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Commander Jenkins oder Wie man eine Sci-Fi-Geschichte nicht schreibt

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12.12.2004
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Commander Jenkins oder Wie man eine Sci-Fi-Geschichte nicht schreibt

Commander Jenkins!!!

Commander Jenkins stand auf der Brücke seines Kampfraumschiffes Osiris und sah die Armee der Ch`kch`tee mit geladenen Condistributorraptoren auf sich zukommen …
Die Crew schwieg.
Kein erster Kannonier von Ho`Kol`takjte der ihn darauf hinwies, dass er immer noch drei tyrandalische Mega-3-Standard-Raumverzerrer an Bord hatte.
Kein Beta-X-Berater, der ihn darauf hinwies, dass der yxalanische Friede, seit über 3456 Jahren gehalten hatte und er nun der Erste sein werde, der das Feuer eröffnen würde.
Jenkins holte sein Sacktuch aus der rechten Jackentasche und schnäuzte ordentlich hinein. Er öffnete den Stoff und erkannte das Sternenbild seiner Vorväter.
Hellgrüne Fäden vermischten sich mit roten Strängen zu einem klaren Bild.
„Das Augurium ist mit uns.“ Commander Jenkins Stimme vibrierte kein bisschen.
Vize-Contra-Ex-Konsul-Vertreter Mai trat an Commander Jenkins heran.
Er versuchte seine fünf Lippen unter Kontrolle zu halten.
„Meister! Wir können nichts gegen solch faktische Übermacht ausrichten. Gebt die weiße Fahne!“
Jenkins belegte seinen ersten Offizier mit einem müden Lächeln und winkte mit seinem Sacktuch.
„Das ist vielleicht eure Meinung! Aber was soll ich schon darauf geben?“
Was bis zu diesem Zeitpunkt noch keiner wusste war, dass Commander Jenkins als alter Meisteroffizier der ewigen Garde einen Trumpf im Ärmel hatte.
Auf der achteckigen Brücke spielte sich der Wahnsinn der Einigkeit unter den Soldaten ein.
Commander Jenkins blickte ernst auf das vor ihm im Raum aufblinkende Warnsignal, auf dem tausende Feinde wie ein großer Krake auf ihn zuwaberten.
Jenkins atmete tief aus und sagte:
„Bringt mir die Gefangenen!“

Jack Jenkins war schon als Junge ein großartiger Mensch.
Nicht nur, dass er seiner Mutter unbefruchtet als perfekter Laserpistolenheld entsprang, nein, er rettete ohne weiteres Zutun seinen gesamten Planeten Ryriak mit einem alten Trick, den ihm sein Großvater beigebracht hatte.
Es war im Jahr des „Eitlen Herrn“, als Großvater Jenkins von einem maladirytaktylischen Händler die Pläne für eine Zeitmaschine gekauft hatte.
Er hatte eigentlich nur die Schuld von 2000 Credits für ein paar Schuhe zu zahlen, doch Großvater Jenkins, der, nebenbei erwähnt, auch noch ein Priester der „heiligen Ankunft von Arkfackel dem Prächtigen" war, wollte die Sache auf seine Weise lösen.
Also lud er den alten Schuster Grimbalak zum Tee ein.
Großvater Jenkins servierte heißen Zarabra-Tee. Der Schuster trank einen kurzen Schluck und verbrannte sich die Zunge, dass er nicht mehr sprechen konnte. Vorher hatte ihm aber Großvater Jenkins noch das Versprechen abgenommen nie mehr über seine Schuld von 2000 Credits zu sprechen, wenn er ihm dafür das beste Leder der Galaxis besorgen würde.
Mit einem feuchten Nicken sprang Großvater Jenkins in seine 8-Dimensionen-Zeitmaschine und kümmerte sich darum, dass weder Grimbalak, noch der Tee, noch seine Schuldenlast für seine Schuhe je wieder ein Thema sein würden.
Mit diesem Geheimwissen ausgestattet sah Commander Jenkins der Zukunft sehr nichtssagend entgegen.

