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Das Licht am Ende des Tunnels

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25.03.2003
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Das Licht am Ende des Tunnels

Kälte umgibt sie, feuchte, unangenehme Kälte, die sich über ihren Körper ausbreitet. Es ist dunkel. Sie öffnet die Augen, doch es bleibt schwarz. Langsam steht sie auf, streckt ihre Arme aus und berührt kühlen, feuchten Felsen. Als sie laut ruft, hallt das Echo dumpf von den Steinwänden zurück. Vorsichtig bewegt sie sich vorwärts, macht Schritt für Schritt auf diesem Weg durch die Dunkelheit, von dem sie nicht weiß, wohin er sie führt und wann er enden wird.

Gleich ist es soweit. Die drei Wochen sind schon wieder vorüber. Es kommt ihr so vor, als ob die Abstände immer kürzer würden. Ist es nicht erst ein paar Tage her, dass sie hier bereits zum zweiten Mal gesessen hat? Nervös rutscht sie auf ihrem Stuhl hin und her, starrt auf die gegenüberliegende weiße Wand, deren Eintönigkeit nur ab und zu durch ein eingerahmtes Poster unterbrochen wird. Der saubere, glänzende Fußboden des langen Gangs unterstützt noch das Bild dieser vollkommenen Sterilität.
Rechts neben ihr gibt ein Fenster den Blick auf ein parkähnliches Gelände frei.
Blattlose Baumgerippe ragen in den grauen, wolkenverhangenen Herbsthimmel. Ein brauner Blätterteppich bedeckt den Boden. Hier und da sitzt eine einsame Krähe auf einem kahlen Ast – eine trostlose, wenn nicht sogar gespenstische Szene. Die Melodie des Filmes „Spiel mir das Lied vom Tod“ kommt ihr in den Sinn. Na, Lisa, der Titel passt ja prima zu dir, denkt sie sarkastisch und verflucht jedoch im selben Augenblick ihre Gedanken. Sie will nicht mehr negativ sein und nur noch positiv denken. Obwohl ihr das oft sehr schwer fällt, besonders morgens, wenn sie vor dem Badezimmerspiegel steht, und ihr dieses blasse Gesicht mit den großen, von dunklen Schatten umrandeten Augen entgegenschaut. Dort, wo sonst kastanienbraune Locken bis auf ihre Schultern fielen, glänzt nun kahlrasierte Kopfhaut. Ihr Blick wandert weiter nach unten, bleibt an ihrem Busen haften. Rechts wölbt sich eine wohlgeformte und trotz Schwangerschaft und Stillzeit noch straffe Brust. Links ist alles flach, nur eine lange, gerötete Narbe verläuft quer hinüber bis unter die Achselhöhle.
„Machen Sie sich keine Sorgen“, hatte ihr Arzt sie beruhigt, „in ca. zwei Jahren können Sie sich ihre Brust wieder aufbauen lassen.“
Man würde fast keinen Unterschied bemerken, hatte er gesagt. Sogar eine neue Brustwarze würde geformt werden. Dazu würde man Haut von ihren Schamlippen entfernen, da diese dem empfindlichen Warzengewebe am nächsten käme. Eigenartiger Gedanke.

Lisa schaut nach draußen, es hat angefangen zu regnen. Der Wind treibt die Tropfen gegen die Fensterscheibe, wo sie langsam herunterlaufen. Die Krähen sind verschwunden, wahrscheinlich haben sie sich einen trockenen Unterschlupf gesucht.
Sie denkt an die Zukunft, wird die Krankheit irgendwann wieder ausbrechen? Sie will und darf sich nicht fallenlassen, sie muss nach vorne schauen. Das ist sie ihrer Familie und ihren Freunden schuldig. Sie haben sich so süß verhalten und geben ihr soviel Halt. Ihre Freundin ruft jeden Tag an und versucht, Lisa mit Einkaufsbummeln und Kinobesuchen abzulenken. Ihr Mann nimmt sie oft in den Arm, streichelt ihr über das Gesicht und flüstert: „Vergiss nicht, mein Schatz, ich liebe dich und nicht deinen Busen.“ Ihre kleine Tochter hatte sich mit erhobenem Zeigefinger vor sie hingestellt und mit ernster Miene gesagt: „Mami, du musst jetzt ganz viel essen, dann wächst dir schnell eine neue Brust.“
In solchen Momenten kann sie ihre Tränen nicht zurückhalten. Sie versucht es aber auch gar nicht, sondern lässt ihnen einfach freien Lauf. Hinterher fühlt sie sich dann viel leichter.

