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Das Ende

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18.10.2003
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Das Ende

ich bin mir zwar nicht sicher obs hier reinpasst, aber nun gut...

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Das Ende

Er sitzt an seinem Tisch, die Sonne durchflutet das ganze Zimmer. Eine dampfende Tasse Kaffee steht vor ihm. Sein blick geht ins leere, starr blickt er in den Raum. Er ist allein in seiner Wohnung.
Sein leerer blick wendet sich zur Eingangstür, er steht auf, greift seinen Schlüssel und verlässt seine Wohnung. Auf dem Weg zur Haustür, reagiert er nicht auf den Gruß einer alten Frau. Sie ist sehr wundert, dass er nicht reagiert; das ist doch sonst nicht seine Art, denkt sie sich während sie ihm nachblickt.
Zu seiner rechten sind die Briefkästen. Seiner ist total überfüllt, doch das scheint ihn nicht zu stören. Ohne ihn auch nur zu beachten, geht er an ihm vorbei und verlässt das Haus.
Als er an sein Auto kommt, blickt er zur Straße. Eine Gruppe von kleinen Kindern geht vorüber. Die Schule muss wohl grad aus sein.
Er lässt sein Auto an und fährt los. Sehr sicher hält er die Geschwindigkeit; er scheint seinen Weg sehr genau zu kennen. Die Straße auf der er sich nun befindet führt ihn Richtung Innenstadtring.
Er biegt in eine kleine Steinstraße ein, stellt den Motor ab, lässt den Schlüssel aber stecken, steigt aus und lehnt sich an sein Auto, so als ob er auf jemand bestimmtes warten würde.

Ein Mann, in einem schwarzen Anzug mit roter Krawatte geht an ihm vorbei. Zwei Frauen, die eine in einem blauen Kleid, die andere in einem Hosenanzug, sehn ihn an und scheinen sich über ihn zu unterhalten. Die eine blickt ihm tief in die Augen, doch er beachtet sie nicht, er beachtet niemanden.
Als plötzlich ein junges blondes Mädchen, mit wunderschönen blauen Augen aus einem Hauseingang fast direkt tritt.
Ihr Gesicht strahlte, sie hat etwas was die meisten Menschen sofort merken lässt wenn ein solcher Mensch den Raum betritt.
Auch auf ihn scheint sie eine besondere Wirkung zu haben. Er kann seine Augen nicht von ihr lassen.
Als sie in die Reichweite seiner Arme kommt, öffnet er in einer schnellen Bewegung die hintere Tür seines Autos, zieht sie an seinen langen Haaren ins Auto und schlägt ihr hart auf den Kopf. Alles was er dort tut, sieht aus als wenn er das was er dort tut schon oft gemacht hätte. So eine Präzision und so eine Schnelligkeit legt er in diesem Moment an den Tag.
Schnell geht er um sein Auto, blickt kurz auf den Körper auf seiner Rückbank, steigt ein und fährt los.

Er befindet sich nun seit gut einer halben Stunde auf der fahrt zu seinem unbekannten Ziel. Als er in eine kleinere Seitenstraße, die links von der Landstraße führt, abbiegt. Diese Straße führt zu einem kleinen See, an dem es an diesem warmen, aber bewölkten Tag absolut leer ist.
Er trägt den vom harten schlag noch immer betäubten Körper an den Strand und legt ihn vorsichtig auf den warmen Boden.
Wieder dieser leere, wieder dieser starre blick hinaus auf den See.
Doch diesmal wird er zurückgerufen, das junge Mädchen fängt an zu husten und sich zu übergeben.


In einer unvermittelten, schnellen Bewegung, schmeißt er sich auf sie und fängt an auf sie einzuprügeln. Immer kräftiger schlägt er zu, er fängt an zu weinen und zu schreien. Mit jedem Schlag kräftiger und lauter und im gleichen maß werden seine Schläge härter. Hass und Wut zeichnen sich in seinem Gesicht ab. Seine Augen sind blut rot.

