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- 19.05.2015
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- Anmerkungen zum Text
Unter den Quellenangaben findet ihr eine Interpretation des Stückes, über das ich schreibe.
Der Text ist ein Nachzügler der Serie des letzten Jahres und erzählt von den One-to-One-Konzerten, die es während des Lockdowns im letzten Jahr gab.
Chaconne
Über der Skyline hängen Wolken, die jeden nächsten Moment die Form ändern, Drachen, Dämonen, Engelszungen, die den Himmel bevölkern wie eine eigene Welt. Inmitten der Türme steht der Kaiserdom, ein Versprechen aus einer anderen Zeit. Amelie läuft gemächliches Tempo, atmet, spürt die Muskeln, wärmt sie. Wenn ihr jemand entgegenkommt, weicht sie aus. Vom Fluss weht der Geruch von Algen und Diesel zu ihr.
Heißes Wasser rinnt über ihren Körper. Die Tropfen perlen. Sie trocknet sich ab, hüllt sich in weiches Frottee. Amelie hasst die Pusteln auf ihrem Gesicht, gibt der Maske, der abgestandenen Luft ihrer Dachgeschosswohnung ebenso die Schuld wie den Gedanken an die Seuche, die wie ein Sack Steine auf dem Rücken lasten, ob sie will oder nicht. Sie trägt Concealer auf. Ein Auftritt ist ein Auftritt ist ein Auftritt, die Künstlerin eine Rose. Die Musik wird schweben, hin und her, her und hin, ein Blumenstrauß, dessen Duft sich im Raum ausbreitet. Sie cremt die Hände ein, massiert die Finger, klappt die Kuppen ein, wieder aus, prüft die Gelenkigkeit, schließt die Augen, stellt sich das Tempo vor, die Stärke des auszuübenden Drucks im Lauf des Stücks, die totale Spannung während des Musizierens.
***
Der Drehverschluss hat sich verhakt, sitzt schräg. Karl muss Gewalt anwenden, reißt die Kappe von der Flasche und wirft sie weg. Sie glitscht über das Parkett, gibt Quietsch- und Knarztöne von sich und landet in der Ecke. Der Whiskey schmeckt scharf, nach Benzin, nach Lagerfeuer und Seetang. Er beugt sich zurück, setzt an, nimmt kräftige Schlucke. Stoff fürs Leben, Stoff, ohne den er nicht auskommt.
Karl öffnet den Kleiderschrank, prüft, welche Hemden zu der dunkelblauen Chino passen. Wenn du zu einem Konzert gehst, ziehst du dich anständig an, keine Jeans, kein T-Shirt - Hose, Hemd, Sakko, Lederschuhe, hört er die Säuselstimme seiner Mutter. Er lächelt, denkt an die Frau Doktor, die Smaragdaugen, mit denen sie ihn als Kind regierte. Wohin auch immer sie ging, er folgte ihr. Sie besaß ein Opern-Abonnement, lauschte der Musik inbrünstig, putzte die Schallplatten, bevor sie sich auf dem Teller drehten.
Karl nimmt ein Tuch und poliert die Budapester, bis sie glänzen. Verhüllt wie ein Astronaut hat er auf ihren erstickten Körper geschaut. Ihrem Blick begegnet er nur noch in den Träumen, fragt sich, was sie bei Bach und Beethoven, bei Mozart und Mussorgsky, bei Rachmaninoff und Ravel gesucht habe.
Er greift zum Smartphone, prüft die Mails: keine neuen Nachrichten, das Konzert nicht abgesagt, keine einzige Info darüber, was gespielt wird, wer musiziert. Stattdessen Regeln: pünktlich am vereinbarten Treffpunkt erscheinen, schweigen, der Musikerin in die Augen schauen, hinsetzen, zuhören, spenden, gehen.
