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Bullentage

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24.06.2010
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Bullentage

Kapitel 1
Oscar​

Ich streife mir Handschuhe über beide Arme, hoch bis zu den Ellenbogen und streichle zärtlich über Oscars Bauch. „Alles in Ordnung mein Lieber“, sage ich. „Kein Grund zur Sorge. Wir bekommen das hin.“ Dann greife ich mit der einen Hand zwischen Oscars Beine und mit der anderen halte ich eine Flasche aus Plastik vor seinen Penis. Und ich sage: „Ganz ruhig mein Junge. Es tut nicht weh.“ Ich glaube, der Klang meiner Stimme wirkt beruhigend auf meine Kunden.

Ich bin Besamungstechniker. Der unangenehme Teil meines Jobs besteht darin, Rindern, Schafen, Pferden und Ziegen einen runterzuholen. Natürlich gibt es hervorragende Maschinen und Geräte, die fast alles für dich erledigen und im Idealfall hast du mit dem eigentlichen Vorgang kaum etwas zu tun. Aber auf einer Kuhweide im Nirgendwo, am staubigen Arsch der Welt, wo weder Stromleitungen noch Zufahrtmöglichkeiten existieren, da musst du eine Entscheidung treffen.

Du kannst in mehreren Arbeitsgängen tonnenschweres Material über die Wiese schleppen und mit jedem Schritt den Tag deiner Geburt verfluchen; oder du krempelst deine Ärmel hoch, schnappst dir ein paar Handschuhe, klemmst eine leere Besamungsflasche unter den Arm und steckst eine Tube mit Gleitmittel in die Hosentasche.

An einem Tag, an dem die Sonne hoch am Himmel steht und dein durchgeschwitztes Hemd wie ein nasser Lappen unter deinen Achseln klebt, wirst du dich in den meisten Fällen automatisch für letzteres entscheiden. Vorausgesetzt, du kennst deinen Kunden und hast das Glück, dass er auf die Handschuhe nicht allergisch reagieren wird. Auch das kommt gelegentlich vor.

Du wirst nur einmal im Leben versuchen, einen Kunden mit der bloßen Hand zu stimulieren. Der Geruch von Harn und Smegma gräbt sich so tief in deine Haut, dass auch die teuerste Waschlotion den Gestank nicht ansatzweise überdecken kann. Dieser Gestank verfolgt dich für den Rest deines Lebens. Du wirst ihn nicht mehr los. Es ist die Hölle.

Der eigentliche Vorgang der Entsamung ist relativ einfach. Man legt Daumen und Zeigefinger zu einem kreisrunden O zusammen, presst das O über die Spitze des Penis und schiebt die Hand in möglichst gleichmäßigen Zügen vor und zurück. Man muss nur darauf achten, nicht zu viel oder zu wenig Druck auf den Kunden auszuüben. In diesem Beruf entscheidet dein Fingerspitzengefühl darüber, ob dir ein Kunde nicht aus Angst vor deiner Hand die Rippen bricht. Oder sogar aus Langeweile. Wenn er versucht, nach dir zu treten und sein Penis dabei erschlafft, dann hast du versagt.

Fragen Sie mich nach meinen ersten Gehversuchen.

Mit etwas Erfahrung läßt sich der komplette Vorgang in weniger als 20 Minuten erledigen und du lässt einen äußerst zufrieden und entspannt wirkenden Kunden zurück. Mit den Jahren lernst du die Vorlieben deiner Kunden eben kennen und weißt, was ihnen gefällt. So kannst du besser auf ihre Wünsche und Bedürfnisse eingehen.

Unser Oscar hasst Gleitmittel. Er braucht die rohe Hitze und den Schmerz. Er braucht einen trockenen Handschuh, der solange an seinem Ding reibt bis feine Äderchen platzen und sein Pimmel rot und dick anschwillt, als hätte man das gute Stück in siedendes Wasser getaucht.

Ich habe kein schlechtes Gewissen oder ungutes Gefühl bei der Arbeit. Es ist einfach nur ein Job, nicht mehr und nicht weniger.

Es ist schon das wasweißichwievielte Mal, dass ich Oscar auf seiner Weide besuche. „Sein Sperma ist ausgezeichnet“, sagen die Züchter und zahlen für ein paar Milliliter mehr, als die beste Flasche Rotwein im teuersten Lokal unserer Stadt kostet. Und ich kann das Geld gut gebrauchen. Jeder braucht Geld für irgendwas.

Also schiebe ich in der sengenden Hitze meine Hand unter Oscars pulsierendem Körper vor und zurück und wieder vor und zurück und frage mich, ob Oscar überhaupt weiß, was für ein Prachtkerl er ist.

Oscar, mit seinem riesigen Schwanz.

Wenn dieser Rolls-Royce unter den Schwänzen zwischen meinen Schenkeln baumeln würde, was wäre ich dann für ein Mann! Ich wäre das einzig große, das einzig wahre und endgültige Meisterwerk der Natur.

