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Das Grauen aus dem All

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03.07.2002
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Das Grauen aus dem All

Ein Gewitter donnerte.Blitze leuchteten auf. Ein heftiger Sturm wütete draußen während Sam in seinem Labor stand und einige Chemikalien zusammen mixte.
"Das muß hier hin und das muß darein" hörte man ihn ständig nuscheln.
Sam war ein seltsamer Mann. Er war ein Außenseiter.Er hatte weder Familie noch Freunde. Für ihn zählte nur seine Forschungsarbeit. Er träumte davon einmal den Nobelpreis zu gewinnen. Sein Ziel war es eine Mixtur zu entwickeln, die in der Lage ist die Moleküle im meschlichen Körper für kurze Zeit so zu trennen, dass ein völliges Auflösen die Folge wäre. Kurz gesagt Sam strebte das Geheimnis der Unsichtbarkeit an, welches ihn reich und berühmt machen würde. Immerhin war er nun 32 Jahre alt und hatte sein ganzes Leben für seine Forschung geopfert. Er hatte verdammt noch mal ein Erfolgerlebnis verdient, wie er selbst oft zu sagen pflegte.
Das Gewitter hatte nachgelassen. Heftiger Regen prasselte nun hernieder. "Heute ist der Tag" rief Sam in den leeren Raum hinein und schüttete eine grüne Lösung und eine gelbe Lösung zusammen. " Endlich hab ich die Formel" Rief er von Glück beflügelt. Letzten endes waren nur wenige Zutaten notwendig. Doch Sam hatte 8 Jahre gebraucht bis er die richtige Kombination herausgefunden hatte.
Wie einen goldenen Pokal hielt er schließlich diese Mixtur nach oben und war sich bewusst, dass es endlich vollbracht war. Dieses kleine Reagenzglas war nun das Ergebnis seiner Jahre langen Arbeit. "Doch würde dieses Zeug auch diese unglaubliche Wirkung herbeiführen?" überlegte er sich. Immer mehr nachdenkliche Falten bildeten sich auf seinem Gesicht. In diesem Moment war jedoch alles egal. Er führte das Reagenzglas zu seinem Mund, schien aber zunächst noch etwas unsicher. Doch im nächsten Moment hatter er es bereits runter geschluckt. Was dann geschah war unfassbar. Ein zerreißender Schmerz durchdrang Sams Körper. Sams lautes Geschrei begleitete den qualvollen Vorgang. Als Sam auf seiner Hand schaute sah er wie diese sich langsam auflöste und sich Hauffetzen ablösten. Eine tiefe Panik durchdrang ihn. Plötzlich verspührte er einen sehr starken Druck in seinem Bauch. Ihm wurde schlagartig bewusst, dass sein Körper im Begriff war zu explodieren. Sein Herz schlug immer schneller.Sein Körper hatte sich mittlerweile auf 48°c erhitzt. Sam schrie " Ahhhgg" als plötzlich ein lauter Knall und ein blitzartiger Lichtbogen folgte. Dann war Stille.

Ein neuer Tag brach an. Sam öffnete die Augen und wischte sich den Schlaf aus den Augen als ihm plötzlich alles wieder einfiel und sich ruckartig aufsetzte. Er schaute sich panisch auf die Hände und tastete sich am ganzen Körper nach Wunden oder ähnliches ab doch er fand nichts.
" Hab ich das etwa alles nur geträumt?" fragte er sich. Doch diese Hypothese konnte er schnell wieder vergessen als ihm endlich bewusst wurde, dass er nicht mehr in seinem Labor war sondern auf einem freien Feld stand. Dies erschien ihm sehr merkwürdig. Doch es wurde noch merkwürdiger als er bemerkte, dass er die Gegend kannte und nur sein Labor verschwunden war. Für einen Moment versagten ihm die Beine und er musste sich setzen. " Was ist schief gelaufen. Wo bin ich?" dachte er sich, krampfhaft bemühmt um eine Antwort.

