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Das Drama der Angst

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Fantasyautor

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Das Drama der Angst

Da stand John, seine Gefäße waren verkalkt, und sein Gedächtnis war gerade noch aufnahmefähig.
Sein halbes Leben, wenn auch dies unvorstellbar war, hatte er in diesem Haus verbracht.
Das Haus in dem er eine lange Zeit gelebt hatte, war aus robustem Bast, und einzelne hölzerne Balken gaben dem Haus eine vollständige Form.
Als er spürte das die Zeit schneller voran ging, sogar schneller als seine Gedanken, lief er aus dem Haus und eine Masse voller Helligkeit kam ihm entgegen. Dies war ein heroischer Moment. Voller Begeisterung musterte er die Bergsilhouette, die majestätisch vor ihm ragte, und der schönen Landschaft erheblich beitrug.
Zum ersten mal war er aus dem Dunklen Inneren des Hauses gewesen, sonst war John immer nur in dem Haus, und aß und trank. Er wollte einfach von der Außenwelt abgeschirmt sein, warum war ein ungelöstes Geheimnis!
Doch als er einen Menschen sah, eine Frau, die aus dem Dickicht gelaufen kam, baute sich sein Selbstvertrauen Schritt für Schritt auf.
Und als sie zu ihm herkam, spürte er das er nicht alleine war, spürte er das er auch ein normaler Mensch war, obwohl er sehr groß war.
Achso, nun war das Geheimnis gelöst, warum er in seinem Haus gammelte: Er hatte Angst die Menschen würden ihn nicht als normaler Mensch sehen, doch seine Gedanken spielten ein übles Spiel mit ihm, und von nun an war er ein richtig "normaler", Mensch!

 
Zuletzt bearbeitet:

Servus Fantasyautor!
Ich bin eigentlich ein Freund handlungsarmer, bildgewaltiger Darstellungen, aber deinen Geschichten, nicht nur dieser hier, kann ich gar nichts abgewinnen.
Das liegt einfach daran, daß es in deinen sämtlichen Schilderungen von Bildbrüchen nur so wimmelt. Hinzu kommt deine offensichtliche, eklatante stilistische wie orthographische Schwäche.

Ich würde dir einfach empfehlen, viel(!) mehr zu lesen, um ein besseres Gefühl für die deutsche Sprache und ihre Verwendung zu bekommen.
Daneben empfiehlt es sich vielleicht, einmal einen ganz banalen, völlig bildarmen Stil anzuwenden. Laß alle Metaphern weg, und alles, was sonst irgendwie nach Stilmittel riecht und schreib' mal eine lange, handlungsreiche Alltagsgeschichte. Wenn dir das gelungen ist, kannst du damit anfangen, ein paar aussagekräftige Bilder einzustreuen - und so arbeitest du dich dann weiter vor.

Deine bisherigen stories sind jedenfalls völlig unverstehbar oder zumindest alles andere als wirkungsvoll, einfach, weil das Gehirn des Lesers beim Studium deiner Bildbrüche lauter Knoten bekommt und irgendwann mit einem lauten Platzen den "Lesegenuß" unweigerlich beendet.

Auch als surrealistisches Experiment gehen deine Geschichten nicht durch, weil sie dafür wiederum viel zu konstruiert sind.

Aber naja, du kennst ja den dummen Spruch mit der Übung und dem Meister, oder!? ;)

 

Ich finde die Geschichte herzig.

Sie ist zwar anspruchslos, aber ich selbst mag solche Kgs wo ein Typ abgeschirmt (unter extremen Bedingungen) allein irgendwo ist und durchdreht.
Bei dir geht "leider" alles gut aus.

ABer die Geschichte hat viel positive Energie, dass fällt einem gleich auf. Und es hat mir ein Lächeln abverlangt :)

lg hank

 

Hi fantasyautor,

Dein menschenscheuer Bewohner des Basthauses wird durch die Liebe "geheilt", insofern ein tröstlicher Inhalt. Vielleicht machst du noch eine Geschichte daraus?

Was ist das für eine Frau, der er begegnet? Was macht sie zu etwas Besonderem? Ist sie hübsch oder häßlich? Wie lange lebt er schon allein?

Die Antworten auf solche Fragen machen eine Geschichte aus.

lg Pe :)

 

Ich muss falk wirklich zustimmen. Viele der Metaphern und Bilder 'funktionieren' einfach nicht so richtig oder wirken nicht so gut. Beispiel:

eine Masse voller Helligkeit kam ihm entgegen

Der Titel gefällt mir. Er ist sehr stark und kündigt eine sehr dramatische Kg an, die Geschichte wird ihm aber nicht gerecht.

 

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