„Herr, wie können wir mit unserem Tod euren Sieg glorreich gestalten?“
Jenkins sah aus den Augenwinkeln die wimmernden Reste seiner Feinde auf dem Boden seiner Brücke kauern.
„Ihr habt die Koordinaten für die Trefferfläche des Ch`kch`tee`schen Kommandoschiffes in euren Eiersäcken. Es liegt an euch ob ihr weiterleben wollt!“
Die Gefangenen, ein Mann und eine Frau, die sich sehr liebten und nur des Unglückes wegen auf die verdammte Osiris gekommen waren, starrten sich an.
„Gebt uns noch ein paar Minuten um uns zu verabschieden.“
Jenkins verzog den Mund. „Sekunden würden uns allen besser zu Gesicht stehen“, sagte er.
Er konnte es kaum noch erwarten seinen wartenden Kriegern den Befehl zum Angriff zu geben. Das gefangene Pärchen griff sich an die Köpfe samt der dazugehörenden Tentakel.
„Die Koordinaten sind 34-xy-Omega-Alpha. Feuert dorthin, dann wird euch der Sieg gewiss sein.“
Mit diesen Worten küssten sich die Alien noch einmal auf ihre Essensöffnungen und erdrückten sich gegenseitig mit ihren Armen.
Jenkins lächelte und gab den Befehl zu feuern.
Wie erwartet hämmerten die Salven auf das feindliche Hauptschiff, sodass es in Flammen aufging.

„War es das wert?“, fragte Vize-Contra-Ex-Konsul-Vertreter Mai.
„Ihr meint die Vernichtung eines ganzen Volkes?“, antwortete Jenkins.
„Ja!“, sagte Mai
„Nun, das wird sich zeigen, denn ich kann nicht Richter und Retter zugleich sein“, meinte Jenkins.
„Die Männer feiern“, sagte der Konsul-Vertreter.
„Das ist gut so“, kontemplierte Commander Jenkins.
Aus der hintersten Ecke der Brücke meldete sich ein Kampfpriester mit den Worten: „Herr, wir haben einen von ihnen gefangen!“
„Na und?“, Jenkins wischte mit seinem Sacktuch über seinen Nacken und kontrollierte die abgezogenen Haare.
„Herr, seht euch das an.“
Vor Jenkins Augen projeziierte sich ein Laserbildschirm auf dem ein toter Körper zu sehen war, über dem ein roter Punkt schwebte.
Jenkins wischte sich irritiert über die Oberlippe.
„Das sieh ja aus wie …“ Er keuchte.
„ … wie UNSERE Seelen!“, antwortete Vize-Konsul Mai.
„Wollt ihr damit sagen, dass die Ch`kch`tee unsere Seelen haben?“
Commander Jenkins wurde schwindelig.
Ein tiefes Brummen ergriff die Brücke und mit blauem Rauch erschien vor der Brückenbesatzung Grimbalak, der Weise.
Sein schwebender Geist manifestierte eine Hand und wies auf Jenkins.
„DU BIST VERDAMMT“, tönte es durch den Raum.
Jenkins fiel auf die Knie und bat um Verzeihung. Blut trat aus seinen Ohren und er war sich seines Todes sicher.

Die Brücke war nun endgültig von Grimbalaks Rauch eingenommen.
Jenkins rührte in seiner Tasche nach seinem Sacktuch.
„Es tut mir leid!“ Seine Stimme kam fest wie der Schritt eines Offiziers, der am ersten Tag seines Dienstes sein Kommando antrat.
„Sagt mir, wie kann ich es wieder gut machen?“, fragte Jenkins fragend.
Der Geist Grimbalaks schniefte.
„Commander Jenkins. Ich habe deinen Weg lange verfolgt. Du weißt was zu tun ist.“
Commander Jenkins schlug ein Viereck über seinem Schwanz und stand auf.
„Um die Seelen zu retten werde ich in den Tod gehen!“
Grimbalak lächelte.
„Nein, du brauchst nur die 2000 Credits zu zahlen, die dein Großvater mir noch schuldet.“
„Wie?“, fragte Commander Jenkins.
Der Geist atmete schwer durch.
„Mit deinem Blut …“
Tränenreich nahm Commander Jenkins das Schwert von Vize-Konsul Mai in seine Hand und setzte es an seine Brust.
Mit einem letzten Seufzen rammte er den Stahl in sein Herz.