Das kleine Mädchen blutet am Kopf, auch aus ihren Ohren kommt blut. Sie bewegt sich nicht mehr. Aber es scheint fast so als würde sie weinen.

Im scheint es zu genügen. Mit Freude betrachtet er sein Werk. Er grinst, jetzt wo er neben ihr steht.
Er nimmt ihren Körper vorsichtig hoch, er trägt sie mit der gleichen Vorsicht die er schon an den Tag legte als er sie zum Strand getragen hat.
Langsam geht er ins Wasser des Sees, ihren Körper in den Armen. Ihr Kopf und ihre Arme hängen gen Boden, aber auch jetzt hatte sie noch dieses besondere an sch, auch jetzt sah sie noch wunderschön aus.
Als er bis zu den Hüften im Wasser stand, legte er ihren Körper vorsichtig ins Wasser und drehte sie, so dass sie zum Grund blickt.
Ihr goldenes Haar schimmert in der inzwischen hell strahlenden Sonne, als sie langsam von im weg trieb.

Er fährt nach Hause, dort angekommen, leert er seinen Briefkasten und geht in seine Wohnung. Die ganze Zeit ein lächeln auf den Lippen. Er sieht fast verliebt aus. In seiner Wohnung angekommen, setzt er sich an seinen Tisch, blickt strahlend in den hellen Raum und nimmt einen schluck aus seiner Kaffeetasse.

 

Grauenvoll sind Deine Sprache und Dein Erzählstil. Erstens sind da total viele Fehler drin. Meiner Meinung nach so viele, dass der Text ein Fall fürs KC ist.
Dein Stil ist schrecklich. Du beschreibst sehr monoton, was der Mann tut. Irgendwann lässt Du in die Gedankenwelt einer Frau blicken, aber die des Typen klammerst Du die ganze Zeit aus. Das ist sowas von nervig zu lesen: Er tut dies, dann das, dann wieder dies, blabla.

Und seltsam ist das Ganze nur durch Deinen schlechten Stil. Was da passiert, ist ja sowas von abgegriffen und entbehrt hier jeglichen Sinns, da Du ja nur auf Effekte setzt.

Kein guter Start!

 

Nach dem ersten Absatz habe ich aufgehört zu lesen ... jag das mal bitte durch ein Rechtschreibprog oder gebs einem Betaleser....

 

@Jadzia nur eine Zeile?;)

ähm Naja tut mir leid dir jetzt eine altbekannte kg.de Weisheit unter die Nase zu reiben, aber hier bei kg.de wird doch sehr hart kritisiert. Du solltest dich davon aber nicht entmutigen lassen. Schreib doch anstelle von Sätzen wie:
Das kleine Mädchen blutet am Kopf, auch aus ihren Ohren kommt blut. Sie bewegt sich nicht mehr. Aber es scheint fast so als würde sie weinen.

Einfach: Am Kopf blutend und regungslos liegt das Mädchen weinend auf dem Boden.

Lieber Gruß Maniac

 

@zaza:
zuerst einmal: grauenvoll ist deine art zu kritisieren .
was lerne ich aus deiner kritik? gar nichts, bis auf das dirs nicht gefällt und das rechtschreinfehler drin sind. aber das hättest du auch in einem satz ausdrücken können.
aber dann hättest du dich nicht so schön aufspielen können, vermute ich mal.

ich beschreibe sehr monoton was der mann tut, weil ich will das es monoton klingt.
alles in dieser geschichte symbolisiert ein gefühl, das von einem gefühl überschattet wird.

was ich beschreibe ist abgegriffen? interessant, ist mir noch gar nicht aufgefallen.
es entbehrt jeglichen sinn? so wie das jemand mit einem flugzeug in ein gebäude rasst oder dich ohne grund auf offener straße erschießt?

mir ist gar nicht aufgefallen, dass es hier darum geht einen guten start hinzulegen. und ich frage mich grad nach dem nutzen eines guten startes.


