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Bis dass der Tod uns scheidet

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27.07.2008
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Bis dass der Tod uns scheidet

Bis dass der Tod uns scheidet

„Wie oft möchtest du dir den Himmel noch anschauen?“, fragte Olaf mit unsicherer Stimme.
Obwohl ich seine Stimme deutlich vernahm, brauchte mein Gehirn einige Sekunden, um meine Angst abzulegen und zu verstehen, was er gesagt hatte. Nur langsam senkte ich meinen Blick. Als ich meinem Freund in die Augen schaute, hatte ich das Gefühl, mich von meinem Leben verabschieden zu müssen.
„Es spielt keine Rolle, wie oft ich mir den Himmel in dieser Nacht noch anschaue“, erklärte ich und schüttelte den Kopf: „er wird sich auch die restliche Nacht nicht verändern.“
Wir waren nicht mehr weit vom Wald entfernt, in dem in den letzten Wochen insgesamt vier Personen auf bestialische Weise ermordet wurden. Bei dem Anblick der Verstümmlung konnte ich nicht anders, als mich auf der Stelle zu übergeben. Und nun machte sich in mir eine Vermutung breit, die mir sagte, dass ich die Jagd nach dem Mörder mit meinem Leben bezahlte.
„Wir sind zu dritt“, versuchte Olaf mir Mut zu machen. Ohne zu zögern ließ er ein Lächeln auf seinem Gesicht entstehen, das aber auch Bernd nicht richtig zu deuten wusste.
„Ich weiß nicht“, argumentierte ich und sah mir ein weiteres Mal den Himmel an: „das kann aber kein Mensch sein. Ich will mir einfach nicht vorstellen, dass es ein Mensch ist, der zu solch einer Verstümmlung fähig ist.“
Olaf entgegnete auf meine Vermutung nichts. Kurz bevor wir den Wald erreichten, starrte ich ein weiteres Mal zum Himmel und konnte aufgrund der dichten Wolkendecke nicht einmal den Funken eines Sterns erblicken. Dafür hatte in den letzten Stunden die Luftfeuchtigkeit dermaßen zugenommen, dass die Schwüle fast unerträglich wurde.
Am Waldrand nahm ich die Halogentaschenlampe aus meinem Rucksack und leuchtete in den Wald hinein. Es war nichts von den Gräueltaten zu sehen, die bei solchem Wetter irgendwo zwischen den Bäumen stattfanden. Abgehauene oder eingeschlagene Köpfe waren Bestandteile von Märchen. Und im Gegensatz zu den Leichen, die wir in letzter Zeit gefunden hatten, waren solche Verstümmlungen harmlos.
Die erste Leiche, die ich mit meiner Mannschaft gefunden hatte, wurde auseinander gerissen. Im Kopf fehlten die Augen, die ich einhundert Meter weiter gefunden hatte und die aussahen, als hätte man sie ausgelutscht. Der Torso wurde zwischen den Rippenbogen aufgeklappt und das Herz heraus gerissen. Außerdem war die Leiche völlig blutleer gewesen. Das bestätigte auch eine spätere Obduktion.
Obwohl ich einen Großteil des vorderen Waldes ausleuchtete, entdeckte ich nichts, worüber ich mir Sorgen machen musste. Ich drehte mich zu meinen Freunden herum und sah ihnen ins Gesicht. Sie hatten mindestens so große Angst wie ich, aber keiner von beiden traute sich, sich herum zu drehen und nach Hause zu gehen.
„Fertig?“, fragte ich und konnte nichts daran ändern, dass in meiner Stimme eine leichte Unsicherheit mitschwang. Obwohl nichts zu sehen war, das dieses Grauen beschrieb, wusste ich, dass meine Kinder irgendwann diesen Weg gingen. Spätestens in ein oder zwei Jahren würden sie im Nachbardorf in die Disko gehen. Um neun Uhr fuhr bei uns der letzte Bus. Nein, ich durfte sie nicht in Gefahr bringen. Nicht einen Gedanken wollte ich daran verschwenden, dass ich noch den Schwanz einziehen konnte.
