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Serie Blumen-Feen (1)

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01.09.2007
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Blumen-Feen (1)

Es waren einmal, auf einer bunten Blumenwiese, viele tausende Blumen-Feen in allen Farben des Regenbogens. Die Feen waren gerade mal so klein wie ein Insekt. Ihre Aufgabe war es, ihre Blumen mit Blütenstaub zu bestäuben und auf sie aufzupassen. Die Blumen-Feen wohnten in den Blumen, wenn die Blumen schlafen gingen, doch die Blumen-Feen schliefen nie.

Die Blumen-Feen waren sehr zart und zierlich, sie trugen Kleider wie Seide und deren zarte Flügel glitzerten wie Diamanten und strahlten wie ein Regenbogen.

Doch sie hatten auch Feinde.

Nicht weit weg von der Blumenwiese, gab es ein mysteriöses Schloss, worin eine böse Zauberin wohnt, die sich Lesa nennt.
Das Schloss und sie selbst waren schwarz. Lesa hasste Farben. Die Blumen-Feen liebten Farben.
Doch Lesa konnte diese Regenbogenfarben einfach nicht ausstehen und erschuf bald darauf eine wunderschöne schwarze Blumen-Fee, die äußerlich zwar sehr lieb wirkte, aber auch innerlich schwarz vom Herzen war.
Ihre Aufgabe sollte es sein, den anderen Blumen-Feen ihre Farbe weg zu nehmen.

Sie flog zu der Blumenwiese und tat so, als wenn sie sich verflogen hätte.
Rosana, die rosa Blumen-Fee, mit seidigen Locken, flog gerade an ihr vorbei, bis die Schwarze weinte und ihr zurief „Halt an und helfe mir, ich habe mich verflogen!“ Rosana flog zu der Schwarzen hinab und fand diese äußerst schön, obwohl sie schwarz war. „Wo wohnst du denn?“, fragte Rosana. „Auf einer weiten Blumenwiese!“, sprach die Schwarze. Rosana konnte damit aber nichts anfangen und lud die schwarze geheimnisvolle Blumenfee zu sich in ihrer Blume ein.
„Wie heißt du?“, fragte Rosana. „Einfach nur Black!“, sprach die geheimnisvolle Blumen-Fee.
„Du bist so schön!“, rief Rosana.
Black fragte Rosana, ob sie sie berühren dürfe. Sie wolle sie streicheln. „Darf ich dich streicheln? Immerhin hast du mir ein Kompliment gemacht!“, meinte Black. „Aber sicher doch!“, rief Rosana, doch als Black Rosana berührte, wurde diese schwarz wie die Nacht. Rosana erschrak und wusste nun, dass Black in Wirklichkeit eine böse Blumen-Fee war, die Farbe gar nicht leiden konnte und die nun davon flog, um ein neues Opfer zu suchen.

Violetta, war eine der vielen lilafarbenen Blumen-Feen, die nun Black den Weg kreuzte, doch Black fragte diesmal nicht danach, ob sie jemanden berühren dürfe, sie ließ Violetta so schwarz werden.
Als Violetta sich umdrehte, war Black schon verschwunden.
Violetta holte sich Hilfe, denn sie wollte ihre Farbe zurück und flog zu Gelblinchen. Doch als Violetta sie antippte, war Gelblinchen ebenfalls schwarz.
Erst nun wusste man auch, dass sogar auch die schwarz verwandelten Blumen-Feen niemanden berühren durften.

Rosana erzählte nun jeden die böse Geschichte mit Black.

Die einzige Lösung um Black zu vertreiben und um ihr Handwerk zu legen, war sehr viel Farbe.
Darum holten nun alle Blumen-Feen ihre Farben und Farbkästen heraus, Pinsel und malten einen Regenbogen, häuften einen Berg bunter Blumen und warteten darauf, bis ein Regenbogen am Himmel erschien. Dann versammelten sich alle Blumen-Feen, und warteten darauf, bis Black erschien.
Als Black nun keine Blumenfee mehr traf, ging sie sie suchen.

Wenig später fand sie sie. Alle verstreut auf einen Haufen umgeben von lauter Farbe, die in Blacks Augen brannten. Mit einem Satz sprang Violetta auf sie zu und bemalte Black mit Farbe.

