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Das neue Leben des Primo Moretti
„Morgen trifft der Minister für Warenkontrolle auf unserer Insel ein. Das wäre der vierte Besuch eines hohen Parteimitglieds seit Kriegsende. Das erste, zweite und dritte Mal fanden 1947, 1961 und 1983 respektive statt. Wir sind in freudiger Erwartung und werden gleich eine Diskussion senden, in der wir die möglichen Konsequenzen und Aussichten für unser Archipel, für Neupommern und für unsere kleine Inselgemeinde erörtern. Mit dabei sein werden Ella Hummels, unsere Gemeindevorsteherin, und Max Lichtenstein von der Südseeischen Zeitung. Aber erstmal hören wir den tschechischen Komponisten Smetana, wie er den groß-deutschen Fluss Moldau interpretiert.“
Die Musik strömte aus dem 2011-Modell Volksempfänger und Primo Moretti drehte die Lautstärke zurück. Er mochte die Musik zwar, aber jetzt gerade war er kurz davor, einen Kontakt zu löten und wollte der Arbeit seine volle Aufmerksamkeit schenken. Trotzdem musste er an den bevorstehenden Besuch des Ministeriums denken, was es für ihn selbst für eine Bedeutung haben könnte und stieß dabei verächtlich Luft aus der Nase. In Wirklichkeit war keine Konsequenz zu erwarten, die Inseln waren zu weit entfernt und lieferten keine nennenswerten Rohstoffe oder Kolonialwaren an das Reich. Fernes Europa. Er hätte schon gerne mal Berlin gesehen. Oder Paris. Aber eine Reise nach Germanien in einem Raketenflieger war deutlich außerhalb seiner Mittel.
Als nicht-deutsch-stämmiger Kolonial-Bürger war er ein Mensch, vielleicht nicht zweiter, aber doch nicht ganz erster Klasse, und konnte nicht erwarten, an all den großen Errungenschaften des Reichs teilhaben zu dürfen.
Die Deutschen. Immerhin war er selbst in ihrer Ordnung noch halbwegs gut gestellt. Er hatte die Lizenz, ein Reparaturgeschäft für elektronische Waren zu betreiben, auch wenn er sich nur in einem Holzverschlag in Hafennähe hatte niederlassen dürfen. Standortzuteilung und Bauvorschriften waren ihm vom Ordnungsamt für koloniale Infrastruktur vorgegeben worden. Als europäisch-stämmiger Einwanderer galt er immerhin als Bürger, mit Rechten und Pflichten, hier auf dem Bismarck Archipel und in der germanischen Ordnung, der Pax Germanica.
An der Schwingtür bimmelte das Glöckchen. Eine Gamba stand im Türrahmen. Morettis Augen wurden zu Schlitzen, er streckte sein Kinn vor.
„Mach, dass du weg kommst!“, sagte er.
Die Gamba sah noch fast menschlich aus, sie war wohl mal eine attraktive Frau gewesen. Sie blieb linkisch stehen, ein technisches Bruchstück vor sich haltend.
Es war zu rostig, um noch von Nutzen zu sein, und wenn auch, Moretti wollte auf keinen Fall einen Präzendenzfall schaffen. Diese Nichtmenschen sollten gefälligst einen Bogen um seinen Laden machen. Er wollte sich zum einen nicht selbst anstecken, wie unwahrscheinlich auch immer das war. Und zum anderen hatte er keine Lust, als Freund dieser Garnelen zu gelten. Das war ein Stigma, auf das er gut verzichten konnte.
„Los, verschwinde!“
Seine Hand griff nach der Messerschmidt-Harpune, die er auf der Arbeitsfläche bereit hielt.
Die Gamba ließ das Stück fallen und verließ die Hütte.