Weder Olaf noch Bernd beantworteten meine Frage und selbst ihr Nicken war dermaßen schwach, dass ich mir die Frage stellte, ob es die richtige Entscheidung war, sich diesem Wahnsinnigen in der Dunkelheit zu stellen. Natürlich hätte ich eine Durchsuchung des Waldes bei Tageslicht vorgezogen, aber bei Licht hatten wir ihn schon zweimal erfolglos durchkämmt. Nicht ohne Grund kamen wir zu der Annahme, dass sich der Täter immer nur bei Nacht hier aufhielt.
„Und wenn wir in eine Falle laufen?“, fragte Bernd und meldete sich das erste Mal zu Wort. Seine Augen strahlten die gleiche Unsicherheit aus, die auch ich in diesen Minuten empfand. Es barg ein gewisses Risiko, wenn man einen Mörder im weiten Gelände stellen musste.
„Es ist besser, wenn wir es jetzt hinter uns bringen“, erklärte ich. Für kurze Zeit schloss ich die Augen und atmete tief ein. „Außerdem sollten wir dieser Kreatur zumindest ebenbürtig sein“, erklärte ich anschließend.
Irgendwie funktionierte es aber nicht. Ich versuchte uns allen Mut zu machen, aber ich schaffte es nicht einmal bei mir selbst. Olaf war in den letzten Minuten nachdenklicher geworden. Von seiner Idee, kurz in den Wald zu gehen, das Monster auszuschalten und zu Hause ein Bier zu trinken, nachdem die Aufgabe erledigt war, war nichts mehr zu spüren. Seinem Blick nach zu urteilen hatte er mittlerweile mehr Angst als Bernd.
Lange starrte ich in die Gesichter der anderen, aber ihre Angst wurde nicht kleiner. Niemand von uns konnte sich motivieren, diesen Wald zu untersuchen.
„Vielleicht ist es doch keine so gute Idee“, gab Olaf kleinlaut zu. „Schließlich handelt es sich bei unserem Gegner um einen Geistesgestörten.“
Mir fielen in diesem Augenblick keine Argumente ein, die Olafs Worte widerlegen konnten. Ich dachte einige Zeit darüber nach, aber es war so unheimlich schwer, jemanden vom Gegenteil zu überzeugen, wenn man wusste, dass man ihn anlügen musste.
„Du hast ja Recht“, pflichtete ich ihm bei. „Aber denkt an unsere Kinder. Wollt ihr, dass wir sie irgendwann in diesem Wald suchen müssen? Ich weiß nicht, ob ich es mir jemals verzeihen könnte, sollte meiner Tochter etwas zustoßen. Zumindest mit dem Wissen, dass ich nichts dagegen unternommen habe.“
Es war der einzige Grund, der mich motivierte, den Geistesgestörten zu stellen. Ich hoffte, dass ich nicht der Einzige war, der so dachte.
„Ja!“, antwortete Olaf und nickte gedankenverloren. „Du hast Recht. Wir würden uns das nicht vergessen. Aber wir bleiben dicht zusammen. Den Punkt, an dem die Leichen gefunden wurden, liegt in der Mitte des Waldes. Eines haben alle Leichen gemeinsam. Sie lagen in einem Umkreis von nicht einmal zehn Metern. Es reicht also aus, dass wir uns maximal fünfzehn Meter voneinander entfernen. Auf diese Weise können wir uns Feuerschutz geben.“
„Das dürfte funktionieren“, urteilte Bernd. „Noch nie wurden drei Leichen auf einmal gefunden. Sobald jemand auch nur das geringste Geräusch hört, ruft er die anderen zur Verstärkung.“
Mit dieser Forderung konnten wir leben. Bernd entfernte sich auf der rechten Seite von mir und Olaf ging nach links. Nachdem alle die Taschenlampen eingeschalteten hatten und in den Wald hinein leuchteten, betraten wir ihn.
Schon während der ersten Schritte schluckte der Wald sämtliche Geräusche, die wir machten. Nicht einmal das Knistern der brechenden Hölzer drang an meine Ohren. Auch hätte ich nicht erwartet, dass diese gespannte Stille mir nach wenigen Minuten dermaßen auf den Magen schlug, dass ich hinter jedem Baum den Mörder vermutete.
