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Das Pisa-Syndrom oder 10 Jahre danach

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11.03.2005
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Das Pisa-Syndrom oder 10 Jahre danach

Es war noch dunkel, als lärmend sich die Schule füllte.
Schlurfend rennende Schritte hallten mit dem Geschrei von Stimmen durch die Räume. Während in aller Ruhe der Hausmeister den Schulhof fegte.

In der Klasse wurden die wichtigen und unwichtigen Dinge erzählt, wie an allen anderen Tagen auch. Die Stimmung ging wie im Zirkus rauf und runter und doch entstand eine merkwürdige Stille, die nicht zu erklären war.
Das Zeitgefühl im Klassenzimmer war plötzlich auf Null gesunken.
Und fast gleichzeitig stellte man fest.
Wo ist der Lehrer?!
Nur der Klassenclown mit der Weisheit von hundert Professoren meinte:
"Das kann nun wirklich nicht unser Problem sein."
Jedoch nahm niemand dies zur Kenntnis, wie das im Leben immer so ist.
Wie zu allen Zeiten schlug jetzt die Stunde der Streben, Neumalklugen und Klassenlieblingen und obwohl sie sich sonst immer uneinig waren, waren sie doch nun von einer Idee besessen: WIR FINDEN DEN LEHRER !!!!!!
Dies bereitete den Klassenclown nun wirklich wahre Kopfschmerzen.
Vor dem Lehrerzimmer kamen die selbsternannten "Rescuers" zum Halten und obwohl die Lehrertür immer verschlossen war, Geistige Ruhe, war diesmal die Tür ein Spalt offen.
Die Rettung stand vor einem Problem, - eine offene Tür -, leise wurde angeklopft und noch leiser gerufen: "Dürfen wir bitte eintreten?", denn man wollte ja trotz Rettung keinen Lehrer verärgern.
Nichts geschah. Stille!
Das war ein Problem, das kaum lösbar war.
Dies schien auch für die Tür unerträglich zu sein und als ob sie leben würde, ging sie auf. Vor den Augen der Kinder saßen die Lehrer vorn übergebeugt, leblos in ihren Sesseln.
Ein Teil ihrer Schädel war heruntergeklappt.
Im den Köpfen schimmerte ein merkwürdig grünes Licht und man sah Drähte und Transistoren. In der Mitte blinkte ein rotes Lämpchen, fast SOS rufend.
"Maschinen", flüsterte ein Mädchen kaum hörbar.
"Quatsch", sagte der Klassenclown. "Das sind Androiden!"

Von allen unbemerkt, stand plötzlich der Hausmeister im Raum.
Seine Stimme war ruhig und warmherzig, als er die Kinder bat ihm in die Turnhalle zu folgen. Ohne Willen folgten die Kinder dem Mann.
Vor der Bühne nahmen sie Platz.
Ein sechseckiger Monitor wurde sichtbar und ein roter Blitz drang plötzlich in die Augen der Kinder.

___________________​

Wie immer erschienen die ersten Mütter vor der Schule, um ihre Kinder abzuholen. Die Schulklingel ertönte und Lehrer wie Schüler eilten aus der Schule.

Zur gleichen Zeit betraten durch einen Seiteneingang dunkel gekleidete Personen mit Sonnenbrillen das Rathaus.
Im Sitzungsraum Nr. 179/2 herrschte kaltes Schweigen, als der Hausmeister durch eine Nebentür eintrat.
Seine Stimme war nicht mehr warmherzig, gefühllos fixierte er die Personen.
"Wir haben ein Problem. Die Prozessoren sowie die Schaltmodule arbeiten fehlerhaft. Der Amnesiestrahl wird nicht mehr lange ausreichen, wenn die Kinder zu oft davon behandelt werden.
Ich wünschte das Jahr 2001 zurück als die Lehrer noch Menschen waren und die Landesregierung noch genug Geld hatte sie zu bezahlen."

 