Moretti schüttelte den Kopf. Mit der Messerschmidt in der Hand schob er das rostige Stück mit dem Fuß nach draußen vor die Tür und einige Meter weiter am Straßenrand in den Graben. Es war wohl ein vom Salzwasser korrodiertes Stück Platine, nicht mehr zu gebrauchen. Die Gamba war in Richtung Strand weiter gezogen. Sie verschwand hinter einer Düne. Am Horizont darüber sah es nach Sturm aus. Die Farbe des Himmels lief, wo er aufs Meer traf, ins Dunkelgraue.
Eigentlich waren sie ja friedlich. Aber. Einfach zu anders. Und außerdem. Es war noch nicht nachweislich abschließend geklärt, ob man sich nun anstecken konnte oder nicht. Durch Berührung oder dergleichen. Die Südseeische Zeitung warnte jedenfalls vor Hautkontakt oder Tröpfcheninfektion.
Man sah sie oft am Hang, wie sie Müllbeutel durchwühlten. Über ihnen die Möwen. Sie hatten sich ihren Platz in der Nahrungskette besorgt, das konnte man ihnen jedenfalls nicht absprechen. Oder man sah sie den Strand absuchen, immer hungrig den Blick an den Boden geheftet. Nach angespülten Algen, Quallen oder Rocheneiern suchend. Alles was irgendwie stark roch.
Eigentlich ließ man sie in Ruhe und die Berührungspunkte beschränkten sich soweit es ging auf ein Minimum. Sie waren von Natur aus schüchtern und schreckhaft. So ging man sich ganz gut aus dem Weg. Aber so dreist, wie diese Gamba, dass sie sich in die Hütte gewagt hatte, das hatte Moretti noch nicht erlebt.
Ein Wind brachte ihn zum frösteln. Nachdenklich ging er zu seiner Werkstatt zurück. Kaum zu glauben, dass jedes dieser Tiere früher mal ein Mensch gewesen war.
„Hallo Moretti“
Der Uhrmacher schlenderte an seinem Stand vorbei, mit einem Wassereis in der Hand. Er schlürfte dran, fast wie ein Kind - dabei war er ein Greis.
„Sieht nach Sturm aus“, sagte er in seiner kehligen Stimme und nickte in Richtung Strand.
Dann schaute er Moretti an. „Was ist mit der Harpune?“
„Da war eine hausierende Gamba bei mir am Laden. Habe sie vertrieben. Und du? Was macht die Arbeit? Laufen die Geschäfte gut?“
Der Greis schnaufte als Reaktion und sagte: „Keine Touristen auf der Fähre.“
Das stimmte. Trotz Saison, es verirrten sich kaum noch Touristen aus Germanien hierher nach Neupommern. Da konnte der Greis seine handgearbeiteten Kuckucksuhren-nach-Südsee-Art noch so schön mit Korallen verzieren und aufziehen. Der Wind mochte warm sein und der Hafen schön, aber keine Touristen, hieß keine Einnahmen und wenn das so weiter ging, dann würde der Uhrmacher, wie auch er selbst bald nicht viel besser dastehen als die Gambas.
„Das wird schon wieder. Im Moment ist die Wirtschaft schlecht. Du wirst sehen, die Kammern und Gremien werden das schon regeln, und wenn das erledigt ist, dann kommen auch die Touristen wieder.“
Der Uhrmacher winkte ab und ging davon.
Moretti dachte nochmal drüber nach. Der Uhrmacher war unmittelbar von Touristen abhängig. Moretti, war etwas abgefedert, dadurch, dass er Bauteile aus und um montierte, kaputte Volksempfänger reparierte oder sonstigen Elektroschrott wieder instand setzte, Danziger Brotmaschinen, Wellenerhitzer, alles an Hausratsgegenständen, alles von Bosch, Siemens oder Messerschmidt, das früher aus Germanien hierher gebracht wurde, aber hier aufgrund der Warenkontrollverordnung nicht hergestellt werden durfte. Was die Insulaner hier brauchten, um sich wie zivilisierte Menschen fühlen zu können. Für diese Instandhaltung der Lebensqualität, die der Aufrechterhaltung der Zivilisation gleichkam, hatte er hier im Städtchen eine inoffizielle Monopolstellung. Ein zivilisierter Mensch war schließlich etwas gänzlich anderes als die Neger, die im Hochland in Palmenröcken umher liefen und die man schon mit bunten Kaugummikugeln aus dem Automaten begeistern konnte. Das hatte er in der Südseeischen gelesen. "Häuptling Kurru verkauft Arbeitsdienste seiner Stammesleute gegen Bezahlung in Kaugummikugeln." Moretti musste lachen. Die Schlagzeile war gut gewesen.