Ein Gott unter all diesen kleinschwänzigen Kreaturen. Ich sehe mich im höchsten Gebäude der Welt sitzen, in einem Saal aus purem Gold; so hoch oben, dass es dort still ist wie im Weltall. Und ich winke mit dem fleischigsten Pimmel der Geschichte meinen versammelten Jüngern zu und spende ihnen Trost. Und sie verzehren sich nach mir. Sie flehen um Gnade und winden sich um meinen Thron wie läufige Maden. „Ich trage den Glauben an Schönheit und Stärke zurück in euer ausgedörrtes Herz“, sage ich. Und sie lieben mich dafür. Sie lieben und vergöttern mich.

Bis vor wenigen Monaten hatte ich noch versucht, Oscar im regelmäßigen Abstand von vierzehn Tagen abzumelken. Aber sein Sperma war nach dieser kurzen Zeit noch wenig potent und deshalb kaum zu gebrauchen. Das beste Ergebnis liefert Oscar nach exakt 21 Tagen. Mit gutem Sperma ist es wie mit gutem Wein: beides muss reifen. Wenn du zu ungeduldig bist, kann sich das Aroma nicht zur vollen Blüte entfalten, und wenn du zu lange wartest, ist das Aroma verflogen und zurück bleibt nur der schale Geruch und bittere Geschmack des Misserfolgs. Das Timing ist absolut entscheidend; egal ob es sich um Wein oder um Sperma handelt.

Ich bin Oscars pochender Schwanz. Ich spende euch Wärme und Trost in einer Welt, die in Kälte zu erstarren droht.

Oscars gewaltiger Hinterleib zuckt und ich lese daraus ab, dass er kurz vor dem Abschuss steht. Ich schiebe die Besamungsflasche über seinen dunkel angeschwollenen Penis und leite mit einer kreisenden Bewegung den Höhepunkt ein. Die ersten paar Mal hatte ich noch versucht, mit Oscars zuckendem Schwanz auf die trichterförmige Öffnung der Besamungsflasche zu zielen. Ein typischer Anfängerfehler. Es kann nicht funktionieren. Das ist physikalisch schon absolut unmöglich.

Auch mit der Technik, die Flasche kurz vor der Ejakulation direkt über den Penis zu stülpen, kann es gelegentlich passieren, dass die Flasche vom Penis rutscht, das Sperma über die Trichteröffnung schwappt und wie ein fliegender Teppich neben dir im Dreck landet. Um das zu vermeiden, musst du mit der Hand den zuckenden Bewegungen des Pimmels folgen und die Flasche fest in Richtung der Hoden drücken. Das erfordert ein wenig Übung und es setzt voraus, dass du deinen Kunden besser kennst als dich selbst. Du musst wissen, wie sein Schwanz tickt.

In einer Welt, in der am Ende nur die Länge deines Schwanzes und die Größe deiner Eier darüber entscheiden, ob dein Kampf nicht längst verloren ist, bin ich der Messias. Mit diesem Schwanz, der von meinen gesegneten Lenden baumelt, bin ich unantastbar. Ich bin euer Gott.

Kapitel 2
Helen​

Das ist Helens Haus. Es ist vielleicht nicht das schönste oder größte Haus der Straße, und zu Helens Leidwesen auch nicht das teuerste, aber es hatte von Anfang an enormes Potential. Den schäbigen Teppichboden im Wohnzimmer ließ Helen erst vor wenigen Wochen durch dunkel gebeizte Eichendielen ersetzen und der Anstrich auf der neuen Veranda ist noch so frisch, dass Helen ihn vom Garten aus riechen kann.
„Die Fenster sind als nächstes dran“, denkt Helen. „Und das Kinderzimmer könnte etwas Farbe vertragen“.
Das Kinderzimmer. Du bist ein geniales Miststück, Helen.
Du wirst das Kinderzimmer nie brauchen.
Aber Lionel wird es schlucken.
Lionel schluckt alles.

Helen hatte schon immer einen guten Riecher wenn es darum ging, einen Mann an sich zu binden, ihn abhängig und gefügig zu machen. Und nachdem sie und Lionel über Monate hinweg keinen Sex mehr hatten und langsam die Angst in ihr aufkam, sie könnte früher oder später die Kontrolle über ihn verlieren, da sagte sie zu ihm: „Lionel, mir tut das alles wirklich unglaublich Leid.“ Sie setzte sich neben ihn auf die breite Couch im Wohnzimmer, legte ihren Kopf an seine Schulter und sagte: „Ich fühle mich in letzter Zeit nicht wohl. Ich glaube, wir bekommen ein Baby. Ich bin schwanger, Lionel.“
Helen nannte es ihr 'Bauchgefühl'. Und Lionel, der gutmütige und dumme Lionel, er hatte nicht den Bruchteil einer Sekunde daran gezweifelt. Er kam nicht auf den Gedanken zu hinterfragen, wie Helen so plötzlich und ohne Geschlechtsverkehr hatte schwanger werden können. Stattdessen gab er ihr einen dicken Kuss auf die Stirn und hielt sie den ganzen Abend lang fest an sich gedrückt. Helen hatte ihn wieder fest im Griff und Lionel bemerkte nichts von alledem.

