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Das Stillleben.

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13.12.2016
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Das Stillleben.

Diese kurzlebige Lebensphase kommt sehr unerwartet und beginnt immer mit dem wichtigsten Wort „Warum“: „Warum dieses?“ oder „warum jenes?“. Du geisterst von einem Warum zum Nächsten und weißt dich nicht mehr von ihnen zu retten.

Du siehst dich erst verständnislos um. Das ist wichtig, denkst du! Vielleicht suchst du nach einer Ablenkung? Dein Blick bestaunt - wie aus dem Schlaf gerissen - die nähere Umgebung, auf der Suche nach passenden grifffesten Gegenständen, und du verstehst, dass sie diese Fragen nicht beantworten können. Sie fliegen unbeschwert weiter - an dir vorbei.

Auf einmal merkst du etwas Sonderbares: diese Umgebung will dir gar keinen Halt gewähren. Sie wirkt auf einmal anders, etwas befremdet. Irgendwie zu aufdringlich. Die Laute, die du bis jetzt noch nie gehört hast, verwirren dein Verstand... Winzige Details, neue unbekannte Bilder bleiben auf einmal auf deiner Netzhaut haften: du bemerkst die Harztropfen auf den Tannenzapfen der höchsten Tanne im Wald. Du glaubst, das Zwitschern von fernen Vögeln zu hören. Und erst jetzt bekommst du richtig mit Angst zu kämpfen!

Du magst auf einmal dieses Versteckspiel in den warmen Sonnenstahlen nicht, auch diesen Bach, diese Tannen, diese Natur, diese Eier aus dem Nest. Du willst zu deiner Mutter. Du rufst nach ihr, es kommt aber nur ihr Bild aus deinem Gedächtnis hoch. Du fängst an, mit diesem Bild zu reden. Es lächelt dich etwas verschwommen an, antwortet aber nicht. Du versprichst diesem Bild, deiner Mutter, schwörst bei Gott, dass du nun immer auf sie hören wirst, keinen Schritt von ihr weichen wirst. Sie soll es dir bitte verzeihen…

In diesem Moment hörst du, wie dein schwerloser Körper mit voller Wucht gegen den Waldboden knallt. Du ringst nach Atem… Du siehst und spürst nichts mehr! Nur die Leere und die drei bunt gesprenkelten Eier aus dem geplünderten Nest in deiner kleinen kindlichen Hand...

Diese Lebensphase ist sehr kurzlebig und duldet keine Antwort auf das erste und letzte Fragewort im Leben, auf die wichtigste Frage im Leben...

Warum?

 

Liebe Wortkrieger,
Liebe Moderatoren,


ich gehe momentan zur Sprachschule und lerne noch Deutsch, deswegen sind meine Geschichten nicht fehlerfrei. Aus diesem Grund bitte ich um Euer Verständnis und sorgfältige Korrrekturhinweise. Vielen Dank!

Herr Schuster.

 
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Hej Herr Schuster,

deinem verwirrten Protagonisten zu folgen - denn ich weigere mich, mich selbst darin zu sehen, obwohl ich angesprochen werde - ist eine große Herausforderung gewesen.

Ich habe seine Lebensphase nicht verstanden. Ich weiß nicht, ob er sich in einem Wald befindet, oder was sich in seiner Phantasie abspielt. Woher seine Ängste kommen und warum er seine Mutter ruft.

Du magst auf einmal dieses Versteckspiel in den warmen Sonnenstahlen nicht, auch diesen Bach, diese Tannen, diese Natur, diese Eier aus dem Nest.

An dieser Stelle frage ich mich, was geschehen ist, um dieses negative Gefühl in der vertrauten Natur auszulösen.

In diesem Moment hörst du, wie dein schwerloser Körper mit voller Wucht gegen den Waldboden knallt. Du ringst nach Atem… Du siehst und spürst nichts mehr! Nur die Leere und die drei bunt gesprenkelten Eier aus dem geplünderten Nest in deiner Hand...

Ist es am Ende nur ein Eierdieb?

Also, Herr Schuster, ich komm' nicht klar. Warum willst du mir was erzählen?

Ein Leseeindruck und freundliche Grüße, Kanji

 

Ich würde sagen: das ist eher ein Dialog zwischen einem Kind, das vom Baum fällt, und seinem Bewusstsein, das all die Veränderungen in dieser kurzweiligen Lebensphase in sich und außerhalb wahrnimmt, während des Falls...