Die Tür neben ihr geht auf, und eine Krankenschwester schaut heraus.
„Sie können jetzt hereinkommen, wir sind soweit“, sagt sie. Schweren Herzens erhebt Lisa sich und folgt ihr in den Raum. Auch hier ist alles weiß und steril. Sie legt sich auf die Liege und hofft nur, dass die Schwester diesmal sofort ihre Vene trifft, um die Kanüle für den Tropf zu befestigen. Beim letzten Mal hat sie drei Versuche gebraucht. Doch Gott sei Dank klappt es diesmal ohne Probleme und schon bald rinnt das Medikament tropfenweise in ihren Blutkreislauf, wo es den Kampf mit den eventuell noch vorhandenen Krebszellen aufnimmt, sie an deren Teilung hindert und schließlich vernichtet.
Obwohl ihr Tumor zum Glück noch keine Metastasen gebildet hatte, muss Lisa trotzdem eine Chemotherapie machen. Die Ärzte wollen ganz sicher gehen, dass keine bösartigen Zellen mehr zurückbleiben. Leider werden durch das Medikament auch gesunde Zellen zerstört, deshalb ist ihr Imunsystem zur Zeit sehr geschwächt. Sie ist ständig erkältet und müde. Ungefähr zwei Stunden nach der Therapie beginnt die Übelkeit und nur wenig später schmerzen ihr sämtliche Glieder, als ob sie eine schwere Grippe hätte. Außerdem hat sie ständig einen ekelhaften, metallischen Geschmack im Mund. Sie schaut auf die Glasflasche und beginnt die Tropfen zu zählen: eins, zwei, drei … bei fünfzig schließt sie die Augen und blickt in die Dunkelheit des nicht enden wollenden Tunnels. Unermüdlich bewegt sie sich vorwärts, ohne zu wissen, wann sie ankommen wird. Eine sanfte Bewegung an ihrer Schulter lässt Sofia zusammenzucken, sie öffnet die Augen und sieht die Schwester, die sich über sie gebeugt hat. Ihr dichtes, blondes Haar ist zu einem dicken Zopf geflochten und reicht bis auf ihren kräftigen Busen herunter.
„Fertig?“, fragt Lisa mit leiser Stimme. Die Schwester nickt ihr lächelnd zu, während sie bereits die Kanüle entfernt. Benommen richtet sich Lisa auf und bleibt noch einen kurzen Augenblick auf dem Rand der Liege sitzen, bevor sie nach ihrer Tasche greift und auf den Flur hinausgeht. Ihr Herz krampft sich zusammen, als sie das kleine, blasse Mädchen sieht, das eng angekuschelt auf dem Schoß seiner Mutter sitzt, ein buntes Tuch mit lustigen Disney-Figuren um den zarten Kopf geknotet. Auf einmal ist sie unendlich froh, dass es nicht ihre kleine Tochter ist, die hier sitzt, sondern, dass sie selbst es sein darf, die den Raum verlässt. Noch dreimal muss Lisa diese Prozedur über sich ergehen lassen, dann kann sie hoffentlich wieder ein einigermassen normales Leben führen.
Doch ein Dämon wohnt tief in ihrem Innersten. Sein Name ist Angst, und er lauert nur darauf herauszukommen und über sie herzufallen. Oft tut er dies abends, wenn sie im Bett liegt und dann ist sie einfach nur unendlich froh, dass jemand neben ihr liegt, der sie ganz fest in den Arm nimmt und ihr hilft, den hässlichen Dämon zurück in seine Höhle zu treiben.