Diese schwarzen Teufel kamen vom Hochland herab und hatten sich kurz vor den Ausläufern der Stadt als Satellierer, so wurden sie genannt, niedergelassen. Morgens kamen sie dann vom Rand des Städtchens ins Zentrum und bettelten. Abends gingen sie wieder mit ihren Plastiktüten voll Klebstoff und ihren Dosen mit Kerosin, die sie unter die Nase hielten, am Straßenrand aus der Stadt.
Warum stand eigentlich immer der weiße, zivilisierte Mann im Zentrum und die anderen waren die Bittsteller und Bettler? Noch ein Beweis für die Überlegenheit der Herrenrasse? Aber was half das, man musste doch irgendwie zusammen leben. Die Untermenschen und Nichtmenschen hatten sich halt ihre Lücke zu finden.
Ihm fiel es mittlerweile schwer, die Welt nicht so zu sehen. Mit zwanzig Jahren war er von der Kolonial- und Bevölkerungsbehörde eingezogen worden und war im Rahmen der Kolonisation in die Südsee, ins Bismarck Archipel verbracht worden. Seine italienischen Wurzeln hatte er hinter sich gelassen, nun war er schon seit sechzehn Jahren hier mehr oder weniger gestrandet.
Er lötete das Teil zu Ende, der letzte Auftrag für heute. Dann knipste er die Arbeitslampe aus, ging vor die Hütte und schlug die Fensterläden zu. Der Himmel war jetzt noch finsterer geworden.
Wieder drinnen stellte er den Wasserkocher an und entleerte eine Portion China-Import-Trockennudeln, in eine Schale, er blätterte in einer Fachzeitschrift, dem Feld-Techniker, während er darauf wartete, dass das Wasser kochte. Er suchte nach Artikeln und Informationen, die ihm für sein persönliches Projekt weiter helfen könnten. Es hieß, dass die Deutschen Schaltpläne für eine Maschine entworfen hatten, die automatisch im Millisekundenbereich Ergebnisse berechnen konnte. Die Maschine, ein Zuse-Rechner neuerer Generation, war angeblich streng reglementiert bereits im Einsatz. Vielleicht könnte er mit den Puzzleteilen an Information, selbst eine solche Maschine basteln. Wahrscheinlich fiel eine solche Maschine auch unter das Entwicklungsverbot des Amts für Warenkontrolle. Aber wenn er sie herstellte, falls er das schaffte, gab es das Inselpatentamt. Die Fähigkeit, eine solche Maschine herzustellen, müsste das Interesse der germanischen Behörden wecken. Er wäre mit einem Schlag eine wertvolle Person. Es könnte eine Tür zu Ruhm und Reichtum aufmachen. Eine Reise nach Germanien. Ein neues Leben. Aber er brauchte die nötigen Komponenten. Wie kam er nur an die nötigen Komponenten. Das Wasser kochte. Er schüttete es in die Nudelschale und aß mit China-Import-Stäbchen, ohne den Blick von der Zeitschrift abzuwenden. Er las auch nach dem Essen weiter, als er schon im Bett lag, bis spät, bis er in Schlaf absank.
***
Es war bereits hell als er aufwachte. Er stellte den Volksempfänger ein und es kamen die Nachrichten.
