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Das Leben und Frauen sind verrückt
Er hörte den Satz in seinen Ohren: Du bist ein riesen Arschloch, wie kannst du mir sowas antun. Er lächelt nur, dreht sich um und geht.
Wie herzlos ist dieser Mensch, denkt sich der Leser. Doch ist er das?
Hier die Geschichte über einen Mann, über den sich Frauen immer beschweren.
Er war Jung, er war schlau, doch leider fehlte ihm das Selbstvertrauen. Er konnte nichts dafür, der Grund dafür ist in seiner Kindheit zu finden, aber das ist eine andere Geschichte. Sein größter Wunsch war es, jemanden zu finden, der ihn versteht und ihm die Liebe geben kann, die er schon lange vermisst.
Er verliebte sich, doch er war unbeholfen. Die Frau, die er liebte, lachte über ihn.
Er kam darüber hinweg, wollte jemand sein, den die Frauen mögen, er war nett, hilfsbereit und zuvorkommend. Die Frauen nutzen es, sehr sogar. Doch das war auch alles, sie wollten einfach nur gut befreundet sein mit ihm. Er fragte sich: War es nicht das, wie sich Frauen einen Mann wünschten? Scheinbar nicht.
Der Schmerz der Einsamkeit machte ihn fertig, er glaubte immer noch an das Gute in der Welt. Doch für all sein bestreben bekam er nur immer wieder das berühmte Messer in die Brust gedrückt.
Er war bereits der Liebling all seiner Freunde und Freundinnen, ihm wurde gesagt, er hat einen guten Charakter, er sein der beste Mensch auf der Welt, er ist immer da wo es brennt und er war der Meinung, irgendwann wird sowas sicherlich belohnt.
Und da trat sie in sein Leben, die wunderbarste Frau, die er je getroffen hat.
Sie war Verständnisvoll, sie war immer für ihn da, wenn er Probleme hatte, war eine gute Selle und Single. Er verliebte sich. Er tat alles für sie, er gab sich die größte Mühe und überwand sich, ihr die Liebe zu gestehen.
Und da war es wieder, das Messer.
Er lag am Boden, er konnte nicht mehr, verletzt und hilflos und dann kam der Moment, der sein Leben veränderte. Er sagte „Nein“, jetzt reicht es.
Das Thema Frauen war für ihn keines mehr, er kümmerte sich nur noch um sich. Hilfsbereit sein wollte er nicht mehr, er konnte auch nicht mehr.
Er brauchte lange, aber er schaffte es, ihm waren jetzt alle anderen egal, er wollte sein Leben so gut wie Möglich in den Griff kriegen, wer nichts mit ihm zu tun haben wollte, hat halt Pech gehabt.
Doch dann kam das Staunen, plötzlich gab es Frauen, die sich mit ihm treffen wollten, aus heiterem Himmel bekam er sogar Liebesgeständnisse.
Alleine dieser Umstand, brachte ihm dazu, sein breites Grinsen nicht mehr lozsuwerden. Diese Absurdität, wenn man einfach mal darüber nachdenkt.
Aber er wollte von seiner linie nicht weg.
Er fing an, zu nutzen,was ihm so geboten wurde, ließ sich nie auf mehr ein.
Sein Herz war für nichts zu begeistern. Das lag daran, daß er sich selbst nicht unbedingt leiden konnte. Er wußte, daß er nicht nett ist, daß er kein guter Mensch mehr war. Und er fand es nicht richtig, daß er dafür geliebt wird.
Diese Geschichte ist ein kleiner Denkanstoß für alle Frauen.
Seid ihr euch sicher, daß ihr wisst, was ihr tut?