„Klar, Karl, klar, du besuchst ein klassisches Konzert mit Orchester und Publikum, träum doch weiter.“ „Nee, nur für mich.“ „Na dann.“
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Amelie kaut Gemüsestückchen, Salatblätter sorgfältig, tankt Energie. Alles spielt mit allem zusammen. So viel Zeit ist vergangen, so viel Angst hat sich ausgebreitet. Wie es anfing, darf es nicht enden. Weil sie sich fürchtete, hielt sie sich fern von Menschen, achtete auf Abstand, sagte den Freunden, sie könne sie nicht mehr sehen, nicht mit Maske, nicht per Videochat. Das Schicksal hatte es bestimmt. Kunst braucht Einsamkeit, hasst Ablenkung. Die Isolation sorgte dafür, sich auf das zu konzentrieren, was wichtig war, das Innenleben, die Musik, totale Hingabe. Sie schloss die Wohnung ab, was sie brauchte, ließ sie sich liefern. Eine gute Zeit, um mit der Musik zu leben, nichts brauchte sie mehr. Bis die Alpträume kamen, die Angst, keine Luft mehr zu bekommen. Musik braucht Raum, um sich auszubreiten, deshalb das Konzert, deshalb das Ende der Gefangenschaft.
Kostbar, so kostbar auf echte Menschen zu treffen, die Schwingungen zu spüren, die von einem lebendigen Geist ausgehen. Wer ihrem Musizieren zuhört, spielt keine Rolle, Mann, Frau, Divers, aber aus Fleisch und Blut, kein durch den Äther gejagter Impuls, die Illusion von Wirklichkeit in der Isolation. Dann werden die Töne nicht im Nirgendwo verhallen.
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Der Wagen riecht nach Lavendel. Karl hat den Schmutz der letzten Jahre doppelt und dreifach weggeputzt, Leder und Plastik geschrubbt, zum Glänzen gebracht, Zigarettenkippen gefunden, die seit Jahren im Fond verrotten. Zur Sicherheit nimmt er eine Flasche Single Malt mit. Er verstaut sie im Netz hinter dem Rücksitz. Wenig Verkehr auf der vierspurigen Autobahn. In zwanzig Minuten erreicht er den Flughafen und kann sich den Parkplatz aussuchen. Er läuft die Gänge entlang, hört den eigenen Schritten zu, dem Echo, das von der Decke abprallt. Auf der Anzeigetafel werden ein paar Flüge angezeigt, keiner, der bald startet, London, Moskau, Madrid, Rom, Brüssel, kein einziger in die USA. Kurz bevor die Seuche die Macht ergriffen hat, war er in Las Vegas. Er erinnert sich an das grelle Lichtermeer, bizarre Hotelfassaden, als könnte man die Welt en miniature in einem Wüstenort abbilden, riecht das Weed, das durch die Straßen wabert, hört die Sounds der Automatenspiele und sieht die Leute mit Abenteuerblick vor sich. In Nevada werden Hitzerekorde aufgestellt, 54 Grad im Death Valley, 43 in Las Vegas, Ofentemperaturen, als wolle die Natur auch damit etwas beweisen. Die Kontinente driften auseinander, unendlich fern, schwer erreichbar wie vor Jahrhunderten. Normalerweise müssten hier Menschen in kurzen Hosen stehen, welche mit Plakaten in der Hand, Großmütter, Großväter, kleine Kinder mit Pausbacken, die in der Ankunftshalle auf einen Familienangehörigen warten, der von irgendwoher nach langer Zeit zurückkommt, von Atlantis vielleicht. Karl bleibt stehen, prüft die Wegbeschreibung auf dem Smartphone: Treffpunkt Terminal 1, Halle 3. Er schließt für einen Moment die Augen, sieht seine Mutter vor sich, eine zierliche Frau, jungenhaft, keine Schönheit, harte Züge, die sich in den Mundwinkeln festsetzen, schmale Lippen, geschmeidiger Gang, katzenhaft.
