Hallo @Sammis und vielen Dank dir für deinen Kommentar! Freut mich außerdem sehr, dass dir der Text zugesagt hat. Deine Anmerkungen waren hilfreich und ich werde auch einiges davon übernehmen. Danke für Zeit und Mühe. Ich werde bald auch mal bei einem deiner Texte vorbeischauen!
ek nebenan das Zeitliche gesegnet hat und das Stinken anfängt. Demnach müsste es er sein, der bemerkt hat, dass es zu Ende geht und anderen Schlimmes antat. Abgesehen von der eher harmlosen Rangelei des Lichts wegen kann ich jedoch nichts finden. Eher Gegenteiliges: Er lässt den Italiener bei sich wohnen.
Hm, überlese ich etwas oder verstehe ich es schlicht nicht?
Ja, das ist so ein wenig die Frage. Natürlich habe ich da eine bestimmte Vorstellung, was konkret passiert ist. Hab das ja auch dahingeschrieben. Und ich habe da deshalb auch versucht, ein paar Andeutungen in den Text zu packen. Ich habe aber auch versucht, da trotzdem auch andere Möglichkeiten offenzulassen. So, dass zumindest die Möglichkeit besteht, dass es eben anders gelaufen ist und Skupek vielleicht wirklich einfach
weg ist und sich Giovanni da in seine Befürchtungen und Ängste hereinsteigert.
Grundsätzlich wollte ich es folgendermaßen aufbauen:
Giovanni ist obdachlos. Skupek weiß das und bietet ihm seine Coach an. Allerdings stellt sich die Beziehung der beiden als schwierig heraus, es gibt Streit und Skupek (der zwar körperlich unterlegen ist) spielt sich Giovanni gegenüber auf. Irgendwann (beim Italienspiel) explodiert die Stimmung und es kommt zu einem handfesten Streit. Skupek wankt verletzt in sein Zimmer. Und dann? Dann ist er vlt. an seinen Verletzungen gestorben? Oder er ist abgehauen für ein paar wenige Tage? Das wollte ich nicht ausformulieren. Aber klar ist, dass Giovanni sowas ja schon ahnt. Er schreit ja sogar an einer Stelle, dass er
erst wen erschlagen hat. Die Fliege sollte das auch ein bisschen aufzeigen, dass er ihr (Skupek und eigentlich auch sich selbst) beim Sterben zusieht. Naja, ist vielleicht auch bisschen zu verkopft, merk ich gerade beim Formulieren des Kommentars. Worum es mir vor allem ging, war, dass ich eine Stimmung transportieren wollte. Ich halte mich beruflich des Öfteren in Wohnungen von PErsonen auf, die mit vielfältigen Problemlagen betroffen sind. Teilweise kommt es da wirklich zu krasser Gewalt unter den Bewohnern. Das ist nicht mal so, dass das aus Bösartigkeit passiert, sondern meist aus Überforderung, Frust und Angst. Da war so die Grundidee des Textes.
Deswegen musste ich auch sehr schlucken als du meintest:
Erinnert an den goldenen Handschuh.
Denn mir ging es gar nicht darum, da irgendwas oder irgendwen vorzuführen. Das Gefühl habe ich aber mitunter bei Texten wie dem goldenen Handschuh. Dass das eine Art Abgehängten-porn ist. Wenn mein Text nun aber in diese Richtung geht, dann ist da was beim Schreiben massiv falsch gelaufen. Du meintest es wohl als ein Kompliment aber mit gibt das jetzt zumindest zu denken :/
Kurz zu deinen sonstigen Anmerkungen:
Vermutlich beabsichtig, dennoch würde ich ein UND streichen.
Ja, ich fand das eigentlich auch passend zur Art des restlichen Textes. Viele Widerholungen und so. Ich überlege mal noch.
Müsste das nicht hinüber heißen? Jemand schaut zu mir herüber und ich schau hinüber, oder?
Uff, das kann sein. Ich fürchte, dass ich das öfters falsch verwende. Ich änndere es.
Nach der Beschreibung zuvor, fände ich kaum anstatt kein LIcht treffender.
Mmh, stimmt eigentlich.
könnte, denk ich, auch raus.
Fliegt raus.
Stimmt!
Noch ein anderer Geruch. Ist mir zu viel. Ein bisschen Holzhammer. Der Satz davor genüg mMn.
Absolut! Ist raus.
Beste Grüße!
Habentus