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Das kleine Blatt

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08.10.2013
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Das kleine Blatt

Das kleine Blatt

Es war einmal ein kleines Blatt, dass wuchs mit viele anderen an einem großem Eichenbaum. Oft war es sehr traurig, denn es war viel kleiner und hatte auch nicht diese wunderschönen Formen. Jedes Mal, wenn ein Wanderer oder Spaziergänger an dem großen Eichenbaum vorbei ging, bewunderten sie die viele großen Blätter.
Aber das kleine Blatt, darüber lachten die Leute nur. Einige der Leute sahen das kleine Blatt unter den vielen Großen Blättern nicht, so klein war es.
Besonders traurig war das kleine Blatt darüber, dass die anderen Blätter es verspotten und hänselten.
So verging eine lange Zeit und das einsame, traurige Blatt blieb klein.
Doch dann begann die Herbstzeit und die Blätter begannen sich zu färben.
Der Wind wurde stärker und so geschah es, dass das kleine Blatt wie die anderen Blätter vom Baum fiel. Eine Weile blieb es mit den anderen Blättern am Waldboden liegen, da kam ein Spaziergänger vorbei. Er sah die viele Blätter am Boden liegen.
Der Spaziergänger griff nach dem kleine Blatt und betrachtete es.
Das kleine Blatt dachte schon: Jetzt wird er mich auslachen, weil ich so klein bin. Traurig wartete das kleine Blatt auf den Spott.
Doch der Spaziergänger sagte begeistert: „Wow! So ein schönes Blatt hab ich noch nie gesehen! Diese roten, gelben gemischten Farben sehen wunderschön aus. Die anderen großen Blätter sind nur öde Braun und Gelb.“ Das kleine Blatt war an diesem Tag das Glücklichste Blatt auf der ganzen Welt. Nun hieß das kleine Blatt nicht mehr so, ab heute war sein Name „Das wunderschöne Blatt“
Darüber war es sehr Glücklich.

 

Hallo Minacat,

und Willkommen bei KG.de.

Ich mag Märchen ja sehr gern. Und dein kleines Blatt hat mich an das hässliche Entlein erinnert (aus dem ein Schwan wurde), und so war auch irgendwie schnell klar, worauf es hinausläuft. Auch wenn das Blatt klein bleibt, ist es im Herbst doch viel schöner als die anderen. Und das blöde an dieser Sache ist, wenn Texte an die großen Märchen der Kindheit erinnern, wenn man die dabei auf den Schirm bekommt, dann können die eigentlich nur verlieren. Man vergleicht sie, ob man nun will oder nicht. Von daher ist es immer gut, solchen Vergleichen aus dem Weg zu gehen und was komplett anderes zu schreiben oder dem eine andere Wendung zu geben, jedenfalls den Lesern nicht ein altes Märchen mit ausgetauschten Protagonisten zu erzählen.

Unbedingt möchte ich Dich jedoch bitten, die Fehler im Text zu korrigieren. Ich schreib Dir auch gleich eine Liste, ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Tust Du es nicht, werde ich den Text am Freitag ins Korrekturcenter (findest Du unter Service) verschieben.

Es war einmal ein kleines Blatt, dieses kleine Blatt wuchs mit viele anderen Blättern an einem großem Eichenbaum. Das kleine grüne Blatt war oft sehr traurig, denn es war viel kleiner als die anderen vielen Blätter und hatte auch nicht diese wunderschönen Formen.

Wortwiederholungen wenn möglich vermeiden. Das klingt nicht schön beim Vorlesen. Man könnte es hier auch so schreiben:

Es war einmal ein kleines Blatt, dass wuchs mit viele anderen an einem großem Eichenbaum. Oft war es sehr traurig, denn es war viel kleiner und hatte auch nicht diese wunderschönen Formen.

Und so weiter für den Rest des Textes.

Jedes MalKOMMA wen/wenn ein Wanderer oder Spaziergänger an dem großen Eichenbaum vorbei gingKOMMA bewunderten sie die viele großen Blätter. Aber das kleine Blatt, darüber lachten die Leute nur. Einige der Leute sahen das kleine Blatt unter den vielen Großen Blättern nicht, so klein war es (…) BESSER EIN PUNKT
Besonders traurig war das kleine Blatt darüberKOMMA das/dass die anderen Blätter es verspotten und hänselten.
So verging eine lange Zeit und das einsame, traurige Blatt blieb klein.
Doch dann begann die Herbstzeit und die Blätter begannen sich zu färben.
Der Wind wurde stärker und da/so geschah es, dass das kleine Blatt wie die anderen Blätter vom Baum (runter) fiel. KEIN ZEILENWECHSEL
Eine Weile blieb es mit den anderen Blättern am Waldboden liegen,
(doch dann)/da kam ein Spaziergänger vorbei. KEIN ZEILENWECHSEL
Er sah die viele Blätter am Boden liegen. KEIN ZEILENWECHSEL
Der Spaziergänger griff nach dem kleine Blatt und Betrachtet/betrachtete es.
Das kleine Blatt dachte schon: Jetzt wird er mich auslachenKOMMA weil ich so klein bin. Traurig (er)wartete das kleine Blatt auf den Spott.
Doch der Spaziergänger sagte (nur) begeistert: „Wow! So ein schönes Blatt hab ich noch nie gesehen! Diese Roten/rot, Gelben/gelb gemischten Farben sehen Wunderschön/wunderschön aus. Die andern großen Blätter sind nur öde Braun und Gelb.“ Das kleine Blatt war an diesem Tag das Glücklichste Blatt auf der ganzen Welt. Nun hieß das kleine Blatt nicht mehr so(…)Komma (Ab)/ab heute war sein Name „Das Wunderschöne/wunderschöne Blatt“ Darüber war es sehr Glücklich/glücklich.

