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Buße tun

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31.05.2004
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Buße tun

Buße tun

"James Edward Norton. Sie wurden durch die hier anwesenden Geschworenen, nach gründlicher Beratung und auf Basis der in der Verhandlung zusammengetragenen Fakten, des vorsätzlichen Mordes und der Leichenschändung in einundvierzig Fällen für schuldig befunden.
Das Bundesgericht Houston erkennt diesen Beschluss an. Der Antrag der Verteidigung auf Amnestie wegen Schuldunfähigkeit und Einweisung in eine psychiatrische Anstalt wird, aufgrund der Schwere und der besonderen Grausamkeit der Verbrechen, abgelehnt. Im Namen des Staates Texas ergeht daher folgendes Urteil: Tod durch den elektrischen Stuhl. Die Urteilsvollstreckung erfolgt im Bundesgefängnis von Alamore. Bis zum Tag Ihrer Exekution werden Sie dort inhaftiert bleiben. Möge Gott ihrer Seele gnädig sein. Die Verhandlung ist geschlossen!"
Der abschließende Hammerschlag hallte durch den Gerichtssaal und ließ ihn aus dem Traum der Erinnerung erwachen.
Durch die vergitterte Front der Zelle fiel fahles Neonlicht vom Korridor herein. Das durch die Schatten der stählernen Gitterstäbe unterbrochene Lichttrapez auf dem Betonboden erinnerte ihn an die Zähne im Mund einer böse grinsenden Fratze. Höhnisch grinsend, verachtend wegen seinem Schicksal, wegen dem was er getan hatte.
Seine dunkle Vergangenheit hatte seine Zukunft geschrieben; seine Gegenwart bestand aus dem warten auf diese Zukunft, die ihm seine Zukunft unwiderruflich nehmen sollte.
Er drehte sich auf den Rücken und starrte von seiner Pritsche aus an die Zellendecke. Ja, er hatte es verdient. Jeder der solche Verbrechen beging musste dafür bezahlen, indem er diesen Weg ging.
Und er hatte einige mehr davon begangen als die meisten Anderen.
Die erste zur Verurteilung beitragende Tat hatte er im November 1969 begangen. Zum Zeitpunkt des Prozessbeginns hatte dies etwa dreißig Jahre zurückgelegen. Er war inzwischen alt - sehr alt.
Damals hatte er in Florida gewohnt. Sein Opfer hatte aus Fort Lauderdale gestammt. Sie war einundzwanzig Jahre alt gewesen als sie ihm das erste Mal begegnet war. Hätte sie nicht ausgerechnet in der Bude gearbeitet, in der er sich zu Halloween einen Cheeseburger erlaubt hatte, so würde sie heute wahrscheinlich in einem besseren Job arbeiten und ihren Kindern das College finanzieren, sich über das schlechte TV-Programm aufregen und sich ungesund ernähren. Doch zu alldem war sie nie gekommen, denn sie war ihm nun mal aufgefallen als sie erst zarte einundzwanzig Jahre auf ihrem Lebenskonto zu verbuchen hatte. Hübsch, blond und schlank war sie gewesen, hatte ein so niedliches Lächeln gehabt... er war sicher nicht der einzige gewesen, der sich Hals über Kopf in sie verknallt hatte. Doch sie hatte ihn nicht geliebt. "Mach mich nicht an!" Oh wie hatten ihm diese Worte wehgetan. "Verschwinde!" Sie hatte ihn zurückgewiesen, hatte ihn verletzt! Dabei hatte er sie doch so sehr begehrt... Ihr Blut an seinen Händen, ihr ehemals so schöner Körper, hässlich verunstaltet und... tot! Tot. Was hatte er tun sollen? Das was richtig war, was er hatte tun müssen.
Die Säge war so leicht durch Fleisch und Knochen gegangen! Er spürte in Gedanken wieder die glatte Bewegung des Stahlblattes, wie es mit leichtem Raspeln Gliedmaße um Gliedmaße vom wohlgeformten Torso des Mädchens abgetrennt hatte, während sie ihn mit ihren glasigen Augen anklagend angestarrt hatte. Das hatte man doch nicht aushalten können! Doch nachdem er diese verdammten, schönen, haselnussbraunen Augen aus ihren Höhlen gestochen hatte war es ein Kinderspiel gewesen. Niemand hätte je ihre Überreste gefunden...
