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Das Schwarze Loch

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27.07.2008
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Das Schwarze Loch

Das schwarze Loch

Frank o´Crow spürte seine innere Unruhe, als er seine Hand ausstreckte um den Knopf des Mikrophons zu drücken.
„Die Silbermöwe erbittet Starterlaubnis.“, stotterte er anschließend zum Kommandostand hinüber. Er spürte, wie stark er schwitzte.
„Startfreigabe erteilt.“, kam es unverzüglich zurück und die Erlaubnis traf ihn, wie ein Peitschenhieb auf den nackten Rücken eines durchgeschwitzten Sklaven.
Frank schaute auf den Boden und im Inneren der Silbermöwe wurde es noch stiller, als es bisher war. Nicht ein Besatzungsmitglied traute sich zu atmen. Diese Totenstille war greifbar, denn es gab kein zurück.
o´Crow und seine achtköpfige Besatzung schlossen die Augen und schickten ein Stoßgebet in den Himmel, als sie das leise Summen des Protonenumkehrgenerators vernahmen. Der Protonenumkehrgenerator war die einzige Antriebstechnik, mit der man ein Lichtjahr in der Stunde zurücklegen konnte.
Frank hoffte, dass er sich den leichten Ruck gerade nur eingebildet hatte. Obwohl er ihn deutlich gespürt hatte, schaute auf den Monitor. Die Maschine rollte auf die Landebahn und startete in wenigen Minuten. Sie konnten nicht mehr entkommen.
„Gehen Sie keine unkalkulierbaren Risiken ein. Ihre Aufgabe besteht nur in der Erforschung, wie unsere Erde entstanden ist. Bei Abweichungen kehren Sie sofort um und kommen zurück.“,ertönte die letzte Anweisung aus dem Tower.
Frank o´Crow blieb ein „Danke“ bereits im Hals stecken. In diesem Moment hasste er es, sich freiwillig gemeldet zu haben. Es war mit Sicherheit die schlechteste Idee, die er haben konnte. Nun aber begaben sie sich auf diese Mission.
Er schaute sich um, aber in den Gesichtern der übrigen Crewbesatzung konnte man die gleiche Unsicherheit ablesen.
Nach nicht einmal fünfzehn Minuten Flug hatten sie so weit beschleunigt, dass der Funkkontakt über die neueste Lichtwellentechnik abbrach. Nach weiteren dreißig Minuten hatten sie die Maximalgeschwindigkeit erreicht.
Bei dieser Geschwindigkeit sollte der Flug bis zum schwarzen Loch in weniger als sieben Stunden vonstatten gehen. Das ergaben jedenfalls die Berechnungen, die sie über die Jahre hinweg mit den neuesten Erkenntnissen angestellt hatten. Bis zu diesem Punkt hieß es warten.
In Gedanken ging er noch einmal alle Schritte durch. Er und seine Mannschaft hatten in den Proben alles bis zum Erbrechen durchtrainiert. Wie sie sich verhalten sollten, sobald sie sich dem schwarzen Loch näherten. Wann sie umdrehen mussten, bis zu welchem Punkt sie es riskieren konnten, weiter in das schwarze Loch vorzustoßen. Alles hatten sie trainiert.
Frank o´Crow fiel ein, dass alles nur in der Theorie stimmte. Niemand kannte die Wahrheit. Niemand konnte behaupten, dass sich eine Singularität zu erkennen gab und wenn ja, wie sich diese wirklich auswirkte. Niemand wusste, ob ihre Geschwindigkeit wirklich ausreichte um einem schwarzen Loch wieder zu entkommen
Das erste rote Lämpchen vor Frank riss ihn aus seinen Überlegungen heraus. An diesem Punkt musste die Silbermöwe verzögert werden. Sie sahen das schwarze Loch noch nicht, durften aber nicht das Risiko eingehen, zu schnell in das schwarze Loch einzutauchen. Die Eintauchphase mussten sie langsam erledigen. Sie mussten sich heran tasten, mussten zur Not in jeder Sekunde bereit sein, volle Kraft auf die Gegentriebwerke zu geben um aus diesem schwarzen Loch wieder zu verschwinden.
Das zweite der fünf roten Lämpchen blinkte.
Die Silbermöwe musste so weit verzögert werden, dass sie nur noch mit einem Zehntel der Lichtgeschwindigkeit flog. Jedes Teammitglied betrachtete den Monitor vor sich. Sie hofften, bereits etwas sehen zu können. So weit konnte das schwarze Loch nicht mehr sein. Vielleicht ein, maximal zwei Lichtjahre. Eine gigantische Entfernung, aber sie hatten die neuesten Formeln angewendet. Sie hatten berechnet, dass es ein riesiges Loch sein musste. Sobald man es sah, dachte man, man würde in das Maul von einem Wal schauen und selber war man nur eine Laus.