„Der Morgen bringt keine guten Neuigkeiten, die Flugmaschine des Ministeriums, wird seit gestern Nacht vermisst. Es ist noch nicht klar, was passiert ist, aber es wird mit einem Absturz gerechnet. Die Küstenwache grenzt derzeit die Absturzzone ein und sucht nach der Maschine und nach möglichen Überlebenden. Im Studio haben wir wieder Frau Ella Hummels unsere Gemeindevorsteherin und Herrn Max Lichtenstein von der Südseeischen Zeitung. Guten Morgen Frau Hummels, Herr Lichtenstein, was denken Sie was passiert ist? Müssen wir mit dem Schlimmsten rechnen?“
Moretti rieb sich die Augen und machte sich an die Arbeit. Dazu braute er sich eine Tasse Kaffee, der wenigstens war heimisch, musste nicht aus Germanien importiert werden. Er schüttete das Pulver in die Tasse und goss es mit heißem Wasser auf. Der Geruch war gut. Dann ertönte wieder die Glocke. Die Gamba stand in der Tür. Das Wasser tropfte an ihr herab und eine Pfütze bildete sich an ihren Füßen. Sie hielt in den Armen ein wuchtiges Ding. Aus Metall. Reichsinsignien darauf. Morettis Herz machte einen Sprung. Hochtechnologie. Geheime, verbotene Technologie. Was konnte man aus ihr lernen!
Er musste jetzt vorsichtig handeln. Niemand durfte ihn dabei beobachten, wie er das Gerät entgegen nahm. Und auch nicht, dass er mit einer Gamba zu tun hatte.
„Komm rein, komm rein, schnell!“
Die Gamba trat unsicher einen Schritt ins Zimmer. Moretti verschloss die Tür, zog die rot-weiß karierten Gardinen vor die Fenster.
„Wo hast du das gefunden?“
Im Meer, im Meer wo sonst, dachte er. Da wo ihr euch des Nachts herum treibt. War es aus dem Flugzeugwrack? War es ein Flugschreiber? Da stand es neben dem Hakenkreuz in Frakturschrift geschrieben "Zuse C-93-2015 Flugschreibgerät - Öffnung ohne Befugnis strengstens verboten."
Er hatte der Gamba das Gerät aus der Hand genommen und auf dem Boden abgelegt. Jetzt wischte er sich die Stirn und dann das Meerwasser von der Hand und der Kapsel. Wie würde er sie nur öffnen. Jemand versuchte, die Tür zu öffnen. Ein Kunde?
„Moretti? Bist du da? Du bist doch da.. Mach auf, hier läuft wieder eine dieser Gambas herum, ich hab sie vorhin bei dir an der Hütte gesehen.“
Es war der Uhrmacher. Zum kuckuck mit ihm. Aber er musste die Gamba schnell los werden. Er konnte nicht mit Geheimniskrämerei auffallen. Das war gefährlich und konnte Lager bedeuten. Wieder ein anderes neues Leben. Seine Gedanken rasten. Schnell. Was machen? Die Gamba nieste. Es klang seltsam, unmenschlich.
„Ist da die Gamba bei dir drin??“
Er wischte sich das Gesicht wieder trocken.
”Nein, nein! Moment! Ich mache gleich auf. Habe verschlafen und vergessen die Tür zu entriegeln, arbeite gerade an einem Radio, das macht komische Geräusche! Komme sofort! Augenblick!“
Klang er zu aufgeregt? Es ließ sich nicht mehr ändern. Die Gamba. Schnell. Er warf ihr eine Decke über, die Gamba duckte sich ängstlich. Moretti schob sie nach hinten, hinter die Arbeitstheke durch seine kleine Küche, durch den Vorhang aus bunten Plastikperlen, an seinem Klappbett vorbei bis zur Hintertür. Er stieß die Tür auf schaute links, rechts, hinaus, keiner zu sehen? Gut. Raus, raus. Er schubste die Gamba mitsamt Decke hinaus auf die Holztreppe.
„Da im Hinterhof findest du was du suchst.“ Und er zeigte auf die Mülltonnen.
Er schloss die Tür! Ekelhaftes Ding, die war er los!