Doch es war nicht dabei geblieben. Jedes Jahr war in ihm erneut die Blutgier erwacht und die Tat hatte sich in ähnlicher Form wiederholt. Immer gieriger war er geworden. In den letzten Jahren vor seiner Verhaftung war es besonders schlimm geworden. Erst hatte er in einem Jahr zwei getötet, dann drei... Einundvierzig junge Frauen in dreißig Jahren.
Sie alle hatten in der Blüte ihres Lebens gestanden, sie hatten die Welt geliebt und sterben war das Letzte was sie gewollt hatten.
Ja, er hatte die Todesstrafe verdient. Und nach vier Jahren des Wartens in einer stinkenden, engen Gefängniszelle würde es morgen soweit sein.
Er legte sich wieder bequem hin. Es war seine letzte Nacht hier. Da er hier drin keine anderen Dinge tun konnte, die er sich eigentlich eher für seine letzte Nacht wünschen würde, wollte er da wenigstens noch mal richtig ausschlafen.
Am nächsten Morgen wurde er um acht Uhr geweckt. Er wurde abgeholt und bekam das fürstlichste Frühstück seines Lebens serviert - und er war alt, hatte in seinem langen Leben schon oft gefrühstückt. Er wusste nicht, was er sich hatte wünschen sollen. Er hatte einfach ein blutiges Steak bestellt, den Rest hatte der Küchenchef eines nahegelegenen Restaurants für ihn zusammengestellt.
Normalerweise brachte er so etwas am frühen Morgen nicht runter, aber dies war schließlich auch kein Morgen wie jeder andere. Um neun Uhr begannen dann die Vorbereitungen für das Ende. Auf einen Priester oder Pfarrer hatte er verzichtet, er glaubte nicht an Gott oder Ähnliches.
Er hatte keine Bekannten oder Verwandten die seiner Hinrichtung beiwohnen würden, oder die ihn vorher sprechen wollten. Niemand würde ihn verabschieden.
Aber der Zuschauerraum war auch so schon überfüllt. Einundvierzig Opfer, das machte eine ganze Menge von Angehörigen...
Um zwanzig vor zehn war es schließlich soweit. Er wurde in den Raum geführt, von dem aus er direkt zur Hölle fahren sollte. Doch daran glaubte er nicht. Die Hinrichtung war die Strafe für seine Taten. Er wurde bestraft und seine Seele somit reingewaschen. Nach der Hinrichtung würde er seine Schuld verbüßt haben.
Die schnallen schlossen sich um seine Arme und Beine, zurrten ihn auf dem hölzernen Stuhl fest, der sehr unbequem war, was aber wohl nie jemand ändern würde, denn Folgeschäden würde davon sicher kein Häftling mehr davontragen...
Dann kamen die Elektroden.
Die Zuschauer hatten schon hinter der Glasscheibe gesessen, als er hineingebracht worden war.
Um vier Minuten vor zehn begann die standardisierte Zeremonie. Der Kommandant sprach die vorgeschriebenen Worte, das System wurde aktiviert und in einen Bereitschaftszustand versetzt. Er spürte etwas, das sich wie Tausende von Ameisen auf der Haut anfühlte, alle Haare und Härchen seines Körpers stellten sich auf. Offensichtlich durchfloss ihn bereits ein schwacher Strom.
Dann trat ein Beamter an den Kommandanten heran und zeigte ihm etwas. Sie unterhielten sich im Flüsterton, aber er hatte ein weit besseres Gehör als die meisten Menschen. Es ging um ein Photo von ihm, das Photo aus der Verhandlungsakte. Offenbar war jemandem aufgefallen, dass er damals vierzig Jahre jünger ausgesehen hatte als heute - obwohl der Prozess erst vier Jahre zurücklag. Der Kommandant winkte jedoch ab. Der Mann sei bei der auf DNS-Probe und Fingerabdruckserkennung basierenden Personalienprüfung an diesem Morgen einwandfrei identifiziert worden. Wahrscheinlich habe man ein altes Foto in der Akte abgelegt. Er solle den Fehler zur Korrektur in die Verwaltung bringen, es bestehe kein Zweifel an der Identität des Mannes. Der Beamte schüttelte bedenklich den Kopf. Er war nicht überzeugt, ging dann aber davon.
Noch ein paar Worte, dann war es soweit.
Zwanzigtausend Volt wurden durch seinen Körper gejagt.
Den Anblick und seine Gefühle dabei kann man sich leicht selbst ausmalen.
Nachdem der Strom abgestellt war trat ein Arzt neben ihn. Er verwendete ein Stethoskop um die Atmung und den Herzschlag zu überprüfen und erklärte dann: "Zeitpunkt des Todes: zehn Uhr."
Die Leiche wurde weggeschafft, der Raum gesäubert.