Lisa weiß, dass sie bald am Ende des dunklen Tunnels angelangt ist, und das Licht nicht mehr fern ist. Wenn sie genau hinschaut, kann sie bereits einen ersten schwachen Schein erahnen.

 

Hallo Sylvia!
Schöne Geschichte, stimmt einem traurig, bei dem Wetter noch mehr. Ich kann der Protagonistin gut nachfühlen, so muss es meiner Grossmutter in den letzten Wochen ergangen sein.

Den Schluss finde ich absolut gelungen!

Sein Vorname ist Angst
Und sein Nachname? Ich würde vielleicht nur "Name" schreiben.

Viele liebe Grüsse aus der Schweiz!
Manuela

 

Hallo Marana,
vielen Dank für deine netten Worte. Ich habe mich übrigens dazu entschlossen, die Erzählerperspektive von der Ichform in die Dritte Person abzuändern. Schreib mir doch mal, welche Version dir besser gefällt. Dass mit dem Vornamen habe ich auch umgewandelt.
Liebe Grüsse
Blanca

 

Hi Blanca!
Die dritte Person finde ich super, irgendwie wirkt es besser. Ich würd' das so lassen.
Im ersten Abschnitt hast Du meiner Meinung nach ein bisschen zuviel "sie" geschrieben. Aber sonst sehr gut!

Liebe Grüsse,
Marana

 

Hallo Blanca!

Also, ich habe jetzt nur die Erzählung in der dritten Person kennengelernt, was aber nicht schlimm ist, da mir Deine Geschichte in dieser Form sehr gefällt. ;)

Du schreibst angenehm detailiert und fügst mit diesen Details eine hoffnungslose und traurige Atmosphäre. Besonders berührt mich bei Deinem Beitrag, dass diese Frau stellvertretend für eine große Zahl von anderen Menschen in der gleichen Situation steht, denen mit klinischem Klischee-Optimismus begegnet wird (vor allem unter dem Gesichtspunkt, das bei weitem die meisten Chemo-Therapien nicht zum Erfolg führen).

Auch wenn dieser Themenbereich nicht neu ist, ist es schön, eine diesbezüglich gut gelöste Geschichte zu lesen...

Liebe Grüße,

Vimes

 

Liebe Blanca,

das ist eine sehr einfühlsame Geschichte. Diese Form gefällt mir und widerspiegelt vieles, von dem, was wohl so Betroffene empfinden müssen.

Leider ist das auch ein Tabuthema, über das oft nur hinter vorgehaltener Hand gesprochen wird.

Dein Erzählstil, deine gewählte Wortwahl sind passend.

Den Schluss finde ich gut, sehr gut sorgar, hier ist der Lichtstrahl Hoffnung, der Mut zum Sieg, der Wunsch zum Leben und zum Kämpfen.

So haben ich wohl eine andere Meinung wie Vimes!

Im übrigen - die Chemotherapien sind schon erfolgreich, und für viele die Tropfen Hoffnung auf Leben, würde ich nicht als negativ betrachten, im Gegenteil!

Liebe Grüße

Evi

 

@Ev

Entschuldigung, wenn ich mich nochmal einmische (aber dies gehört ja eigentlich zur Thematik der Geschichte, daher kann das ja nicht so schlimm sein).

Ich wollte natürlich nicht der Behandlungen mit unterschiedliche Chemo-Therapieformen jeglichen Erfolg absprechen.

Je nach Schweregrad und Krebsform schwanken die Erfolgszahlen (scheußliches Wort in diesem Zusammenhang) stark.
Da aber viele Therapien erst in recht späten Stadien der Erkrankung begonnen werden (was mit der natürlichen Selbstverleugnung eigener Erkrankungen und der Furcht eines jeden Menschen einhergeht) ist die Statistik in den unteren Bereich verschoben.
In der Geschichte wurde sogar schon eine ganze Brust abgenommen (was für eine recht späte Erkennung spricht).