„Ein zartes Rosa wäre perfekt“, denkt Helen. Eigentlich müsste sie das Gras unter ihren Fußsohlen kitzeln spüren und hören, wie ein Schwarm Stechmücken aufgeregt um ihre nackten Beine kreist. Aber Helen hört es nicht. In Gedanken greift sie gerade nach Lionels Hand und führt ihn hoch in den ersten Stock. Vor der Tür des Kinderzimmers lässt sie ihn einen Moment lang warten. Dann öffnet sie die Tür und er sieht die frische Farbe, ein zartes Rosa, das noch so feucht glänzt wie frischer Sommerregen auf zu heiß gewordenen Steinen. Sie sagt: „Wir bekommen eine Tochter, Lionel. Es wird ein Mädchen.“ Und Lionel, der gutmütige und dumme Lionel, er bricht in Tränen aus. „Schon gut“, sagt sie und drückt ihn fest an sich. „Ich bin bei dir.“

Helen weiß, dass sie es geschickt anstellen muss. Nur so hält Lionel für ein paar Wochen die Füße still und sie kann sich wieder um andere Dinge kümmern. Die Fenster beispielsweise. In dieser Zeit wird sie neue Kraft sammeln und sich auf das große Finale vorbereiten.

Ihr vorgetäuschter Abgang wird ein herber Verlust, der Lionel noch enger an sie binden wird. Und wenn Lionel am Boden zerstört ist und Helen noch der einzige Anker in seinem Leben ist, dann wird sie zu ihm sagen: „Lionel, ich möchte dir für alles danken. Du hast immer zu mir gehalten.“ Sie wird sich zu ihm auf die Couch setzen, ihren Kopf an seine Schulter legen und sagen: „Wir mussten viel erleiden und ich weiß nicht, ob ich das alles ohne deine Hilfe durchstehen kann. Erst die Sache mit unserer Tochter und jetzt...“ Sie wird ihm tief in die Augen sehen und sagen: „Lionel, ich war heute beim Arzt. Ich habe Gebärmutterhalskrebs.“

Helens Beine setzen sich fast automatisch in Bewegung. Ihr Weg führt ins Arbeitszimmer, denn dort bewahrt sie einen Teil ihrer Sachen auf. Sie wird dort Dinge wie Farben und Pinsel finden. Das Arbeitszimmer ist der einzige Raum, an dem sie kaum noch etwas auszusetzen hat. Hier kann sie abschalten, auch wenn sie Lionels Kram ein wenig dabei stört. Im hinteren Teil des Arbeitszimmers lagert eine Ansammlung ausrangierter Gerätschaften, alles säuberlich mit Leintüchern abgedeckt. Helen hätte diese Dinge längst entsorgt, aber Lionel kann sich nur schwer davon trennen.

Sie schiebt zwei blaue Fässer zur Seite und findet dahinter den Eimer mit Pinseln. Das Ende eines Leintuchs hat sich um den Bügel des Eimers gewickelt, aber Helen merkt es nicht. Erst, als sie den Eimer nach vorne zieht und das Leintuch vom Körper einer ausgestopften Kuh rutscht, wird Helen darauf aufmerksam.

Kapitel 3
Lionel​

Was für ein Reinfall. Das wenige Sperma in Oscars Besamungsflasche ist grau und zäh wie Küstennebel. Es dürfte sich kaum verkaufen lassen. „Aber Lionel“, wird sie sagen, „du weißt doch, dass wir gerade jeden Cent brauchen können. Denk an unser Baby, Lionel.“

Lionel hier, Lionel da. Denk an unser Baby.
Ich denke an unser Baby, Helen.
Jeden verdammten Tag.

Ich habe im Wagen gewartet, bis Helen das Licht im Erdgeschoss ausgemacht hat. Wahrscheinlich sitzt sie gerade im Kinderzimmer und poliert einen neuen Kinderwagen auf Hochglanz. Sie wird mich nach oben führen und sagen: „Schau mal, was ich tolles für uns aufgetrieben habe.“ Und sie wird mich anstrahlen und darauf warten, dass ich sage: „Er ist sehr schön Helen, noch schöner als die anderen.“ Aber nicht heute.

Ich nehme die Plastiktüte vom Rücksitz und laufe hinüber zum Schuppen. Inzwischen ist es so dunkel, dass ich den schmalen Fußweg zwischen unserem Haus und der angrenzenden Hecke kaum noch sehen kann. Deswegen möchte Helen auch überall hellen Kiesel haben. Helen möchte auch neue Fenster, die passen besser zur Veranda. Wenn Helen wüsste, dass die Bank kurz davor ist, uns den Geldhahn abzudrehen, würde sie mich verlassen.