Er fasste den Entschluß heraus zu finden wo er sich befand. Also machte er sich auf den Weg in Richtung Norden, wo er bald auf eine Stadt Stieß. Die Stadt schien jedoch unheimlich, da sie anscheinend verlassen war aber ihm dennoch irgendwie vertraut vorkam. "Hier bin ich doch zur Schule gegangen! Und dort hab ich doch Morgens immer meine Brötchen geholt" Doch irgendwie war alles etwas verändert. Sam verstand nicht was vor
sich ging. Nach einiger Zeit fand Sam eine Zeitung von vor einer Woche auf den Boden und erfuhr, dass die Menschen alle in Schutzbunker gebracht wurden, da vor einer Woche ein Ateroid von der größe eines Fußballs auf die Erde geknallt sei. Die Wissenschaftler gingen wohl davon aus, dass der Stein durch die Reibungshitze der Athmosphäre verglühen würde und keinerlei Gefahr darstellte. Doch das war anscheinend ein Fehler. Laut Zeitung kam letzten Endes ein Erdnußgroßer Brocken durch die Athmosphäre hindurch und auf die Erde. Doch dieses Stück erhielt ungebetene gefährliche Passagiere. Es waren kleine Wurmähnliche Wesen, die sich sehr schnell fortbewegen und sich in den Körpern der Menschen einnisteten, um dort ihre Eier abzulegen. Dies führte jedesmal zum Tode. Die Folge war eine unglaubliche Vermehrung der Wesen. Die restlichen Menschen zogen sich daraufhin in Bunker zurück. Sam wurde plötzlich sehr mulmig zu Mute und schaute sich nun immer öfter um. Daraufhin machte er sich unverzüglich auf den Weg zu diesen Bunkern, um dort mehr Informationen zu erhalten.

Es dauerte geschlagene drei Stunden bis er es fand. Zunächst mußte er mit einem Fahrstuhl 30 Etagen in die Erde hinunter. Als die Tür aufging erschraken erst ein mal 40000 Menschen. So einen großen Raum hatte Sam noch nie gesehen. Es faszinierte ihn.
"Wer sind sie denn" fragte ein Mann, den Sam wohl bekannt war. Es war sein alter Profesor aus der Uni.
"Ich bins Sam. Erkennst du mich denn nicht mehr, George!?" "Nein! Ich kenne sie nicht aber woher wissen sie meinen Namen" Das alles verwirrte Sam. "Das gibt doch alles keinen Sinn!!!. Können sie mier wenigstens erzählen was hier vorgefallen ist?" Der Mann reagierte auf diese Frage mit einem sehr überraschten Gesichtsausdruck. Doch dann began er über alles zu berichten. Er erzählte über den Asteroiden, über die Wissenschaftler, die keine Gefahr erkannt hatten, und über die schwarze Seuche, die sich in Form von Würmern auszeichneten. "Diese Viecher sind doch mittlerweile auf den ganzen Planeten verteilt." sagte George mit einem Säufzer. Doch Sam registrierte den letzten Satz schon nicht mehr. Ihm war etwas eingefallen, was alles erklären würde. Was wä
re wenn er es nicht nur geschafft hatte seine Moleküle zu trennen sondern sich diese darüber hinaus in einer anderen parallelen Dimension wieder vereint hatten? "Das muß es sein!" schrie Sam auf. "Darum kennen sie mich auch nicht, George! Sie waren mein Profesor in meiner Realität und nicht hier. Wir sind uns hier möglicherweise noch nicht einmal begegnet.Daher kam mir auch alles hier etwas vertraut vor.Ich muß also nur wieder so eine Mixtur zusammenbrauen und bin dann wieder zuhause." Glücklicherweise fand er alles was er brauchte in den gewaltigen Vorratskammern des Bunkers.

