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das gewissen

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28.02.2002
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das gewissen

Das Gewissen

Die Ursache für meinen Unmut bestand in einem fetten, kleinen Jungen. Er hatte kurze Stoppelhaare, ein rotes Gesicht, und kleidete seinen unförmigen Leib mit potthässlicher und schweinsteurer Kleidung. Er dürfte vielleicht zwölf Jahre alt gewesen sein.
Er stand mit seinem Opa vor einem Geschäft wo es PC Spiele gab. Ich sass auf einer Bank, vielleicht zehn Meter weiter weg. Sein Opa war wohl ein Mittsechziger, bieder gekleidet mit einem karierten Hemd und einer grauen Stoffhose. Der Alte hatte ein gutes Gesicht. Es drückte momentan nur eine gewisse Verständnislosigkeit für das Ansinnen seines Enkels aus, der ein Spiel für DM 100,-- haben wollte. Wenn Menschen einen verständnislosen Gesichtsausdruck haben kann sie das manchmal sehr sympathisch machen. Es ist sympathisch, wenn ein Mensch gewisse Dinge nicht versteht, weil er zum Beispiel keinen Sinn darin sieht. Der Alte hat sicherlich gedacht, das man für dieses Geld auch zwei Hosen in der Kaufhalle kaufen könnte. Oder ein Ausflug in den Zoo, mit gut Essen wäre drin gewesen. Vielleicht hätte man das Geld für Weihnachten aufsparen sollen.
100,-- für ein Spiel? Man kann doch draussen Spielen!
Jedenfalls zog der fette Junge am Ärmel des Alten. "Wir können
doch mal reingehen!" schrie er. Sein Plan war klar. Erst mal drinnen wollte er seinen Opa zwingen das Spiel zu bezahlen. Indem er Terror machte, den Alten vor dem Verkäufer durch einen Mordsaufstand in Verlegenheit brachte. Auf die anderen Kids im Laden deutete "die auch alles haben dürfen".
Der Opa aber wollte nicht. Er witterte die Gefahr. Er kannte
die gängigen Taktiken des Monsters, das sein Sohn oder
seine Tochter erschaffen hatten. Ich bekam einerseits Mitleid
mit ihm, andrerseits war ich gespannt wie die Sache weitergehen würde.

Der Fettsack drehte auf. Er zog noch stärker am Ärmel des Opis. Und er schrie lauter "Wir gehen jetzt da rein!" Verzweiflung schwang in seiner Stimme mit. Schweiß erschien auf seinem verquollenem Gesicht. Es sah tatsächlich so aus das die Tatsache das er seinen Willen nicht durchsetzen konnte, ihn in eine psychische Ausnahmesituation brachte. Seine Stimme wurde schweinchenhaft schrill.
Ihm war es sicher egal was eventuelle Passanten von ihm denken könnten. Der Opa aber blickte sich um, in der Hoffnung, das niemand zusah. Der Junge wollte das Geld vom Opa. Das an der Geldbörse noch ein Mensch hing interessierte ihn nicht.
Die Wut wurde noch grösser, er zog so kräftig am Alten, das dieser sich mit einer Hand an einem Verkehrsschild festhalten musste. Hass blickte aus dem Auge des Jungen. Der Opa sagte: "Aber Kind das ist doch viel zu teuer!" "Nein, das ist billiiiig!" quietschte das Schwein zurück. "Lass' und doch erstmal nachhause gehen, was die Mama sagt!" Mittlerweile vor Hass heulend schrie der Dicke "Neiiiiiiiiiiiin!" und das in einer Tonlage die mich einen Tinnitus befürchten liess. Man mochte meinen, der Junge würde um sein Leben kämpfen. "Was ist denn nur los mit dir Florian, ich dachte du wolltest mit mir spazieren gehen!" Jetzt drehte er total durch. Der Junge trommelte auf den alten ein. Der hielt schützend seinen Arm vor sich und blickte nicht geängstigt sondern nur traurig. Jetzt trat der Kleine heulenderweise gegen das Knie des Alten, und der ging zu Boden. Er konnte sich gerade noch mit den Händen aufstützen. Die Brille rutschte von seinem faltigen Gesicht.
Sicherlich liebte dieser Mann seinen Enkel, zumindest bis jetzt. Sicherlich hatte er ihm ein Sparbuch angelegt und freute sich über jede gute Note die das Monster nachhause brachte. Aber nun war der alte am Boden, auf allen Vieren. Hielt in einer Hand seine Brille. Blickte nach oben. Und fing an zu Weinen.
Der jugendliche Spieleenthusiast geriet ob des Dramas das er angerichtet hatte noch mehr ausser sich. Er stampfte mit den Füssen auf. "Du bist Schuld! Du bist Schuld! Du Schwein!" brüllte er .
Mittlerweile stand der Ladenbesitzer wie erstarrt in der Tür. Er konnte nicht fassen was er sah. Er half dem leise Weinenden Alten hoch. Auf einem seiner Knie war ein roter Fleck sichtbar. Vorsichtig führte er ihn in den Laden, schloss die Tür.

