Mitglied
- Beitritt
- 12.04.2003
- Beiträge
- 438
Das Leben ist Schön
Ja. Ich bin Ertogul Dabbl Ju Habbakuk von Dschäcksnn XXL und ich kann mich noch gut erinnern was mir gestern passiert ist, so als wäre es gestern gewesen.
Bitte, ich hatte Hunger. Einen ganz normalen, völlig unbedenklichen Hunger, den ich behandeln wollte. Also ging ich in den Wald um ein Geld zu fangen. Mit frischgefangenen 3 Kilogramm Geld begab ich mich in einen Supermarkt. Wobei, wenn man ehrlich ist, muss man zugeben dass es eher ein Mittelmäßigmarkt war.
Als ich so zwischen den Regalen kroch und meine Augen von lauter schmissigem Päckädsching Disajn vergewaltigt wurden, erblickte ich etwas Wunderbares. Eine kleine aber feine Semmel, die mit viereinhalb Tonnen dünnst geschnittenem Holzofenleberkäse mit Affenspermaflecken, einer Katzenhaut, neun Bolzenschneidern und einem Senf belegt war. Und in der Semmel schneite es. Das war es, das wollte ich essen.
An der Kassa gab es wenig Schwierigkeiten. Des Kassanten Namensschild verriet mir kumpelhaft dass der Mann Eberhart Knörre-Börre von Hunz hieß. Das Schild wurde dann wegen Hochverrats angeklagt und zu 4 Boloptischen Jahren Zwangsarbeit in einem niederösterreichischen Gulag verurteilt. Der Gulag, war eine Gul AG, ein Unternehmen. Geschirr und Lampen Aktiengesellschaft. Wie dem auch sei, der Kassant brüllte mal einfach so „RÄÄÄÄÄÄCHNNNUNGGGGGG?“ und ich sagte nein danke.
Auf dem Nachhauseweg traf ich ein Mädchen. Es war relativ schnell klar dass ein Ficken stattfinden wird, also hielten wir uns auch nicht lange auf mit Nebelsächlichkeiten. Wir brachen in den Parteienkeller ein(Bolzenschneider, oh!) und ließen es so richtig krachen. Ohne weitere Details preiszugeben, der Höhepunkt des Wahnsinns war wohl erreicht als dieses wundervolle Wesen meinen Penis und seine unmittelbare Umgebung oral bearbeitete während ich mittels einer Bohrmaschine mit Spezialaufsatz ihr Rektum(auch bekannt als Arschfut) und ihre Vagina gleichzeitig verwöhnte.
Wie das Schicksal so spielt, und zwar Boccia, Fußball und Halma, wurde das Mädchen schwanger. Eine Mundhöhlenschangerschaft – Abtreibung nur per Enthauptung möglich. Also lautete dass Dilemma: Rübe ab oder Heiraten. Nun, da derzeit ja nicht Rübensaison ist, heirateten wir. In einer lässigen Kirche. Die Kirche hieß Zur Heiligen Titte und war dufte.
Ja. Unser Kind heißt mittlerweile Emmerich. Wenn es schlimm ist sagen wir auch Mundhöhlenbastard zu ihm, oder wenn es ganz dicke kommt, dann auch mal Niki Lauda. Aber im Großen und Ganzen sind wir glückliche Sautrotteln und ich arbeite als Theaterkünstler am Burgtheater in Wien. Heute habe ich Premiere und bin ganz aufgeregt.
Mein Text beginnt mit dem Satz:
„Frau Zeitwurst? Haben Sie vielleicht irgendwo meine Gewürze gesehen?“, worauf mir Sabine Quetschkrötl, eine ganz wunderbare Kollegin mit den unvergleichlichen Worten antwortet:
„Ihre Gewürze??? Lassen Sie mich doch in Ruhe mit Ihren Gewürzen, Sacramento noch mal, Sie suchtkranke Gestalt Sie!!!“. Tja, und dann geht alles von selbst.