Vier Stunden waren vergangen, in denen viele Menschen interessiert zugesehen hatten, was Sam dort zusammen mixte. " So endlich fertig! War echt schwer die gewünschten Stoffe aus all den Lebensmitteln auszu destillieren. Aber nun war es geschafft."
Doch auf ein mal ließ eine gewaltige Erschütterung die Wände wackeln. Dann war es eine Zeit lang ruhig. Plötzlich brach die Mauer auf und ein gigantischer Wurm kam durch. Alle Menschen schienen geschockt. Das war also wohl das erste Mal das sie ein so großes Exemplar gesehen hatten. Dieser Anblick war selbst für Sam zu wider.Als er sah wie dieses Monster eine Frau verschlang mußte er sich beherrschen nicht zu erbrechen. Der kopf schrie noch um Hilfe während ihre Beine bereits verdaut wurden. Sam mußte nun schnell handeln. Er nahm seine Mixtur und schüttete es in seinen Rachen. Doch es geschah zunächst nicht. Sam befürchtete schon er hätte doch einen Fehler bei der Zusammenstellung gemacht. Doch dann ging es los. Der schlimme Schmerz begann und der Druck im Bauch baute sich wieder auf. Das letzte was Sam sah war das Gesicht der Frau, die schließlich vollkommen im Schlund des schwarzen Monsters verschwunden war.
Eine Explosion erfolgte. Nun war wieder Stille. Langsam began Sam wieder plätschernde Geräusche wahrzunehmen. Er sprang auf und stand wieder vor seinen Reagenzgläsern.Ihm wurde bewusst, dass er einen ganzen Tag weg war.Doch das kümmerte ihn nicht . "Juhu" rief er und rannte raus in den Regen.Mit dem Gedanken, dass er seinem Tod entronnen konnte, setzte er sich an den Küchentisch und laß seine Zeitung, wo er plötzlich eine Meldung über einen Fußballgroßen Asteroiden wahrnahm, der auf die Erde zurast aber keinerlei Gefahr darstellte.

Nachdem sich Sam an seinem Kaffee verschluckt hatte, rief er sofort die Nasa an, um sie davon zu überzeugen einen genaueren Blick auf den Asteroiden zu werfen. Nur wäre das leider unmöglich, da er bereits gestern auf die Erde eingeschlagen sei. Eine Todesangst ergriff Sam.
Zwei Tage später wurde von kleinen schwarzen Würmern berichtet, die anscheinend ihre Eier in Menschen ablegten...
Am selben Abend hörte man ein Schuß aus aus dem Labor eines Mannes, der sich seines Schicksals bereits bewusst war.

E n d e

 

Hmmm, lass mich raten, du bist ein Fan der Filme "Faculty" und "Hollow Man", stimmts?

Ich hab mich, zugegebenermaßen, ziemlich gelangweilt. Inhaltlich wirklich nichts Neues und auch stilistisch keine Herausforderung. :sleep:

Und zu allem Überfluß auch noch ein paar Rechtschreibfehler, zB "Athmosphäre".

Also ehrlich!

;)

*KQs *

[ 02.08.2002, 00:18: Beitrag editiert von: Kakus ]

 

Hallo coolspott!

Eine Geschichte, die recht einfallsreich sein mag, die aber leider auch mich nicht überzeugen konnte, da sie an vielen Stellen unglaubwürdig und verworren wirkt. Schade, dass keine Spannung aufkam.
Ich finde, du hast auch ein wenig zu viel Inhalt hineingepackt. Einerseits geht es um ein Mittel, das jemanden unsichtbar erscheinen lässt, andererseits stürzt ein Asteroid auf die Erde. Daraus hätte man zwei Geschichten machen können.

Neben einigen Tippfehlern ist die Story sprachlich und rechtschreiberisch ebenfalls noch verbesserungsfähig (v. a. Kommafehler). Einige Wortwiederholungen ließen sich vermeiden.