Die Minuten vergingen und jede einzelne kam mir so vor, als hätten sie sich in Stunden verwandelt. Mittlerweile mussten wir uns in der Mitte des Waldes befinden und ich hatte von meinen Freunden seit dem Betreten des Waldes nichts mehr gehört.
„Ist bei euch alles in Ordnung?“, fragte ich deshalb durch mein Funkgerät. Zuerst war nur ein leises Knistern zu hören und ich begann mir Sorgen zu machen. Während ich aufmerksam nach dem Wahnsinnigen Ausschau hielt, fragte ich mich, ob dieses Wesen ihnen den Kopf schon abgebissen hatte und ich der Nächste war. Als ich die Augen öffnete schweifte mein Blick zum Himmel und ich legte meinen Kopf ungewollt in den Nacken. Sofort fing ich an, mir Vorwürfe zu machen. Ich hätte fordern sollen, dass wir zusammen blieben, aber dafür war es jetzt zu spät.
„Hier Olaf. Bei mir ist alles in Ordnung, keine besonderen Anzeichen“, drang Olafs nervöse Stimme durch das Walkie Talkie. Ich war erleichtert und ein befreiendes Lächeln huschte über meine Mundwinkel.
Als sich kurze Zeit später Bernd meldete, wusste ich, dass wir noch eine Chance hatten. Noch hatte uns das Grauen nicht eingeholt. Ich änderte meine Meinung und hoffte, dass das Grauen uns noch nicht bemerkt hatte.
Aus der Ferne vernahm ich das Rufen einer Eule. Der Schrei drang mir durch Mark und Bein und für einen Moment war ich nicht in der Lage, mich zu bewegen. Eine Gänsehaut machte sich auf meinem Körper breit.
Nach einigen Sekunden bewegte ich mich langsam vorwärts. Immer mehr war ich darauf bedacht, keine Geräusche zu machen, als unter meinem Gewicht ein Stock brach und mir einen weiteren eiskalten Schauer über den Rücken jagte. Ängstlich schaute ich mich um.
Plötzlich starrten mich zwei Augen an, die unmöglich einer Eule gehören konnten. Sie waren rubinrot und hatten nichts Natürliches an sich. Durch die Intensität, mit der mich dieser Blick traf, hatte ich das Gefühl, dass dieses Wesen mich durchschaute. Jeder Muskel meines Körpers war angespannt und meine Atmung verweigerte ihren Dienst. Ich blieb stehen und ließ dieses Ding nicht aus den Augen. Es mit der Taschenlampe anzuleuchten traute ich mich nicht. Ungewollt und zögerlich schloss ich vor lauter Angst die Augen. Plötzlich drang ein leises Flüstern an meine Ohren. Vielleicht bildete ich mir das auch nur ein, aber diese flüsternde Stimme warnte mich, weiter zu gehen.
„Ich habe ihn gesehen?“, flüsterte ich in mein Funkgerät so leise ich konnte. Für eine weitere Bemerkung fehlte mir der Mut.
Selbst als Olaf in der gleichen Sekunde zurück rief: „Was ist es?“, konnte ich mich zu keiner weiteren Stellungnahme zwingen. Ungewollt und zur Bewegungslosigkeit verdammt starrte ich auf dieses Ding, das mindestens drei Meter groß sein musste. Meine Hand zitterte, als ich die Pistole auf meinen Gegner richtete. Nachdem ich angelegt hatte, vernahm ich ein höllisches Lachen, das eindeutig von ihm stammte.
Olaf verstand, dass ich mich nicht mit ihm unterhalten konnte. Er forderte mich lediglich auf, mich nicht von der Stelle zu rühren, damit er und Bernd zu mir kommen konnten.
Das Warten wurde zur Qual und als Olaf mich anstieß zuckte ich wie ein Kaninchen vor der Schlange zusammen.