Hi Novel,

Es war noch dunkel, als lärmend sich die Schule füllte.
Auch, wenn ich Adjektive grundsätzlich mag, würde ich lärmend hier streichen. Es gibt dem Satz eine etwas künstliche Altmodischkeit, die ich gerade für das Folgende unangemessen finde. Auch füllst du den Lärm im nächsten Satz ja aus.
Schlurfend rennende Schritte hallte mit dem Geschrei von Stimmen durch die Räume.
Das könnte man so lesen, als würden die Schritte schreien. Deshalb würde ich eher eine "und" Verbindung wählen. Auch die schlurfenden und rennenden Schritte würde ich trennen, um die vielen unterschiedlichen Fortbewegungsarten der Schüler anzudeuten. Schlurfende und rennende Schritte sowie schreiende, jubelnde und schimpfende Stimmen hallten durch die Räume.
Während in aller Ruhe der Hausmeister den Schulhof fegte.
Mit "während" als Eingangswort, solltest du den Satz eher zum durch ein Komma getrennten Nebensatz machen. Auch würde ich ihn der Natürlichkeit wegen etwas umstellen. Räume, während der Hausmeister in aller Ruhe den Schulhof fegte.
In der Klassse wurden die wichtigen und unwichtigen Dinge erzählt, wie an allen anderen Tagen auch.
Es scheint wirklich schon ein älteres Werk von dir zu sein. Auch hier setzt du die Sprache im Satzbau etwas unnatürlich. Auch hast du hier eine Chance den Satzbau mal zu variieren und somit etwas mehr Leben zu erzeugen: Wie an allen Tagen wurden in der Klasse wichtige und (inhaltlicher Vorschlag) noch mehr unwichtige Dinge erzählt.
Das Zeitgefühl im Klassenzimmer war plötzlich auf null gesunken.
Hier verstehe ich den Bezug nicht. Hat das Zeitgefühl vorher existiert, wenn ja, wodurch ist es auf Null gesunken? Ist es nicht so, dass man ohne Gedanken an die Zeit in der Klasse tobt, bis es klingelt oder der Lehrer kommt? Wenn er dann nicht kommt, müsste vielleicht in einem erst ein Zeitgefühl entstehen, wenn er sich fragt, ob der Lehrer nicht schon längst hätte da sein müssen.
Wie zu allen Zeiten schlug jetzt die Stunde der Streben, Neumalklugen und Klassenlieblingen
dazu später auch in meiner Kritik am Aufbau noch was, hier aber erstmal: So viele von diesen gibt es nicht. Es entsteht der Eindruck, als ob ein einziger Klassenclown einer Armee von Strebern gegenübersteht. Meistens sind es pro Klasse doch so eher 2 bis 5, die völlig untendurch sind und den Ruf des Strebers haben.
Vorm Lehrerzimmer kamen die selbsternanten "Rescuers" zum halten
Den Begriff Rescuers finde ich recht unpassend. Auch kamen sie ja nicht einfach wie durch Zauberhand zum Halten, sondern stoppten dort ganz bewusst und aktiv ihren Weg. Sie waren am Ziel. Die Passivität passt also nicht.
und obwohl die Lehrertür immer verschlossen war,Geistige Ruhe, war diesmal die Tür ein Spalt offen.
Da fehlen Leeerzeichen
Die Rettung stand vor einem Problem, - eine offene Tür -,
Nicht die Rettung, sondern die Retter standen vor dem Problem; einer offenen Tür
denn man wollte ja trotz Rettung keinen Lehrer verärgern
auch hier wollte man es nicht trotz Rettung nicht, sondern trotz der guten Absicht (deren Folge erst die Rettung ist) nicht.
Dies schien auch für die Tür unerträglich zu sein und als ob sie leben würde, ging sie auf
mE könntest du hier mehr Spannung erzeugen, wenn einer der Schüler sich zögenrd doch trauen würde, die Tür aufzustoßen und die Tür nicht von allein aufgeht.
Im Kopf schimmerte ein merkwürdig grünes Licht und man sah Drähte und Transistoren
in unserem Zeitalter vielleicht eher Platinen und Chips
Seine Stimme war ruhig und warmherzig, als er die Kinder bat ihn in die Turnhalle zu folgen.
bat, ihm in
Ohne Willen folgten die Kinder dem Mann.
Vorschläge: Willenlos; Mechanisch wie die Lehrer oder das, was sie bisher dafür gehalten hatten;
Die Schulklingel ertönte und Lehrer wie Schüler eilten aus der Schule.
Ein merkwürdiger Bruch. Was tut der sechseckige Monitor, was erzählt er den Kindern? Da ist mE eine Lücke. Und welche Lehrer eilen aus der Schule? Haben die ihre Köpfe wieder hochgeklappt?
Der Amnesiestrahl wird nicht mehr lange ausreichen, wenn die Kinder zu oft davon behandelt werden.
Wozu der Amnesiestrahl? Okay, das könnte der sechseckige Monitor sein. Die Kinder sollen also vergessen, dass sie die aufgeklappten Lehrerköpfe gesehen haben. Das Spiel wiederholt sich also womöglich täglich, ist für die Kinder aber jeden Tag neu.
Da muss man aber ein bisschen kombinieren, um drauf zukommen. Nun, das ist nicht weiter schlimm.

Trotzdem habe ich ein bisschen das Gefühl, du hast aus einer tollen Science Fiction Ausgangsidee leider nicht das Beste gemacht.

Die Idee, nach den Pisa Ergebnissen auf vollautomatische Lehrkräfte zu setzen hat ja was. Dann aber möchte ich dir als Anregung ein paar Gedanken mitgeben.