@jadzia:
mein rsprog sagt dazu nichts mehr und die betaleser finden nach ihren angaben keine fehler mehr. aber ich werd mich nochmal auf die suche nach einem menschen begeben, der in der hinsicht begabter ist.


@maniac:
ich hab nichts gegen kritik, egal wie hart sie ist, solang sie vernünftig ist. und ich bin eh mein schärfster kritiker.

ich hab die sätz versucht so aufzubauen, dass sie das, alleine durch die sprache, mitschwingen lassen was ich vermitteln will.
inzwischen habe ich das gefühl das man dafür empfänglich oder soetawas sein muss. auf manche hat es die gewünschte wirkung, auf manche nicht.

aufjedenfall danke für die antworten...

 
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Oh ja, Du selbst bist Dein härtester Kritiker. Selten so gelacht.

Nun ja, was Du mit meiner Kritik anfangen kannst? Dein Schreibstil ist sinnlos monoton. Das könnte Dir zumindest sagen, dass die Aussage, die Du rüberbringen wolltest, wohl nicht rüberkam. Mir ist schon klar, dass Dein Stil bewusst so gewählt wurde. Dennoch war es ein unglücklicher Fehlgriff. Denn bloß irgendwas Krankes beschreiben ist abgedroschen und verdammt einfach (zielt nur auf Effekte...). (Ist Dir noch nicht aufgefallen? Klar, bist ja auch neu hier!)

Kann auch sein, dass Du "Sinn" missverstehst. Ich meinte damit nicht, dass die Tat des Protagonisten einen bestimmten Sinn verfolgen muss. Überhaupt nicht. Aber die Wahl des Stils muss einen haben. Mehr noch: (ich sagte extra HIER) Das Erzählen dieser Story muss einen Sinn haben (dass Du den Prot genau dies tun lässt, muss einen Sinn haben), denn Spannung versuchst Du ja nicht zu erzeugen, also geht es wohl nicht um Unterhaltung. Und auch wenn die Tat des Prots keinen Sinn hat, so muss sie dennoch einen Hintergrund haben, so muss sie durch etwas ausgelöst worden sein. Das geht bei Dir total unter (seine Gedankenwelt blabla). Man hat die Tat und sonst nichts. Na super!

Wenn das nur eine Story sein sollte, die die Sinnlosigkeit dieser ach so kranken Welt beweint, dann ist Dir das gründlich misslungen. Wenn Du was anderes Bedeutendes sagen wolltest, dann wäre es Zeit die Karten auf den Tisch zu legen, Herr Bin-selbst-mein-härtester-Kritiker!

 
Zuletzt bearbeitet:

du kennst mich nicht und wertest über mich? wenn ich dich irgendwie angegriffen habe oder es dir so vorkamm, tut es mir leid. das war nicht mein ziel.

und durch diesen nachtrag hat deine kritik eindeutig an qualität gewonnen.

weißt du was depressionen sind? kennst du das gefühl machtlos zu sein und zu denken, dass es keinen ausweg gibt? und weißt du was selbsthass ist? schwarz und weiß. resignation und hoffnung. man nimmt sich vor etwas nicht mehr zu tun und tut es doch, egal wie sehr es einen zerstört. darum geht es.

ich bin mit dem ding da oben nicht zufrieden und ich weiß nicht warum ichs eigentlich hier reingestellt habe. vielleicht weils die größte bedeutung für mich hat.
wahrscheinlich hat nicht alles was der prot in meinem leben tut einen sinn.

 

Nur so als Anmerkung wegen deinem Rechtschreibprogramm:

Sein blick
Hier schreibt man den Blick groß.
Sie ist sehr wundert
Das dürfte verwundert heißen oder? ;)
Das hier sollen nur ein paar Beispiele sein, um deine Betaleser zum Nachdenken zu bringen.