Als er den Treffpunkt erreicht, sieht er ein Absperrband, zwei übereinander gestapelte Europaletten, von einem Tuch bedeckt, eine Behelfsbühne, davor ein Schild mit dem Logo, das er aus dem Internet kennt, 1:1 in Serifenschrift. Auf der Bühne steht eine Erscheinung, die hier nicht hergehört, eine Frau im Abendkleid. Sie presst die Geige an den Hals, spielt ein paar krächzende Töne und dreht an den Wirbeln.
Ein athletischer Kerl mit schwarzer Maske, der wie ein Bodyguard aussieht, entdeckt Karl, kommt auf ihn zu, stellt sich als Mark vor, erklärt die Regeln, betont, dass die Spende nicht als Bezahlung oder als Almosen gedacht ist, sondern der Solidargemeinschaft zugutekommt, all den MusikerInnen in Not, denen das Publikum fehlt.
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Amelie ruft sich das Notenbild in Erinnerung, den Weg, den sie sich durch die Takte bahnen wird. Bachs Chaconne ist ein Berg aus Trauer und Wut in 256 Takten, vier bilden das Fundament. Doppelgriffe, zerbrechende Akkorde, eine pausenlose Hatz über die Saiten, die nie zu enden scheint, Variation der Variation der Variation. Die Grundstimme, ein schroffer Basston, schwingt auf und ab, wie das ganze Stück, bis zur Erschöpfung, ein Sinnbild für das, was gerade passiert, für eine Ausnahmesituation wie sie der Komponist selbst erlebt hat, als er das Stück schrieb, für das, was auf Bach einstürzte, als er nach monatelanger Abwesenheit zu Hause ankam und erfuhr, dass seine Frau gestorben war. Für sie hat er die Chaconne geschrieben.
Amelie nimmt das Instrument aus dem Kasten, presst die Violine an den Hals, spielt die Takte des Hauptthemas, setzt ab. Danach fühlt sie sich bereit, legt die Geige in den Koffer und schließt die Klappe.
Das Business-Parkhaus am Terminal ist verödet. Von der Verwaltung hat sie ein Zugangs-Ticket erhalten. Statt Bentleys, Ferraris, SUVs steht ein einsames Fahrzeug auf dem Parkdeck, ein Cinquecento mit derart verblichenem Lack, dass die Farbe nicht mehr erkennbar ist. Sie stellt die C-Klasse daneben, die sie von ihrer Großmutter geerbt hat, steigt aus, geht los, schaut auf die Uhr: eine Stunde bis zum Auftritt.
Als sie in der Halle ankommt, ruft Mark an. Auf seiner Visitenkarte steht „Agentur für die besonderen musikalischen Momente. Vermittlungen weltweit. Ausgesuchte Künstler.“ Er hat rehbraune Augen, sehr smart.
„Alles vorbereitet. Dein Kunde ist noch nicht da.“ „Kunde“, wiederholt sie den Ausdruck und lacht. „Bin gleich da.“ Sie stülpt sich die Maske über, rückt sie zurecht. An einem einsamen Schalter sitzt eine uniformierte Frau und schaut ihr hinterher. Schwarze Masken sehen festlicher aus.
Auf der Glasfassade des Terminals spiegelt sich ihre Silhouette, die schmale Frau, das enge Paillettenkleid, das hier nicht hin passt.
Am Konzertort zeigt Marc ihr, was er hinter der Absperrung aufgebaut hat, das kleine Podest, den Notenständer. Sie besteigt die Bühne, öffnet den Kasten, entnimmt die Geige, keine Stradivari, kein historisches Instrument, das Mäzenen gehört, die den Wert steigern, indem sie es verleihen. Amelie berührt den Korpus, fährt über die Maserung des Holzes, erinnert sich an den Spaziergang mit der Geigenbauerin durch slowenische Wälder, an die fließenden Bewegungen Marias, die alle Möglichkeiten der Zeit nutzte, Software, Resonanzmessungen, um etwas Perfektes zu bauen, exakt abgestimmt auf die Art, wie Amelie spielt, wie viel Vibrato sie ansetzt, welchen Druck sie auf die Saiten ausübt. Als Amelie ihre Violine zum ersten Mal spielte, fühlte es sich wie eine Hochzeit an, auf Ewigkeit angelegt. Sie ergreift den Hals, prüft den Klang, dreht an den Wirbeln, um den Klang an die Umgebung anzupassen.