Hier einige Dinge, die mir neben den genannten von Schlachtpaulchen und Kakus noch aufgefallen sind:

Ich muß also nur wieder so eine Mixtur zusammenbrauen ...
Klingt unglaubwürdig.

Glücklicherweise fand er alles was er brauchte in den gewaltigen Vorratskammern des Bunkers.
Kann ich mir auch nicht vorstellen.
Wess es wirklich eine Mixtur gibt, mit der man Menschen unsichtbar machen kann, denke ich, dass es in keiner Vorratskammer der Welt alle Zutaten geben wird.

War echt schwer die gewünschten Stoffe aus all den Lebensmitteln auszu destillieren.
Das glaube ich.
Doch wie hat er das gemacht? Hat er sämtliche Gerätschaften, die er dazu benötigt, einfach mal schnell herbeigeschafft?

Eine Explosion erfolgte. Nun war wieder Stille.
Der Wandel kommt mir etwas zu schnell und unspektakulär vor.
Vielleicht solltest du versuchen, die Explosion anschaulich und spannend zu beschreiben ehe gemächlich wieder Ruhe einkehrt.

Schade, dass ich dir kein positiveres Feedback geben kann, aber ich hoffe, dir wenigstens mit meiner Kritik weitergeholfen zu haben.

Viele Grüße,
Michael :)

 

N'Abend...

Ich muß leider auch sagen, daß mich die Geschichte nicht wirklich vom Hocker gehauen hat.

Die Idee an sich ist zwar nicht übel, aber es hakt an den Details der Umsetzung. Von Rechtschreibung und Grammatik habe ich keine Ahnung, darum lassen wir das mal, aber mir sind einige andere Sachen aufgefallen:

Ein Gewitter donnerte.Blitze leuchteten auf
Der übliche Anfang "Wissenschaftler in Gewitternacht". Paßt in die Geschichte, aber der erste Satz klingt nicht gut. Ich glaube, daß kann man so nicht sagen. Besser: Donner grollte.

"Doch würde dieses Zeug auch diese unglaubliche Wirkung herbeiführen?" überlegte er sich
Ohne Anführungszeichen klingt das besser: Sam überlegte, ob...

dass er die Gegend kannte und nur sein Labor verschwunden war
Das klingt, als wäre es explodiert oder so. Wenn Du das damit sagen wolltest, dann fehlt da der konkrete Hinweis. Wenn Du nur meintest, daß Sam ganz woanders aufgewacht ist, aber die Gegend trotzdem kennt, dann paßt die Formulierung gar nicht. :rolleyes:

Es dauerte geschlagene drei Stunden bis er es fand.
bis er ihn fand. (hehe, doch nen Grammatikfehler gefunden...) :) Außerdem ist das hier nicht plausibel. Wie hat der Mann den Bunker gefunden? Stadtplan?

Dann die Sache mit dem Dimensiosnwechsel. Der wird nur anhand eines unbewiesenen Ausspruches Deines Helden dargelegt. "Ich bin in einer anderen Dimension." Aber das ist lediglich eine Hypothese (ich hoffe, hier paßt das), die Du nicht begründest, nur durch den Professor, der Sam nicht mehr erkennt. Vielleicht ist er ja nur senil? :D

Aber diese Dinge sind lediglich meine Meinung, aber ich hoffe, daß es Dir trotzdem weiterhilft. Einige Stellen solltest Du ändern (auch die meiner Vorredner) und die Rechtschreibung dringend prüfen. Dann kann da was draus werden. Das Potential ist da.

 

Hallo coolspott,

Ich weiß nicht, ob der Geschichte die Änderung einzelner Sätze wirklich weiter hilft. :shy:

Der Handlungsverlauf ist wirklich spannend und abwechslungsreich. Du hast einige gute Ideen. :thumbsup: Leider liest sich die Story stellenweise wie ein grober Entwurf für eine Geschichte. Du hast Probleme die einzelnen Handlungen in ausreichender Weise zu beschreiben.
Mit anderen Worten: Die Geschichte ist für die ganze Handlung viel zu kurz.

