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Das Geheimnis

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10.02.2003
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Das Geheimnis

Marias Lungen brannten, ihre Augen tränten vor Schmerz und es schüttelte sie vor Kälte, während sich ihr Schweiss mit dem Regen, der ihr unaufhörlich ins Gesicht peitschte, vermischte. Ihre Haare fielen ihr immer wieder ins Gesicht, doch sie strich sie nicht weg, selbst diese simple Bewegung schien ihr viel zu anstrengend, und so konzentrierte sie sich nur auf das gleichmässige Aufschlagen ihrer Füsse auf dem nassen Teer, während sie, sich immer weiter kämpfend, wie ein Erstickender nach Luft rang. Sie widerstand dem Drang, sich nach ihrem Verfolger umzudrehen, und zwang sich, ihren Blick auf dir nasse Strasse vor ihr zu wenden. Trotzdem war sie einmal hingefallen und hatte sich die Hände blutig geschürft und dabei viel wertvolle Zeit verloren. Nun rannte sie, immer noch in Panik, ohne nach Links oder Rechts zu schauen, über die Strasse, als sie das Schweinwerferlicht bemerkte, das sich ihr in rasantem Tempo näherte. Für einen Augenblick stand sie wie versteinert da, fasste sich dann aber und wollte zu einem Sprung auf die andere Seite ansetzen, als sie von dem Auto erfasst und weggeschleudert wurde.

Maria sass mit ihrer (einzigen) Schulfreundin Anna auf dem Bootssteg und liess ihre Füsse baumeln. Die Sonne schien ihr ins Gesicht und sie musste blinzeln.
"Maria?" begann Anna.
"Hmm…?"
"Ich muss dir ein Geheimnis anvertrauen. Aber du darfst es auf keinen Fall jemandem erzählen, hörst du?"
Marie nickte. "Ich verspreche es hoch und heilig."
Anna beugte sich zu ihr herüber und flüsterte es ihr so leise ins Ohr, dass Maria Mühe hatte, sie zu verstehen. Als Anna geendet hatte, riss Maria erschrocken die Augen auf und starrte ihre Freundin ungläubig an. In diesem Moment zerriss ein Schuss die Idylle und Anna sackte in sich zusammen. Auf ihrem weissen T-Shirt breitete sich ein dunkler, roter Flecken aus, der sich sofort ausweitete. Der strafende Blick von Annas aufgerissenen, stahlblauen Augen durchbohrte Maria und diese riss den Mund auf, um die Nachbarschaft zusammen zu schreien. Doch ihre Schreie verhallten ungehört. Es kam niemand.

Maria öffnete bedächtig die Augen und blinzelte in den dunklen Nachthimmel. Der Regen prasselte immer noch auf sie nieder, doch hatte er jetzt etwas versöhnliches an sich.
"Sie kommt zu sich!" hörte sie jemanden rufen. Hände packten sie, verschwommene Gesichter tauchten über ihr auf und nahmen langsam Gestalt an. Maria begann heftig zu zittern und wollte schreien, doch sie brachte keinen einzigen Ton heraus. Sie warf den Kopf zur Seite, um nicht mehr in die Visage ihres Verfolgers zu sehen, doch seine knochigen Finger packten ihr Kinn und drehte ihren Kopf, so dass sie direkt in seine gelb-schwarzen Augen und sein lippenloses Grinsen, welches seine verfaulten Zähne entblösste, blickte. Sie vernahm die Sirenen wie durch einen Schleier, und sie bekam es auch kaum mehr mit, als man sie auf eine Trage hob. Die Umgebung verschwamm wieder und sie verlor das Bewusstsein erneut.

Als sie das nächste mal zu sich kam, lag sie in einem kleinen Spitalzimmer auf der Intensivstation. Durch einen der Schläuche, an denen sie hing, sickerte langsam fremdes Blut und vermischte sich mit dem ihren. Durch eine Maske über Mund und Nase wurde sie künstlich beatmet. Ihr linker Arm und ihr rechtes Bein befanden sich beide in einem schweren Gips. Sie hatte das Gefühl, ihr Kopf müsse gleich explodieren, so schlimm waren das Pochen und die Schmerzen in ihren Schläfen geworden. Langsam hob sie ihren rechten Arm und berührte ihre Gesichtshaut. Sofort zuckte sie zurück, als ein stechender Schmerz sie durchfuhr. Tränen stiegen ihr in die Augen. Maria löste mit zitternden Fingern die Atemmaske und schob sie weg. Nun konnte sie ihn riechen, er war hier. "Von mir erfahrt ihr nichts", flüsterte sie kaum hörbar. Dann löste sie die Infusionen von ihrem Arm, wobei sie sich auf die Lippen biss und die Augen zusammenkniff. Als sie diese wieder öffnete, starrte sie direkt in die gelb-schwarzen Augen ihres Verfolgers. Eine schmale Blutspur bahnte sich ihren Weg über ihren Unterarm, wo sie die Schläuche entfernt hatte, und bildete eine kleine Pfütze auf dem Laken. Marie bemerkte dies nicht, ihr Blick haftete weiterhin auf dem hässlichen Grinsen. Die Hand ihres Verfolgers wanderte in die Manteltasche seines Arztkittels und zog eine Spritze hervor. Er zog sie auf und näherte sich dem Krankenbett, während sich das Grinsen auf seinem Gesicht immer wie mehr ausweitete.

