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Das endgültige Ende - Vorwort in theatralischer Effekthascherei
Freiheit.
Ein Wort, in großen Lettern überall dort geschrieben, wo es am entferntesten ist.
Die Straßenschluchten saugen mich auf wie einen Wurm, im Staubsauger des Lebens. Kotzt du erst ein Mal irgendwohin, dann pisst und kackst du auch, weil es egal ist. Wer in den Sog gerät, der wird von keinem Rettungsschwimmer mehr an den Strand zurück gebracht.
Und mitten drin immer diese Freiheit, als würden ein paar Buchstaben etwas ausmachen.
Aktion; Reaktion. Das alte Prinzip verharrt wie ein böser Tumor, der einen dort kitzelt, wo die Linguistik das Hirn nicht kratzen kann.
Dabei ist es so einfach. Du musst loslassen. Kaum geboren, greifen wir nach allen möglichen Dingen, um Halt zu suchen. Das kann man nicht spezifizieren. Es ist von Epoche zu Epoche anders.
Wenn dann aber unvermittelt diese gigantischen Tentakel ein neues Geschöpf aus dir bilden, und Ethik, und Moral, und der ganze Mist auf der Strecke bleiben, dann erst erkennst du, wie sehr du bereits in der Anschauung der jeweiligen Zeit gefangen bist. Dann ist die Tür deiner Zelle bereits zugeschnappt und der Schlüssel liegt dort begraben, wo es keine Gräber gibt, weil immer mehr nachrückende Werbebotschaften den mitleidigen Rest deines Verstandes schwammig machen.
Hast du Lust auf ein Abenteuer?
Vergiss deine Neurosen, lass´ sie einfach fallen; denn es gibt eine Welt, in der keine Zwangshandlungen existieren. Kannst du dir vorstellen, abends zu Bett zu gehen, ohne dutzendfach den Lichtschalter auf eine pseudokorrekte Position zu überprüfen? Als Menschen sind wir schwach und zählen belanglose Dinge, weichen bestimmten Mustern auf dem Bürgersteig aus; kontrollieren tausendfach, um sicher zu sein.
Ja...die Neurosen sind unser wahrer Tod.
Und jeder hat sie.
Es gibt sie umsonst.
Nicht wie die Freiheit.
Glaubst du - mein Leser - mir, wenn ich jetzt behaupte, dass es eine Welt in der Welt gibt? Kein märchenhaftes Fantasy Szenario aus dem Kino, und ebensowenig eine Matrix, in der Keanu Reeves die Naturgesetze bricht.
Nein, es gibt eine Welt, die so offensichtlich ist, dass du sie schlichtweg nicht bemerkst.
Eine Welt, die so vollkommen anders ist; und ich habe sie gesehen; habe es mir zur Aufgabe gemacht, über sie zu berichten.
Heute noch werde ich meine erste wahre Geschichte über sie zu schreiben beginnen, und sobald diese fertig ist, werde ich sie dorthin stellen, wo sie jeder lesen kann.
Auch du.
Bist du bereit für Kapitel 1?