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Blutende Gedanken
Ich liege in meinem Bett, die Decke beiläufig an der Wand gelehnt, meine Hände unter dem Kissen und mein Blick in vaager Richtung der erloschenen Lampe.
Wie spät es wohl war...oder sollte ich sagen früh? Eine leichte Regung meiner müden Augen begleitet meinen Geist in Richtung Balkon, wo die Kälte der Nacht ihre einsame Wache hällt.
Worüber denke ich nach, was lässt mich nicht schlafen? Jede Nacht dasselbe, immer und immer wieder stelle ich mir diese veraltete Frage und erhalte nichts als ein Gähnen irgendwo da drinnen...
Gut, wenn ich schon nicht schlafen kann...
Was mag das wohl sein, das Ganze hier...bin ich der Traum eines höheren Wesens? Bin ich schon tot? Bin ich ein Schmetterling der träumt er wär ein Mensch? Bin ich...
Genug davon. Das klingt so logisch wie die "Weisheit" das man in der Schule fürs Leben lernt.
Die Zeit verstreicht, sinnlos liege ich in meiner Ratlosigkeit mit mir allein und...dem anderen. Ich habe nie darüber nachgedacht aber...wenn ich alleine bin, nur ich mit mir selbst unter zwei Augen...ich fühle mich nicht allein. Noch etwas, noch jemand ist da. Beobachtet mich, fühlt meine Gedanken, lässt mich nackt erscheinen, nackt und hilfl...
...
Ach lass es.
Wäre besser wenn ich endlich einschlafe.
--Vom Autor: Zu schnell geschrieben, zu hastig das alles.--
[Beitrag editiert von: Mindsounds am 25.02.2002 um 21:47]