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Die Frau im schwarzen Abendkleid winkt Karl zu sich, eine Geste wie ein Dirigent. Er bemerkt die feinen Hände, die rotlackierten Fingernägel, geht ihr entgegen und nimmt auf dem Stuhl vor der Bühne Platz. Ihre Pupillen weisen winzigen Einsprengsel auf gelbe Punkte. Sie streift die Maske ab. Wer Augenkontakt erträgt, kann bis zur Seele blicken. Ihre Stimme ist tief und melodisch, als würde sie rauchen: „Ich spiele die Chaconne von Bach. Viel Vergnügen“, sagt sie wider die Regeln. Dann nickt sie ihm zu. Die Gesichtszüge entspannen sich, die Verbindung steht. Neben ihrem linken Ohr hat sie ein Muttermal, auf den Backen Sommersprossen, rötliche Flecken breiten sich auf der makellos weißen Haut aus. Die Chaconne: sie hat das Wort auf eine Art betont, als wäre es etwas Heiliges. Wahrscheinlich hat sie den Namen des Stücks genannt.
Was ihn umgibt, Strömungen, Weltengemurmel, Blitzlichter des täglichen Lebens, verschwindet nach und nach in der Musik. Momente reihen sich aneinander, Töne drängen sich ihm entgegen, erzählen etwas, das er nicht festhalten kann, Konkretes unkonkret, Klares, ungeklärt. Was er hört, zwingt ihn vorwärts, weiter, weiter. Mag sein, dass er sein Leben ändern muss, aber Verweilen ist nicht erlaubt, Szenen reihen sich wie eine Diashow, der er nicht greifen kann, vom Rhythmus getrieben. Zeit spielt keine Rolle mehr.
Ein Fluss, eine gesperrte Brücke, von Soldaten bewacht. Auf der anderen Seite wartet jemand. Reißende Strömung, schwimmen unmöglich, aber wer kann schon schwimmen. Irgendwo weit entfernt eine freie Brücke, nur für Fußgänger. Autofahren ist verboten. Die andere Seite muss erreicht werden. Ein Vogel fliegt herbei, singt Vogellieder. Flieg über den Fluss, flieg, es ist ganz leicht. Die Arme ausbreiten, flattern, sich vom Wind treiben lassen. Menschen können nicht fliegen. Wer sagt das? Jeder kann fliegen. Der Vogel, ein Adler, ein Uhu, eine Meise, verschwindet. Jetzt gilt es; aufstehen, flattern, fliegen. Die Lüfte nähern sich.
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Amelie schließt die Augen für einen Moment, sammelt sich und beginnt. Der dunkle Ton des Grundthemas stimmt auf das ein, was folgt, sendet einen Schauer durch Amelie, wärmt sie. Ihre Finger, der Arm, der den Bogen hält, bewegen sich losgelöst, jagen, verharren, gleiten, trillern. Die Chaconne führt ein Eigenleben, schwebt durch die Luft, spricht, jeder Takt ein Wort, ein Satz, eine Welt. Amelie wird zum Vehikel, zu einem Wesen, das mit seinem Gesang Botschaften versendet, für die das Hirn keinen Verstand braucht. Was sie spielt, erzählt von der Kraft des Lebens, dass aus jedem Moment ein neuer entspringt, dass der Prozess nie endet, wieder und wieder von vorne anfängt und dass derjenige, der das versteht, das Gewirr der Zeitläufte deuten kann.
