jämmerlich sahen sie aus, wie sie da standen und sich das anhören mussten. Es war mittlerweile kühl geworden, aber mir war höllenheiß.
Ich hatte erwartet, dass meine Mutter mir jetzt einen langen Vortrag halten würde, weil das immer ihre Aufgabe war. Aber dieses Mal bekam ich eine Standpauke von meinem Vater, der sonst eher auch schon mal ordentlich Backpfeifen mit seinen Bratpfannenhänden verteilte, jedenfalls, wenn meine Mutter nicht dabei war. Das hätte sonst wahrscheinlich seine Rolle als großer Pazifist zerstört. Hinter dem silbernen Gestell seiner Brille leuchteten jetzt großen braunen Augen. Trotz der Dunkelheit erinnere ich mich noch heute genau daran. Seine Stimme war ungewöhnlich hoch und mir war klar, dass er richtig sauer war. „Mein Sohn ein Einbrecher und Dieb! Das ist echt das Allerletzte! Haben wir dich so erzogen? Ja? Ja? Du bist peinlich, absolut peinlich!“ Die anderen Worte gingen dann an mir vorbei. Ich hätte mich gerne geschämt oder entschuldigt, aber in mir war einen Moment lang nur Leere. Ich ärgerte mich aber über meine eigene Dummheit und kam mir selber fremd vor, als ich später endlich im Schlafsack lag. Auch meine Schwester sagte nichts. Wahrscheinlich waren jetzt alle in den Zelten wach, nachdem mein Vater zuvor so herum geschrien hatte; meiner Mutter fiel es schwer, ihn wieder zu beruhigen.
Meine Eltern hatten sich am nächsten Morgen nach dem Einbruch wohl hunderte Male beim Ladenbesitzer entschuldigt und eigentlich hatten sie noch bis zum regulären Ende des Aufenthaltes da bleiben können, aber der Vorfall war ihnen einfach abgrundtief unangenehm, auch ohne Polizei. Da sonst in der Ferienanlage nicht so furchtbar viel passierte, war mein Versuch, Ware aus dem Laden zu entwenden, natürlich das Gesprächsthema. So fuhren wir dann immerhin ganze vier Tage vorher nachhause.
Wortlos wurde alles zusammengepackt, so wie vor fast drei Wochen wortlos alles ausgepackt wurde, bevor meine Schwester und ich im Wasser verschwanden. Lieblos wurden nun die Zelte und der Rest ins Auto gestopft und vorbei ging es an den fremden Zelten, Wohnmobilen, den kleinen Holzhütten am anderen Ende der Anlage und vorbei an dem kleinen Restaurant mit der Veranda, auf der wir ab und zu mal gesessen hatten in Richtung Autobahn.
Die Rückfahrt war dann erwartungsgemäß still. Keiner sagte etwas und trotzdem war die Atmosphäre angespannt. Draußen schien die Sonne und alle Fenster waren einen Spalt geöffnet. Meine Schwester sah mich immer wieder von der Seite an und ich entdeckte so etwas wie Bewunderung in ihrem Gesichtsausdruck. Vorne war die ganze Zeit Funkstille. Und so hockten wir etliche Stunden in den beigen Sitzpolstern, die an den Rändern ein feines Muster aus schwarzen und weißen Fasern hatten, das wie ein langgezogenes Schachbrett aussah. Das war mit an diesem Tag zum ersten Mal aufgefallen.
Es war übrigens das letzte Jahr, in dem wir an den See fuhren.