Das seltsame Leben des John Doe

[darklord]

Das seltsame Leben des John Doe

"Gott, wie ich die Welt hasse!" Mit diesem Satz im Kopf wachte er jeden morgen auf und schleppte seien hageren Leib ins Badezimmer.
Während er sich rasierte und seine Zigarette beim Frühstück rauchte fiel es ihm wieder ein wie trostlos alles schien: Sein Job, sein Leben.. alles.
Warum quälst du dich denn so- dachte er bei sich - dieser Hunger nach Leben, einem Leben das du nie hattes und wieso,...
Er warf seine Kippe in den Kaffeebecher und machte sich fertig für die Arbeit.
"Blödsinn, ich mache mir was vor. ICH habe doch gelebt verdammt" schrie er obwohl niemand hier war den er überzeugen wollte außer sich selbst.
Als er das Haus verließ und zu seinem Wagen ging, waren seine Gedanken wieder auf seinen job gerichtet- ich weiß nicht wieso er den Lkw nicht gesehen hat, der sein Leben au diesem Tag beendete. Ich versuche mir einzureden, dass er ihn nicht gesehen hatte.
Aber eines steht fest: Wenn man sein Leben verschläft ist man bereits tot.

 

[chaosqueen]

Hej darkloed!

Willkommen auf kg.de!

Dein Text hat in meinen Augen nichts Experimentelles. Er ist einfach die kurze Beschreibung der letzten Lebensminuten eines Mannes, der für viele steht.
Tja... sorry, aber weder eine Kurzgeschichte noch originell oder spannend. Hier fehlt ganz einfach der Pfiff.

Schau Dir bitte auch noch mal die Regeln für die Rubrik "Experimentelles" an!

Lieben Gruß

chaosqueen :queen:

 

[Goethe]

Hi
Herzlich Willkommen auf KG.de

Dein Text ist wie schon chaosqueen sagte weder Spannend oder Orginell. Aber was solls, nimms nicht persönlich.

cu

 

[Leif]

Verschoben von Experimente nach Philosophisches.

 

[Woltochinon]

Hallo darklord,

jeder Moment kann der Todesmoment sein. Mit dieser Ungewissheit muß man Leben, aus dieser Erkenntnis ergeben sich philosophische Fragen. Leider gehst Du überhaupt nicht auf diese Möglichkeiten ein. So kommt das erzählerische und das philosophische in dem Text leider zu kurz.
Der Ansatz stimmt.

Tschüß... Woltochinon