Schweißgebadet wachte Commander Jenkins in seinem Bett auf.
Der Lautsprecher in seinem Zimmer brüllte: „Commander Jenkins auf die Brücke, Commander Jenkins auf die Brücke. Die Ch`kch`tee greifen an.“
Jenkins erhob sich und schlüpfte in seine Stiefel.
Mit ernstem Blick betrachtete er die Maschine seines Großvaters, die ihm in schwierigen Situationen ein Jahr in die Vergangenheit schicken konnte.
Er zog sein Sacktuch und wischte sich über die Stirn. Er hatte eine Armee von Kampfschiffen, doch leider keine 2000 Credits um das Ding in Gang zu setzen.

FIN - ENDE - AUS - VIELLEICHT ...

 
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Guten Morgen, Lems Erbe,

beim Lesen Deiner Geschichte stellte ich mir (völlig gegen meine Gewohnheit) die Sinnfrage, ich meine: Wenn man gemütlich am Küchentisch sitzt und den Untergang der Sci-Fi beklagt, erfindet immer mal jemand zu Demonstrationszwecken einen neunköpfigem Metastunner oder eine Cthonische Plasmabunse. Das ist dann aus der Situation heraus witzig, jeder weiß, was gemeint ist, aber lesen will man das ja eben nicht, weil es blöd ist.
Du spielst hier hübsch mit ein paar dieser Sachen, hast unaussprechliche Namen, überflüssige Titel und Daten, Leute mit fünf Lippen, den yxalanischenn Frieden und Condistributorraptoren. Ich mußte grinsen, weil es mich an meinen Küchentisch erinnert, aber als Geschichte gibt es nix her.
Spannend wäre der Versuch gewesen, mit all diesen Stilmitteln eine tatsächlich hübsche Geschichte zu schreiben. So hast Du hauptsächlich Namen erfunden und Persiflagen aneinandergereiht (und dabei u.a. das Element "feuchter Traum des Jediritters" leider vernachlässigt).
Über Schlagermusik wird auch viel gelästert (und zu recht). Oft hör ich dann die sogenannten ernsthaften oder wirklichen Musiker sagen: Mit so einem Scheiß wird Geld verdient! So einen Schlager könnte ich in fünf Minuten schreiben! Aber das ist ein Irrtum, das kann man einfach beweisen, indem man es versucht. Entweder steht man auf Schlager, dann kann man lernen, einen guten Schlager zu schreiben, gut im Sinne von: Gefällt denen, die darauf stehen. Man wollte ja einen Schlager. Oder man versteht nicht, was Leuten daran überhaupt gefällt, dann kann man die Klischees aneinanderreihen und sowas komponieren wie Du hier, verständlich für all jene, die auch nicht darauf stehen, aber gerade deswegen überflüssig. Besser fährt man, wenn man etwas schreibt, was man auch selber gerne lesen würde; als Geschichte, meine ich, nicht als Küchentischgrinser.
Die vielen Kommafehler waren sicher auch gewollt. Man weiß ja, daß die Kommasetzung in der Sci-Fi seit Jahrhunderten im Niedergang begriffen ist, das hast Du gut rausgearbeitet.
Lieben Gruß!
Makita.

 

Siehst du Makita, du hast es genau kapiert, denn egal was ich geschrieben hätte, es wäre ohnehin zum Gruseln geworden.
Sich die Sinnfrage zu stellen ehrt dich, ist aber in diesem Fall wirklich vergebene Liebesmühe.
Ich muss auch gestehen, dass du mit den Beistrichen und den riesigen Logiklöchern mancher Orts recht hast. Ich bin eine Halbe Stunde gesessen, um das alles rauszustreichen. Ist schwieriger als man denkt. :D

Wie dem auch sei. Eigentlich war die ganze Sache nur eine Fingerübung zwischendurch, um mal Frust abzubauen. Was ich in letzter Zeit alles lesen musste ging mit über die Hutschnur.

Also nix für ungut und wer für sich etwas mitnehmen kann, auch wenn es noch so ein kleines Stückchen ist, dann hab ich meinen Auftrag erfüllt.

