Mitglied
- Beitritt
- 04.06.2009
- Beiträge
- 35
- Zuletzt bearbeitet:
- Kommentare: 1
Dark City - Das Finale
Dark City- Das Finale: Die Verschwörung
An einem sonnigen Sonntag ging fast die ganze Stadt in die Kirche zum Gottesdienst.
Jeder fand schnell einen Platz auf den schon etwas älteren Holzbanken.
Als die Orgel ertönte, betrat der Pfarrer das Podest. Aus seinem Mantel holte er ein kleines Büchlein, die Bibel. Er zückte seine Brille, um die kleine Schrift lesen zu können. Der Pfarrer hob seinen Finger, um die Bevölkerung zum Schweigen zu bringen, doch plötzlich tropfte etwas Rotes auf die Bibel. Er blickte an die Decke, die Anwesenden folgten dem Blick des Pfarrers. Alle erschraken. Ein riesiges Holzkreuz, an das Leichen angenagelt waren. Der Pfarrer hat so etwas noch nie in seinem Leben gesehen. Man hörte ein lautes Krachen, das Kreuz stürzte auf den Pfarrer samt der halben Bevölkerung der Stadt. Die Kirche riss es mit in den Abgrund der Zerstörung. Schreie die man nicht überhören konnte, sie haben an das Gute geglaubt.
Ben Jefferson, der Physiker mit dem Nebenjob als Polizist für die harten, mysteriösen Fälle, man kann schon fast sagen er wäre aus der Serie „Fringe, Grenzfälle des FBI`s „ in diese Serie geflüchtet, kam zum Ort des Geschehens, wo Mr. Green, sein bester Arbeitskollege, auf ihn wartete.
„Mr. Jefferson, dies war die älteste Kirche der Stadt, ich weiß noch, dass ich damals mit meinen Eltern hier hin gegangen bin.“
„Sie ist zwar alt sein, aber man hat bei den Inspektionen nie etwas Unstabiles gefunden!“
Unter all dem Schutt, fand Ben das Kreuz und die toten Menschen, die ihn mit leeren Augen ansahen .Plötzlich fing das Kreuz an zu brennen, Ben ging ein paar Schritte zurück. Das Kreuz verbrannte die letzten Hinweise. Nur das Menschenblut war noch sichtbar, dies klebte auf dem frisch geteertem Straßenboden und verformte sich zu Buchstaben: LUCIFER.
„Ich glaube dies war kein Unfall, sondern Mord!“
„Mord?“
„Ja, aber kein gewöhnlicher, ich glaube nämlich wir haben es hier mit einem Kirchenfeind, einem der allen Glauben verabscheut zu tun, einem Anti-Christ!“
Lutsch meine Stangen
Papst Benedikt XXIV. war zu Besuch in den USA. Er lief eine staubige Straße entlang, die in der Nähe von Denver lag. Er hatte am Mittag eine Besprechung gehabt. Plötzlich fingen Vögel an zu krächzen und zu pfeifen. Die Läden in der Straße schlossen sich ruckartig, die Vögel stürzten ab, man hörte noch das dumpfe Aufschlagen der Schädel. Der Papst sah ein schwarzhaariges Mädchen am Ende des Horizonts, doch plötzlich öffneten sich wieder die Läden, Stahlstangen schossen heraus. Der Papst sah sein Leben an sich vorbei laufen. Die Stangen durchbohrten den Kopf, den Hals, die Brust, die Leber, den Darm, das Becken, die Oberschenkel, die Knien und den Füßen.
Ben reiste einen Tag später zum Tatort. Es stank nach vergammeltem Fleisch, tote Vögel und der Papst lagen auf der Straße.
„Boah, ich hasse meinen Nebenjob!“
Ben fasste das Blut an.
„Hm, leicht sämig, es muss gestern gegen Mittag passiert sein. Die Stangen, mal sehen, keine Fingerabdrücke. Abgestürzte Vögel mit gebrochenem Schädel, der zweite nicht normale Mord.“
Mr. Green kam nach.
„Mr. Green bewachen sie den Tatort ich werde mich mal in dem Gebäude umsehen.“
„Geht klar.“
„Hm, hier oben ist nichts genauso wie unten.“
Doch auf einmal stand das schwarzhaarige Mädchen hinter Ben.
Sie haute Ben um. Ben griff nach einem kreuzähnlichen Gegenstand. Erhielt ihn hoch. Die Augen des Mädchens brannten aus. Ben wusste, dass sie nichts mehr sehen konnte und haute ihr das Kreuz gegen den Schädel, eine Brandnabe bildete sich an ihrer Stirn, sie stolperte und fiel aus dem Fenster auf die Stangen des Papstes.
„Ha, das hat man nun davon, wenn man sich mit dem coolen Typen namens Ben Jefferson anlegt.“
Plötzlich fasste Ben was an die rechte Schulter.
„Wir müssen reden!“
Der Teufel stand auf einmal hinter Ben.
„Ben Jefferson, du hast meine Tochter umgebracht.“
„Das ist ja ein Ding.“
„Doch!“
„Ja, sehe dich doch mal um deine Wesen lassen die Menschheit aussterben.“
„Ist mir doch egal, da aber jetzt meine Tochter fehlt musst du für sie einspringen als Bote des Teufels!“
Der Teufel erhob seinen Zeigefinger, der anfing zu leuchten und hielt ihn auf Bens Stirn.