Gruß Maniac

 
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Hallo Zintorik,

zunächst einmal: Willkommen auf kurzgeschichten.de :thumbsup:

Eine unserer härtesten Kritikerinnen hast Du ja schon kennengelernt ;)

Oje, und jetzt komm auch noch ich - naja, Du wirst es überleben, immerhin ist es keine Zeitreise-Geschichte :D

Zunächst zum sprachlichen Teil. Die Sprache ist absichtlich monoton? Ja, das merkt man, denn sie wirkt gezwungen monoton. Du verwendest so oft "gehen", "blicken" und "sein", dass es schon weh tut ist. Viele Sätze sind völlig verunglückt, hier mal nur ein Beispiel: "Als er in eine kleinere Seitenstraße, die links von der Landstraße führt, abbiegt." Das ist kein Satz. Und den Nebensatz würde ich hinten an stellen, das lässt sich leichter lesen: ...als er in eine kleinere Seitenstraße abbiegt, die links von ...

Es ist offensichtlich, dass Du Dich sprachlich noch stark verbessern musst. Dazu habe ich leider nur die Standardempfehlung: Viele unterschiedliche Bücher sehr aufmerksam lesen.

Nun zum inhaltlichen Teil. Das Geschehen lässt sich in einem Satz zusammenfassen: Ein Mann tötet ein kleines Mädchen. So weit, so schlecht - Geschichten, deren Inhalt man auf sechs Wörter reduzieren kann, sind selten interessant.

Du hältst als Erzähler einen sehr großen Abstand zur Figur, z.B. schreibst Du bei den vollen Briefkästen "es scheint ihn nicht zu interessieren". Du bist ein neutraler Beobachter und ziehst nur Schlussfolgerungen, Du weißt nicht, ob es ihn interessiert oder nicht. Du charakterisierst die Figur allein durch ihre Handlungen. Das ist nicht der schlechteste Weg, allerdings sind die beschriebenen Handlungen lediglich dazu geeignet zu zeigen, dass die Figur einen Schaden hat. Das ist alles. Wir wissen nicht, was für einen oder warum. Ich will da auch gar nicht spekulieren, denn was sollte das bringen?

Ein Beispiel:

Zwei Frauen, die eine in einem blauen Kleid, die andere in einem Hosenanzug, sehn ihn an und scheinen sich über ihn zu unterhalten.

So. Wenn Du auch nur einen kleinen Einblick in den Helden hättest, könnte man spekulieren, dass er unter Verfolgungswahn leidet. Das wäre ein sehr wertvoller Hinweis, weil es ein Zeichen für eine Psychose sein kann. So aber ist es vollkommen bedeutungslos, ob sie sich über ihn unterhalten oder nicht, weil es aus Deiner Sicht gesagt wird, nicht aus seiner.

Eine ganz brauchbare Idee ist übrigens das Ende, das den Kreis zum Anfang schließt. Um da etwas hinein zu interpretieren, ist der Rest der Geschichte aber zu beliebig.

Du erzählst zwar eine Geschichte, aber es ist keine interessante, weil sie keinerlei Kausalität aufweist, keine Konflikte ausgetragen werden und keine Personen auftreten, nur sehr, sehr dünne Abziehbilder. Deiner Geschichte fehlt jegliches Leben. Sie ist nicht einmal kalt, ihr fehlt jegliche Temperatur. Sie ist auch nicht spannend. Du beschränkst Dich einfach zu sehr auf die Beobachterrolle, die Sprache ist zu simpel. Was auch immer dahinter steckt, es bleibt kraftlos.

So, ich hoffe, Du konntest was damit anfangen.

Noch was: Und verlass Dich bitte nicht auf Rechtschreibhilfen von Computerprogrammen. Die haben grundsätzlich eine Versagerquote. Verlass Dich auf Deinen eigenen Kopf und den Duden, den gibts in jedem Buchladen für ein paar Euro.