„Moment Uhrmacher! Sofort fertig!“
Hastig stemmte er die schwere Kapsel vom Boden, brachte sie nach hinten in die Küche.
Jetzt noch das Wasser. Er wischte sich mit einem Frottee ganz trocken. Dann hechtete er so leise es ging zur Tür und öffnete dem Uhrmacher.
Der aber stand nicht mehr da.
„Uhrmacher?“
„Ja, hier um die Ecke! Du hast die Gamba in deinem Hinterhof! Wie ist die über deinen Zaun gekommen, fragt man sich!“
Der Uhrmacher schüttelte den Kopf.
„Du hast Sie bei dir drin gehabt nicht war? Deine heimliche Seejungfrau.“
„Bei dem Sturm gestern Nacht muss die Hoftür aufgeschnappt sein. Da ist sie dann wohl an meine Mülltonnen gekommen.“
Der Uhrmacher schaute ihn an. „Ich denke du solltest den Behörden Bescheid sagen. Die werden das hier wissen wollen. Wegen der Ansteckungsgefahr allein schon.“
„Ja, sollte ich wohl.. erstmal kümmere ich mich um die Gamba, die muss jetzt aus dem Hof raus.“
Der Uhrmacher schaute auf seine Taschenuhr und ging.
Er nahm die Harpune und einen Besen, und stieß damit nach der Gamba, die sich an den Müllbeuteln zu schaffen gemacht hatte. Wie dünn sie war. Er versuchte sie mit Hilfe des Besens hinaus zu lotsen, auf den Platz hinter seiner Hütte. Aber es wollte nicht gelingen. „Weg du Biest.“ Irgendwie tat sie ihm Leid, ihre Augen hatten noch etwas sehr menschliches, und ihr Blick sagte ihm etwas. Dass sie traurig war, dass sie mal wie er war, dass sie eine Seele hatte, dass sie Mitgefühl hatte... dafür war jetzt keine Zeit. Er hatte seine eigene Haut zu retten. Die fühlte sich übrigens seltsam an, etwas trocken. Ungewöhnlich. Ihm wurde kurz schwindelig, er stolperte nach vorne, und ihr in die Arme, sein Kopf berührte ihren. Und er dachte kurz er könne hören was sie dachte, dass es nicht so schlimm war, dass sie ihm helfen wollte. Dann verschwamm alles noch mehr und er spürte wie sein Gewicht getragen wurde und die Treppe hoch, jetzt lag er auf seinem Bett und über ihm die Holzplanken der Zimmerdecke. Und die Maserungen der Planken bewegten sich wie Meereswellen. Aus dem Volksempfänger glaubte er eine Musik zu hören wie er sie noch nie gehört hatte, als wäre es Unterwassermusik oder Musik aus einer anderen Welt. Oder war es die Gamba, die da sang?
„After the rain comes sun“
„After the sun comes rain again“
„This must be underwater love“
„The way I feel it slipping all over me“
Er sah sich um und sie saß neben ihm am Bett, von bunten Perlen umgeben, irgendetwas war gekippt, in seinem Geruchssinn, und sie roch gut, er zog sie an sich und sie zog sich an ihn und so umschlangen sie sich, ganz ruhig. Wie sanfter Wellengang bis er schlief.
***
Als er aufwachte, dachte er, dass er seltsam geträumt haben musste. Er stand auf und ging zu seinem Schatz. Gebeugt über die Kapsel machte er sich daran sie zu öffnen. Technologie, die er untersuchen konnte, um zu lernen. Für ein besseres Leben. Er griff nach dem Öffnungsmechanismus, aber seine Finger rutschen an der Schale ab, als hätte die Stelle an der Kapsel keine Griffigkeit, oder waren es seine eigenen Finger?
Dann hörte er das Rauschen des Meeres. Und in dem Rauschen sang eine Stimme. Ihre Stimme. Er verließ die Hütte und ging Richtung Strand und Meer, und ging immer weiter.