Beatrice Frey, Marias Mutter, sass auf dem Bett im Zimmer ihrer Tochter und starrte Löcher in die Luft, als ihr Blick plötzlich auf ein kleines Buch mit dunkelblauem Einband fiel. Ohne es zu wollen, streckte sie ihren Arm aus und griff danach. "Marias Tagebuch", stand in goldenen Lettern darauf. "Du darfst es nicht lesen, es gehört deiner Tochter, sie liegt im Spital und du liest ihre Geheimnisse", schoss es ihr durch den Kopf, während ihre Finger den Buchdeckel aufklappten und einige Seiten umblätterten. Plötzlich stiess sie auf einen Eintrag, der sie stutzen liess, und sie las ihn immer wieder, um sich zu vergewissern, dass sie sich nicht irrte.

"Heute hat mir Anna ihr Geheimnis verraten. Aber ich darf es hier nicht aufschreiben weil sie es nicht erfahren dürfen."

Sie? Wer war "sie", fragte sich Beatrice und las weiter.

"Es sind böse Menschen, sie haben schon Anna umgebracht, aber mich werden sie nicht erwischen. Und wenn sie mich erwischen werden sie mit mir das gleiche tun, aber ich werde Anna nicht verraten, ich habe es ihr versprochen...."

Sie konnte einfach nicht schlau daraus werden. Marias Mutter konnte sich zwar erinnern, dass Anna Marias beste Freundin gewesen war und in die gleiche Klasse ging, aber sie selbst hatte sie nie gesehen. Maria hatte gesagt, sie sei ziemlich scheu und wolle sie nicht zu Hause besuchen. Plötzlich stand sie auf und verliess das Zimmer. Wie in Trance griff sie nach dem Telefon im Flur und wählte die Nummer von Marias Lehrerin.
"Andrea Hoffmann", meldete sich nach einer Weile eine Stimme am anderen Ende.
"Beatrice Frey. Meine Tochter geht in ihre Klasse. Ich hätte gerne gewusst, ob Anna immer diese Klasse besucht."
"Anna?"
"Ja. Bitte."
"Nein, sie müssen sich irren. Es gibt keine Anna in dieser Klasse."
"Und in den Parallelklassen?"
"Moment, ich schau schnell nach...."
Stille und Blättergeraschel drangen an Beatrices Ohr. Dann meldete sich Marias Lehrerin wieder:
"Bedaure, es gibt hier keine Anna."

Maria warf sich auf die Seite, rollte sich an den Rand des Krankenbettes und liess sich schliesslich auf den Boden fallen. Dann schob sie sich mit ihrem gesunden Bein weg von den gelb-schwarzen Augen und der Spritze. Das hinterliste Lachen hinter ihrem Rücken liess ihre Haare zu Berge stehen, doch sie versuchte es zu ignorieren und konzentrierte sich auf die Türe vor ihr. Sie streckte ihren Arm aus, doch die Türfalle war zu hoch. Der falsche Arzt hinter ihr lachte nur noch lauter und bückte sich schliesslich, um Maria an ihrem Bein zurück zu ziehen. "Na komm schon, es ist doch nur eine Spritze. Und anschliessend werden wir uns ein wenig unterhalten", sagte der Mann beinahe zärtlich.
Das Fenster! schoss es Marie durch den Kopf. Die ganze Südseite des Spitals war verglast, damit die Patienten eine gute Aussicht auf das Bergpanorama hatten. Sie zog sich mit ihrer rechten hand vorwärts und stiess sich mit dem linken Bein ab, wobei ihr Arm eine klebrige Blutspur auf dem peinlich sauberen Boden hinterliess.
"Na na na, wer wird denn hier gleich abhauen?" fragte er und stellte sich breitbeinig vor ihr hin. Maria drehte ihren Oberkörper um, so dass sie nun wieder das hässliche Grinsen ansehen musste, lächelte triumphierend und stiess mit ihrem Gipsbein gegen ein kleines, fahrbares Gestell, auf dem einige Skalpelle und ähnliches lagen. Das Gestell wankte eine Weile und fiel dann scheppernd hin. Maria wollte nach einem Skalpell greifen, doch der Mann trat ihr auf die Hand und grabschte sich selbst den Skalpell. Anschliessend drückte er es an Marias Wange und bewegte es langsam ihre Wange entlang bis zu ihrer Kehle, wo er verharrte. Blut rann die Wange herunter, wo er sie aufgeschnitten hatte, doch Maria sah ihn nur wütend an. "Wir wollen doch beide nicht, dass es so endet, nicht wahr?" sagte er.
Maria schluckte und nickte.
"Gut". Er lächelte und stand auf. In diesem Moment riss Maria ihren Arm nach hinten und schlug mehrmals, unter Aufbietung ihrer letzten Kräfte, gegen die Scheibe, bis sie zerbrach. Dann warf sie sich dagegen, als seine knochigen Hände nach ihr griffen. Sie erwischten ein Stück Ärmel des Nachtgewandes, doch die Nähte hielten dem Gewicht nicht stand, der Ärmel riss ab und Maria stürzte in die Tiefe.