Ben schrie auf. Ein Symbol erschien auf Bens Stirn, ein umgedrehtes Kreuz.
„Ganz zu euren Diensten Mr. Lucifer!“
Die Welt geht unter
Nachdem Ben Jefferson Bote des Teufels geworden ist, war die Welt nicht mehr so, wie sie einmal war. Mr. Green ermittelte gegen den Teufelskreis.
Ben war nicht böse, er war nur hypnotisiert. Der Teufel lies die Welt durch seine Unterweltler zerstören um die Erde das Obergeschoss der Hölle werden zu lassen.
Ben bemerkte, dass die Hölle immer mehr nach unschuldigem Blut roch. Das Blut machte Ben ganz wild.
Er stach sich in beide Hände und leckte das Blut ab, dadurch wurde er durch jeden toten Unschuldigen bestraft.
Mr. Green fand endlich einen Weg in die Hölle er erschoss einen Unschuldigen, hielt sich danach die Pistole unter sein Kinn und drückte ab, das Blut spritzte die Wände voll.
Mr. Green war in der Hölle.
Er sah die Viecher, die sich an den zerfetzten Leichenteilen aufgeilten und dort sah er den Teufel, der grade an einer abgehackten Menschenhand nagte.
„Ah, Mr. Green. Der Laufbursche meines Boten.“
„Ja und ich hab eine Überraschung mitgebracht!“
Mr. Green erhob ein poliertes Stahlkreuz.
Die dunkle Hölle wurde auf einmal ganz hell.
Die Unterweltler verbrannten, schrien bis ihr Körper auf den Grund nieder gebrannt war
Die Hölle explodierte, ein Imperium wurde zerstört.
Wieder zurück auf der Erde mit frischer Luft.
Ben lag blutverschmiert auf der Straße, sein Symbol auf der Stirn verschwand.
Mr. Green war topfit.
Ben blinzelte.
„Ben, du lebst!“
Bens Augen wurden auf einmal ganz groß.
„Mr. Green, passen sie auf!“
Hinter ihm stand der Teufel, der sehr wütend aussah. Die Hörner des Teufels sind größer geworden und die Augen hatten einen schon fast irren Blick.
Die Hand des Teufels wurde zu einer Schattenkralle und er schlug zu.
Der Kopf von Mr. Green fiel vor Ben.
„Du Monster! Seit meinem letzten Fall bewahre ich diesen Colt auf, der jedes noch so göttliche Wesen umbringen kann, die Patronen sind sehr selten und man kriegt keinen 20% Rabatt!“
„Aber Ben wir können die ganze Welt besitzen!“
„Ohne meinen besten Freund besitze ich jetzt gar nichts mehr, du hast mir alles genommen, meine Freundin, meinen besten Arbeitskollegen, der gleichzeitig ein guter Freund war, ich habe nur noch Mike, aber wie ich den kenne, der ist so verrückt, dass er aus einem Fenster springen würde und danach versucht sich selber wieder zu beleben!“
„Ach Ben!“
„Nichts ach Ben, du findest keinen Wohnort mehr und kommt’s nie mehr zurück, da es keine Hölle mehr gibt!“
Ben schoss vier Mal in die Stirn des Teufels.
Der Kopf des Teufels explodierte.
Dämonenblut spritzte Ben von oben bis unten hin voll.
Etwas Grelles sah Ben auf die Erde kommen:
es war Gott.
„Ben, was hast du getan?“
„Gott? Na ich hab die Welt gerettet!“
„Nichts hast du, wer soll die bösen Jungs denn jetzt bestrafen? Und du hast meinen Bruder umgebracht. Er war zwar ein schlimmer Typ, aber hast du nicht die Bibel gelesen, du sollst niemanden töten.“
„Nö, war viel zu lange und dann auch noch so klein geschrieben und so einen Scheiß soll ich glauben? Nicht mit mir!“
„ Du musst jetzt die Hölle neu aufbauen!“
„Einen Teufel werde ich tun.“
„Ben, ich befehle es dir, wenn nicht ich verbanne dich an einen Ort, wo du keine Sonne mehr sehen wirst!“
„Das glaube ich nicht!“
Ben lud den Colt nach und hielt ihn hoch, er drückte zwei Mal ab.
Der Kopf explodierte von Gott explodierte.
Vom Himmel rieselten Sterne.
Es gab jetzt weder Himmel noch Hölle.
Keinen Glauben mehr, nur noch der, dass die Welt dadurch besser wird.
Was wird jetzt aus Ben, der Erde und was wird jetzt aus den Gläubigen?
Ben gönnte sich erst mal eine Pause und fing dann seine verrückte Geschichte in ein Buch umzusetzen. Die Welt erstrahlte wieder in ihrer vollen Pracht und die Gläubigen mussten immer noch an etwas glauben, also suchten sie ihre nächste Person woran sie jetzt glauben und dies war Batman. Mike schoss sich in beide Füße und versuchte das zu heilen, was aber nicht funktionierte und er jetzt erst mal im Rollstuhl sitzt.
Wie das Leben eben so spielt, ich verabschiede mich hier mit dem letzten Teil der Dark City Reihe.
Euer Ben Jefferson
Ende