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Black Kiss

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01.11.2002
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Black Kiss

Black Kiss

Als ich dir sagte, küsse meine Füße, klang meine Stimme dunkel, fordernd und dominant. In meinem Gesicht konntest du keine Regung erkennen. Ich hielt mich gut unter Kontrolle.
Dein Blick war fest auf meine azurblauen Augen gerichtet und dein sonst so sanftes Gesicht spiegelte einen Hauch von Verwirrung wider. Langsam gingst du in die Knie, beugtest dich vor, berührtest zärtlich mit deinen Lippen das glänzende Schwarz meiner Stiefel. Ruhelos folgte mein Blick deinen Bewegungen. Mein Herz schlug laut und im gleichen Takt deiner Küsse.
Heftige Gefühle und die Gier nach deinem Körper durchfluteten erst mein Bewusstsein, als ich deine Hände an meinen weißen Schenkeln spürte.
Ich versuchte meinen kühlen Blick aufrecht zu erhalten, doch deine Gegenwart und deine Lippen, die sich nun wild küssend auf dem Weg zu meinem heißen Schoß befanden, ließen mich sanft und gefügig werden.
Fest packten dich meine schwarz lackierten Krallen an deinen Schultern und gruben sich tief in dein Fleisch - mit Nachdruck; mein letzter Versuch, die Vorherrschaft über dich zu behalten, doch deine Zärtlichkeiten ließen mich innerlich schwach werden.
Deine Zungenspitze, feucht und schnell Lust spendend, grub sich spielerisch zwischen meine gespreizten Beinen.
Ich gab nach, du hattest mich gebrochen.
Innerlich verbrannte ich vor Leidenschaft, ließ mich auf die Knie sinken und streichelte mit meiner schwarzen Mähne an deinen Lenden entlang. Heißer Atem zauberte Gänsehaut auf deinen bebenden Körper.
Du erhobst dich majestätisch, standest breitbeinig und nackt vor mir, legtest deine Hände auf meine Schultern und zogst mich näher heran - zu nah.
Deine Haut zart und rein, dein Geruch wild und heiß, weckten animalische Instinkte in mir.
Ich ließ mich von dir führen.
Deine Hände lagen ruhig auf Meinen, du öffnetest meinen Mund, deine Hüften bewegten sich mir entgegen.
Überlegen hörte ich dich sagen, wie ich dich zu behandeln hatte.
Gefügig nahm ich deinen harten, mir entgegenstechenden Zauberstab willig zwischen meine Lippen und unter deiner Führung bewegte ich mich vor und zurück – vor und zurück.
Deiner und meiner Ekstase entgegen.

 

Hallo amphobis!

Ein netter Ausschnitt aus einer heißen liebesnacht, aber keine Geschichte. Wer sind die beiden? Okay, ist für eine Erotikgeschichte nicht immer wichtig, trotzdem möchte ich wissen, warum sie ihn erst dominiert, sich dann aber doch von ihm dominieren lässt - sollte sie nicht eigentlich in ihrer Rolle bleiben? Dass sie das Speil erregt, ist klar, warum aber zerstört das ihre Standhaftigkeit? Mir ist so einiges leider nicht klar...
Ich würde mir ein bisschen mehr Inhalt, ein bisschen mehr Drumherum wünschen.
Lieben Gruß

chaosqueen

 

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