Das Leben von Tom Fletwood
In dieser Geschichte erzähle ich Euch etwas über das Leben von Tom Fletwood.
Tom Fletwood ist 38 Jahre alt, ledig und arbeitet als Redakteur für ein New Yorker Time Magazine.
Er wuchs in einem behütetem Elternhaus am Rande von New York auf. Dennoch musste er schon als kleiner Junge lernen, dass der Wert eines Brotes für die Familie höher ist, als der, der seines Lieblingsbonbons ganz für sich allein.
Auf dem Weg zur Schule lief er morgens immer am Bäcker vorbei, bevor dieser öffnete.
Schon von weitem konnte man den warmen, süßlichen und dennoch herzhaften Geruch vom frisch gebackenem Brot riechen.
Immer wenn er am Bäcker vorbei ging, hielt er kurz an, um sich von den Gerüchen am frühen Morgen verzaubern zu lassen.
Direkt neben dem Bäcker war ein Süßwarengeschäft.
Genau das Süßwarengeschäft in dem es Tom's Lieblingsbonbons gab. In keinem anderen Geschäft weit und breit in dieser Stadt gab es diese Bonbons.
Tom's Mutter gab Ihm jeden Morgen einen Dollar in die Hand damit er nach der Schule ein Brot vom Bäcker für die Familie mitbringen kann.
Genau einen Dollar.
Genau einen Dollar kostete ebenfalls sein Lieblingsbonbon aus Schokolade umhüllt von Krokant und einer unglaublich leckeren Füllung aus Nougat.
Er stand also Morgens kurzweilig zwischen den Türen beider Geschäfte und träumte vor sich hin. `` Hätte ich doch nur einen Dollar mehr in der Hand ´´ dachte er sich und nahm den Weg zur Schule wieder auf.
Er wusste ganz genau, dass wenn er gut genug in der Schule sei, würde er sich eines Tages ohne Bedenken ein Brot und eine ganze Handvoll seiner leckeren Lieblingsbonbons leisten können.
Das Geld war knapp, sein Vater arbeitete viel und seine Mutter war schwer krank, doch an Liebe und Geborgenheit mangelte es Ihm nie und das wusste er jeden einzelnen Tag zu schätzen.
Die Jahre vergingen und somit finden wir den kleinen Tom am Schreibtisch einer New Yorker Zeitungsredaktion wieder dessen Millionenmetropole täglich auf neue spannende und informative Beiträge wartet, um Morgens mit einer Tasse Kaffee und den täglichen Neuigkeiten in den Tag zu starten.
Wir sehen Tom mit seinen 38 Jahren, ledig und einer großen Tasse Kaffee in der Hand an seinem Schreibtisch. Seine Haare sind etwas zerzaust, seine Brille liegt etwas schief auf der Nase und er hat nun etwas mehr als nur einen Dollar in seiner Hosentasche. Die Relation zwischen einem Brot und seinem Lieblingsbonbon war nun nicht mehr All zu Groß aber es sind und blieben seine Lieblingsbonbons.
Tom saß also vor seinem Computer und bemerkte Ihm gingen die Informationen für einen neuen Beitrag aus. Er fuhr sich durchs Haar, legte seinen Kopf in seine Hände und hielt für einen Moment inne. Er schloss seine Augen und überlegte. Es dauerte nicht lang da schoss Ihm sofort ein Gedanke in den Kopf.
Es gab nur ein Problem … der Gedanke der Ihm in den Kopf schoss hatte nicht annähernd mit den üblichen Beiträgen, wie `` Mann fällt vom Fahrrad und wird vom Bus erfasst ´´ zu tun, sondern eher einen etwas anderen Hintergrund.
Tom ging zu seinem Chef und klopfte an die Glastür, er wurde hinein gebeten.
Das Telefon klingelte ununterbrochen in einem schrecklich schrägen Ton, Berge von Papierstapeln lagen auf seinem Tisch und er selbst schien gänzlich überfordert.