Black war erschrocken. „Oh nein, ich bin bunt!“, rief sie.
Sie bekam nun solche Angst, dass sie auf nimmer Wiedersehen von der Wiese flog und für immer verschwand.

Die anderen Blumen-Feen aber freuten sich und Violetta, Rosana und Gelblinchen wurden aus Freude wieder bunt und bekamen ihre alte Farbe zurück.

 
Zuletzt bearbeitet:

Guten Tag, Katherine Gore,

Was Deine Blumenfeen da erleben, ist nicht gut duchdacht.
Die Handlung ist eher auf Teletubbies-Niveau. Für ein Märchen oder eine Fantasygeschichte viel zu dünn und allenfalls als Zwischenhäppchen für kleine Kinder geeignet.
Aber auch dann würdest Du von einem aufgeweckten Kind schwierige Fragen hören, z.B.:

Wozu haben die Blumenfeen, bei denen alles naturbunt ist, Pinsel und Farbkästen?
Warum berührt Black beim ersten Mal ihr Opfer, obwohl das nicht nötig ist? Sicher nicht aus Zärtlichkeit, da sie doch schwarz von Herzen ist.
Und hier:

Rosana erschrak und wusste nun, dass Black in Wirklichkeit eine böse Blumen-Fee war, die Farbe gar nicht leiden konnte und die nun davonflog(zusammen), um ein neues Opfer zu suchen.
Woher weiß die das auf einmal alles? Sie kannte vorher kein Schwarz, fand Black einfach schön, ließ sich freudig von ihr anfassen, und jetzt kennt sie gleich Mission und Hintergründe? Wie kommt Rosana bei ihren Rahmenbedingungen und mit ihren Erfahrungen überhaupt zu der Wertung schwarz=böse? Das ist völlig aus dem Nichts gegriffen.
Rosana und Gelblinchen wurden aus Freude wieder bunt und bekamen ihre alte Farbe zurück.
Bei der Naivität dieser Blumenfeen, die ja vorher nichts als Heile Welt kannten, wäre das sicher schon vorher passiert, z.B. beim Planschmieden oder beim Anblick der Farbkästen. Und selbst, wenn nicht: Der Zauber hätte nicht lang gehalten, denn er war nur äußerlicher Natur und hätte die Feen weder charakterlich verändert noch bei ihrer Arbeit behindert.
Warum mag Lesa keine Farben? Was bedeutet schön bei Dir? Was erhofft sich Lesa davon, die Feen schwarz zu färben? Black soll den Feen die Farben wegnehmen: Hat dann Lesa die Farben? Was will sie damit, da sie Farben doch hasst? Wo gehen die Farben hin? Was macht Lesa überhaupt, nachdem Black verschwindet? Einfach einen Kaffee kochen und die Sache aufgeben? Nichtmal eine Vermißtenanzeige aufgeben? :D

Es sind auch viele handwerkliche Fehler im Text: Zeichensetzung, Rechtschreibung und vor allem Satzbau und Grammatik wirken unbeholfen. Da mußt Du nochmal drübergehen, damit man nicht stolpert beim Lesen.