Die Tür zum Schuppen ist abgeschlossen, nur ich habe den Schlüssel. Ich versuche, die Tür möglichst leise hinter mir ins Schloss zu drücken und lege die Plastiktüte auf meine Werkbank. Dann ziehe ich mich aus. Hemd, Hose, Schuhe, Socken und Shorts. Ich werfe alles auf den Stuhl neben mir. Wenn Helen das jetzt sehen könnte. Sie würde ausrasten.

In einer Schublade der Werkbank finde ich eine Rolle Klebeband, daneben Nadel und Faden. Es ist alles vorbereitet. Ich muss nur noch in die Hocke gehen, meinen Pimmel zwischen die Arschbacken klemmen und mit einem Stück Klebeband fixieren. Dann nehme ich die Plastiktüte und kippe den Inhalt vor mir aus.

Oscar hat keinen Ton von sich gegen, als ich ihm den Hals durchgeschnitten habe. Erst wichst er in die Flasche, dann schneide ich ihm die Luft ab. „La petite mort“, würde der Franzose sagen.

Oscars Schwanz liegt vor mir wie eine dicke, enthäutete Boa. Im flackernden Licht der Glühbirne sieht es fast so aus, als würde er sich bewegen. Das ausgetretene Blut ist längst verkrustet und lässt sich problemlos mit etwas Terpentin abwaschen. Ich nehme Nadel und Faden und halte die Boa zwischen meine Beine. Ich versuche nur die obere Hautschicht zu durchstechen, aber dennoch tief genug, damit Oscars Schwanz hält und der Faden nicht durch meine Haut reißt. Dann nehme ich ein kleines Stück Holz und schiebe es wie einen Korken vorne in die Eichel. Am Bauchansatz habe ich ein kleines Stück Faden ausgelassen um Oscars Sperma mit einem Trichter einfüllen zu können. Es dauert eine ganze Weile und ich setze einige Male ab um zu prüfen, ob das Holzstück die Harnröhre auch fest verschlossen hat. Ich möchte auf dem Weg zum Haus keinen Tropfen davon verlieren.

Ich weiß, dass du mich belogen hast, Helen. Ich wusste es die ganze Zeit. Ich habe deine Binden und Tampons im Abfalleimer gefunden. Sie haben gestunken wie die Pest.

Und heute Nacht werde ich der Engel sein, der dir eine freudige Nachricht überbringt. Du wirst die Mutter des neuen Messias, Helen. Du wirst die Menschen in eine schöne und bessere Welt führen. Zusammen mit mir und unserem Sohn.

 

Hi Downer.

Kompliment! Ich habe mich hervorragend unterhalten :D
Ganz im Ernst, das erste Kapitel macht neugierig (war da bisher noch nicht so firm in dieser Angelegenheit).
Kapitel 2 steigerte die Spannung, da ich echt nicht wusste, worauf du hinaus wolltest. Und mit dem letzten Kapitel hattest du mich; damit hatte ich wahrlich nicht gerechnet (obwohl ich mir schlecht vorstellen kann, wie das mit dem Sperma funktionieren soll), aber trotzdem eine erfrischende Vorstellung :lol:. Also, Hut ab. Gelungene Leistung. Mal was ganz anderes.

Gruß! Salem

 

Hi Downer!

Textkram:

Du wirst nur einmal im Leben versuchen, einen Kunden mit der blosen Hand zu stimulieren.
bloßen

Wenn er versucht nach dir zu treten und sein Penis dabei erschlafft, dann hast du versagt.*
versucht, nach; Und was soll der Stern? Es gab noch einen, hab ich nicht verstanden.

Wenn dieser Rolce Royce unter den Schwänzen zwischen meinen Schenkeln baumeln würde, was wäre ich dann für ein Mann!
Rolls-Royce

Sie flehen um Gnade und winden sich um meinen Thron wie läufige Maden.
Haha, läufige Maden? Klingt komisch für mich. Vielleicht passt ekstatisch oder so besser?

und wenn du zu lange wartest, ist das Aroma verflogen und zurück bleibt nur der schaler Geruch und bittere Geschmack des Misserfolgs.
schale

Helen nannte es 'ihr Bauchgefühl'
Die Tüddelchen nur um Bauchgefühl, sonst würde sie ja sagen: "Ich hab da wieder dieses ihr Bauchgefühl."