Das dritte Lämpchen.
Das schwarze Loch befand sich weniger als ein Lichtjahr vor ihnen. Zumindest dann, wenn die Berechnungen stimmten, die sie angestellt hatten. Immer noch konnte man Nichts erkennen.
Frank o´Crow schaute noch einmal genauer hin.
„Dort vorne“, sagte er schließlich und wies mit dem Zeigefinger der rechten Hand auf einen Punkt, der nicht ins Bild passen wollte. Demzufolge war ein schwarzes Loch nicht schwarz. Es war rot. Rot wie ... wie Lava in einem Krater. Kochende Lava kurz vor der Eruption. Erst weiter innen wurde es orange, dann gelb und schließlich weiß, wie ein unbeschriebenes Blatt Papier. Noch war das Raumschiff schneller, als sie es geprobt hatten. Frank stellte alle Triebwerke auf Null und ließ sich nur von der Anziehungskraft leiten.
Das vierte Lämpchen.
Frank und die anderen acht Besatzungsmitglieder starrten nur noch auf diese rote Suppe mit ihrem weißen Punkt, die sich vor ihnen ausbreitete und zu sich zog. Sie waren auf alle Eventualitäten vorbereitet worden, auf eine Temperatur, die heißer sein musste, als die der Sonne nicht. Frank schwitzte nicht, trotzdem bildete er sich ein, zu schwitzen und die Temperatur bereits hier spüren zu können. Die Totenstille in diesem Raumschiff wurde noch angespannter.
Das fünfte rote Lämpchen.
„Weg von hier.“, befahl ein Teammitglied. Frank schaute sich um. Nichts. Er wusste, dass Ralf gesprochen hatte, aber er schaute auch nur starr vor sich hin und betrachtete diesen roten Teppich, auf den ihr Raumschiff unweigerlich zusteuerte. Frank wollte noch mehr Umschubkraft geben, hatte aber vergessen, dass er vorhin nur auf Null gestellt hatte und das Raumschiff nicht schneller als erlaubt war. Die Anzeigeinstrumente zeigten es zumindest so an.
„Wir können es noch riskieren.“, erwiderte er.
Schließlich waren sie dem schwarzen Loch so nahe, wie nie ein Mensch zuvor. Sie bildeten sich ein, es berühren zu können und durchflogen die gleißend weiße Stelle völlig unbeschadet.
Frank und seine Crew jubelten, aber der Jubel blieb ihnen im nächsten Moment in der Kehle stecken. Sie rieben sich die Augen. Sie schlossen sie und kniffen sich in die Wange. Sie versuchten Phantasiebilder aus ihren Gehirnen zu vertreiben, doch der Anblick war immer der Gleiche.
„So muss das Paradies aussehen.“, ergriff Yvonne als erste das Wort.
„Ja“, bestätigte Frank daraufhin: „So muss das Paradies aussehen.“
Frank sah wirklich das Paradies vor sich, aber er konnte es nicht einmal in Worte fassen, so schön war es. Keine reale Welt, nicht einmal eine Welt, die man anfassen konnte. Eine Welt aus Licht, aus verschiedenen Lichtern, die eine Umgebung zeigten. Diese Umgebung vermittelte Friede, idyllisches Leben, Harmonie und ... Stolz.
Jedes Crewmitglied konnte froh sein, solch eine Umgebung gesehen zu haben und doch wusste er, dass niemand der neun Personen, die sich an Bord der Silbermöwe befanden später beschreiben konnte, was sie wirklich gesehen hatten.
Sirenen holten sie aus ihren Betrachtungen. Wachposten erschienen in einer Entfernung von mindestens zehn Kilometern und näherten sich rasch. Eine erste Salve Lasergeschosse wurde auf sie abgeschossen. Ein geschicktes Ausweichmanöver verhinderte, dass sie getroffen wurden. Frank drehte sein Raumschiff herum und gab volle Kraft auf die Triebwerke. Sie wurden in die Sitze gedrückt, hatten es schwer zu atmen und bald viel es ihnen schwer, bei Bewusstsein zu bleiben. Am Ende der Beschleunigungsphase keuchten sie, waren aber am Leben. Direkt hinter ihnen flog ein Raumschiff hinter ihnen her.
Sie versuchten das Raumschiff abzuschütteln, aber dieses andere Raumschiff ließ sich nicht abschütteln. Erst kurz vor der Erde drehte es ab. Frank traute sich, die Silbermöwe zu verlangsamen und schließlich auf der Air Force Base zum Stehen zu bringen. Eine unnatürliche Hitze nahm sie in Empfang, als sie das Raumschiff verließen. Niemand meldete sich, aber das, was einst Menschen gewesen waren, schien ausgetrocknet zu sein. Sie torkelten vor sich hin, fielen um wie die Fliegen und starben.
„Was haben wir nur angerichtet?“, fragte Frank seine Mannschaft.

