Dämmerung
Das Schweigen kehrt nach dem Orkan der Schreie ein, und die letzten Gesichter derer, die sich fanden unter denen die hinweggespült waren von einem Meer aus schwarzverhüllter Gewalt waren längst entschwunden mit dem letzten seidenen Sog des Untergangs. Nun verkennt sich die erkennende Wahrnehmung indem sie ihrer selbst ein Lied schreibt, zerstört die letzten Mauern der Hindernisse des Fernbleibens der Zukunft ohne dabei jedoch auch nur einen Moment innezuhalten und Verständnis aufzubringen für die vergangenen Geschehnisse der Unverständlichkeit. Die Blinden beweisen den letzten Schritt zum Sehen durch die einsamen Schritte gewaltiger Gläubiger in einer Wüste aus einsamen Sand. Sand ist das letzte Überbleibsel, die letzte Erinnerung des Orkans der fluchend alle hinwegnahm die Waren ohne zu Sein, die Warteten ohne zu Suchen, die Wegschauten ohne zu Sehen, und doch nicht Blind waren. Leise rieselt der Sand durch den Spalt, durch den der Orkan aus der wechselhaft wahrgenommenen Welt entschwunden, sich zurückgezogen hat in den Stillen Dienst seines Vaters, der ihn jemals erzürnt ermutigt hat bei dem Akt sich selbst hervorzubringen, ohne dass er etwas daran hätte teilhaben können. So wie der Vater nie sein Vater sein konnte, und dies doch war, und ihm doch Zuflucht gebot, eben nur dadurch, dass er existierte, und somit die Hand dem reichte, der er selbst war, einer seiner Art. Diese Zuflucht, langsam begraben unter Sand als letztem Erbe der Geschehnisse, die nie unter irgendjemandes Hand vor sich gegangen, doch nicht selbst ihr Sein bestimmen konnten. Die Welt, die Wüste der Geächteten als Spielplatz des Nichts, dass sich mit der Überhandnahme des Verschwindens des Mahnmals des Geschehenen Orkans nun langsam den Takt des Liedes der Wahrnehmung aufzunehmen beginnt eben durch fernbleiben des Taktes, der Melodie. Der Orkan möchte sich erheben, doch längst ist er nichts als ein lebendig Begrabener unter Sand, der doch Asche ist, und die Asche ist es die ihn erschuf durch Sinnen und Sehnen, als Asche noch träumte von einem Morgen, dass anders ist als ein vergangenes Heute.