Es geht noch kürzer:
Ein Wissenschaftler gerät durch ein missglücktes Experiment in ein Paralleluniversum, in dem es sein Haus nicht mehr gibt. In diesem Universum ist gerade eine Seuche ausgebrochen, die von einem unterschätzten Asteroiden auf die Erde gabracht wurde. Würmer nisten sich in die Menschen ein und vermehren sich so. Dabei sterben die Menschen natürlich. Der Wissenschaftler läuft eine Weile in diesem Paralleluniversum herum, findet "einige" Überlebende, erfährt alles über diese Würmer und findet heraus wieso er dort hin geraten ist. Dann entwickelt er eine Möglichkeit in sein Universum zurückzukehren. Dabei entkommt er nur knapp dem Tode. Als er zurück in seiner Dimension ist, erfährt er, dass der Asteroid auch dort einschlagen wird und bringt sich um. :naughty:

Allein für den letzten Satz solltest du viel mehr beschreiben, wie schlimm diese Würmer sind. So kommt es ziemlich überraschend und unerklärlich, dass er sich erschießt.
Du schreibst dazu:
"Diese Viecher sind doch mittlerweile auf den ganzen Planeten verteilt." sagte George mit einem Säufzer. Doch Sam registrierte den letzten Satz schon nicht mehr. (übrigens "Seufzer", das beim Saufen heißt Rülpser ;) )
und
Dieser Anblick war selbst für Sam zu wider.Als er sah wie dieses Monster eine Frau verschlang mußte er sich beherrschen nicht zu erbrechen. (übrigens "Dieser Anblick war selbst Sam zuwider")
Das war's!! Wieso erschießt er sich dann direkt? Er ist doch immerhin Wissenschaftler und könnte die Welt warnen.
Ich hoffe du folgst mir noch. ;) Da fehlt halt einiges an Stimmungsmache.

Daß du an deiner Rechtschreibung und Interpunktion noch arbeiten musst ist dir hoffentlich klar. Das heißt nicht, dass du unfähig bist, vielleicht sind es auch nur Flüchtigkeitsfehler. Sonst: lesen, lesen, lesen (abgucken)
Beim Korrekturlesen auf jeden Buchstaben achten! Ich kann mir z.B. nicht vorstellen, dass du in einem Satz wie "Er nahm seine Mixtur und schüttete es in seinen Rachen." den Fehler nicht entdecken kannst. ;)
Sorgfalt ist wichtig, weil der Leser unterhalten werden möchte (was immer das auch für jeden Einzelnen bedeuten mag.)
Durch häufige Schreibfehler verliert aber mancher Leser irgendwann die Lust weiter zu lesen. Es ist einfach zu anstrengend. Man versteht dann manche Sachen erst bei mehrmaligem Lesen. :sick:

Naja, lass den Kopf nicht hängen und mach weiter.

Nicht, dass du mich falsch verstehst: ich mag die Geschichte. :smokin:

Gruß, bd

[ 03.08.2002, 01:18: Beitrag editiert von: braindrain ]

 

Danke euch für eure Meinungen! Habt mir sehr geholfen. Ich mache alles zu schnell das mis mein Problem. Das erklären die zahlreichen Flüchtigkeitsfehler. Aber naja! Was nicht ist kann ja noch werden:-)
Danke noch mal ! gez.coolspott