Er kam nicht auf den Gedanken zu hinterfragen, wie Helen so plötzlich und ohne Geschlechtsverkehr hatte schwanger werden können. Stattdessen gab er ihr einen dicken Kuss auf die Stirn und hielt sie den ganzen Abend lang fest an sich gedrückt.
:rotfl:

Wenn Helen wüsste, dass die Bank kurz davor ist uns den Geldhahn abzudrehen, würde sie mich verlassen.
ist, uns

Ich versuche die Tür möglichst leise hinter mir ins Schloss zu drücken und lege die Plastiktüte auf meine Werkbank.
versuche, die

So. Downer - was soll ich sagen? Großartig!
Kapitel 1 war einfach superunterhaltend und lustig zu lesen, die Wechsel haben mir gefallen. Kapitel 2 war ganz anders aber nicht weniger unterhaltsam, ich habe sie beide gefeiert, Helen und diesen Lionel. Ich hab mich gefragt, wie du dann wohl den Bogen vom Spermakapitel schlagen wirst, aber mir war klar, es würde genau damit zusammenhängen; mit Sperma. ;) Tja, und dann kam's. Kapitel 3 - ebenfalls klasse. Der Twist mit Lionel hat mich überrascht, und das Ende war einfach nur, bah, eklig. ;)
Klasse, schön locker geschrieben, sehr gerne gelesen. Weiter so!

Viele Grüße,
Maeuser

 

Hallo ihr beiden,

und vielen Dank für die netten Kommentare! Die Fehler habe ich ausgebessert. Wie sich diese Sternchen einschleichen konnten, ist mir selbst ein Rätsel. Hab sie gelöscht. Aber die läufigen Maden würde ich doch gerne behalten. Irgendwie hab ich dieses Bild vor Augen, wenn ich an nackte, sich räkelnde Körper denke. :hmm: Irgendwie schon komisch.

Dankeschön!
Downer

 
Zuletzt bearbeitet:

Moikka Downer,

ich möchte auch ein leidenschaftliches Wort für die läufigen Maden einlegen! Es ist perfekt und schräg und neu und weckt ein eindeutiges, passendes Bild. :)

Gefällt mir, und zwar außerordentlich gut, großes Kompliment. Schöne Sprache, ungewöhnlicher plot, schräg, grad noch realistisch, tolle Psychologie. Irgendwie pervers zwischen steril und versaut. Fieser Humor! :lol:
Und ein wirklich abartiges Ende. (Kann man in dieser Rubrik leider zu selten sagen - dabei steht der Horror für Grenzüberschreitungen, und bietet, wie man hier sieht, tausend ungenutzte Möglichkeiten.)

Bullen haben eigentlich ziemlich schmale Schwänze, Pferde solche Schwengel. Ich war idiotisch genug, den Text durchzugehen, um was es sich hier am Ende handelt ... aber egal. :D

(...) „La petit mort“, würde der Franzose sagen.
Will nicht spoilern, aber was ein toller kleiner Absatz! *lach scheckig* Ich mag ja genau solche knappen, harten Sätze, paßt genau zur Handlung, zum Erzählten.

Sehr sehr schöner Aufbau. Ja, sowas kann die Rubrik gut gebrauchen, auch von der Erzählstimme her, vom Hintergrund, vom Autorenstandpunkt, Blick auf das Genre. Rundrum gelungen.

(Hast ein paar mal Hellen statt Helen, schau nochmal durch, ansonsten ist mir nix aufgefallen, was abgelenkt hätte).

Herzlichst,
Katla

 

Hallo Katla,

vielen Dank! Das ist wirklich Balsam für meine geschundene Seele. Die "Hellens" hab ich ausgebessert.

Dankeschön!
Downer

 

Wäre es bei dem Text nicht angebracht, sowas wie "Inspiriert von Palahniuk" in ein erstes Posting zu schreiben? Also nichts gegen literarische Zitate, aber der erste Absatz ist schon heftig, da sind die markanten Wendungen von Fight Club übernommen, der Ton ist ganz dicht dran, der Erzählmodus mit dem "Du", und das lustige ist ja, dass der erste Absatz mit dieser geborgten Sprache viel stärker wirkt als die nächsten beiden. Also der erste Absatz ist wirklich spitze, die anderen beiden, haben jetzt bei mir keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Aber wie gesagt ... da müsste man eigentlich schon mal irgendwas in einem erklärenden Posting erwähnen.
Wundert mich, dass das Katla nicht aufgefallen ist.

 

Hallo Downer!

Das war... mal was anderes. :)
Hat mir wirklich gut gefallen! Wie Du die beiden ersten Kapitel schön nebeneinander aufbaust und dann im dritten alles zusammenführst - knackig, präzise, technisch einwandfrei. Die Wortwahl fand ich super, und die Charakterzeichnung ist Dir sehr gelungen.
Mir hat sich am Ende kurz mal der Magen umgedreht - und das darfst Du durchaus als Kompliment auffassen. :p
Glückwunsch! Hat die Empfehlung auf jeden Fall verdient!