Der Junge blieb draussen, weinte und stand herum, wischte sich
das Gesicht. Ich hatte keine Lust gehabt einzugreifen, den Alten
zu retten. Denn ich wollte sehen was passiert, das war mir wichtiger.
Plötzlich fühlte das Kind das ich ihn beobachtete. Er drehte sich
abrupt um und sah mir direkt in die Augen. Sofort begriff er das
ich ihn die ganze Zeit beobachtet hatte. Und sein Gesicht nahm einen erschreckten Ausdruck an. Und sofort richtete sich sein immer noch nicht verbrauchtes Wutpotential gegen mich, der ich Zeuge seiner Untat war. Scham und Wut sind eine üble Mischung die nie zu etwas gutem führt. "Schau weg!" quiekte er schrill. "Das ist meine Sache!" , fuhr er fort. Er ging einige Schritte auf mich zu und fuchtelte mit seinen Fäusten. Eine Drohgebärde sollte das wohl darstellen. "Hau ab Du Arschloch!" Wieder befand er sich im Reich der Hysterie. Ich stand auf. Ging auf ihn zu. Er blickte ängstlich und verstummte. Ging rückwärts. Bis er an der Hausmauer stand. Und ich vor ihm. Jetzt
war er aufgewacht. Er sagte nichts. Blitzschnell griff ich in die Haare seine Hinterkopfes, hielt ihn dort fest, und schlug sein Gesicht mit voller Wucht gegen die Hausmauer. Tot war er sicher nicht, die Nase jedoch war sicher im Arsch. Mindestens.
Er stöhnte dumpf, ging in die Knie. Seine Haare immer noch
haltend sagte ich :" Ich bin dein Gewissen. Und ich werde
immer bei dir sein." Dann machte ich mich aus dem
Staub.

 

Hi!
ein recht brutales Gewissen!
ich muß sagen, bis zu der Auflösung hat mit die KG gar nicht gefallen. sie ist gut geschrieben und flüssig formuliert ( bis auf wenige Fehler ) z.B. würde ich nicht schreiben " DM 100,- " das sagt doch keiner. "100 Mark"... wär besser...
was mir aber gar nicht gefallen hat, war die Darstellung der Personen. Viel zu "gefärbt". Mir ist ja schon klar, daß Du Deine Meinung ( oder die des Protagonisten ) ausdrücken willst. Aber gearde die Beschreibung des Jungen hat mich auf die Palme gebracht. So eine oberflächliche Kritik, die dann so krass ausfällt, ... paßt mir nicht so.
Auch die Handlungen des Gewissens finde ich stärkstens übertrieben ... incl. des Satzes über das Totsein etc.
wenigstens hat mich die Geschichte am Schluß inhaltlich / thematisch überzeugt... und damit wieder etwas ausgebügelt.