 

hi,

also irgendwie erinnert mich das sehr an meinen anfang... ich hab ne idee, alles irgendwie abgekupfert, möglichst orginell möglichst viel sf und möglichst mit viel blut und spannung und beamen.
naja, du hast ja schon sehr, sehr, sehr viel kritik gehört.
manchmal hilft es, die geschichte nicht sofort wem andres zu geben, sondern einfach drei tage später nochmal zu lesen. lies am besten laut, dann hört man auch wortwiederholungen, die beim stillen lesen übersehen werden.
was die rechtschreibung angeht, kann ich mir vorstellen, daß es tippfehler sind, aber irgendwie glaub ich nicht dran.
generell solltest du vielleicht nicht die veröffentlichung (auch innerhalb des formus) als motivation in betracht ziehen, sondern das schreiben an sich. schreib dinge die dich beschäftigen und über die du dir gedanken machst, dann ist auch dieser zwang zur ereignissdichte nicht so groß und für dich überschaubarer.

mir hat das sehr geholfen.

und: übung macht den meister. und nimm auch die grundsätzliche kritik mal an (nicht immer haben die andern recht, aber ebensowenig ist alles auf flüchtigkeitsfehler zurück zuführen).

sno

 

Hallo Cool!

Herzlich Willkommen auf KG.de

Sein Ziel war es eine Mixtur zu entwickeln, die in der Lage ist die Moleküle im meschlichen Körper für kurze Zeit so zu trennen, dass ein völliges Auflösen die Folge wäre. Kurz gesagt Sam strebte das Geheimnis der Unsichtbarkeit an

In dem Fall hätte er eher das Geheimnis entdeckt, wie man Menschen sehr rasch desintegriert. :D
Du tappst da in eine ganz typische Falle, die wohl jeder SF-Autor kennt: Man möchte dem Leser das Gefühl geben, die Geschichte könnte einen "wahren Hintergrund" haben oder zumindest, wie hier, eine halbwegs plausible Begründung für etwas anscheinend Unmögliches bieten.
Die Gefahr ist dabei, dass man die Story quasi damit selbst ins Lächerliche zieht, weil die Erklärung Humbug ist.
Ein Tipp: Wenn du in der Materie überhaupt nicht beschlagen bist, gib keine Erklärung dafür ab. Es reicht, wenn der Doc einfach an einem Unsichtbarkeitsserum forscht.


"Das muß hier hin und das muß darein" hörte man ihn ständig nuscheln.

"Heute ist der Tag" rief Sam in den leeren Raum hinein

WER hört ihn nuscheln, wenn niemand im Raum ist?

Sein Körper hatte sich mittlerweile auf 48°c erhitzt

Bin kein Mediziner, aber ich glaube, da wäre er tot.

Als die Tür aufging erschraken erst ein mal 40000 Menschen.

:D Stehen da 40000 Leute rum und starren auf die Tür??? Und warum erschrecken sie? Er sieht doch noch normal aus? Und woher wissen die, ob er nicht diese Würmer in sich trägt und sie alle anstecken wird?


Ich sag´s mal so: Die Story ist voller Rechtschreibfehler, stilistischer Mängel, logischer Fehler und unfreiwillig komischer Formulierungen. Aber sie zeigt, dass du dir Gedanken über die Geschichte gemacht hast und die "Pointe" fand ich ganz in Ordnung.
Allerdings würde ich den kompletten letzten Absatz streichen, so dass die Geschichte mit "wo er plötzlich eine Meldung über einen Fußballgroßen Asteroiden wahrnahm, der auf die Erde zurast aber keinerlei Gefahr darstellte." enden würde.
Deine Erklärungen, dass nun die Würmer auch in "Sams Welt" eindringen würden, halte ich für überflüssig und einen "Pointen-Killer".

Ein weiteres Problem der Story ist, dass sie hoffnungslos überfrachtet ist.
In diese sehr kurze Geschichte hast du
a) Einen Killerasteroiden
b) Alien-Würmer
c) Die Suche nach einem Unsichtbarkeitsserum
d) Einen Dimensionswechsel

reingepackt. Man kann auch zu viel Action bzw. Dramatik in eine Geschichte stecken, wie hier geschehen!

So, und jetzt hoffe ich, du kannst mit unseren Kritiken was anfangen. :)

 

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