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Das Bewerbungsgespräch

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14.08.2003
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Das Bewerbungsgespräch

Das Bewerbungsgespräch


„Guten Tag.“
„Guten Tag!“
„Peter Kleinmüller mein Name, ich bin heute zum Vorstellungsgespräch eingeladen.“
„Um 14. 30 Uhr ?“
„Nein um drei.“
„ Na dann kommen Sie erst mal rein.“
Peter ging langsam der Frau hinterher, die ihn in ein Zimmer mit zwei Schreibtischen führte, auf einen Stuhl deutete und fragte Peter: „Möchten Sie eine Tasse Kaffee?“
„Ja, bitte.“ war Peters Antwort.
Sie ging kurz hinaus und brachte ihm eine Tasse Kaffee und stellte Milch und Zucker daneben. Danach setzte sie sich an den anderen Schreibtisch und begann auf einer elektrischen Schreibmaschiene irgend etwa zu schreiben.
Nun hatte Peter erst einmal Zeit sich zu beruhigen, und sich in dem Zimmer umzusehen. Außer den beiden Schreibtischen waren rund um das Bürö Regale aufgestellte, die sämtliche Wände verdeckten. Diese Regale waren mit Ordnern förmlich vollgestopft, es gab kaum noch freie Plätze für weitere Ordner. Zwei Türen hatte das Büro, eine war offen, durch diese war Peter hineingekommen, die andere, eine große Doppeltür, war erschlossen aber wenn man genau hinhörte, konnte man hinter ihr vereinzelt Stimmen vernehmen. Jetzt hörte Peter sogar lautes Gelächter. Da findet bestimmt eine Besprechung statt dachte er und freute sich ein wenig. Wenn einige Mitarbeiter in einer Besprechung saßen würden bestimmt nur wenige bei seinem Vorstellungsgespräch dabei sein. Es war erst das zweite Bewerbungsgespräch in seinem Leben und er hatte sehr viel Angst davor, wie sich Peter in Gedanken eingestehen mußte. „ Jetzt sei nicht so ängstlich! Du wirst das schon schaffen!“ sprach er sich in Gedanken Mut zu. Und dann beschlichen ihn schon wieder Zweifel, ob er diese Ausbildungstelle überhaupt haben wolle. Genau wußter er ja auch nicht was diese Firma überhaupt machte. Nur das sie Versicherungen verkaufte und auch als eine Art Finanzberatung tätig wurde.
War es das was er wollte, Versicherungen verkaufen von denen er vielleicht nicht einmal überzeugt war dassie gut für die Käufer sein würde und ihnen nicht bloß das Geld aus der Tasche zog.
Andererseits brauchte er unbedingt eine Ausbildung, denn er war 22 Jahre alt und hatte noch nichts fertig gebracht worauf er stolz sein konnte.
„Herr Kleinmüller!“ eine laute Stimme riß ihn aus seinen Gedanken, „Guten Tag, mein Name ist Gneisel, kommen Sie bitte mit.“ Peter blickte ihr in die Augen als er ihr ie Hand gab und sah Augen die ihn frundlich und aufmuntert anblickten. „Vielleicht klappt es ja doch.“ dachte er und sein Angstgefühl wich.
Frau Gneisel führte ihn einen kurzen Flur entlang in ein Zimmer, wo seine Angst sofort wieder aufflammte als er hinein blickte.
In diesem Raum saßen etwa 15 Leute an Tischen die zu einem großen U zusammengestellt waren, und alle 30 Augen waren auf ihn gerichtet, Peter spürte das ganz genau. Ein Mann kam auf ihn zu reichte ihm die Hand und stellte sich als Herr Jurich vor. Dann deutete er auf einen Stuhl, etwa in der Mitte des Bogens des U´s. Auf wackligen Beinen ging Peter zu diesem Stuhl und setzte sich. Daach sprach Herr Jurich Peter wieder an, stellte zuerst alle Anwesenden vor und begann dann über die Firma zu sprechen.
Den ersten Sätzen konnte Peter noch halbwegs folgen, doch dann war es als ob die Worte nur noch um ihn an ihm vorbeischossen. Seine Vorsätze, diesmal keine Angst zu zeigen hatte er schon längst vergessen. Nur ein Gedanke schwirrte durch seinen Kopf: „Hauptsache ist das bald alles vorbei!“