Vielleicht bin ich beruflich vorbelastet und daher pessimistisch, was diese Thematik anbelangt... :(

Hoffnung ist das Grundgerüst einer Chemo-Therapie (ohne Hoffnung auf Heilung würde man Niemanden diese unsägliche Quälerei zumuten).

Insofern hast Du natürlich vollkommen recht. ;)

 

Servus Blanca!

Man kann an dieses Thema auf manche Art und Weise herangehen. Selbst ist es immer wieder durch mein Leben gegeistert, beruflich und auch seitens Krebskranker in Familie und Freundeskreis. Aus dem was ich erlebt, erkannt und gesehen habe, finde ich, hast du das Thema auf ausgezeichnete Weise beleuchtet. Denn du reißt viele Punkte an die nachdenklich machen. Die Sinnhaftigkeit der Therapie, die Wichtigkeit den passenden Arzt zum Patienten zu finden, die innere Einstellung und auch das äußere Umfeld, genauso wie das Hintasten müssen was vielleicht in der Vergangenheit seelisch zu dieser Krankheit beigetragen hat und gleichzeitig den Blick in die Zukunft richten.
Dieser Zwiespalt, die vielen Sesseln zwischen denen der Mensch in dieser Situation sitzt, du hast sie spürbar gemacht. Finde deshalb die Geschichte an sich gut und die Erzählweise gefiel mir auch sehr gut.

Lieben Gruß an dich - Eva

 

Hallo Vimes, Evi und Eva,
vielen Dank fürs Lesen und Kommentieren meiner Geschichte. Es freut mich sehr, dass sie euch gefallen hat. Ich bin mit dem Thema Krebs in letzter Zeit im engsten Familien-und Freundeskreis in Berührung gekommen. Die Geschichte war wohl meine Art dieses Thema zu verarbeiten.
Liebe Grüsse an euch alle
Blanca

 

hi blanca,

ich bin auch der meinung, dass dir diese geschichte gelungen ist. das thema ist bedrückend und hat die von dir anvisierte stimmung in mir hervorgebracht.

zum weiteren finde ich die geschichte von seinem inhalt sehr informativ.

erzählstilistisch ist es gut geworden, angemessene sprache - ich habe als nichtbetroffender alles verstanden.

fazit: gute und ernste geschichte, die ich trotz der beklemmung gern gelesen habe!

bye

barde

Sie denke an die Zukunft, wird die Krankheit irgendwann wieder ausbrechen?
"denke" >> "denkt"

Schwerenherzens erhebt sie sich und folgt ihr in den Raum.

ich bin mir nicht sicher, aber ich hätte "Schwerenherzens" auseinander geschrieben, dabei "herzen" gross.

meine lieblingsstelle:

„ Mami, du musst jetzt ganz viel essen, dann wächst dir schnell eine neue Brust.“
trotz der beklemmenden thematik ein schmunzler!

 

Hallo Blanca!

Auch von mir ein Lob: Du erzählst sehr sensibel, sehr angemssen für die Thematik. Von Wortwahl und Stil her gut.

"Schwerenherzens erhebt sie sich und folgt ihr in den Raum" - Schweren Herzens

Bardes Liebelingsstelle ist auch die meine - sie lockert auf, kindliche Hilfe...

Die Tunnelstellen erscheinen mir persönlich schon etwas sehr bekannt.... anesonsten aber eine gelungene Geschichte!

schöne Grüße
Anne

 

Hallo Barde und Anne,
es freut mich, dass euch meine Geschichte gefallen hat. Die Rechtschreibefehler habe ich bereits verbessert, danke.
@Anne, ich fand den Vergleich mit dem dunklen Tunnel einfach sehr passend. Mann befindet sich doch bestimmt am Anfang nach einer solchen Diagnose erst einmal völlig im Dunkeln ohne Perspektive, bis dann irgendwann wieder Licht wird und man wieder Hoffnung hat.