viele tausende Blumen-Feen
Ich würd ja Blumenfeen zusammenschreiben. Und viele tausende ist ungeschickt formuliert, viele tausend oder tausende (von) wäre besser.
Die Feen waren gerade mal so klein wie ein Insekt.
Hm. Das ist, als sagte man: So groß wie eine Frucht. Das kann eine Johannisbeere sein oder eine zwanzig-Kilo-Papaya. Außerdem sind sie so klein wie Insekten, oder jede ist klein wie ein Insekt.
sie trugen Kleider wie Seide und deren zarte Flügel glitzerten wie Diamanten und strahlten wie ein Regenbogen.
So, wie das dasteht, handelt es sich um die Flügel der Kleider.
Nicht weit weg von der Blumenwiese kein Komma gab es ein mysteriöses Schloss, worin eine böse Zauberin wohnt, die sich Lesa nennt.
Hier sind die Zeiten uneinheitlich. Es gab ein Schloß, aber Lesa wohnt noch drin.
den anderen Blumen-Feen ihre Farbe wegzunehmen.
zusammen
die rosa Blumen-Fee kein Komma mit seidigen Locken kein Komma flog gerade
an ihr vorbei, bis die Schwarze weinte
Steht da, als flöge sie so lange an der anderen vorbei, bis die zu weinen beginnt. Hier müßte als stehen statt bis.
und ihr zurief: „Halt an und helfe mir, ich habe mich verflogen!“
hilf mir
zu sich in ihrer Blume ein.
in ihre Blume.
Violetta kein Komma war eine der vielen lilafarbenen Blumen-Feen, die nun Black den Weg kreuzte,
falsch formuliert. Man kreuzt nicht jemandem den Weg. Man kreuzt jemandes Weg, jemand kreuzt den Weg eines anderen.
Violetta war eine der Feen, deren Weg Black kreuzte oder die Blacks Weg kreuzten.
Erst nun wusste man auch, dass sogar auch
Guck Dir mal diese Zusammenballung nutzloser Füllwörter an. Jetzt wußten sie, dass hätte gereicht. :D
Rosana erzählte nun jeden die böse Geschichte
jedem
Die einzige Lösung, um Black zu vertreiben und um ihr Handwerk zu legen
um ihr das Handwerk zu legen.
Auch hier übrigens: Warum wollen die sowas? Und wie kommen sie darauf? Bisher vollkommen friedliche Lebewesen planen gemeinsam einen aggressiven Akt, meinetwegen einen Verteidigungsangriff, gegen jemanden, dessen Motiv sie nicht kennen, dessen Tat sie nicht verstehen können. Um jemanden als böse zu sehen, muß man sich selbst als gut verstehen: Halten die Feen sich für gut? Interessieren die sich für sowas Philosophisches wie gut und böse überhaupt, diese ... Insekten? Oder gehen sie einfach automatisch gegen jemanden vor, der anders ist? Vertreiben eine Fremde, weil sie fremd ist?
Das wäre ein sehr wichtiger Punkt, wenn das eine Kindergeschichte wäre, denn hier könnten zwei ganz unterschiedliche Botschaften drinstecken. So steckt gar keine drin, nur eben zu hastige Konzeption.
Darum holten nun alle Blumen-Feen ihre Farben und Farbkästen heraus, Pinsel und malten einen Regenbogen
Schreib doch die Pinsel in die Aufzählung, anstatt sie so hintendranzuklatschen: Farben, Farbkästen und Pinsel.
häuften einen Berg bunter Blumen und warteten darauf
einen Berg kann man nicht häufen, sondern höchstens an- oder aufhäufen. Außerdem: Pflücken die jetzt die Blumen, auf die sie sonst aufpassen? Einen Berg? Die rupfen ihre Wiese kahl? Und warum? Sie haben doch ihre Farbkästen! Nee, nee, nee!
Dann versammelten sich alle Blumen-Feen kein Komma und warteten darauf, bis Black erschien.
sie warteten, bis Black erschien. Oder sie warteten darauf, dass Black erschien.
Alle verstreut auf einen Haufen Komma umgeben von lauter Farbe, die in Blacks Augen brannten.
auf einem Haufen. Aber was denn: Verstreut oder auf einem Haufen? Beides zusammen geht nicht. Und entweder brannte Farbe oder brannten Farben (Singular/Plural beachten). Außerdem unlogisch: Da sind die Farben und brennen in Blacks Augen. Haben die Feen Black Farbe in die Augen geschmiert? Wenn die Farben Black beim Anblick schon wehtäten, dann hätte sie auf der Wiese schon vorher viel gelitten, oder?
auf nimmer Wiedersehen von der Wiese flog
Nimmerwiedersehen.
Aber woher weiß ich das? Wer sagt mir hier, daß die nie mehr zurückkommt?

Du stellst da einfach Dinge in den Raum, die nicht zueinanderpassen und keinen aufmerksamen Leser befriedigen können. Mit all diesen Fehlern und Unschlüssigkeiten ist die Geschichte nichts.
Wenn Du Dir noch ein paar Gedanken machst und das Ganze aufräumst, vertiefst und schlüssiger aufbaust, könnte es vielleicht eine nette Kindergeschichte werden. Vom Nachliefern weiterer Episoden würde ich Dir aber erstmal dringend abraten.

Gruß,
Makita.

 

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