Er sagte zu Tom : `` Was auch immer Du willst, mach's kurz. Ich habe keine Zeit für irgendeinen Scheiss ´´. Tom war sichtlich verunsichert aber er wusste, dass das was er schreiben wolle, etwas Gutes werden wird. Er fragte also seinen Chef : `` Ich weiß Sie haben viel zu tun, jedoch wollte ich Fragen, ob ich heute mal etwas anderes als das übliche Gedöns schreiben dürfte. Etwas mit mehr Tiefsinnigkeit. Etwas das sich von den sonstigen Beiträgen komplett abhebt ´´.
Tom's Chef war mit seinem Kopf in den Bergen der Papierstapel versunken und sagte für einen Moment nichts. Tom war sich nicht mal sicher, ob er überhaupt zuhörte.
Plötzlich hebte der Mann hinter dem ganzen Papierchaos seinen Kopf, holte tief Luft, ließ sich in seinen Bürostuhl fallen, atmete laut die Luft wieder aus und sah Tom an. Er sah Tom etwas länger an, kurz kritisch mit einer hochgezogenen Augenbraue , dann entspannte sich sein Gesicht wieder.
Er sagte: `` Du weißt ganz genau, dass solch ein Thema für mich nicht in Frage kommt … allerdings bist du seit 15 Jahren hier und hast dir noch nie einen Fehltritt geleistet, abgesehen davon, dass die Verkaufszahlen in den letzten Monaten enorm gefallen sind kannst du sowieso nicht viel falsch machen und jetzt geh wieder an die Arbeit ! ´´.
Tom bedankte sich bei seinem Chef, ging aus seinem Büro und freute sich innerlich wie ein kleines Kind. Er freute sich genau so sehr wie damals, als er sich aus Zufall nach der Schule auf dem Heimweg doch noch sein Lieblingsbonbon im Süßwarengeschäft kaufen konnte.
Tom setzte sich wieder an den Schreibtisch.
Er wusste genau was er schreiben wollte jedoch brauchte er noch eine Überschrift... und da war sie `` Ein Dollar reicht um Glücklich sein ´´.
Tom fing an genau die selbe Situation für seine Leser zu schreiben, die ich Euch am Anfang schon erzählte. Wir begeben uns zurück an den Zeitpunkt als Tom mit glitzernden Augen zwischen dem Bäcker und dem Süßwarengeschäft stand.
Der kleine Tom ging zur Schule und bemühte sich sehr, um später mal einer der besten Zeitungsredakteure ganz New Yorks zu werden.
Tom hatte Schulschluss und begab sich auf den Heimweg auf dem er erneut am Süßwarengeschäft und Bäcker vorbei kam. Er stand fast wie jeden Tag wieder vor den Türen beider Geschäfte und hielt diesen einen Dollar in der Hand, den Ihm seine Mutter am Morgen gab, um ein Brot für die Familie zu kaufen.
Er ging zum Bäcker hinein, begrüßte Ihn freundlich, hielt nach dem Brot Ausschau und wartete artig bis er dran war.
Vor Tom stand nämlich noch Jemand anderes in der Schlange. Ein sehr großer Mann im schwarzen Mantel, dazu der passende Hut und ein Gehstock.
Tom war zwar erst 8 Jahre alt aber er wusste, dass dieser wirklich große Mann nicht Irgendwer sei. Der große Mann im schwarzen Mantel hatte von der netten Verkäuferin seine Bestellung in die Hand gedrückt bekommen und knöpfte sich in der Zwischenzeit während Tom sein übliches Brot, dass er jeden Tag bestellte den Mantel zu.
Tom bezahlte das Brot mit diesem einen Dollar, bedankte sich und lief Richtung Ausgang zur Tür. Wenige Sekunden zuvor verließ der große Mann das Geschäft des Bäckers und die Tür war kurz davor zu schließen. Tom eilte zur Tür um die Klinke zu fangen und sich auf den weiteren Heimweg zu begeben. Im selben Augenblick verfolgt Tom mit seinen Augen die Schritte des Mannes im schwarzen Mantel und sieht, dass ihm ein Dollar aus der rechten Jackentasche fiel. Tom rannte aus der Tür hinaus, hob den Dollar auf und rief in die Richtung des Mannes mit dem schwarzen Mantel : `` Werter Herr ! Sie haben etwas verloren ´´. Tom versuchte währenddessen dem Mann im schwarzen Mantel einige Schritte hinterher zu laufen aber der Mann verschwand spurlos in der Menschenmenge des Nachmittags Verkehrs.