Wir leben ja eher ein einer Welt, in der die Kinder viel offener für Technik sind als die Erwachsenen. Gibt es da einen Grund, die Androidenlehrer geheim zu halten? Vor wem? Vor den Kindern oder möchte man nur nicht, dass sie es ihren Eltern erzählen?
Zweiter Gedanke: Würden man diese vollautomatischen Lehrer in Menschengestalt nutzen, oder würde man die Kinder nicht eher vor Multimedia PCs mit wissen füttern? Die ganze Schule ein gewaltiges Sprachlabor Schüler isoliert voneinander mit Kopfhörern vor einem Monitor der ein tägliches Programm abspult? Fragen daraus, wie kann so individuelles Lernen stattfinden, auf unterschiedliches Lerntempo eingegangen werden, was passiert, wenn jemand nicht mitkommt, etwas nicht versteht oder mal einen Tag krank ist und deshalb Stoff versäumt? Fragen die natürlich auch bei den Androiden auftauchen, wenn die nur ihrer Programmierung folgen.

Natürlich greife ich so tief in deine Fantasie ein und es ist immer unfair, anhand einer Geschichte im Grunde eine andere Geschichte vorzuschlagen.
In diesem Fall denke ich aber, du kannst das erstens ab und zweitens, du lässt dir vielleicht gern Anregungen geben, anhand der Idee neue Gedanken einzubringen.
Vom Aufbau, um Spannung in die Geschichte zu bringen, könntest du übrigens besser auf ein Einzelschiksal setzen und einen Protagonisten einführen, mit dem wir mitfühlen können.
Der könnte eventuell (in deiner Fassung) als einziger die Computerlehrer erinnern und versuchen, die anderen zu überzeugen, oder er könnte versetzungsgefährdet versuchen, gegen die Übermacht von Maschinen, die diese Entscheidung treffen zu kämpfen.
Du könntest also eine prima Science Fiction Geschichte daraus machen, wenn du dir Gedanken darüber machst, wie diese Lehrer programmiert sind, welche Schwierigkeiten sich daraus ergeben und wie der tägliche Unterricht so aussieht.

Sorry, für diese leider recht schlechte Kritik. Gerade, wenn ich vom Talent eines Autoren überzeugt bin, neige ich dazu, sehr kritisch zu werden.

Lieben Gruß, sim

 

Hallo sim,
wie gesagt warst du ja mal interessiert in meine alten Geschichten.
Die Geschichte "Das Pisasyndrom oder 10 Jahre danach" war meine erste Geschichte, die ich in der 2. Klasse geschrieben habe. Jedes Jahr habe ich die Grammatik etwas verbessert, jedoch ist der Inhalt zu fast 100% der Gleiche geblieben. Also ist diese eine Geschichte von einem 8-jährigen mit wenig guten Grammatikkenntnissen.
Meine damaligen Schüler in der Grundschule waren von der Geschichte hell auf begeistert, besonders die Jungs. Dort habe ich zum erstenmal gemerkt, dass es einen erheblichen Unterschied gibt in der Bewertung einer Geschichte, ob es von Kindern oder von Erwachsenen/Deutschlehrer bewertet wird.

Meine 2. Geschichte, auch in der zweiten Klasse,
"Ein Tag an dem alles schief ging",http://www.kurzgeschichten.de/vb/showthread.php?t=30138 war für die Lehrer schon gefälliger. Jedoch einen gewissen Humor in der Geschichte konnten sie auch nicht so richtig nachvollziehen.
So hat jede meiner Geschichte einen bestimmten Hintergrund, warum sie so oder so geschrieben worden ist.
Trotzdem vielen Dank für deine Kritik. Ich kann schon ganz genau unterscheiden ob es eine Kritik in der Sache gibt oder ein Rumnörgeln, weil man die Geschichte nicht mag.

Novel

PS: Lies dir mal bitte "Rush Hour" http://www.kurzgeschichten.de/vb/showthread.php?t=30141 durch. Später schreibe ich dir per PN, wie die Geschichte zustande gekommen ist.

 

Hallo novel,

auch ich finde, dass Du hier eine spannende Science Fiction Idee verschenkt hast. Damit meine ich, dass Du aus Deiner Idee (Computer / Roboter ersetzen die viel zu teueren, menschlichen Lehrkräfte und die Schüler finden das plötzlich durch Zufall heraus) viel mehr herausholen könntest.

sims Kritikpunkten kann ich nur voll und ganz zustimmen.

Mich würde interessieren, an Kinder welchen Alters Du beim Schreiben dieser Geschichte gedacht hast. Grundschulkinder z.B. dürften mit dem Titel "Pisa-Syndrom" nicht unbedingt etwas anfangen können.

