Das ES
Das ES
Es schaltete mein Denken aus, lähmte meine Gedanken, löschte jede Erinnerung an alles Gute, es riss mich in den Strudel des Verderbens, der seine Opfer nie wieder freigab. Es tötete Wünsche, es tötete Gefühle, es tötete sogar das Bild, das ich am Morgen im Spiegel gesehen hatte. Es vernichtete mein Selbstbewusstsein, zerschlug jede Art von Selbstachtung, brannte die Festung der Hoffnung nieder, löste einen Sturm des Hasses aus, der vernichtender war, als jede Waffe. Es jagte den Wiederstand in die hinterste und dunkelste Ecke meines klaren Verstandes, warf die Türen hinter sich zu, legte Ketten an und zerstörte den Schlüssel. Es befreite die bösesten Gedanken, forderte sie dazu auf zurückzuschlagen, alles zu erobern, es wollte vernichten. Es ließ mir mein Augenlicht, es ließ mir meinen Körper, aber es nahm mir den Verstand und raubte mir die Kontrolle. Es tat mehr weh als tausend Nadelstiche. Es erschütterte die Säulen meines Daseins.
Es waren Worte.