Schöne Grüße,

Patrick

 

Hallo Quinn,

vielen Dank für deine Einschätzung. Du hast recht: Ich verwende viel indirekte Rede und spreche den Leser auch gerne direkt an. Beides sind Dinge, die von Palahniuk sicherlich bis zum Exzess getrieben wurden. Ob es mich inspiriert hat? Natürlich! Wie so viele Dinge, die ich irgendwann gelesen habe. Etwas anderes zu behaupten, wäre gelogen.

Es sei noch erwähnt, dass Palahniuk von Amy Hempel inspiriert wurde, die diesen Erzählstil bereits in den 50er Jahren salonfähig gemacht hat. Einige markante Wendungen in Palahniuks "Fight Club" sind auch bei Amy Hempel zu finden. Man sollte sich u.A. Hemepls Kurzgeschichte "Church Cancels Cow" zu Gemüte führen.

Ich bin noch immer auf der Suche nach meiner Erzählstimme und denke, dass ich so langsam auf den richtigen Weg komme. Für mich ist das Schreiben nach wie vor ein einziger Lernprozess. Ich versuche, unterschiedlichste Elemente zu vereinen und dadurch etwas Neues zu schaffen. Du hast mich darauf hingewiesen, dass ich zeitweise noch sehr "Palahniuk-lastig" klinge. Daran muss ich arbeiten. Der gesamte Text in ein einziges Experiment in diese Richtung.

Ich nehme mir deine Kritik sehr zu Herzen und habe viel daraus gelernt! Aber welcher Autor wird nicht aus den unterschiedlichsten Quellen inspiriert und versucht zeitgleich, etwas neues zu erschaffen. Wer weiss, woher Amy Hempel ihre Anleihen hatte...

Viele Grüße :)
Downer

 

Ja, das stimmt schon, aber es ist wirklich ganz schön heftig in dem Text. Ich kann jetzt Fight Club auch nicht wörtlich zitieren, aber:

Fragen Sie mich nach meinen ersten Gehversuchen.
Das ist genau so drin, Fragen Sie mich, wie man - Spermaflecken irgendwo rauskriegt, was weiß ich.

Oscar, mit seinem riesigen Schwanz.
Bob, mit seinen Weibertitten.


Ich bin Oscars pochender Schwanz.
Ich bin Jacks Gallenblase.

Also wie gesagt, ich hätte es begrüßt, wenn es wenigstens irgendwo angemerkt worden wäre. Das mit den verschiedenen Quellen - ja, klar. Aber hier ist eben diese markante Erzählstimme von Palahniuk aus jedem Satz zu merken (wenigstens beim ersten Absatz), das ist dann was anderes. Der gehört ja auch zu den Leuten, die so einen markanten, ausgeprägten Stil haben, der auf kurze Distanz ganz wunderbar trägt (ich hab dann mal ein zweites Buch von ihm gelesen und da war mir der Stil schon zu viel).

Nur für Leute, die den Stil gar nicht kennen, wirkt das hier wahrscheinlich sehr viel besser, als für Leute, die ihn kennen. Da hat's halt einen Beigeschmack. Deshalb schreib doch das nächste Mal einfach dazu: Inspiriert von dem und dem, damit die Leute, die das nicht kennen, eben wissen.
Katla macht normal immer nen riesen Aufriß bei sowas; also um mal ein Beispiel zu bringen: Der Roman "Die Therapie" von Fitzek ist wahnsinnig toll, für alle die nie "Identity" gesehen haben. Für Leute, die den gesehen haben, verliert er einiges. So geht's mir mit der Geschichte hier halt auch. Wenn ich nie Fight Club gelesen hätte, dann: Wow, was für ein riesen erster Absatz. Was für eine geile Sprache, aber so ... tjo. Das ist schon spannend und richtig als Autor so zu schreiben und zu gucken, ob es klappt, ob man das kann, man kann da viel lernen, sicher, aber es ist schon ein bisschen, ein ganz kleines bisschen Betrug am Leser. Man schmückt sich da mit fremden Federn ein wenig. Ich will dir nicht ans Bein pinkeln, ich will dir auch nix Böses, aber ich hab bei den euphorischen Kommentaren dann ein ungutes Gefühl. Hoffentlich kann man das nachvollziehen.

 
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@Downer: Gern geschehen, es war mir ein Vergnügen!

@Downer & Quinn: Ich mochte den Anfang des Films, hatte Fight Club vor ein paar Jahren gelesen, fand das Buch völlig bescheuert und sehe lustigerweise nun überhaupt keine Verbindung zu diesem Text. Was zeigt, wie verschieden Texte halt aufgenommen werden, je nach Story und Tonfall.

In diesem Fall wäre das für mich eine gelungene Variante, von Literatur inspririert zu werden - es ist etwas Eigenes, Unabhängiges dabei rausgekommen. Anders als viele andere Texte, die ständig (Film)plots nacherzählen, Motive übernehmen oder Themen entlehnen.