 

Hallo Kyrios,

Herzlich Willkommen auf kg.de.
Nimm's mir bitte nicht übel, aber die Geschichte schreit aus jeder Zeile "Schreibanfänger!". Das ist nicht schlimm, jeder muss schließlich irgendwann anfangen, aber es bedeutet, dass an der Geschichte sehr viel zu verbessern wäre, bevor man sagen könnte, dass sie gut ist. Ich würde dir auch empfehlen, diese Überarbeitung wirklich zu machen - man lernt nämlich unheimlich viel dabei.
Mein Hauptkritikpunkt ist, dass die Geschichte etwa ab der Hälfte den Eindruck macht, du hättest keine Lust mehr gehabt und den Rest schnell runtergeschrieben, um die Geschichte fertig zu bekommen. Dadurch ist einerseits das Ende unverständlich (was genau hat das, was auf der Erde geschehen ist, mit dem Schwarzen Loch zu tun? Ist mir nicht wirklich klar geworden), und andererseits sind genau die wesentlichen Szenen, wo eigentlich die größte Spannung aufkommen sollte (das "paradiesische" Innere des Schwarzen Lochs, die Verfolgungsjagd, die Rückkehr zur Erde), so schnell abgehandelt, dass man überhaupt nichts von den Gefühlen deiner Figuren mitbekommt, und sich als Leser eigentlich eher langweilt.

Ein paar Details:

„Die Silbermöwe erbittet Starterlaubnis.“, stotterte er

Ein häufig gemachter Fehler bei der Zeichensetzung: Wenn der Satz nach der wörtlichen Rede weiter geht, lässt man den Punkt weg.
=> " ... erbittet Starterlaubnis", stotterte er.

„Startfreigabe erteilt.“, kam es unverzüglich zurück und die Erlaubnis traf ihn, wie ein Peitschenhieb auf den nackten Rücken eines durchgeschwitzten Sklaven.

ist das nicht ein bisschen übertrieben? Immerhin hat sich die Crew freiwillig gemeldet ...

im Inneren der Silbermöwe wurde es noch stiller, als es bisher war.

bisher gewesen war.

Obwohl er ihn deutlich gespürt hatte, schaute auf den Monitor.

In dem Satz fehlt was.

Die Maschine rollte auf die Landebahn und startete in wenigen Minuten.

Sie startet von der Landebahn?

Er schaute sich um, aber in den Gesichtern der übrigen Crewbesatzung

Crew=Besatzung, das ist so als würde man Säuberungsreinigung schreiben :)

An diesem Punkt musste die Silbermöwe verzögert werden.

Man kann ein Ereignis verzögern, aber bei einem Ding, z.B. einem Raumschiff, müsste man "abgebremst" oder etwas ähnliches sagen.

Demzufolge war ein schwarzes Loch nicht schwarz. Es war rot.

Das ist nach allem, was ich über schwarze Löcher weiß, nicht möglich. Zugegeben, ich weiß nicht besonders viel darüber, aber es ist doch so, dass die gigantische Gravitation eines solchen Objekts sogar verhindert, dass sichtbares Licht herauskommt - daher ja auch der Name Schwarzes Loch. Sicher, dass dieses mysteriöse Ding wirklich ein Schwarzes Loch ist?

Wachposten erschienen in einer Entfernung von mindestens zehn Kilometern und näherten sich rasch. Eine erste Salve Lasergeschosse wurde auf sie abgeschossen. Ein geschicktes Ausweichmanöver verhinderte, dass sie getroffen wurden.