Wenn Du mehr Rückmeldungen zu deinem Märchen haben willst, solltest Du den Leuten, von denen Du Dir einen Kommentar wünscht, einen schreiben. Sonst wird sich hier sicher nicht mehr viel tun. Geben und Nehmen ist so das Grundrezept bei KG.de.

Ja, viel Spaß Dir am Schreiben. Freue mich auf ein Märchen von Dir, was sich nicht an den alten orientiert, sondern für mich neu ist :).

Beste Grüße, Fliege

 

Hallo Fliege,
ein großes Dankeschön für den Netten Empfang in KG.de :)

Ich mag Märchen auch sehr gerne und habe mich wie man schon merkte bei dieser Kurzgeschichte an dem Märchen mit dem hässlichen Entlein orientiert.
Ich werde in der Zukunft versuchen meinen eigenen Style zu finden.

Vielen Dank für die Hinweise auf die Fehler im Text.
Leider leide ich an einer Rechtschreibschwäche und bemühe mich stehts schlimme Fehler in den Texten zu vermeiden und zu Korrigieren.
Ich habe die genanten Fehler direkt behoben.

Noch mal vielen Dank :)

Mina

 

Hallo...

ich möchte nur ein paar kleine grammatikalische Fehler anmerken, wenn ich darf!?

"Es war einmal ein kleines Blatt, das wuchs mit vielen anderen an einem großem Eichenbaum...
...bewunderten sie die vielen großen Blätter...
...Einige der Leute sahen das kleine Blatt unter den vielen großen Blättern nicht...
...besonders traurig war das kleine Blatt darüber, dass die anderen Blätter es verspotteten und hänselten...
...Er sah die vielen Blätter am Boden liegen...
...Der Spaziergänger griff nach dem kleinen Blatt und betrachtete es...
...Die anderen großen Blätter sind nur öde braun und gelb...
...Das kleine Blatt war an diesem Tag das glücklichste Blatt auf der ganzen Welt...
...Darüber war es sehr glücklich."

Ich finde es toll, dass Du (quasi) trotz Deiner Rechtschreibschwäche, wie ich aus Deinen Worten lesen kann, den Mut hast, hier Deine Texte zu veröffentlichen. Viiiiel Spaß weiterhin!

 

Hallo Meravigla,
natürlich darfst du :)
Danke ich werde die Tage diese verbesserung auch verwenden.

Danke, ich versuche mein Bestes.
Und so lern ich auch neues dazu :)

 

Hallo Mina,

und herzlich willkommen hier im Forum.

Mir gefällt Deine kleine Geschichte, obwohl die Nähe zu "Hässlichen Entlein" schon sehr deutlich ist.
Ich finde das nicht ganz so schlimm, weil heute viele Kinder (leider) die "alten" Geschichten gar nicht mehr kennen, und den Vergleich nicht eben nicht anstellen. (Neues Design für ein bewährtes Produkt, sozusagen)

Trotzdem wäre es den Versuch wert, einen eigenen Style zu finden.
(Das Wort finde ich persönlich ja total gruselig)

Deine Rechtschreibschwäche sollte Dich auf gar keinen Fall vom Schreiben abhalten, im Gegenteil.
Vielleicht kannst Du Deine Texte jemandem zum Gegenlesen zeigen, bevor Du sie einstellst. Ist nur so eine Idee ...

Viel Spaß weiterhin
LG
Karakum

 

Hallo Fliege, hallo Minacat,

ich finde es ok, dass die Geschichte sich an ein vorhandenes Märchen anlehnt. Und dass die Geschichte durch den bewussten oder unbewussten Vergleich mit dem originalen Märchen nur verliert, glaube ich nicht. Im Gegenteil: Nicht selten ist eine Coverversion besser als das Original.

Warum? Diese Geschichte ist eine Kindergeschichte. Das Zielpublikum sind Kinder, die eine Geschichte anders bewerten als Erwachsene. Für Kinder ist es wichtig, dass sie eine Geschichte verstehen und dass die Geschichte nicht langweilt. Verständnis-Schwierigkeiten und Langeweile können schnell aufkommen, wenn sich der Autor zu sehr in der Erwachsenenwelt beweget oder die Geschichte zu lang ist. So gesehen ist die Geschichte gut.

Außerdem sind Blätter für Kinder greifbarer als Küken, Enten oder Schwäne. Kinder wissen aus eigener Anschauung, was Blätter sind und wie sie sich im Laufe der Jahtreszeiten verändern.

Gruß und ein "Weiter so!"
Volker

 

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