Lieben Gruß,
Arc

 

Hallo Bassimax

Im großen und ganzen schließe ich mich der Kritik von Arc an.

Vielleicht sollte das "Gewissen" am schluß einfach dafür sorgen, daß das unmögliche Blag auf die Nase fällt...????

Du könntest auch noch versuchen, ds Kind denken zu lassen z.b. Wenn ich jetzt noch ein bischen weiterschreie, hab ich den Opa dort, wo ich ihn haben will ???

Beim Lesen kam in mir eine unglaubliche Wut auf, die zwar durch den Schluß etwas abgemildert wurde, aber wirklich nur etwas.

Es ist mir persönlich zu unreflektiert, und zu einseitig, wenngleich die bloße Betrachtung einer solchen Szenerie das Reflektieren nicht unbedingt erfordert.
Interessieren würde mich aber schon die Frage warum das Kind so ist, oder wie es so werden konnte etc.

Wenn Du aber "Das Gewissen" eingreifen läßt, warum dann nicht schon zu einem früheren Zeitpunkt ???

Du beherrschst Schrift und Sprache ganz gut.

Das lässt auf einiges in der Zukunft hoffen. ;) ;) :p

Lord

 

Gott um Gruße, bassimax.

Ich als bekennende Frauen-, Männer-, Kinder- und Katzenhasserin ;) kann mich meinen Vorrednern eigentlich nicht anschließen, denn bis auf sprachliche Mängel finde ich die Geschichte gar göttlich. :)
Von einer Überzeichnung der Charaktere kann hier meines Erachtens nach gar keine Rede sein, denn letztlich führen sie zum doch wohl gewünschtem Resultat. Ich hörte diesen ‚kleinen Auswurf nächtlicher Freuden’ während des Lesens förmlich schreien und mit Verlaub, es bereitete mir unendlich viel gehässige Freude, durch diese kleine Geschichte Zeuge dieses Hergangs geworden zu sein. :D
Das „Gewissen“ habe ich im Gegensatz zu Lord Arion und arc en ciel nicht wirklich als personifiziertes Gewissen empfunden, sondern es blieb für mich ein Zuschauer des Geschehens, der sich abschließend selbst mit Genugtuung dazu machte. Die andere Interpretation erscheint mir angesichts der außen stehenden Betrachtungsweise unschlüssig.
Das am Ende mit unrealistischer Härte vorgegangen wird (oder man verblüfft ist, dass in die Tat umgesetzt wird, was man sich kaum zu denken traut?), ist ein hervorragendes Ende. Es lässt den Leser (oder vielmehr mich) erstaunt, schockiert, grinsend,...ergo: ziemlich irritiert zurück, und ich mag es, wenn Menschen mich irritieren.

Die sprachlichen Feinheiten werde ich nicht alle durchgehen. Hier nur zwei Beispiele, die direkt am Anfang auftauchen.

Die Ursache für meinen Unmut bestand in einem fetten, kleinen Jungen. Er hatte kurze Stoppelhaare, ein rotes Gesicht, und kleidete seinen unförmigen Leib mit potthässlicher und schweinsteurer Kleidung.

Sprachlich: „...bestand in einem kleinen....“ klingt nicht gut. Wieso so kompliziert? Ursache meines Unmuts war ein kleiner, fetter Junge.

Inhaltlich: Ich bezweifele, dass man die Preiskategorie von Kleidungsstücken aus der Distanz erkennt. Außerdem würde ich auf den Aspekt, er selbst würde sich so einkleiden, verzichten. Täte er selbst es, wieso fehlt ihm dann das nötige Kleingeld für ein Spiel? Der Satz könnte abgeändert werden durch: ..und sein unförmiger Leib steckte in potthässlichen, aber wahrscheinlich schweinisch teuren Klamotten.

Er stand mit seinem Opa vor einem Geschäft wo es PC Spiele gab.

...Geschäft, in dem es PC Spiele gab.