Ab da wird es für mich unverständlich. Was für Wachposten? Gehören die zu einer Zivilisation jenseits des Schwarzen Lochs? :confused:
An der Stelle sollte es wenigstens noch ein wenig Dialog zwischen der Besatzung geben, und das Ganze müsste etwas ausführlicher beschrieben werden.

Direkt hinter ihnen flog ein Raumschiff hinter ihnen her.

Wortwiederholung

Sie versuchten das Raumschiff abzuschütteln, aber dieses andere Raumschiff ließ sich nicht abschütteln.

auch hier. Mit ein bisschen Kreativität lässt sich doch da noch ein anderes Wort finden. Sonst wirkt es eben ziemlich lustlos daher geschrieben.

Eine unnatürliche Hitze nahm sie in Empfang, als sie das Raumschiff verließen. Niemand meldete sich, aber das, was einst Menschen gewesen waren, schien ausgetrocknet zu sein. Sie torkelten vor sich hin, fielen um wie die Fliegen und starben.

Das ist viel zu kurz beschrieben, um beim Leser irgendwas auszulösen.

„Was haben wir nur angerichtet?“, fragte Frank seine Mannschaft.

Ja, was? Du hast dir bestimmt was dabei gedacht, aber der Leser kann das nicht erraten. Du musst mehr Informationen in die Geschichte einbringen, damit klar wird, was es damit auf sich hat.

Grüße von Perdita

 

Danke für die offene Kritik, ich werde sie mir zu Herzen nehmen und sie bei der Überarbeitung befolgen.

 

Hallo Kyrios,

im Großen und Ganzen kann ich Perdita zustimmen, bei dem, was sie über deine Geschichte geschrieben hat.

An einer Stelle möchte ich ihr jedoch widersprechen, "Verzögerung" ist meiner Meinung nach der richtige Ausdruck, siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Bremsverzögerung

Ansonsten gibt es leider einige Klischees und auch dein Hauptcharakter ist etwas stereotyp geraten.

Ich fand es auch sehr störend, dass die Crew so negativ gegenüber einer freiwilligen Mission eingestellt war, wie Perdita schon anmerkte.

Auch war mir zuerst unklar, worum es bei der Mission gehen soll. Wo ist der Zusammenhang zwischen einem Schwarzen Loch und der Entstehung der Erde. Außerdem war ich auch ein wenig überrascht, dass dieses Schwarze Loch nur sieben Lichtjahre von der Erde entfernt sein soll (Positronenumkehrgenerator = 1LJ/h, sieben Stunden Flugzeit), und trotz der Existenz überlichtschnellen Fluges kaum erforscht ist.

Dann fielen mir die einzelnen, bedeutungsschweren Lichtlein auf, die scheinbar ja eine ganz feste Bedeutung haben. Ich erwarte in der Zukunft eigentlich eher hoch konfigurierbare User-Interfaces, bei denen keine einzelnen Lichter mehr angehen. Hier würden vielleicht einzelne konkrete Statusmeldungen realistischer wirken.

Apropos Realismus: Der ging mit dem Durchflug durch das Schwarze Loch natürlich komplett verloren. Das fand ich zu dem Zeitpunkt allerdings noch nicht zu schlimm, da ich etwas in Richtung des Disney-Filmes "Das Schwarze Loch" erwartete. Als dann aber plötzlich Wachraumschiffe aus dem Schwarzen Loch hervorschossen und eine Action-Geschichte daraus wurde, war ich doch etwas von den Socken.

Leider ließ mich dann das Ende auch etwas im Regen stehen, da ich - wie auch Perdita - einfach nicht verstanden habe, was passiert ist. Da solltest du deinen Lesern doch mehr Anhaltspunkte geben, um deine Ideen nachvollziehen zu können.

Also, mach deine Figuren etwas zugänglicher (Erwartung, Hoffnung, Angst, Stolz, nicht nur Ablehnung), die Mission etwas prägnanter und vor allem den Rückflug etwas weniger gehetzt und die Endpointe deutlicher, dann könnte da schon eine nette kleine, wenn auch nicht überragend originelle Geschichte werden.

Viele Grüße,
Teetrinker.