Fazit: sprachlich niedriges Niveau, inhaltlich viel zu dünn.

Uwe
:cool:

 

das nenn ich mal kritik. und ich weigere mich immer noch das geschreibsel daoben kritik zu nennen.

danke schön.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Zintorik!

Ich finde deine Geschichte entspricht vielleicht nicht ganz dem Mainstream, aber hat doch etwas für sich.

Dein schlampiger und zugleich monotoner Schreibstil spiegelt die Gleichgültigkeit der Gesellschaft gegenüber Szenen, wie oben beschrieben, absolut authentisch wider.

Falls dies wirklich von dir geplant war, zolle ich dir meinen vollsten Respekt.

mfg Andy

 

hallo bheliaz,

was ich mit der geschichte sagen wollte, hat absolut nichts mit dem zu tun was ich beschreiben habe.

mir scheint, ich bin mit meinem anliegen gescheitert...

 
Zuletzt bearbeitet:

Okay, wenn weder Dein Programm noch deine Betaleser etwas finden, dann zeig ich Dir mal ein paar Fehler:

Sein blick geht ins leere,
Blick; Leere

Sein leerer blick wendet sich zur Eingangstür
Blick

Auf dem Weg zur Haustür, reagiert er nicht auf den Gruß einer alten Frau.
Kein Komma hinter "Haustür"

Sie ist sehr verwundert, dass er nicht reagiert; das ist doch sonst nicht seine Art, denkt sie sich während sie ihm nachblickt.
Komma hinter "denkt sie sich"

Zu seiner rechten sind die Briefkästen.
Rechten

so als ob er auf jemand bestimmtes warten würde.
jemand Bestimmtes

Ein Mann, in einem schwarzen Anzug mit roter Krawatte geht an ihm vorbei.
Das Komma ist zu viel

Als plötzlich ein junges blondes Mädchen, mit wunderschönen blauen Augen aus einem Hauseingang fast direkt tritt.
Der Satz ist unvollständig, da es sich nur um einen Nebensatz handelt. Das Komma ist zu viel

Ihr Gesicht strahlte, sie hat etwas was die meisten Menschen sofort merken lässt wenn ein solcher Mensch den Raum betritt.
sie hat etwas, das die meisten Menschen sofort merken lässt, wenn...

zieht sie an seinen ihren langen Haaren ins Auto und schlägt ihr hart auf den Kopf.

Alles was er dort tut, sieht aus, als wenn er das, was er dort tut(,) schon oft gemacht hätte.

Er befindet sich nun seit gut einer halben Stunde auf der fahrt zu seinem unbekannten Ziel.
Fahrt

Als er in eine kleinere Seitenstraße, die links von der Landstraße führt, abbiegt.
Gleiches Problem wie oben: Das ist ein unvollständiger Satz!

Er trägt den vom harten schlag noch immer betäubten Körper an den Strand
Schlag

Wieder dieser leere, wieder dieser starre blick hinaus auf den See.
Blick

In einer unvermittelten, schnellen Bewegung, schmeißt er sich auf sie und fängt an auf sie einzuprügeln.
Das Komma hinter "Bewegung" ist zu viel

Mit jedem Schlag kräftiger und lauter und im gleichen maß werden seine Schläge härter.
Maß; Der Satzbau ist mindestens sehr ungewöhnlich, in meinen Augen nicht korrekt.

Seine Augen sind blut rot.
blutrot.

Das kleine Mädchen blutet am Kopf, auch aus ihren Ohren kommt blut.
Blut

Im scheint es zu genügen.
Ihm

er trägt sie mit der gleichen Vorsicht, die er schon an den Tag legte, als er sie zum Strand getragen hat.

Ihr Kopf und ihre Arme hängen gen Boden, aber auch jetzt hatte sie noch dieses bBesondere an sich, auch jetzt sah sieht sie noch wunderschön aus.