Tom stand mitten auf dem Bürgersteig, hielte den Dollar in der Hand, sah ihn eine Weile an und realisierte, dass er nun einen Dollar mehr hatte.
Genau einen Dollar mehr.
Genau einen Dollar mehr, dessen Wert in seinen Augen seinem Lieblingsbonbon umhüllt von Krokant und einer unglaublich leckeren Füllung aus Nougat entsprach.
Das war seine Chance, er träumte schon so lange davon, wie es sein würde, wenn er nur einen Dollar mehr hätte und an diesem besagten Tag geschah es.
Tom wusste, so viel Glück kann man nicht haben und betrat euphorisch den Laden des Süßwarengeschäfts. Er kannte den Laden bereits aber jedes Mal wenn er das Süßwarengeschäft auf's Neue betrat war es für Tom wie ein Paradies.
Er rieb sich das Glitzern aus seinen Augen und schaute nach der Glasschlüssel in der sich seine Lieblingsbonbons befanden.
Nun war es soweit. Tom stand vor der Glasschüssel die bis oben hin mit seinen Lieblingsbonbons befüllt war.
Er war so glücklich, dass er kaum seinen Augen traute.
Er griff in die Schüssel, um sich eines seiner Lieblingsbonbons herauszunehmen, doch beim herausnehmen eines Bonbons das üblicherweise umhüllt von einer hellblauen Folie war, fiel Ihm auf, dass zwischen All den hellblauen Bonbons sich etwas tiefer ein goldenes Bonbon verborg. Tom sah sich nochmal genauer in dem Süßwarengeschäft um, es hätte ja sein können, dass dieses goldene Bonbon aus versehen mit in die Glasschüssel der hellblauen Bonbons fiel. Er wolle doch nicht für diesen einen Dollar das falsche Bonbon kaufen.
Nach längerem und genauem Umsehen bemerkte er, es gab keine einzige Glasschüssel in dem Geschäft, dass goldene Bonbons in sich trug und somit entschied er sich, dass hellblau verpackte Bonbon zurückzulegen und gegen das goldene aus der selben Glasschüssel zu tauschen.
Er bezahlte sein Lieblingsbonbon mit genau diesen einem Dollar und verabschiedete sich höflich von der Verkäuferin.
Er ging zur Tür hinaus und sah auf die Uhr, ein klein wenig Zeit war noch übrig, um sich kurz an den Wegesrand zu setzen.
Tom hielt das goldene Bonbon in der Hand und war unfassbar glücklich.
Er hatte sich schon so lang gewünscht nach solch langer Zeit mal wieder in den Genuss dieses traumhaft leckeren Bonbons zu kommen.
Heute war es endlich wieder soweit und das auch nur durch Zufall und vielleicht etwas Glück im Rückenwind.
Tom wusste, dass der heutige Tag etwas ganz besonderes sei, genauso besonders wie das goldene Bonbon unter den vielen hellblauen Bonbons.
Er wickelte es aus der Folie, legte es sich auf die Zunge und fühlte ab der ersten Sekunde eine komplette Geschmacksexplosion in seinem Mund. Er schloss dabei die Augen und versuchte es so lang zu genießen, wie es nur ging. Nicht nur die Geschmacksexplosion war ganz besonders für Tom sondern fing es im selben Moment in Tom's Fingern ganz heftig an zu kribbeln.
Es fing so sehr an zu kribbeln, dass es von den Fingerkuppen über den ganzen Körper bis hinunter zu den Zehen kribbelte. Es war absolut nicht unangenehm, eher war das Kribbeln wie ein Kitzeln am ganzen Körper und Tom fing lauthals an zu lachen. Doch wie Jeder weiß, jeder schöne Moment hat irgendwann ein Ende.
Tom war so glücklich über diesen tollen Tag, das unglaublich leckere Bonbon und das wirklich lustige Kribbeln am ganzen Körper, dass er nun aufstand, die goldene Folie von seinem Lieblingsbonbon sorgfältig faltete, sich in sein Portemonaie steckte und sich selbst versprach, diese goldene Folie nie wieder zu verlieren.