In der folgenden Nacht war die Leichenhalle unter dem Gefängnis menschenleer - das hieß, was lebende Menschen anging.
Er schlug die Augen auf und lächelte. Er fühlte sich alt, aber sündenfrei. Er hatte bezahlt. Er stand auf und wischte sich die letzten Reste verbrannter Haut vom Unterarm, dort wo eine der Elektroden aufgeklebt gewesen war.
Ein EKG-Monitor wurde bei einer Hinrichtung auf dem Stuhl nicht angebracht, da er durchschmoren würde. Somit waren seine Lebenszeichen erst hinterher durch den Arzt überprüft worden. Hätte man dies bereits vor der Hinrichtung getan, was man wohl nicht für nötig gehalten hatte, so wäre die Überraschung sicher groß gewesen.
Er hatte seine Opfer in den Hals gebissen und ihnen das Blut ausgesaugt. Danach hatte er ihre Leichen beseitigt.
Es war ein falscher Schluss, dass ein Vampir mit jedem Biss einen Neuen erschuf. Vampirismus war kein simples Virus. Das Gift, das beim Biss in das Opfer injiziert wurde, bestand aus einem komplexen Enzymcocktail, vermischt mit zahlreichen anderen chemischen Substanzen und Botenstoffen. Aber allein war es nichts wert. Damit aus dem Opfer ein Vampir wurde bedurfte es Vampirstammzellen, die mit dem Gift zusammenarbeiteten, sich vermehrten und die toten menschlichen Zellen ersetzten. Um diese Stammzellen zu erhalten musste das Opfer Vampirblut injiziert bekommen. Das hatte er erst einmal getan; seine Tochter war jetzt seit zwanzig Jahren eine unsterbliche Untote.
Das Blut der Menschen benötigte er um sich jung zu halten, um unsterblich zu sein. Denn zwei Dinge konnten seine Vampirzellen nicht selbst herstellen: Hämoglobin, den roten Blutfarbstoff, der den Sauerstoff an die roten Blutkörperchen band, welche selbst bei stehendem Kreislauf noch benötigt wurden; wenn auch nur zum Speichern von Oxygenium, nicht für dessen Transport. Ein Vampir atmete nicht, er absorbierte den Sauerstoff durch die Haut. Es bedurfte also keines Kreislaufes, um ihn von der Lunge fort zu spülen. Die meisten Stoffe wurden, mittels Diffusion, über das lymphatische System transportiert, so war der Blutfluss überflüssig.
Außerdem brauchte er noch das Gen für ein spezielles Korrekturenzym, welches in den Zellkernen ständig die DNS reparierte um Mutationen und Fehlern, die sich zum Beispiel bei der Zellteilung einschleichen konnten, im Genom vorzubeugen. Ohne dieses Korrekturenzym alterte er zehnmal schneller als ein Mensch, nach wenigen Jahren würde er sterben. Besaß er es, so wurde jeder Fehler im Erbgut unverzüglich behoben, er alterte niemals und war immun gegen Mutationen und Krebs. Auch die Menschen besaßen dieses Enzym, bei ihnen wirkte es aber etwas anders; bei weitem nicht so effektiv. Somit konnte er aus dem Genom menschlicher Zellen die Bauanleitung für dieses Enzym gewinnen.
Der Verdauungsapparat von Vampiren funktionierte völlig anders als der von Sterblichen; die benötigten Stoffe wurden aus den Blutzellen extrahiert und direkt resorbiert. Das Hämoglobin gelangte ins Knochenmark, wo es zur Bildung neuer Erythrocyten verwendet wurde; die DNS des Reparaturgenes wurde in alle Zellen eingeschleust. Die DNA-Polymerase eines Vampires war jedoch nicht in der Lage dieses Gen zu vervielfältigen. Es musste daher unter den Zellen herumgereicht werden, wobei jede eine Anzahl der Enzyme synthetisierte und das Karyoplasmid dann weitergab. Auf seinem langen Weg löste sich der DNS-Strang des Genes natürlich mit der Zeit auf, weshalb ständiger Nachschub davon erforderlich war.
Doch die Anatomie von Vampiren ist ein hochkomplexes Thema für sich, es könnten Doktorarbeiten darüber geschrieben werden, ganz wie in der menschlichen Medizin auch. Verdeutlicht werden sollte nur, dass er menschliches Blut zum Leben brauchte und dass er schnell alterte, wenn er keines bekam.
Trotzdem, er hatte es satt gehabt. Das ständige Töten...
Deshalb hatte er sich gestellt und war den Weg eines jeden Serienmörders gegangen.
Er trat an das vergitterte Kellerfenster und öffnete es. Er hatte bezahlt. Die Zeit der Schuldgefühle war vorbei.
Jetzt würde er frisches Blut brauchen, um seinen stark gealterten Körper zu verjüngen.
So viel die Wissenschaft auch über den Vampirismus herausgefunden haben mochte, es gab noch immer die gewisse Magie. Die Rätsel, die noch keiner gelöst hatte. Ja, ein Vampir hatte eine Natur, und nach dieser musste er handeln. Unsterblichkeit war zum Teil erklärbar. Der Blutdurst war erklärbar. Doch so wie man als normaler Sterblicher oder Unsterblicher nichts von diesen Erklärungen verstand, so wenig verstanden die Wissenschaftler einige andere Dinge. So würde es ihnen wohl noch lange unbegreiflich bleiben, wie er aus der Leichenhalle hatte entkommen können.
Mit einem Lächeln breitete er die Arme aus und sein Körper zerfiel in Hunderte von fledermausähnlichen, separaten, geflügelten Einheiten. Sie flohen durch die Stäbe und flatterten in die Nacht hinaus. Der Vampir war wieder frei und durstig...