Als er bis zu den Hüften im Wasser stand steht, legte er ihren Körper vorsichtig ins Wasser und drehte sie, so dass sie zum Grund blickt.

Ihr goldenes Haar schimmert in der inzwischen hell strahlenden Sonne, als sie langsam von ihm weg trieb treibt.

Die ganze Zeit ein lächeln auf den Lippen.
Lächeln

und nimmt einen schluck aus seiner Kaffeetasse.
Schluck

...und die hast Du nicht mehr gefunden? Herrje... :rolleyes:

 

So, nun eine Kritik:

Du sagst, Dein monotoner Stil sei beabsichtigt, leider sorgt er vor allem dafür, dass die Geschichte mich nicht erreicht.
Ein Mann tötet ein kleines Mädchen, das ist schon alles an Handlung. Keine Reflexion, keine Andeutungen, warum er es tut, am Ende ein Lächeln, das ist alles. Bei seinem ersten Auftauchen wird das Mädchen so beschrieben, dass man zunächst glaubt, es handle sich um eine junge Frau:

Als plötzlich ein junges blondes Mädchen, mit wunderschönen blauen Augen aus einem Hauseingang fast direkt tritt.
"junges Mädchen" ist eine Bezeichnung für ein Mädchen in oder jenseits der Pubertät, in dem Alter lässt man sich aber nicht mal eben so in ein Auto zerren!

Deine Art der Schilderung ist schwierig - einerseits beschreibst Du den Mann aus Sicht eines auktorialen Erzählers, andererseits gibt es keinerlei Einblicke in Deinen Protagonisten, dafür aber in die Nachbarin, die sich über ihn wundert. Das ist ein plötzlicher, irritierender Perspektivenwechsel, der zudem völlig überflüssig ist, da er keinerlei Bedeutung für die Geschichte hat.

Du schreibst, dass Du mit Deiner Geshcichte selber noch nicht so recht zufrieden bist - dann möchte ich Dir sehr ans Herz legen, die Kritiken anzunehmen und umzusetzen.
Zaza hat ihre Kritik sehr hart formuliert, trotzdem hat sie nicht Unrecht mit dem, was sie sagt. Deine Geschichte hat in dieser Rubrik nichts verloren, denn nicht der Inhalt ist seltsam, sondern die Art der Erzählung, und das leider nicht aufgrund einer hohen, sondern aufgrund fehlender Virtuosität.
Also, sei versichert, dass wir Kritiken, auch wenn sie noch so hart formuliert sind, an der Geschichte und nicht am Autor üben.
Lieben Gruß

chaosqueen

 

da ich die geschichte länger kenne und auch über den hintergrund ein wenig bescheid weiß, glaube ich, dass hinter der geschichte noch sehr viel potenzial steckt.
ich würde sie eher als rohfassungsehen ....

@zintorik: meine erste kurzgeschichte hier war "Erinnerungen". sie wurde damals von allen seiten komplett niedergemacht und zerpflückt. schlimmer noch als deine hier. ich denke, dass du weißt, was ich damit sagen will.

in dem sinne,

The Angellus

PS: warum hast mich nicht wegen der rechtschreibung gefragt?

 

Boah was is das für ne Geschcihte??? Seltsma, aber selbst ich finde da einen Rechtschreibfehler neben den anderen. Ach ja: du kannst auch keine Kritik vertragen, oder?

 

Geschrieben von Predator
Boah was is das für ne Geschcihte??? Seltsma, aber selbst ich finde da einen Rechtschreibfehler neben den anderen. Ach ja: du kannst auch keine Kritik vertragen, oder?

doch kann er, deswegen ist er ja hier.
soweit ich das nachvollziehen kann stört ihn eher das "is scheiße, mag ich nich", weil es keinen hinweis gibt, wie er es besser machen kann.

Original von Zaza
Oh ja, Du selbst bist Dein härtester Kritiker. Selten so gelacht.
ja ist er

in dem sinne,

The Angellus

 

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