Zum Gück bemerkte Peter jetzt das Herr Jurich ihn ansprach. Genau Sätzte verstand er zwar noch nicht, aber er bekam mit das er etwas über sich erzählen soll, woher er kam, was er bis jetzt in seinen Leben gemacht hatte, was seine Hobbies waren und noch ein bisschen mehr. Peter beschrieb in kurzen Sätzen, wo er zur Schule gegangen, das er danach seinen Wehrdienst bei der Bundeswehr abgeleistet hat und dann einen Ausbildungsplatz gesuchtz hatte aber bisher noch keinen gefunden habe und deshalb mit dem Studium begonnen habe, aber immer noch versuche einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Eben bisher erfolglos. Diese kurze Beschreibung dauerte nicht mal zwei Minuten und Peter war trotzdem froh fertig damit zu sein.
Dann begannen ihn die Leute vor ihm zu befragen. Sie fragten wie ihm das Studium gefiele, ob er schon mal irgendwo gearbeitet habe und warum er gerade diesen ihren Beruf zu erlernen und warum er sich ihre Firma ausgesucht habe. Peter antwortete zu allen Fragenkurz und bündig und er hatte das Gefühl das die kurzen Antworten seine Befrager nicht gerade befriedigten. Doch in seinen Kopf gab es eigentlich nur den einen Gedanken: „ Hoffentlich ist das hier bald vorbei!“.
Als anscheinend keiner mehr Fragen hatte erklärte ihm Frau Gneisel seine nächste Aufgabe.
Er sollte sein Leben an einer Tafel skizzeren und danach noch einige Erklärungen abgeben.
Die Mitarbeiter würden dafür etwa 10 Minuten aus dem Raum gehen. Als alle aus dem Raum gegangen waren stand Peter nun allein vor der Tafel, die in vier Quadrate eingeteilt war und dachte: „Was ist das denn für eine blöde Aufgabe, die hat doch überhaupt keinen Sinn. Malen kann ich auch nicht, aber was solls.“ Peter begann zu zeichnen, in das erste Quadrat zeichnet er ein Strichmännchen, welches ihn darstellen sollte dazu ein Haus und einige Bäume und eine Wiese. Im zweiten Quadrat entstand ein großes Haus und wieder er als Strichmännchen, dazu eine Sonne und auf der anderen Seite einpaar Wolken. Hohes Gras und ein Strichmännchen mit Gewehr malte er in das dritte Quadrat und im vierten entstand ein Haus, ein Garten, ein Auto und ein kleiners Strichmännchen. Dann waren die zehn Minuten um und seine „Zuhörer“ kehrten in den Raum zurück. Alle betrachten die Tafel eine kurze Zeit und dann forderte ihn Her Jurich auf etwas zu den Bildern zu sagen.
Also begann Peter die Quadrate zu beschreiben, zum ersten sagte er das sollle seine Kindheit sein an die er eigentlich nur glückliche Erinnerungen hatte, das zweite stellte seine Schulzeit dar wo es nicht nur gute Zeiten gab sondern auch schlechte, weil er nicht immer mit allen Mitschschülern auskam. Das dritte Quadrat war seine Bundeswehrzeit, die nicht so schlimm war, sondern nur dann wen offensichtlich sinnlose Befehle oder Aufgaben ereilt wurden. Und das vierte Quadrat stelle seine Vorstellungen von der Zukunft dar, Peter wünsche sich einen sicheren Arbeitsplatz, ein Haus, ein Auto und eine Frau mit Kindern um glücklich leben zu können. Wieder waren seine Beschreibungen kurz und bündig. (Hoffentlich ist das bald vorbei!)
Sein Zuhörer hatten schweigend zugöhrt und stellten Peter auch jetzt keine weiteren Fragen. So stand Herr Jurich auf, bedankte sich kurz bei Peter und sagte das sie sich in einer Woche bei ihm melden würden.
Peter, glücklich diese Tortour enlich überstanden zu haben, stand auf verabschiedete sich kurz und eilte aus dem Raum.
Als er die Ausgangstür schloß, war er sicher in dieser Firma wollte er nicht arbeiten, wo schon ein Vorstellungsgespräch, wie ein Verhör von allen Mitarbeitern geführt wurde.
Zehn Schritte später hoffte er auf gute Nachrichten und das er in dieser Firma seine Ausbildung absolvieren dürfe.