Bist Du schon mal von einem Baum - oder aus einer Höhe mehr als 50 cm - gefallen? So stelle ich mir diese Situation vor! Ziemlich unansprechend und verwirrend!

 

Hej, Herr Schuster,

:idee: ein Kind fällt von einem Baum! Das muss ein sehr intelligentes, reifes Kind sein.

Mir wäre leider nicht eingefallen, dass es sich dabei um eine Lebensphase handeln könnte als vielmehr um eine individuelle Situation.

Wie dem auch sei. Wenn du diese Situation in eine Geschichte Betten würdest, hätte ich sie aufgrund deiner sichtweise und Ausdrucks wirklich gerne gelesen.

Freundlicher Gruß, Kanji

 

Hallo Herr Schuster,

Also von der Sprache her fand ich deine Geschichte ganz gut. Ich wäre auch nicht auf die Idee gekommen, dass da jemand von einem Baum fällt in der KG (das sagt man hier für Kurzgeschichte).
Ich als Leser weiß leider nicht, was du dir beim Schreiben einer KG denkst :D .
Deswegen solltest du dich immer mit dieser Frage auseinandersetze: "Wenn ich diese Geschichte in der Form einem Freund oder einem Verwandten erzählen würde, würde er es dann verstehen?"

Ich hoffe ich konnte dir irgendwie helfen. Lass dich nicht entmutigen. Deine nächste Kurzgeschichte wird bestimmt besser.
LG,
alexei

 

Liebe Wortkrieger,
Liebe Moderatoren,


ich gehe momentan zur Sprachschule und lerne noch Deutsch, deswegen sind meine Geschichten nicht fehlerfrei. Aus diesem Grund bitte ich um Euer Verständnis und sorgfältige Korrrekturhinweise. Vielen Dank!

Herr Schuster.


Hallo Herr Schuster,

da lachen ja die Hühner.

Entschuldige, wenn ich dich jetzt gleich einer Lüge bezichtige, aber sind wir hier im Affentheater? Wer solche Texte schreibt, Worte wie gewähren und haften im richtigen Kontext verwendet, ist des Deutschen mächtig. Ich fühle mich von dir, gelinde gesagt, veräppelt. Vor Tagen schrieb ich dir schon einmal zu deinen inflationären Ausrufezeichen, da hast du auch nichts daraus gelernt.

Was lehrt mich das? Deine Texte meiden. :troll:

 

Lieber Herr Schuster
Das ist eine Szene und keine Geschichte. Das unterhält mich nicht und lässt mich kalt. Deine Ansage fürs Verständnis betreffend Deutschunterricht - also was soll das denn?

Erzähl uns hier doch einfach Geschichten oder lass es bleiben. Aber missbrauche bitte nicht das Forum zur Selbstdarstellung.
Sollte ich mich irren, freue ich mich auf eine richtige Geschichte von dir - das Rüstzeug wäre mE durchaus vorhanden.

 
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Erzähl uns hier doch einfach Geschichten oder lass es bleiben. Aber missbrauche bitte nicht das Forum zur Selbstdarstellung.

Na ja - "Geschichten" erzählt er uns ja ... vorzugsweise über sich selbst. In nahezu fehlerlosem Deutsch. Und das als Fremdsprachler. In einem Literaturforum. Wie sagte Atze Schröder doch so treffend: Ja nee, is' klar.
Schuster, bleib bei deinen Leisten!

 

hallo, alle zusammen,

Danke für Eure Kommentare!

Ich merke, dass ich mit meiner Geschichte keinen guten Wurf gemacht habe. Eure Kommentare haben mich ziemlich überrascht. Aus einem Grund! Weil ich von euch allen grundlos einer Lüge bezichtig wurde. Und dieses ohne textbezogene Hilfe, inhaltlichen Korrektur meiner KG.

Deutsch ist meine 4. Fremdsprache, und ich habe immer noch Schwierigkeiten mit den deutschen Artikeln, Satzzeichensetzung, Redewendungen etc. Dies wurde mir bereits mehrmals bei meinen früheren KGen mitgeteilt und mit der Versetzung der KG in die Quarantäne "angedroht".

Ich wünschte da eurerseits etwas mehr Toleranz zu Nicht-Muttersprachlern! Und mehr inhaltliche Kritik! Konsturktiven Dialog! Danke!

 

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