 
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Hallo!

Ich würde die Geschichte nicht als Misslungen bezeichnen. Aber, es steht mir nicht zu, mich selbst zu bewerten. Deshalb gehe ich deine Kritikpunkte nach und nach durch und versuche mich zu "rechtfertigen". Ich hatte damit gerechnet das tun zu müssen und bin daher froh, dass du genau die erwarteten Dinge beanstandest, von ein paar Kleinigkeiten abgesehen.

1.) Die hochkomplexe, medizinische Fachsprache ist absichtlich so gemacht, dass sie den Lesefluss stört - sie dient dem Zweck, Unverständnis zu schaffen. Siehe die Stelle "Doch so wie man als normaler Sterblicher oder Unsterblicher nichts von diesen Erklärungen verstand, so wenig verstanden die Wissenschaftler einige andere Dinge. "! Was ich damit bewirken will: Nur ein Wissenschaftler (oder eben jemand wie ich, der gut in medizinischer oder biologischer Materie bewandert ist) ist in der Lage die Passage zu verstehen. Für die normalen Menschen ist das zu hoch. Es gibt etwas, das über dem Verständnis normaler Menschen liegt; die Wissenschaft vermag dies aber scheinbar zu erklären. Dann die eben zitierte Stelle und das Ende: Die Wissenschaftler sind letztendlich auch nur Menschen. Sie verstehen zwar ihre eigene Sprache, was für normale Menschen sehr schwer ist. Aber auch wenn die Forscher es gerne würden - sie wissen nicht alles, manche Dinge sind selbst für sie zu hoch. Das ist etwas von der Moral, die rüberkommen sollte.