Mir sind beim Lesen auch noch jede Menge Rechtschreibfehler aufgefallen. Ich kann sie Dir gerne per PM senden, aber das hat natürlich nur Sinn, wenn Du die Geschichte so wie sie jetzt ist, korrigieren möchtest. Solltest Du allerdings sims Vorschlag annehmen und die Geschichte gründlich überarbeiten, dann benötigst Du diese Korrekturvorschläge vielleicht gar nicht ...

Lass mich einfach wissen, was Dir am Liebsten ist.

Liebe Grüße
al-dente

 

Hi Novel,

die Geschichte ist also fünf Jahre alt? Dann sollte sie schon als persönliches Zeitdokument natürlich unbedingt erhalten bleiben. :)
Trotzdem hast du dich in dieser Zeit natürlich entwickelt. Vielleicht hast du ja Lust, aus der Idee zusätzlich noch eine neue Geschichte so zu schreiben, wie du sie heute schreiben würdest. :)

Natürlich gibt es einen Unterschied darüber, wie Kinder oder Erwachsene deine Geschichte bewerten. Ich hoffe, ich darf dich trotzdem ein bisschen herausfordern mit meinen Anregungen. ;)

Lieben Gruß, sim

 

Hallo al-dente,
ich würde es wirklich ganz toll finden, wenn du mir die Fehlerliste zuschickst.
Vor allem deshalb, weil sie mir selber gar nicht aufgefallen sind.
Zu deiner Anmerkung, ob Grundschulkinder etwas mit dem Begriff "Pisa-Syndrom" anfangen können:
Man merkt dass du schon zu erwachsen bist, und nicht mehr in die Schule gehst.
Erklärung:
Sicherlich konnten damals meine Mitschüler mit dem Begriff Syndrom nichts anfangen, jedoch war es die Zeit, wo laufend in den Nachrichten der Begriff "Pisa", gleichzeitig mit dem Begriff, verbunden schlechte Schulen = schlechte Schüler, fiel.
Viele meiner Mitschüler, obwohl sie in der 2. Klasse waren, haben zwar nicht das politisch Große und Ganze begriffen, jedoch verinnerlicht, was mit diesem Wort gemeint ist, nämlich dass sie schlechte Schüler sind im Vergleich zu anderen Schülern in Europa.
Dafür bedarf es keine besondere Intelligenz, wenn diese Schlagworte wie Werbung hinausposaunt werden.
In meiner Geschichte konnte sich jeder in meiner Klasse wiederfinden:
der Klassenclown, die Neumalklugen, Lehrers Lieblinge, Streber, Lehrer usw.
Eine einfache kleine Abenteuergeschichte, von einem 8-jährigen für 8-jährige Besonders die Rolle des Klassenclowns fanden alle sehr lustig die keinen so großen Bezug in der 2. Klasse zur Schule hatten. Aber wie gesagt auch meine Deutschlehrerin war von der Geschichte nicht besonders angetan.
Irgendwo gingen bei ihr die Phantasien (die Konkurrenz des heruntergeklappten Schädels) durch.
Ob ich die Geschichte heute noch toll finde weiß ich gar nicht.
Aber sie ist für mich in Erinnerung als eine sehr spannende Geschichte geblieben. So wie ich sie damals mit den Augen eines 8-jährigen gesehen habe.

Liebe Grüße und Frohe Ostern ;)
Novel

PS:
Wenn du Interesse hast würde ich dir erzählen, mit welcher Art Schüler Geschichten schreiben und wie diese bewertet werden.
Lass es mich wissen. :)

 

Hallo Novel,

Deine Antwort an sim und mein erstes posting haben sich vorhin überschnitten, ich wusste also beim Schreiben meines Beitrages gar nicht, dass Du die Geschichte als Achtjähriger geschrieben hast - Hut ab! :D

Die Fehlerliste sende ich Dir sobald ich Zeit habe.

Übrigens - die Sache mit den aufgeklappten Köpfen fand ich witzig! :)

Wenn du Interesse hast würde ich dir erzählen, mit welcher Art Schüler Geschichten schreiben und wie diese bewertet werden.
Gerne! Vielleicht am Besten per PM, denn unter Deiner Geschichte wäre das Ganze wohl ein wenig OFF TOPIC - :D.

Lieben Gruß
al-dente

 

Hallo Novel,

ich habe gesehen, dass Du viele meiner Korrekturvorschläge in Deinen Text eingearbeitet hast. Allerdings hast Du noch ein paar Kleinigkeiten übersehen - oder ich habe sie im meiner PM übersehen :D:

Wie zu allen Zeiten schlug jetzt die Stunde der Streben, Neumalklugen und Klassenlieblingen
Streber, Klassenlieblinge
WIR FINDEN DEN LEHRER !!!!!!
Leerstelle nach Lehrer weg.
Dies bereitete den Klassenclown
dem Klassenclown
Im den Köpfen schimmerte
In den Köpfen

Liebe Grüße
al-dente

 

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