 

Hi noch mal,

Teetrinker schrieb:
An einer Stelle möchte ich ihr jedoch widersprechen, "Verzögerung" ist meiner Meinung nach der richtige Ausdruck, siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Bremsverzögerung

Das ist ja richtig, aber deshalb sage ich doch trotzdem nicht "ich verzögere mein Auto" oder "der hat zu spät verzögert und ist gegen den Baum gefahren", sondern man spricht vom Abbremsen oder vielleicht von Verlangsamen. Man kann sagen, dass sich ein Termin oder ein Prozess verzögert, aber für Gegenstände finde ich, dass es einfach eigenartig (ungewohnt) klingt.

Grüße von Perdita

 

Hi noch mal,

Das ist ja richtig, aber deshalb sage ich doch trotzdem nicht "ich verzögere mein Auto" oder "der hat zu spät verzögert und ist gegen den Baum gefahren", sondern man spricht vom Abbremsen oder vielleicht von Verlangsamen. Man kann sagen, dass sich ein Termin oder ein Prozess verzögert, aber für Gegenstände finde ich, dass es einfach eigenartig (ungewohnt) klingt.

Grüße von Perdita


Hi,
ich stimme dir zu, dass es ungewohnt klingt, aber gerade in "fachlicheren" Zusammenhängen (spontan fallen mir Geschwindigkeits- bzw. Abstandsregelanlagen und Autorennen ein) hört bzw. liest man ab und an von "Verzögerung eines Fahrzeugs" oder "das Fahrzeug verzögert" oder Ähnlichem.
Gerade deswegen fand ich die Wortwahl in dieser Geschichte angemessen und gut, da sie dem Piloten des Raumschiffs entsprechende Fachkompetenz zuschreibt.

Viele Grüße,
Teetrinker.

 

Hi!

@Teetrinker: Okay, das wusste ich nicht. In diesem Zusammenhang ist mir das Wort wirklich noch nicht untergekommen. Dass der Pilot die richtigen Fachbegriffe verwenden sollte, ist natürlich ein gutes Argument. Ich finde aber, das ist immer eine Gradwanderung mit der Verwendung von Fachsprache. Ich würde zum Beispiel einen Arzt in einer Geschichte weniger Fachsprache verwenden lassen, als Ärzte das in der Realität tun, weil sonst die Leser verwirrt werden. Aber das kann Kyrios0815 ja selbst entscheiden :).

Grüße von Perdita

 

Hi Perdita,

schön, dass wir uns doch noch einig werden konnten ;)
Mit der Verwendung von Fachsprache hast du sicherlich recht (zumal man sich als Autor ja dann auch gut genug auskennen muss, um glaubhaft zu bleiben), aber "Verzögerung" dürfte noch recht verständlich sein, denke ich.

Viele Grüße,
Teetrinker.

P.S.: Gratwanderung

 

Hallo,
danke für eure Kritiken und Vorschläge. Habe lange gebraucht, um die ganzen Anregungen einzuarbeiten. Zuerst einmal möchte ich Perdita danken. Dass man bei der Überarbeitung viel lernt, sit richtig. Ich habe mir Gedanken gemacht, die ich mir vorher nie gemacht hatte. Eine letzte Frage habe ich aber. Wenn ich den überarbeiteten Text einstellen möchte. Entwerfew ich dann der Übersicht halber eine neue Kurzgeschichte oder stelle ich den Text dann ans Ende udn hoffe, dass jeder ihn findet. Danke für die Antwort und noch viel mehr Dank für eure Geduld.

Kyrios0815

 

du kannst entweder ein neues Thema erstellen und dann einen der Moderatoren darum bitten, die vorherige Version ins Archiv zu verschieben, oder du editierst oben stehende Geschichte und überschreibst sie mit der neuen Version.
Es ist nicht sonderlich empfehlenswert, die überarbeitete Geschichte mit dem gleichen Titel nocheinmal neu ins Forum einzustellen und dann hinten dran überarbeitet zu schreiben, das scheint nämlich manche Leser davon abzuhalten, sich mit der neuen Version auseinander zusetzen. So ging es mir jedenfalls zweimal.

 

Mich hat noch etwas überrascht, dass man Jahre braucht, um eine Entfernung von sieben Lichtjahren auszurechnen.

Auch die kurze Erläuterung

... mit der man ein Lichtjahr in der Stunde zurücklegen konnte.
finde ich nicht korrekt.

Besser:
mit der mal "ein Lichtjahr pro Stunde" oder auch "ein Lichtjahr in einer Stunde" ...

 

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