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Das tödliche Spiel

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02.09.2016
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Das tödliche Spiel

Der Schuss verfehlt sein Ziel. Ich ziele nochmals und habe mehr Glück, die Kugel trifft genau das Gehirn. Ich drehe mich um und in derselben Bewegung erschiesse ich nochmals zwei der Zombies, die auf dem Weg zu mir sind. Ich Kämpfe mich weiter durch zu meinen Spielkameraden. Wir sind auf einer Mission. Eine Zombieinvasion in der Stadt New York. Gemeinsam sollen wir die Zombies auslöschen. Drei aus meinem Team, sind leider nicht sehr fähig und verfehlen die Zombies immer wieder und schiessen stattdessen auf uns, ihre Mittspieler. Mit jedem Tod eines Teammitglieds werde ich wütender. Wir wären bestimmt besser dran, ohne diese drei Nichtsnutze. Dann wären wir zwar einen kleinere Truppe aber dafür stände uns niemand mehr im Weg.
Durch unsere Headsets verständigen wir uns auf Englisch. Darin bin ich zwar nicht besonders gut, doch Für das Spiel reicht es aus. Die anderen fünf restlichen Mitspieler, sind auch wütend. Immer wieder höre ich wie jemand „don’t shoot“ durchs Mikrofon schreit. Ich gehe voraus auf meinem Schlachtross und führe die Truppe durch die Strassen von New York. Es ist Nacht, im Spiel zumindest.
Schon viel zulange wurden wir nicht mehr angegriffen und so langsam werde ich nervös. Ich steige ab und zögernd gehen wir vorwärts. Direkt vor uns befindet sich ein Haus mit zerschlagenen Fenstern. Auf dieses Haus gehen wir zu, die Zombies könnten sich dort gut verstecken.
Plötzlich erklingt ein lauter Knall, einer der Anfänger hat geschossen! Nirgends hat sich etwas bewegt und er schiesst! Mit diesem Schuss hat er unseren Standort preisgegeben und plötzlich sind die Zombies überall. Wir sind klar in Unterzahl, haben keine Chance gegen so viele von ihnen. Trotzdem kämpfen wir. Jeder von uns gibt sein Bestes.
Erneut zielt einer dieser Idioten auf einen Mitspieler. Das macht mich so wütend, dass ich ihn erschiesse. Endlich haben wir ruhe von ihm und können uns wieder voll auf das Spiel konzentrieren. Jetzt sind wir nur noch fünf, die dieses Spiel beherrschen. Die anderen Beide bringen ebenfalls nichts.
Die Zombies haben mich umkreist. Ich versuche mich zu drehen und schlage im gleichen Zug einem Zombie meine Faust ins Gesicht. Er geht zu Boden und steht nicht mehr auf. Es gibt noch lange keinen Grund erleichtert zu sein. Denn seinen Platz wird sogleich von einem anderen Zombie übernommen.
Die Kräfte meines Avatars schwinden schnell. Die Bewegungen werden immer langsamer. Der Zombie direkt vor mir sticht mit seinem Messer zu, er zielt genau auf meine Brust. Mein Avatar sinkt in sich zusammen. Mein Bildschirm wird rot und mit schwarzer Schrift steht „Game over“ da.
Ich raste total aus. Packe meinen Bildschirm und schmeisse ihn auf den Boden. Ich renne in die Garage und hole den Hammer meines Vaters. Immer wieder schlage ich mit voller Wucht auf den Desktop und den dazugehörigen Computer. Als alles nur noch Schrott ist, sinke ich in die Knie und beginne zu weinen.

 

Hallo salome!

Willkommen bei den Wortkriegern.

Folgendes ist meine Ansicht zu deinem Text und kein persönlicher Angriff auf dich. (Das sage ich nur, weil hier immer mal wieder Leute auftauchen, die Textkritik falsch auffassen und sich wirklich total angegriffen fühlen.)

Deine Geschichte finde ich inhaltlich ziemlich mager. Da spielt einer ein Computerspiel (zu lesen, wie einer am Computer rumspielt, finde ich sehr öde) und dann rastet er aus, weil er verloren hat (das nimmt mich auch nicht mit, weil ich nichts über deinen Protagonisten, seinen Charakter erfahre).
Spannend finde ich daran nichts, und Fantasy ist es auch nicht. Die Stichwörter würde ich rausnehmen.

Grüße,
Chris

 

Hallo Chris

Danke für deine ehrliche Kritik.
Das man nichts über die Person erfährt, habe ich bewusst so gewählt.
Ich schriebe diese Geschichten für meine Abschlussarbeit und wollte ehrliche Meinungen erhalten.
Desshalb danke ich dir für deine Meinung, auch wenn ich bis jetzt nur ganz andere Rückmeldungen zu dieser Geschichte erhalten habe. Vielleicht, ist das ganze auch einfach Geschmackssache...

Lg Salome

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo salome,

willkommen hier.

Ich schließe mich Chris`Aussagen an.
Einiges Textliches:

erschiesse ich nochmals zwei der Zombies, die auf dem Weg zu mir sind.
„auf dem Weg zu mir …“: Klingt langweilig oder so, als würden sie jetzt auf die Autobahn fahren und in einer Stunde bei ihr ankommen („Susi, wir fahren jetzt los. Sind auf dem Weg zu dir.“)
Ich Kämpfe mich weiter
Ich kämpfe

Drei aus meinem Team, (KEIN KOMMA)sind leider nicht sehr fähig

doch Für das Spiel reicht es aus.
doch für

Ich gehe voraus auf meinem Schlachtross und führe die Truppe durch die Strassen von New York.
Ich gehe voraus auf meinem Schlachtross???
Vielleicht besser: Ich reite auf meinem Schlachtross voraus.

Endlich haben wir ruhe von ihm
wir Ruhe

Die anderen Beide (???) bringen ebenfalls nichts.

Immer wieder schlage ich mit voller Wucht auf den Desktop und den dazugehörigen Computer.
Worauf schlägt sie genau? Auf den Desktop und den Computer? Das ist ein und dasselbe.

Beste Grüße,
GoMusic


P.S.: Ich habe das große "Tödliche" im Titel mal auf klein geändert.

 

Hallo salome, vielleicht offenbarst du uns mal den Kontext, in dem deine Geschichte entstanden ist. Du sagst, du hast sie für deine Abschlussarbeit geschrieben - für welchen Abschluss denn? Schule, Ausbildung, Bachelor ...? Welches Thema? Was wolltest du damit bezwecken?

Denn so ohne Hintergrundinfo sagt mir die Geschichte auch nicht sonderlich zu. Dass deine Figur am PC spielt, wird ziemlich schnell klar, und dann wird es langweilig. Die letzte Szene mit dem Ausraster deiner Figur gibt schon einen kleinen Einblick auf dessen Charakter, aber zu wenig, um sich ein Bild davon zu machen.

Das man nichts über die Person erfährt, habe ich bewusst so gewählt.
Kannst du das genauer erklären? Wenn du es bewusst getan hast, musst du ja auch einen Grund haben, den du hier nennen kannst.

Grüße,
Sommerdieb

 

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