Die Persiflagen sind eigentlich auch mehr auf den Storybau und überstrapazierte Schreibtechniken abgezielt.

lg, Flo

 

Mahlzeit.
Die Aneinanderfügung von ausgedachten Namen und Bezeichnungen haut in den ersten zwei Absätzen gehörig rein. Zu sehr, wie ich finde. Der Einstieg fällt somit schwer. Im Laufe der Geschichte gewöhnt man sich daran und muss an einigen Stellen wirklich schmunzeln. Leider vergisst man dabei, sich auf die Story zu konzentrieren, was nicht gewollt sein kann. Glaube ich jedenfalls.
Aber zum Frustabbau genau richtig. :D

Grüße, Earl Hickey.

PS1: Das kleine Stückchen Vize-Contra-Ex-Konsul-Vertreter habe ich mir "mitgenommen". Auftrag erfüllt.
PS2: Was bedeutet: Commander Jenkins schlug ein Viereck über seinem Schwanz und stand auf.

 

Für Frustabbau solltest Du Dir lieber nen Punchingball zulegen :D

Ich glaube, wir brauchen hier mehr gute Vorbilder als abschreckende Beispiele. Letztere gibt's nämlich schon ein paar - wenngleich unbeabsichtigt.

Wo hast Du denn in letzter Zeit soviel Schrott gelesen? Hier? Also, ich finde, das Niveau war zuletzt eigentlich ganz okay.

 

Ist doch eh ganz nett geworden. Weiter so!

lg
lev
;)

 

Hallo Lems Erbe,

Humor ist sicherlich Geschmackssache, und ich stelle fest, dass du meinen scheinbar gar nicht getroffen hast. Mir konntest du nicht einmal ein einziges Schmunzeln entlocken. Dabei finde ich die Vorstellung einer richtig schön überzogenen Parodie auf eine schlechte Science-Fiction-Raumschlacht-Geschichte sehr reizvoll. Woran hapert es also?
Schwer zu sagen. Vielleicht ist der parodistische Anteil einfach nicht stark genug? Oder Commander Jankins nicht ausreichend charakterisiert, um sich mit ihm zu identifizieren?
Aber wie du ja selbst schreibst, war es nur eine Fingerübung. Stellt sich mir die Frage, ob die es wert ist, hier veröffentlicht zu werden?

Gruß,
Teetrinker.

 
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@Earl Hickey:
PS2: Müde Anspielungen auf Sex in der SciFi.
@Uwe:
Neinnein, nicht hier. Ich hab mich eher über die Menge an schlechten Geschichten aufgeregt, die bei unserem "Home, Sweet Home"-Wettbewerb eingegangen sind. Um genau zu sein, über all jene Geschichten, die sowas von am Ausschreibungstext vorbeigeschrammt sind. Besonders ein Autor. Zitat:"Ich hab da noch einen Teil meiner begonnen aber nie abgeschlossenen Science-Fiction Serie. Vielleicht könnt ihr das brauchen." Was soll das denn? Da reißen sich Autoren den A.... auf, um eine ordentliche Story zustande zu bringen und dann gibt es Leute, die mit sowas daherkommen. Das hat mich einfach aufgeregt. Nix für ungut. ;-)
@Lev:
Danke, werde ich beherzigen.
@Teetrinker:
Tja, der eine mag Mario Barth, der andere Harald Schmid. Kann man nix machen.

Stellt sich mir die Frage, ob die es wert ist, hier veröffentlicht zu werden?
Doch, doch, meine schon. :D :D :D

lg, Flo

 

Hallo Lems Erbe,

merkwürdige Namen, technologische Abwegigkeiten und sehr wenig Handlung. Die Geschichte ist Dir also gut gelungen. ;) Ausdrucksweise und Form sind gut wie immer. Wenn die Sache mit dem Sacktuch nicht wäre, würde ich sogar sagen: guter Durchschnitt. :D

Freundliche Grüße vom

Berg

 

Hallo Lem's Erbe,

eine feine Geschichte zum Entspannen und Genießen. Ich habe sie so weg gelesen.
Danke.
Aber ...
Der Titel!? Warum das? Nenne es Commander Jenkins großer Trick oder in der Art, es ist Persiflage, das merkt jeder, der Titel irritiert in meinen Augen. Und warum nicht so, eigentlich hat Douglas Adams mit Übertreibungen Erfolg gehabt.

Dann die Szene mit den Gefangenen, genau die, die seine Trickkarten darstellen, ist nicht richtig gelungen.