`` Manchmal reicht nur ein Dollar um Glücklich zu sein ´´.
Zurück am Boden der Tatsachen sehen wir Tom nun 30 Jahre später lächelnd an seinem Schreibtisch sitzen. In der Hand hält er die goldene Folie, die er 30 Jahre später immer noch in seinem Portemonaie mit sich trägt.
Es ist kurz vor Feierabend an einem frühen Freitag Sommerabend. Tom gibt den fertigen Beitrag ohne erneute Zustimmung vom Chef weiter an die Druckabteilung und somit steht der Beitrag morgen Niet und Nagelfest im New Yorker Time Magazine. Was er den Lesern damit sagen wollte ? - ´´ Das man auch mit Kleinigkeiten durch Zufall und ein wenig Glück im Rückenwind sich ein Leben lang erfreuen kann. Es sind nun mal die kleinen Dinge im Leben ``. sagte er vor sich hin.
Tom packte seine Tasche, verabschiedete sich von seinen Kollegen und machte sich auf den Heimweg.
Er dachte sich : ´´ nach diesem erfolgreichen Tag sollte ich mir mein Lieblingsbonbon gönnen ``.
Demnach setzte sich Tom in den Bus in Richtung Stadtrand der gute 2 Stunden bräuchte, um dort anzukommen. Das war Tom egal.
Nach dem Tod seiner Mutter und anschließend kurz darauffolgend seines Vaters war er schon wirklich sehr lang nicht mehr am Stadtrand, sicherlich 10 Jahre nicht mehr.
2 Stunden Busfahrt … eine lange Zeit, um in Erinnerungen zu schwelgen und gleichzeitig zu bemerken, wie sehr sich doch eine Anfangs kleine Stadt innerhalb ´´ kürzester`` Zeit in eine Millionenmetropole verwandelt hat.
Kurz bevor der Bus an der Endstation hielt sah Tom aus dem Fenster schon das Süßwarengeschäft. Er freute sich sehr, dass es das Geschäft noch gab, denn Tom konnte in einer Großstadt täglich das Eröffnen und Schließen wirklich guter Geschäfte hautnah miterleben und demnach auch darüber berichten.
Er stieg aus und war nach wirklich vielen Jahren seinen Kindheitserinnerungen nur wenige Schritte entfernt.
Dort wo vor 30 Jahren noch ein Bäcker war ist heute ein Geschäft für Videospiele.
Gegenüber vom Bäcker auf der anderen Straßenseite wo einst noch ein Fleischer war ist heute ein riesiges Einkaufszentrum. Verrückt, was die Zeit so mit sich bringt aber ein Geschäft ist geblieben.
Das Süßwarengeschäft seiner Kindheit.
Tom betritt das Süßwarengeschäft und ist erstaunt, bis auf ein paar kleine Erneuerungen wie zum Beispiel eine frische Wandfarbe hat sich nach All den Jahren nichts geändert und auch seine Lieblingsbonbons sind noch an Ort und Stelle in der Glasschüssel in hellblauer Folie verpackt. ´´ Unfassbar ! `` sagt Tom laut vor sich her.
Plötzlich kommt eine wunderschöne Frau aus dem Lager an den Tresen herausgetreten und sagt: ´´ Hey ! Ich bin Linda. Sorry, was hattest du eben gesagt ? Ich war im Lager und hab dich leider nicht verstanden ``.
Tom glaubte seinen Augen nicht. Linda ist eine unglaublich schöne Frau.
Sie hat hellblondes schulterlanges Haar und wunderschöne Rehbraune Augen. Ihr Lächeln strahlt über beide Ohren und sie lässt wahrhaftig nicht nur Schokolade mit Ihrer Anwesenheit schmelzen. Nein, nicht nur Schokolade sondern auch Tom's Herz.
Tom dachte sich - ´´ Gäbe es wirklich Liebe auf den ersten Blick, dann muss es genau das Hier gerade sein ``.
Linda sah ihn fragend an und wartete auf eine Antwort. Sie sagte erneut: ´´ Hey ! Ich bin Linda, kann ich Dir behilflich sein ? ´´.