Ich find das jedenfalls erfrischend hier. :D

 
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Hi Downer,

mich hat der Text auch extrem an Fight Club erinnert. Bei

Ich bin Oscars pochender Schwanz.
mehr als nur erinnert, aber alles, was ich dazu schreiben wollte, hat Quinn schon geschrieben.

Ich komme mit der technischen Ausführung dieser Penispräparation nicht zurecht. So, wie ich das lese, müßte er ihn auch ausgehöhlt haben. Selbst, wenn er nicht seinen eigenen Schwanz hineinsteckt, muß er ja das Sperma irgendwie so einfüllen, daß es vorn auch wieder rauskommt. Und selbst, wenn er es mit seinem Trichter (!) in Oscars Samenleiter füllen könnte: Würde es das? Ich glaub nicht. Ich sah ein ganz lächerliches Bild: Er muß den angenähten Schwanz festhalten, weil der ja schwer und weich ist und schlenkert, es sapscht und matscht hinten, an Lionels Bauch, durch eine schlechte Naht raus, irgendwo vorn in der Eichel steckt ein Stück Holz ... Wie soll er damit jemals in Aktion treten? Er wird seine Hände brauchen, um die Frau festzuhalten, und sobald er auch nur mit einer Hand den angenähten Schwanz losläßt, während er nicht völlig still daliegt, werden schreckliche, schreckliche Dinge passieren. Dann hat er seinen eigenen noch zwischen den Arschbacken festgeklebt, mit Gaffaband an den Arschhaaren womöglich, stell Dir mal vor, wie das ziept beim Laufen, das alles, selbst, wenn er blankrasiert wäre ... vor meinem geistigen Auge ergibt das Slapstick.
Komisch fand ich, daß die ausgestopfte Kuh so auftaucht und verschwindet. Beim Lesen dachte ich: Aha, Helen ahnt zumindest jetzt, daß mit Lionel was nicht stimmt. Da müßte sie doch reagieren. Auf ihre Helenart den nächsten Schritt planen.
Naja, was soll's, man weiß ja nicht, wie es weitergeht. Vielleicht geht er da hoch, und sie erwartet ihn mit vorgehaltenem Kuhhinterleib verführerisch lächelnd im Elternzimmer. :silly:

„La petit mort“, würde der Franzose sagen.
La petite mort würde er schreiben.

Begeistern konnte mich die Geschichte nicht, aber: Nettes Teilchen.
Vielleicht hätte Ochsentage als Titel besser gepaßt. :D

Gruß,
Makita.

 

Hallo Makita,

vielen Dank für deinen Kommentar. Also für gewöhnlich hat ein Mann ja keinen separaten Samenleiter im Pimmel. Da gibt es nur die Harnröhre, auch wenn das ziemlich unhygienisch ist. Und manchmal ist die Harnröhre sogar groß genug, um Bleistiften, kleinen Schlangen, Rosenstielen oder Feuerwerkskörpern ausreichend Platz zu bieten. (Hinweis: Inspiriert durch gelegentlichen Domian-Konsum! :lol:)

Auch kann ich mir nicht wirklich vorstellen, dass Lionel sich über den zwickenden Klebestreifen im Schritt beschwert, nachdem er sich einen Ochsenpimmel angenäht hat.

Ne, Spaß beiseite. Ich nehme mir eure Kritik sehr zu Herzen. Eigentlich bin ich ja ein Sensibelchen :shy: Ich werde mich jetzt einfach wieder in meiner kleinen Muschel verkriechen und in Ruhe über alles nachdenken. Und wenn ich damit fertig bin, mach ich mich ans nächste Werk.

Liebe Grüße
Downer

 

So mein ich das doch gar nicht. Versuch mal, irgendwas Spermaartiges mit dem Trichter in, sagen wir mal, eine Benzinleitung zu füllen. In ein 20-30cm langes Stück Benzinleitung, nur, um eine Zahl zu nennen.
Ich wette, bevor da vorn was rauskommt, bist Du verzweifelt. Wenn überhaupt nennenswert was reinläuft, kriegst Du schon einen Orden. Und die Benzinleitung bietet, verglichen mit einem abgeschittenen Bullenpenis, die weitaus besseren Bedingungen. Frag den Metzger, frag den Mechaniker, frag den Nachbarn.

 

Hallo Downer!

Weiß gar nicht, was ich jetzt genau schreiben soll, ich bin noch ziemlich uneins über die Geschichte hier.
Also, die Euphorie meiner Vorredner kann ich in keinster Weise teilen. Scheint aber zu einem gewissen Maße daran zu liegen, dass ich einfach zu doof bin. Wenn ich wüsste, was ich anfangen soll mit der Geschichte, wäre mir wohler.

Das erste Kapitel kam tatsächlich am besten rüber, Palahniuk hin oder her. Ich habe noch nichts gelesen von ihm, kann mich also nicht äußern. Ich habe jahrelang in dem Glauben gelebt, Poltergeist 2 sei innovativ. Poltergeist habe ich danach gesehen und fand ihn gar nicht so toll. Na ja, so kanns gehen.