Sobald die Variationen einsetzen, schlägt und streichelt und schwingt die Musik aus sich selbst heraus, sendet Botschaften aus, bringt Wesen hervor, die sich an der Luft materialisieren, jauchzen und lachen, weinen, schreien. Je länger sie spielt, desto mehr vergisst sie, wo sie sich befindet, wird Teil der Erzählungen, der Träume, die aus den Tönen hervordringen, der Welt, die darin steckt: Wolken, die sich von Augenblick zu Augenblick verformen, zu Einhörnern, Drachen, anderen Fabelgestalten werden; Gesichter, Riesenaugen mit glühenden Blicken; Häuser, die zum Himmel ragen, Berge mit bizarr geformten Gipfeln. Ein heimliches Glück durchdringt sie bis in die fernsten Ritzen ihres Körpers. Sie beginnt zu tanzen, schneller, schneller, schneller.
Ein Seufzer bricht aus ihr heraus, als sie das Grundthema anstimmt, mit dem die Chaconne begonnen hat. Sie treibt dem Finale entgegen, das alles verändert, die ganze Welt. Erst jetzt atmet sie wieder bewusst, presst Luft in die Lungen, als wäre sie sehr lange weg gewesen, braucht eine Weile, wartet, bis die letzten Töne in die Ritzen und Fugen der Wände gedrungen sind. Sie fühlt sich wie beim Erwachen nach einer langen Nacht, wenn sie die Umgebung in Umrissen, in einem merkwürdigen Nebel wahrnimmt und lange braucht, bis sie weiß, wo sie sich befindet, in welcher Welt.
Als sie sich umblickt, erinnert sie sich, dass jemand ihre Träume belauscht hat. Vielleicht hat sie nie besser Geige gespielt, nie. Obwohl sie in der Halle des Terminals steht, die Decke wenigstens zehn Meter über ihr liegt, obwohl der Tag noch nicht zur Neige gegangen ist, glaubt sie, Wolken zu erkennen, ganz nah, als wollten sie ihr eine Botschaft senden.
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Es dauert lange, bis das Thema der ersten Takte wieder erklingt, ein einfacher Basston, der den Triumph des Lebens feiert. Erst als der letzte Rest der Musik von den Ohren zum Hirn gewandert ist, öffnet Karl die Augen, sieht, dass die Musikerin den Bogen absetzt, mit dem Instrument einen Halbkreis beschreibt, die Geige vom Hals nimmt. Ihre Augen richten sich ins Weite, dann treffen sich die Blicke von Amelie und Karl, verharren einige Augenblicke ineinander. Er weiß jetzt, was seine Mutter in der Musik gesucht und gefunden hat. Also verbeugt er sich tief, geht ein paar Schritte auf Amelie zu, bemerkt, dass sich ihr Brustkorb hebt und senkt, zieht die Maske vom Gesicht, schleudert sie auf den Boden, dreht sich um und geht.
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Auf dem Weg zurück in die Stadt erblickt Amelie die Silhouette der Stadt. Über der Skyline hängen Wolken, die jeden nächsten Moment die Form ändern, Drachen, Dämonen, Engelszungen, die den Himmel bevölkern wie eine eigene Welt.
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Karl setzt sich ins Auto, zieht die Flasche aus dem Netz. Der Drehverschluss hat sich verhakt, sitzt schräg. Karl muss Gewalt anwenden, reißt die Kappe von der Flasche und wirft sie weg. Der Whiskey schmeckt scharf, nach Benzin, nach Lagerfeuer und Seetang. Er beugt sich zurück, setzt an, nimmt kräftige Schlucke, bevor er den Motor startet, fährt los und wirft die Flasche aus dem Fenster, hört noch, wie sie zerspringt.
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Auf dem Weg zurück in die Stadt erblickt Karl die Silhouette der Stadt. Über der Skyline hängen Wolken, die jeden nächsten Moment die Form ändern, Drachen, Dämonen, Engelszungen, die den Himmel bevölkern wie eine eigene Welt.
- Quellenangaben
- https://www.youtube.com/watch?v=ngjEVKxQCWs