Liebe Grüsse an euch
Blanca

 

Hallo Blanca,

sehr schöne eindringliche geschichte - wie barde es sagt: auch für jemanden, der wenig berührung mit dem hat sehr interessant und gleichzeitig bedrückend.

mir gefällt die einrahmung der geschichte durch den tunnel - du fängst für den leser abstrakt an, wirst dann sehr konkret - und am schluß nimmst du den faden wieder auf..sehr schön..der name angst gefällt auch mir sehr ..

dazu gut erzählt..

liebe grüße, streicher

 

Hallo Streicher,

vielen Dank für Deine netten Worte.
Liebe Grüsse
Blanca

 

Hallo Blanca!

Eine wirklich sehr mitreißende Geschichte, in der Du nicht nur die Betroffene als Leidende darstellt, sondern auch das Umfeld sehr schön miteinbeziehst. Ich finde, das hast Du wunderbar gemacht! :thumbsup:
Besonders gefallen, bzw. auch besonders mitgenommen haben mich diese beiden Stellen:

Sie will und darf sich nicht fallenlassen, sie muss nach vorne schauen. Das ist sie ihrer Familie und ihren Freunden schuldig. Sie haben sich so süß verhalten und geben ihr soviel Halt. Ihre Freundin ruft jeden Tag an und versucht sie mit Einkaufsbummeln und Kinobesuchen abzulenken. Ihr Mann nimmt sie oft in den Arm, streichelt ihr über das Gesicht und flüstert: „Vergiss nicht, mein Schatz, ich liebe dich und nicht deinen Busen.“ Ihre kleine Tochter hatte sich mit erhobenem Zeigefinger vor sie hingestellt und mit ernster Miene gesagt: „Mami, du musst jetzt ganz viel essen, dann wächst dir schnell eine neue Brust.“
– ganz besonders natürlich die Aussage der Tochter, die ist spitze!
Auf einmal ist sie unendlich froh, dass es nicht ihre kleine Tochter ist, die hier sitzt, sondern, dass sie selbst es sein darf, die den Raum verlässt.
– Da spürt man die Mutterliebe so richtig heraus, finde ich. Ein besonders schöner Satz. :)

Wegen der Fehler, vor allem die „ß“, schick ich Dir ausnahmsweise eine PM... ;)

Ansonsten ist mir noch aufgefallen:

»wenn sie vor dem Badezimmerspiegel steht, und sie dieses blasse Gesicht mit den großen, von dunklen Schatten umrandeten Augen entgegenschaut.«
– und ihr dieses blasse …

»Dazu würde man Haut von meinen Schamlippen entfernen«
– von ihren Schamlippen

Dadurch, daß Du keinen Namen verwendest, häufen sich an manchen Stellen leicht die „sie“, besonders aufgefallen ist mir das hier:
»„Fertig?“, fragt sie mit leiser Stimme. Sie nickt ihr lächelnd zu, während sie bereits die Kanüle entfernt. Benommen richtet sie sich auf und bleibt noch einen kurzen Augenblick auf dem Rand der Liege sitzen, bevor sie nach ihrer Tasche greift und auf den Flur hinausgeht. Ihr Herz krampft sich zusammen, als sie das kleine«


Liebe Grüße,
Susi :)

 

Liebe Susi,

ganz lieben Dank für Deine Mühe. Ich habe den Text bereits kopiert. Hoffentlich waren es nicht zu viele Fehler. Ich habe der Prot jetzt einen Namen gegeben, um die ständigen Sie-Wiederholungen zu vermeiden. Die zwei anderen Fehler habe ich auch verbessert.

Ich habe Dir ja bereits in der PM geschrieben, wie die Geschichte zu Stande gekommen ist. Ich habe ganz einfach versucht, die Gefühle meiner Freundin zu beschreiben, und wenn ich die Kritiken lese, scheint mir das ja ganz gut gelungen zu sein.
Meiner Freundin habe ich die Geschichte noch nicht zu lesen gegeben, ich wollte erst warten, bis sie mit der Chemotherapie zu Ende ist, und sie die Gewissheit hat, dass alles erst mal wieder "in Ordnung" ist, was jetzt Gott sei Dank der Fall ist.

Alles Liebe
Sylvia

 

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