2.) Das habe ich bewusst so als Stilmittel verwendet. Ist vielleicht etwas missglückt. Von der Betonung her sollte man es so lesen: "...warten auf diese Zukunft, die ihm seine Zukunft unwiderruflich nehmen sollte." Er erwartet die Zukunft, doch ironischerweise soll seine Zukunft keine Zukunft sein. Zukunft um Zukunft zu nehmen. Dachte, das kommt gut. Naja, habe mich wohl geirrt. Aber du verstehst das Prinzip, ja?

3.) Er denkt zurück an seine Vergangenheit. Eine Rückblende aus der Vergangenheit in die noch weiter zurückliegende Vergangenheit. Das erfordert nunmal das Plusquamperfekt, das immer etwas seltsam klingt. Wobei ich persönlich gar nicht finde, dass der Satz komisch klingt. Naja, Geschmackssache. Und - wie gesagt - es steht mir keine Bewertung über mich selbst zu.

4.) In Ordnung, erwischt. Ein versehentlicher Rechtschreibfehler. Wird umgehend korrigiert.

5.) Natürlich tötet er weiter, er ist ein Vampir! Wenn er es nicht tut stirbt er! "Verdeutlicht werden sollte nur, dass er menschliches Blut zum Leben brauchte und dass er schnell alterte, wenn er keines bekam."
Seine Natur verlangt es. Das hat aber keinen Einfluß auf sein Gewissen. Um es zu beruhigen stellt er sich seiner Strafe - wohl wissend, dass er es überleben wird. Wie ein Katholik im Beichtstuhl. Man sündigt und geht beichten, bekommt die Absolution erteilt und sieht sie als Freibrief an. Dann sündigt man munter weiter. Notfalls kann man ja wieder zur Beichte. Ich bin weder Katholik, noch ein Reformator, der diesen den Zeigefinger erhebt. Gewissenstäuschung und falsche Rechtfertigung. Darum geht es.
Hier lässt sich auch ein Bezug zum zweiten enthaltenen Thema, der Wissenschaft herstellen: Die Atombombe wird entwickelt, um den (2. Welt-)Krieg schnell zu beenden und damit Menschenleben zu retten. Danach hieß es: Die H-Bombe wurde entwickelt, um eine Überlegenheit zur russischen A-Bombe zu schaffen, damit der Frieden durch Abschreckung gewahrt bleibt. Erkennt ihr das Muster? Das klage ich an!
Und der Vampir: Er befreit sich von der Last seiner Schuld, um dann unbeschwert weitermachen zu können. Ob man in der Wirtschaft sucht, der Wissenschaft oder im täglichen Leben: diese Verfahrensweise findet man überall.
Im Prinzip gehört die Geschichte in die Rubrik Gesellschaft, war mir aber zu unkonventionell dafür. Außerdem sind ja auch Elemente von Horror und Fantasy dabei; auch etwas Spannung, zumindest in der ersten Hälfte.

Du siehst, das Ende ist nicht so unplausibel wie es dir erschien, sondern wohl durchdacht. :hmm:


Ich hoffe, ich konnte meine etwas wirren Gedankengänge jetzt einigermaßen klar darstellen. Ich gebe zu, dass die Geschichte ohne Interpretationsansatz schwer zu verstehen ist.

Trotzdem, schön zu hören, dass dir meine anderen Stories gefallen haben. Wenn du an der hier noch etwas rumkaust, findest du vielleicht auch Geschmack dran. Aber wie ich versuchte zu verdeutlichen, ist das starker Tobak; nicht unbedingt schwer zu verdauen, aber sie kann im Kopf zu ordentlicher Rauchentwicklung führen. ;)


Danke für die offenen Worte!

Mit freundlichen Grüßen,
Seth Rock

 

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