Als Beatrice ihren Wagen schlitternd zum stehen brachte, hatten sich vor dem Spitalgebäude bereits eine beträchtliche Menge an Schaulustigen versammelt. Sie stolperte aus dem Auto und versuchte, sich durch die Menge zu drängen. Als sie sich endlich etwas weiter nach vorne gekämpft hatte, stellte sie sich auf die Zehenspitzen und erhaschte einen Blick auf eine leblose Gestalt, die gerade von zwei Männern mit einem Tuch zugedeckt wurde. Sie schrie und zwängte sich hinter den andern durch und versuchte zu ihrer Tochter zu gelangen , als sie einer der Polizisten zurückhielt und etwas zu ihr sagte, doch sie hörte es nicht. Marias Mutter fiel auf die Knie und vergrub schluchzend ihr Gesicht in ihren Händen.

Aus einem Zeitungsbericht vom 14. November 02:

"...stürzte sich gestern Nachmittag aus noch ungeklärten Gründen eine junge Patientin aus dem Fenster. Psychiater vermuten, dass die 10-jährige unter Schizophrenie litt."

 

Hi Aquila,
willkommen auf kg.de!

Im Großen und Ganzen hat mir Deine Geschichte ganz gut gefallen, allerdings ist das Ende in meinen Augen sehr enttäuschend.
Sprachlich uns stilistisch größtenteils solide geschrieben, aber ich denke, der Geschichte würde es gut tun, wenn Du öfters etwas mehr Sorgfalt walten lässt. Sind einige Flüchtigkeitsfehler enthalten, auch ein paar holprige Formulierungen.
Die Darstellung von Maria fand ich gut, auch ihre Charakterisierung nach der Auflösung finde ich gelungen. Teilweise hätte ich mir gewünscht, dass Du zu ihren paranoiden Wahnvorstellungen ein paar Andeutungen mehr machst, also wer "sie" sind, etc. Dafür würde ich mir einen anderen Bösen suchen, bei Schizophrenen sind das nicht unbedingt solche Phantasiegestalten, sondern eher ganz reale und vor allem stinknormale Menschen, über die sie sehr abstruse Theorien haben.
Außerdem empfinde ich das Alter von Maria als nicht gut gewählt, bei Frauen tritt Schizophrenie in der Regel auf, wenn sie Mitte zwanzig sind. Kinder können zwar auch daran erkranken, aber das sehr selten und meistens wird die Krankheit dann nicht erkannt. Überleg mal, ob Du aus Maria nicht eine junge Frau machst.
Trotzdem fällt auf, dass Du Dich über das Thema schlau gemacht hast, dafür bekommst Du schon einmal einen Pluspunkt von mir. ;)

Spannungsmäßig ist die Geschichte bei mir allerdings durchgefallen, besonders gefesselt hat sie mich nicht, und Grusel oder gar Horror habe ich auch nicht empfunden. Die Beschreibung der anfänglichen Flucht ist zwar okay, aber gerade solche Szenen habe ich schon dutzendmal gelesen und kann mich daher nicht mehr so recht dafür begeistern. Die Szene am See war cool, aber leider recht kurz.
Irgendwo in "Diskussion der Autoren" findest Du einen Thread, in dem über Spannungsaufbau diskutiert wurde. Vielleicht hilft der Dir weiter.