Und so weiter. Kleine Mängel, die sich schnell korrigieren lassen. :)

Alles Gute,

Miss O’Gyn

[Beitrag editiert von: Miss O'Gyn am 10.03.2002 um 18:14]

 

Hallo zunächst,

kichernd muss ich mich meiner Vorrednerin anschließen. Obwohl ich weder Männer, noch Frauen, Kinder oder Katzen hasse, hat mir die Pointe gut gefallen.

Während des Lesens baute sich in mir nach und nach immer mehr Zorn auf dieses verzogene, unmögliche, vollgefressene und selbstgefällige Gör auf, dass vermutlich mit dem goldenen Löffel in der Schnauze geboren wurde und meint, die ganze Welt müsse nur um die Befriedigung seiner Bedürfnisse kreisen. (Etwaige Ähnlichkeit mit lebenden Personen rein zufällig, nehme ich an, :D ). Als dann endlich zum Einschreiten des Gewissens kam, war's fast wie eine explosionsartige Erlösung - habe mir nicht nur gewünscht, dabei zu sein, sondern diese Rolle selbst einmal spielen zu dürfen!

Vielleicht ist es verpönt, zu solchen Gefühlen zu stehen, aber... naja.

Die Geschichte ist für mich als Leser ebenso aggressionsabbauend und erfrischend, wie für andere eine Runde am Punchingball. Schade, dass es nicht mehr davon gibt.

Alles Liebe
P.

 

Sorry wenn ich schon wieder mit meiner Korinthenkackerei anfange, aber wenn im Titel ein Wort falsch geschrieben ist, sticht mir das eben ins Auge ;)
Editier doch bitte dein "Gewissen" :D

Gruß,Pan

 

Der Titel als Verlinkung ist allgemein klein geschrieben, das sollte eigentlich nicht weiter stören, sofern die selbe Schreibweise im Text nicht fortgestezt wird.

Befolgt man jedoch den Rat der lieben Pandora, so müßte auch der zugehörige Artikel (in der Verlinkung) groß geschrieben werden. ;)

 

Ich fand die Geschichte super gut.

Kann mich eigentlich nur Miss O'Gyn anschließen. Habe mich über die Reaktion des "Gewissens" gefreut. :D

Gruß

L.o.C.

 

Erst Sahne!!

ich muss zugeben, dass mich die Geschichte total mitgerissen hat, und der Realität sehr nahe kommt.

Im Großen und Ganzen kann ich mich der Kritik von Miss O`Gynn anschließen.

Inhaltlich: Ich bezweifele, dass man die Preiskategorie von Kleidungsstücken aus der Distanz erkennt. Außerdem würde ich auf den Aspekt, er selbst würde sich so einkleiden, verzichten. Täte er selbst es, wieso fehlt ihm dann das nötige Kleingeld für ein Spiel?

Dazu muss ich allerdings sagen, dass sich die heutige teure Kleidung, sprich Markenklamotten, die für Jugendliche designed wird, darauf ausgelegt ist, schon auf mehrere hundert Meter als solche erkennbar zu sein. Auch
den Aspekt, dass er sich selbst einkleidet finde ich vortrefflich.
Denn wenn ein Junge sich so penetrant für die Erreichung seiner Bedürfnisse einsetzt, wird er wohl kaum Klamotten tragen, die ihm seine Eltern usw. ohne sein Einverständnis gekauft haben.

Ich bin überzeugt von dir noch etliche gute Geschichten zu lesen.
Bitte enttäusche mich nicht ;)

Gruß, Drumsmasher

[Beitrag editiert von: Drumsmasher am 12.03.2002 um 13:31]

 

Hallo bassimax!

Ich muß sagen, Deine Geschichte hat mich erst etwas sprachlos gemacht...
Aber ich kann das, was Du hier als richtig, um nicht zu sagen heldenhaft, darstellst, und was von meinen Vorkritikern ebenfalls gut geheißen wird, nicht unwidersprochen stehen lassen.