Tom fing seine Gedanken wieder ein und antwortete: ´´ Hi Linda, ich bin Tom . Weißt du, ich war schon eine ganze Weile nicht mehr hier und wollte mal nach dem Rechten sehen ``.
Linda wiederholte: ´´ nach dem Rechten sehen ? `` und fing an zu schmunzeln.
Tom erzählte Ihr einen kleinen Ausschnitt aus seinem Leben, den wir bereits kennen. Er erzählte Ihr in Kurzfassung wie er von seiner Kindheitserinnerung, die Ihm heute in den Kopf schoss wieder den Weg zum Süßwarengeschäft aufnahm, um eben nach dem Rechten zu sehen und ebenso eine Handvoll seiner Lieblingsbonbons mitzunehmen. Allerdings erwähnte er nichts vom goldenen Bonbon.
Was Tom zu diesem Zeitpunkt seiner Erzählung nicht wusste war, dass Linda sich ebenfalls in seine atemberaubend schönen Grasgrünen Augen verlor und seine Aura ihr ein Gefühl von Geborgenheit vermittelte.
Linda fragte: ´´ Welche unter diesen tausend Bonbons sind deine Lieblingsbonbons ? ``.
Tom zeigte mit dem Finger auf die Glasschüssel welche mit den in hellblau verpackter Folie bis oben hin befüllt war.
Linda sagte energisch: ´´ Meine auch ! ``.
Tom dachte sich - ´´ Welch ein Zufall … ich treffe die schönste Frau auf der ganzen Welt in meinem geliebten Süßwarengeschäft und ihre Lieblingsbonbons sind dieselben wie meine … Unfassbar ! ``.
´´ So Linda, jetzt musst du mir auch ein wenig von Dir erzählen `` sagte Tom und lächelte Linda an.
´´ Von mir etwas erzählen … hm … da gibt es gar nicht so viel. Meine Tante ist vor 3 Jahren verstorben. Seit dem bin ich aus der Großstadt an den Rand gezogen. Ich war als Kind nicht All zu oft hier aber in den letzten Jahren habe ich meiner Tante viel geholfen und habe diese kleine Bruchbude im Gegensatz zu anderen Geschäften in dieser Straße lieben gelernt. Und Tada … hier bin ich. Es ist zwar noch viel zu renovieren aber das bisschen frische Farbe macht schon sehr viel aus ``.
´´ Da hast du Recht ! Das sieht nicht nur frisch sondern wirklich toll aus `` sagte Tom.
´´ Auch wenn du es mir womöglich nicht glauben magst, in meinem Hemd und Krawatte vor dir stehend. Habe ich als junger Bursche zuerst einen handwerklichen Beruf auf Wunsch meines Vaters gelernt. Also wenn du möchtest kann ich dir sehr gerne helfen ! ``.
´´ Würdest du das wirklich tun ? `` fragte Linda mit ihrem zauberhaftem Lächeln strahlend über beide Ohren.
´´ Na klar ! Das ist kein Problem für mich, jedoch kann ich nur am Wochenende für dich da sein, denn ich lebe und arbeite in der Stadt. Ich brauche 2 Stunden mit dem Bus bis zum Stadtrand. Also … sehen wir uns nächste Woche Freitag ? `` fragte Tom.
´´ Hier ist meine Nummer. Ich muss jetzt leider los sonst verpasse ich den letzten Bus zurück in die Stadt ``.
Tom war wirklich schon auf dem Sprung und stand auf der Türschwelle.
Sein Bus war nur noch wenige hundert Meter von der Haltestelle entfernt.
´´ Liebend gern, ich freue mich riesig ``. sagte Linda.
Tom rannte los zur Bushaltestelle und rief beim rennen noch ´´ Ruf mich an wenn du Hilfe brauchst ! `` . Tom hatte zum Glück noch den Bus erwischt und setzte sich ans Fenster um beim Vorbeifahren am Süßwarengeschäft Linda zu winken und Tatsache … Linda stand auf der Türschwelle mit geöffneter Tür und winkte Tom lächelnd zurück.
Tom verlor sich während der Busfahrt in Gedanken an Linda's wunderschönen Rehbraunen Augen. Er hätte nie gedacht, dass es mal passiert aber er glaubt, ja er ist der festen Überzeugung, das muss Liebe sein.