So, noch ein paar Detailanmerkungen:

und so konzentrierte sie sich nur auf das gleichmässige Aufschlagen ihrer Füsse auf dem nassen Teer
"Aufschlagen" ist um Zusammenhang nicht gut gewählt. Klingt so, als ob sie von irgendetwas mitgeschliffen wird und ihre Beine immer wieder auf dem Boden aufschlagen. Warum nicht einfach ein simples "Auftreten"?
Maria sass mit ihrer (einzigen) Schulfreundin Anna auf dem Bootssteg und liess ihre Füsse baumeln.
Die RSR hat nicht aus jedem "ß" ein "ss" gemacht, es heißt immer noch "saß" und "ließ". ;)
Einfügungen in Klammern stören mich persönlich sehr stark, Info entweder weglassen oder - wäre hier aufgrund der Bedeutung besser - im Text einfließen lassen.
Als Anna geendet hatte, riss Maria erschrocken die Augen auf und starrte ihre Freundin ungläubig an.
Klingt so, als ob Maria so lang wartet bis Anna fertig ist und dann erst die Augen aufreißt.
Auf ihrem weissen T-Shirt breitete sich ein dunkler, roter Flecken aus, der sich sofort ausweitete.
"ausbreiten" und "ausweiten" ist doch eine inhaltliche Wiederholung.
Als sie das nächste mal zu sich kam
Besser würde "als sie erneut erwachte" klingen.
Langsam hob sie ihren rechten Arm und berührte ihre Gesichtshaut.
Nur ihre Gesichtshaut, nicht das ganze Gesicht? ;)
Eine schmale Blutspur bahnte sich ihren Weg über ihren Unterarm, wo sie die Schläuche entfernt hatte, und bildete eine kleine Pfütze auf dem Laken.
Naja, eine Pfütze gibt so etwas eher nicht, eher einen Fleck.
Sie zog sich mit ihrer rechten hand vorwärts
Hier einer der Flüchtigkeitsfehler.
und stiess mit ihrem Gipsbein gegen ein kleines, fahrbares Gestell, auf dem einige Skalpelle und ähnliches lagen.
"stieß"
Uns seit wann stehen Op-Tische in stinknormalen Psychatrie-Zimmern rum?

Wie gesagt, im Großen und Ganzen hast Du einen guten Einstand abgeliefert. Vielleicht wird Deine nächste Geschichte ja etwas kreativer. ;)

 

Hallo Aquila,

interessanter Hintergrund in Deiner Geschichte.

Aber mittendrin kam mir der Gedanke, daß Du einen bestimmten Kinofilm gesehen hast, denn gerade die Verfolgungswahn-Szenen erinnern mich doch sehr stark an "A Beautiful Mind".

Ich persönlich finde, dass das größte Problem ist, dass niemand, der nicht mal etwas über Schizophrenie gelesen hat, die Geschichte versteht - doch, es gibt tatsächlich Leute, denen das kein Begriff ist.

Um den psychologischen Charakter der Geschichte richtig zur Geltung zu bringen, hättest Du der Geschichte mehr Raum und Platz lassen müssen. Stellenweise musste man sich den Hintergrund zu sehr zusammen reimen.

Der plötzliche Anfang war jedenfalls ein sehr guter Einstieg und auch das Ende fand ich persönlich ganz gut. Nur mittendrin hatte ich ab und an das Gefühl, dass Dir ein paar Mal die erzählerischen Felle davongeschwommen sind.

Spätestens nachdem die Mutter das Tagebuch gelesen hatte und man als Leser erfuhr, dass sie die beste Freundin ihrer Tochter eigentlich nie gesehen hatte, wußte man schon, was kommen würde...

Aber immerhin eine gute Idee nicht schlecht umgesetzt.
Nicht unterkriegen lassen...

Henry Bienek

 

Hey ihr beiden!

Danke für eure Kommentare!
Was die Flüchtigkeitsfehler betrifft, gebe ich dir zwar recht, Bibliothekar, möchte aber darauf hinweisen, dass es in der Schweiz dieses "ß" nicht gibt. Ich habe es nie verwendet und werde dies auch weiterhin nicht tun :-)

Den Gedanken, eine 20jährige oder ältere in die Rolle von Marie zu stecken, fand ich irgendwie komisch. Daher das Alter.

"A Beautiful Mind" habe ich zwar gesehen, allerdings würde mich eher die Krankheit als die Verfolgungsszenen an den Film erinnern. Aber na ja, vielleicht Ansichtssache :-)

Grüsse
Aquila

 

Hi Aquila!

Ich finde die Geschichte wirklich sehr schön. Ein beklemmendes, bedrückendes Ende, das doch sehr zum Nachdenken anregt.
Warum sich die Mutter z.B. nicht eher um diese mysteriöse Anna gekümmert hat. Eine versteckte Kritik an Eltern die sich zu wenig um ihre Kinder kümmern? Auch wenn ihre Mutter sie geliebt hat(das steht ganz außer Frage) scheint sie ihre Tochter nicht zu kennen.
Man mekrt, dass das für mich der interessanteste Aspekt war. :)
Wobei ich natürlich die restliche Story nicht abmindern will. Wirklich schön geschrieben.

Ich finde bloß, die Kategorie passt nicht so gut. Aber: damit bin ich auch nocht nicht ganz im Reinen. ;)

bye
scarlet

 

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