Ich finde die Reaktion Deines Protagonisten nämlich absolut falsch. Per Gewalt hat noch niemand irgendetwas verstanden oder sowas wie ein Gewissen bekommen.

Der Bub in Deiner Geschichte hat sich ja nicht selbst erzogen. Jemand hat ihn ja so verzogen, jemand hat ihm beigebracht, daß das Schenken von materiellen Werten Ausdruck von Zuneigung ist, jemand hat ihm die teure Kleidung gekauft, und schließlich hat ihm jemand beigebracht, daß man mit Hartnäckigkeit und notfalls Gewalt das erreichen kann, was man will. Er ist nur das Produkt davon...

Daß es den Opa so trifft, tut mir zwar leid, ist aber eben nicht unbegründet. Er selbst hätte auf den Jungen Einfluß nehmen können, sodaß er sich nicht so entwickelt. Hat er scheinbar aber nicht - also ist er in gewissem Maße selbst schuld.
Auf alle Fälle aber kannte er seinen Enkel nicht erst seit dem Tag und hätte es wissen müssen, wenn er mit ihm spazieren gehen will, daß er nicht bei den Geschäften vorbeigehen sollte. Spazieren gehe ich mit meinem Sohn ins Grüne, nicht auf Geschäftsstraßen.

Dein Protagonist hat den Jungen so zugerichtet, daß der dann vermutlich doch noch Erfolg hat. Wenn der Opa ihn nämlich sieht, bekommt er Mitleid, weil ja jemand Fremder seinem Enkel weh getan hat - und dann wird er ihm jeden Wunsch erfüllen, als Trost...

Ein mit Gewalt eingeimpftes "Gewissen" ist niemals echtes Gewissen, sondern Ausdruck gefühlter Unterlegenheit.
Gewissen lehrt man einem Kind, indem man a) selbst gewissenhaft handelt und b) mit ihm viel redet.

"Was du nicht willst, daß man dir tu, das füg auch keinem andern zu" war das erste Sprichwort, das ich meinem Sohn beigebracht und erklärt habe - da war er dreieinhalb und er hat es verstanden...

Ich hatte keine Lust gehabt einzugreifen, den Alten
zu retten. Denn ich wollte sehen was passiert, das war mir wichtiger.
Plötzlich fühlte das Kind das ich ihn beobachtete.
Der Protagonist greift nicht ein, wo ihn sein Gewissen mahnen sollte, es zu tun, nämlich dem Alten zu helfen, sondern erst, als er sieht, daß sich der Junge unterlegen fühlt - scheint fast so, als täte er es nur, weil er sich dabei überlegen, mächtig fühlt...

So gesehen auf jeden Fall eine nachdenklich machende Geschichte, wenngleich auch das, was Du aussagen wolltest, etwas anderes war... ;)

Alles liebe,
Susi

 

Hallo Bassimax!

ich finde Deinen Text recht interessant, bzw. vor allem die Wirkung, die der Text auf mich hatte. Am Anfang habe ich immer mehr und mehr Zorn bekommen, vor allem, da die Situation, die Du beschreibst anfangs noch leider sehr realistisch ist.
Der Schluss dann... einerseits momentane Erleichterung fast, andererseits: Gewalt als Strafe gegen Gewalt. Sehr pädagogisch.
Sieht man den Prot als personifiziertes Gewissen, ist es durchaus sinnvoll, dass er erst DANACH einschreitet, allerdings fände ich dann ein indirekteres Einschreiten besser. Sieht man den Prot als realen Menschen, so ist seine Handlung auch nicht besser als die des Kindes: Gewalt gegen einen Schwächeren. Bzw. die Handlung des Prot ist sogar noch verwerflicher, da er sich, als Erwachsener, seiner Handlung noch mehr bewusst sein müsste, er handelt ja nicht im Affekt (sonst hätte er früher eingegriffen).

"mit potthässlicher und schweinsteurer Kleidung" :thumbsup: ... danke für dies Formulierung!!

liebe Grüße, Anne

 

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