Aber auf einer Kuhweide im Nirgendwo, am staubigen Arsch der Welt, wo weder Stromleitungen noch Zufahrtmöglichkeiten existieren, da musst du eine Entscheidung treffen

Ich fand das schon arg unglaubwürdig, musste eine Menge Fantasie aufwenden, um mich auf die Ebene zu begeben, wo das wirken soll.
Wenn man das Ganze dann als Satire betrachten möchte (was es ja wohl ohne Zweifel auch ist), dann kommt es wohl doch wieder an.

Das Kapitel 2 ergab sich dann in jeder Menge Andeutungen, die später nicht aufgelöst werden. Mag sein, dass sie einen Sinn haben (furchtbarerweise werden sie einen Sinn haben!), aber der erschließt sich mir nicht. Ich tappe durch die Geschichte, sehe eine ausgestopfte Kuh, denke: Super, Bullen, dann die Kuh, da besteht ein Zusammenhang. Nichts. Du lässt sie im Arbeitszimmer liegen!
Die vorgetäuschte Schwangerschaft, der Krebs. Das alles wird angeführt, aber nicht erklärt. Ich habe mit solcher Art Storys meine Probleme. Um darzustellen, dass die Ehe der Beiden unrund läuft (um mal einen Euphemismus zu bringen), hättest du andere Mittel gehabt.

Wie gesagt, nicht mein Ding.

Auch die läufigen Maden nicht. Tut mir Leid, ich kann sie mit gar keinem Bild verknüpfen, und wenn es tatsächlich zwei sind (wie krank muss die Fantasie sein, um dabei Assoziationen zu haben:D), dann sind es konträre.

Die Auflösung deutete sich ja schon in Kapitel eins an, die technische Seite, komischerweise, würde mich nun gar nicht stören. Ich hätte mir allerdings gewünscht, wenn du mit einem eingängigen Bild gearbeitet hättest. Eventuell eine Beschreibung, wie der gute Lionel mit bebendem Pimmel dasteht. Irgendwas, was sich einbrennt, nicht?

Alles in allem habe ich mich amüsiert, ohne Zweifel. Ich wollte schon wissen, worauf das Ganze hinausläuft. Aber am Ende waren da mehr Fragen als Antworten. Unbefriedigend.
Allerdings gebührt dir der Verdienst, mich animiert zu haben, mich zu informieren, was Smegma ist.
Bäääääh, mit Bilder.

Schöne Grüße von meiner Seite!

 

Hallo Hanniball,

ich hab einfach einen Hang zu schrägen Charakteren, die sich abseits der Norm bewegen. Mir war es deshalb wichtig, tief in die Psychologie meiner Protagonisten einzusteigen.

Natürlich gibt es profanere Mittel, eine unrunde Beziehung zu schildern. Wobei ich glaube, dass die Beziehung aus Lionels und Helens Sicht äußerst harmonisch verläuft. Da brodelt es nur unterhalb der Oberfläche. Zumindest, bis ein kleiner Tropfen das Fass zum Überlaufen bringt. Und wenn die beiden, trotz der absolut skurrilen Charakterisierung, noch einigermaßen glaubwürdig wirken, hat doch zumindest etwas geklappt.

Wie man die Geschichte auch bewertet, so scheint mir doch, dass sie die Fantasie ordentlich anregt. Und ich glaube, dass manch einer vor geistigem Auge unserem Lionel noch bis ins Haus gefolgt ist ;)

 
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Hallo Downer! Ich fand die Geschichte echt toll!

Habe auch Palahniuk gelesen, mir sind die Ähnlichkeiten erst nach Quinns Kommentar aufgefallen. Dein Stil ist schon ähnlich, aber es ist was ganz Normales dich von anderen inspirieren zu lassen. Also ich persönlich würde hier nicht noch extra unter der Geschichte schreiben: inspiriert von dem und dem, es sei denn es ist ein Zitat oder ein Plagiat oder eine Satire (eigentlich auch dann nicht). Ist das etwa üblich? Wer macht schon so was? Das wertet deine Story doch nur ab, du bist doch ein Genie, der seine Ideen nur so aus dem Arsch zaubert. Haben die Beatles zu Beginn doch auch nicht : inspiriert von Chuck Berry unter jedem Song geschrieben. Alles ist von irgendwas inspiriert, Palahniuk ist nur recht makant, deswegen fällt es eher auf. Wichtig ist, dass du viele eigene Ideen reingebringst, und das machst du – wirklich gut.
So ganz schlüssig war mir das mit dem Kuhkopf und dem Krebs auch nicht – hab ich da was überlesen? Spielts einfach keine große Rolle? – aber nichtsdestotrotz hat mir die Story wirklich gut gefallen.


mfg,

JuJu

 

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