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Cold as death

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29.03.2003
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Cold as death

Geschmeidig erhob sie sich und trat vor die großen Fenster des Zimmers. Hart hob sich ihre Gestalt vom hellen Hintergund ab. Im Licht der aufgehenden Sonne wirkte sie so viel zerbrechlicher.
Fast körperlich spürte er wie sich eine Mauer um sie herum aufbaute. Die freie, ungebundene Frau war verschwunden hinter einer Maske aus Pein und Verschlossenheit.

Er richtete sich auf und betrachtete sie, verarbeitete das Wissen, das sie bei ihm gewesen war und dieses Beisammensein alles war, was er an Nähe bekommen würde. Körperliche Liebe, Sex, alles was anderen reichen würde und er hatte gedacht, dass es auch ihm reichen würde, doch jetzt schlug dieser Gedanke in seinen Kopf ein. Er wollte mehr.

Die Seele, die Gedanken und die Gefühle die in diesem Menschen schlummerten und über jedem Körperlichen Vergnügen erhaben zu sein schienen. Er wollte sie Lachen sehen, sie weinen sehen, ihren Kummer fühlen und ihr helfen diesen zu besiegen. Doch die Mauer erweiterte sich wurde stabiler und schloß ihn aus.

„Komm zurück, es ist kalt.“

Sie reagierte nicht wirklich. Eine der langen schwarzen Strähnen fiel über ihre Schulter als sie ihm einen leichten Blick zuwarf. Leere Augen, die keine Gefühle preisgaben. Nichteinmal ein funkeln zeugte von verborgener Leidenschaft oder ähnlichem. Nur stoische Gefühlslosigkeit schrie ihm entgegen.

„Geh.“

Sie wandte sich wieder um und blickte auf die verschneite Landschaft. Selbst Schnee schien mehr Wärme zu haben als ihre Stimme.

„Ich kann nicht gehen...“

Sie sah ihn kalt an.

„Du hattest was du wolltest und ich habe dir gesagt das ich dir nicht mehr geben werde.“

Er ließ die Hand auf dem Kissen hin und her gleiten. „Ich will nicht gehen. Ich will wissen wer du bist.“
Sie wandte sich komplett um. Ihr Gesicht, ihre Gestalt lagen schwarz vor ihm, umrandet von einem fast schon überirdisch wirkendem Licht.

„Wer ich bin willst du wissen. Kannst du dich nicht damit begnügen das ich die in die letzte Nacht bei dir lag.“ Sie hob die Augenbrauen. Er sah es nicht aber er kannte die Geste. Als ob er sie schon hundertmal gesehen hätte

„Bist du nur das.“ Sie trat näher. Ihre Füße verursachten keinen Laut auf dem Teppich. Langsam konnte er wieder ihr Gesicht erkennen. Ihre Augen trugen einen gequälten ausdruck. Er zuckte zusammen so viele Gefühle, welche von einer auf die andere Sekunde auftauchten.
Sie trat so nah auf ihn zu das er sie berühren konnte. Ihre Haare bildeten einen fließenden schwarzen Fluss auf Busen und Schultern.

Sie berührte seine Wange und Schmerz durchzuckte ihn. Tiefer Schmerz, der in allen Poren stach und ihn durchflutete. Er hörte Schreie, bettelnde und flehende Stimmen.
Gesichter vor Angst verzerrt, weinend oder blass, kalt und leer traten vor seine Augen. Blut schien an seinen Händen zu kleben, seine Fingerspitzen schienen kalte Gesichter zu berühren. Tiefe dunkle Schächte bauten sich vor ihm auf, Lichter klein und kalt schienen an ihren Enden zu funkeln.

Alles verschwand so plötzlichwie es gekommen war. Sie hatte die Hand sinken lassen und blickte ihn an.
„Willst du immer noch wissen wer ich bin, jetzt wo du gesehen hast was ich bin.“
Er sah sie an. Die kühle Erlösung, der Bote, die Führerin, die stumme Begleiterin. In ihren Händen schien mehr Last zu liegen als in anderen. Ihre Augen schienen trüber zu sein als der Nebel der über den mooren hing.
„Werde ich jetzt auch gehen müssen.“
Sie sah ihn fast schon zärtlich besorgt an. „Nein deine Zeit ist noch nicht gekommen. Geh deines Weges und erfreue dich an dem Wind der dir durchs Haar weht und an der Sonne die dir dein Gesicht wärmt. Geh hinaus und lebe unbeschwert.“

Sie wandte sich ab und begann sich anzuziehen.
„Aber warum...“
Sie sah ihn erneut an. „Nichts ist schöner als das Leben. Den Herzschlag zu spüren die Wärme des Körpers.“
Sie sah zu Boden.
„Lebst du nicht.“ Sie seufzte leise einen Laut ungaublicher Trauer. „Nicht das Leben bin ich.“ Sie lächelte matt und wandte sich aprubt um. Sie öffnete die Tür. Bevor sie den Raum verließ wandte sie sich nocheinmal kurz um.

Er hatte sich geräuspert. „Werde ich dich wieder sehen.“ Sogleich erfasste er wie dumm diese Frage war. Sie warf ihm ein Lächeln zu. „Ganz bestimmt.“ Sie zog die Türe hinter sich zu.

Er sah noch lange auf die verschlossene Tür. Das Gefühl, das ihn während ihrer Anwesenheit befallen hatte verschwand langsam, ebbte in klaren Verhältnissen ab.
Er stand auf und trat an die Stelle an der sie zuvor gestanden hatte. Er sah hinaus, sah auf die Wiese auf der sich Kinder mit Schneebällen bewarfen. Hatte sie das auch so gesehen, oder hatte sie gesehen was diese Kinder erwarten würde. Das, was sie jedem brachte.

Er wandte sich an das Bett, langsam verblasste dass Bild, das er von ihr hatte, und auch die Erinnerung schien schwächer zu werden.
Er kämpfte dagegen an doch es gelang ihm nicht. Langsam vergaß er was er erfahren hatte, mehr als je ein sterblicher erfahren hatte während seiner Lebzeit.

Und nur ein Wort spukte in seinem Kopf herum als er verwirrt darüber nachsann was in den Stunden passiert war die ihm in seinem Gedächtniss zu fehlen schienen, seltsamerweise war es ein Wort, welches ihm früher vielleicht Angst gemacht hätte, das er jetzt allerdings mit einer tiefen Trauer verband.

>>Der Tot<<

 

hmm ich weiß nicht ob mneine Geschichte hier her passt..aber ich wussst nicht wirklich whin si sonst gehören würde warscheinlich Fantasy

 

Hallo Anna,

sorry, aber Dein Text ist absolut unleserlich.
Bitte, bitte, bitte verteile großzügig Absätze über den Text! Mach wenigstens vor wörtlicher Rede Absätze!

Ich würde gerne auf den Inhalt eingehen, aber der geht total unter in der Masse von Fehlern jeder Art, die sich in Deiner Geschichte aneinanderreihen.

Ich hab den Eindruck, daß Du nicht ein einziges Mal Korrektur gelesen hast, denn selbst wenn Du offenbar massive Probleme mit der Rechtschreibung hast, hätten Dir zumindest vergessene Buchstaben und Satzteile und ähnliches auffallen müssen. Das kannst Du Deinen Lesern einfach nicht zumuten.

Bitte überarbeite Deine Geschichte, dann bin ich auch bereit, Dir die restlichen Fehler herauszusuchen, wenn du willst.

Liebe Grüße
Sav

 

^^ huch muss gestehen das ich die Story gestern geschrieben habe und das warr echt spät ich werde mich drum kümmern.

 

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