 

Hallo Bekhemm,

mE nach kein Wunder, dass deine Geschichte nicht kommentiert wird:
1. Massen von Fehlern, speziell "das" und "dass" kannst du nicht auseinanderhalten, Kommata werden von dir nur sporadisch gesetzt, keineswegs jedoch an Stellen, die den Sinngehalt des Satzes unterstützen würden
2. Die Geschichte, bzw. deren Inhalt, schreit den Leser förmlich an: "mein Autor hat noch nie ein Bewerbungsgespräch mitgemacht, er fantasiert nur manchmal etwas heftig."

Etwas konkreter: Die Rechtschreibfehler entlarven den Autor als entweder einen Jugendlichen, der noch die Schule besucht oder einen Erwachsenen ohne gehobenen Schulabschluss. Bei einem Jugendlichen assoziiert man, dass er keine Erfahrung mit Bewerbungsgesprächen hat (schon gar nicht eines, bei welchem der Bewerber fünfzehn (!) Leuten gegenüber sitzt und dem Erwachsenen nimmt man die Bewerbung um eine so wichtige Position (fünfzehn Leute) aufgrund der mangelnden Schulbildung (Rechtschreibung, Ausdrucksweise) nicht ab.
Hsst du mal darüber nachgedacht, welche Firma die Kosten eines Bewerbungsgespräches derart explodieren lassen würde, dass sie fünfzehn qualifizierte Leute mit der Selektion der Bewerber beauftragt? Sie würden in so einem Fall ja nicht nur einen Bewerber anhören, sondern mindestens drei, müssten danach noch ihr Urteil miteinander abstimmen. Weißt du, welche Kosten das verursacht, wie unsinnig so etwas wäre? Dafür gibt es Unternehmens- / Personalberater, die solche Aufgaben sicherer und geschulter übernehmen. Denkbar wäre solch eine Situation mE nur bei sehr gehobenen Positionen (Vorstand, etc) und dann denkt der Protagonist / Bewerber nicht auf die von dir geschilderte Art und Weise.

Die Idee selbst ist nicht schlecht, speziell die am Ende dargestellte zwiespältige Haltung des Bewerbers ist, anders als der ganze Vorspann, gut nachvollziehbar. Würde dafür plädieren, dass du zuerst kräftig Hausarbeiten bzgl. Rechtschreibung machst, dann die Geschichte im Sinne einer gewissen Plausibilität überarbeitest.

Sicher empfindest du meine Kritik nicht gerade als herzlichen Willkommensgruß auf Kg.de, aber sei versichert, dass du trotzdem herzlich Willkommen bist. Aller Anfang ist schwer, Tage setzen sich nicht aus 24 Sternstunden zusammen, ergo: take it easy.

Gruß vom querkopp

P.S. Eine scherzhaft gemeinte Anmerkung kann ich mir dann doch nicht verkneifen: Dein Nick scheint das Vorurteil zu bestätigen, dass Fußballer teilweise nicht in der Lage sind ihren eigenen Namen richtig zu schreiben.

 

Ist das ein Schulaufsatz zum Thema "Wie Peter sich beworben hat"? Ich finde hier keinen Höhepunkt, keine Spannung und äußerst naive Vorstellungen in fast jedem Satz. Was soll deiner Meinung nach den Leser dabei so fesseln, daß er weiterliest? Hinzu kommen zahlreiche Fehler, die den Eindruck entstehen lassen, hier hat sich jemand nicht allzu viel Mühe gegeben, sein Handwerkszeug in Ordnung zu halten. Vielleicht hilft an dieser Stelle ja mal ein unabhängiger Korrekturleser (Freund/in, Familie, Oma/Opa), denn das muß wirklich nicht sein.
Schmunzeln mußte ich an der Stelle, an der Peter offenbar der Ansicht ist, wenn er eine Ausbildung macht, dann hat er bereits etwas geleistet, worauf er stolz sein kann. Niedlich!

Sorry, falls das jetzt härter klingt als gedacht, aber ich gestehe, daß ich während der Lektüre häufiger gedacht habe: Hoffentlich ist das alles bald vorbei.

Liebe Grüße

Die Trainspotterin

 

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