„Herr, wie können wir mit unserem Tod euren Sieg glorreich gestalten?“
Jenkins sah aus den Augenwinkeln die wimmernden Reste seiner Feinde auf dem Boden seiner Brücke kauern.
„Ihr habt die Koordinaten für die Trefferfläche des Ch`kch`tee`schen Kommandoschiffes in euren Eiersäcken. Es liegt an euch ob ihr weiterleben wollt!“
Die Gefangenen, ein Mann und eine Frau, die sich sehr liebten und nur des Unglückes wegen auf die verdammte Osiris gekommen waren, starrten sich an.
„Gebt uns noch ein paar Minuten um uns zu verabschieden.“
Jenkins verzog den Mund. „Sekunden würden uns allen besser zu Gesicht stehen“, sagte er.
Er konnte es kaum noch erwarten seinen wartenden Kriegern den Befehl zum Angriff zu geben. Das gefangene Pärchen griff sich an die Köpfe samt der dazugehörenden Tentakel.
„Die Koordinaten sind 34-xy-Omega-Alpha. Feuert dorthin, dann wird euch der Sieg gewiss sein.“
Mit diesen Worten küssten sich die Alien noch einmal auf ihre Essensöffnungen und erdrückten sich gegenseitig mit ihren Armen.
Jenkins lächelte und gab den Befehl zu feuern.
Wie erwartet hämmerten die Salven auf das feindliche Hauptschiff, sodass es in Flammen aufging.
Hervorhebungen von mir. Mann und Frau bei Aliens klingt komisch, hat mich beim Lesen in die Irre geführt.
Die letzten beiden Sätze sind zu schwach, und sodass ist imho ein zu trockenes Wort für eine Story.

Und dass das ein Traum war, der nur knapp an der Realität vorbeischrammt, empfand ich als erfrischendes Ende.

Viele Grüße
Harri

 
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Hi LE,

mir hat es gefallen und ich finde, dass hin und wieder eine Insiderstory durchaus hierher gehört. Das zementiert so schön die Außenpfosten unseres geliebten SF-Ghettos.
Aber das regresum ad infinitum hast Du bei meiner letzten Insiderstory ("GEKÜRZT")abgekupfert... (*doppelplusgrins*).

Liebe Grüße
Proxi

 

Eine nette Persiflage, die die plumpen Tricks schlechter SF auf den Punkt bringt. Ich habe mich an einigen Stellen gut amüsiert.

@Earl Hickey:

PS2: Was bedeutet: Commander Jenkins schlug ein Viereck über seinem Schwanz und stand auf.

Ein Mensch (zumindest christlichen Glaubens) würde ein Kreuz über seinem Herzen schlagen. Diese kleine Andeutung kann man also dahingehend interpretieren, dass Jenkins entweder selbst ein Alien ist, oder ein Mensch, der einer neuen Glaubensrichtung angehört, die meint, die Seele habe ihren Sitz im Phallus. ;-)
Kann man sich glaube ich als Leser aussuchen. Ich fand es amüsant.

 

Ein Mensch (zumindest christlichen Glaubens) würde ein Kreuz über seinem Herzen schlagen.
Vielleicht hing auch nur ein rhombisches Quartulum (aus der Familie der Keinsaiteninstrumente) über seinem Schwanz und er schlug es an, um den Rudersklaven an den Warpturbinen den Takt vorzugeben (Synchnronisation der Photonenspuckkanonen?).
Diese kleine Andeutung kann man also dahingehend interpretieren, dass Jenkins entweder selbst ein Alien ist, oder ein Mensch, der einer neuen Glaubensrichtung angehört, die meint, die Seele habe ihren Sitz im Phallus.
Oder das manche Leser den Begriff "Schwanz" mit einer anderen Rubrik auf KG.de assoziieren (*g*)
Kann man sich glaube ich als Leser aussuchen.
Ja, an diese Stelle gehört der Glaube (*zwinker*)

 

Hi!

Ich weiß nicht, warum, aber ich finde das Teil voll gut! Hab ehrlich viel lachen müssen! Aber, um ehrlich zu sein, ist es auch nicht schwer, mich zum lachen zu kriegen:D.

Grüß,
Satyricon

 

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