„Ach, du heilige Scheiße“, stieß Bernd hervor als er dieses Wesen erblickte. Blitzartig drehte er sich herum und forderte: „Wir sollten abhauen, solange wir noch können.“
„Dieser Wahnsinnige hat uns schon lange bemerkt“, entgegnete Olaf. „Er wird niemals zulassen, dass wir von hier entkommen können.“
Seine Worte klangen so, als hätte er mit seinem Leben bereits abgeschlossen und ich starrte auf diese rubinroten Augen, während ich mich fragte, warum wir diese Morde aufklären mussten.
„Ihr wisst überhaupt nicht, wie viel Spaß das macht“, drang seine tiefe, dunkle Stimme an unser Ohr. Diese Worte ließen mich das Atmen vergessen und tausend Gedanken kreisten auf einmal in meinem Kopf umher. Ich wusste, dass dieses Wesen viel schneller als wir waren. Vor lauter Angst beschleunigte sich mein Herzschlag. Bernd drehte sich noch einmal herum und mit zitternden Händen leuchteten wir zu diesem Monster. Wir hätten seinen Körper anstrahlen müssen, aber dieses Ding hatte keinen Körper. Dort, wo die Beine oder der Torso sein sollten, stoppte der Lichtschein, aber es war nichts vorhanden. Ich war unfähig etwas zu unternehmen und als ich eine Taschenlampe zu Boden fallen hörte, wusste ich, dass es den anderen auch nicht besser erging.
Erst durch diesen leisen Fall löste sich die Blockade in meinem Gehirn und ich bewegte die Taschenlampe höher. Es war mehr als ein Schock, der meine Glieder durchfuhr. Vor lauter Panik waren wir unfähig, etwas zu unternehmen. Erst langsam drang ein Gedanke in den Vordergrund. Flucht! Gegen dieses Wesen, das eindeutig nicht von dieser Welt stammte, war ein Kampf von Anfang an verloren. Er konnte schrecklicher nicht aussehen. In Gedanken hatte ich mir schon oft ausgemalt, wie ein Teufel in seiner schrecklichsten Form aussah, aber dieses Monster stellte alles in den Schatten. Es lachte uns an und ich sah, wie spitz seine Zähne zugeschliffen waren. Etwas oberhalb waren die rubinroten Augen sichtbar. Aber das war alles. Ab und an blinzelte das Wesen und ließ die Augen für einen Moment verschwinden.
„Nun, wie gefällt euch das?“, fragte es sichtlich amüsiert. Nach seinen Worten schloss es die Augen und den Mund. Bis auf den Schein der Taschenlampe, der auf seinem Körper haften blieb war das Ding verschwunden.
Wie aus dem Nichts starrte es uns mit seinem diabolischen Lächeln an und nickte fortlaufend, zumindest deuteten seine Augen das an. Beim Anblick dieses Dings packte mich eine Angst, die mir das Atmen unmöglich machte. Als sich der Teufel schließlich in Bewegung setzte und sich uns näherte, stießen wir alle einen Schrei aus, der ängstlicher nicht klingen konnte. Das Wesen grinste aber nur noch breiter und ergötzte sich an unserer Angst.
Ohne ein Wort zu sagen, drehten wir uns herum und flohen. Wir veranstalteten ein wahres Wettrennen, in dem ich die Spitzenposition übernahm. Wir waren noch nicht weit gekommen, bis trampelnde Schritte hinter uns erklangen, die uns schneller werden ließen.
Nach kurzer Zeit hörte ich das erste Mal einen Todesschrei. Kurz blieb ich stehen, drehte mich herum und warf einen Blick auf meinen Freund. Es war Olaf, der erwischt worden war. Das Monster hatte ihn mit seiner linken Hand gefangen, während seine Hand im Rücken eingedrungen war und in der Brust wieder heraustrat. Noch bewegte mein Freund sich, trotzdem war ich mir nicht sicher, ob er noch atmete. Vielleicht waren es auch nur die letzten Muskelkontraktionen, die sein toter Körper von sich gab. Während mir bei seinem Anblick schlecht wurde, lief Bernd an mir vorbei.
„Du brauchst nicht zu sehen, was ich mit dir anstelle“, erklärte das Ding mit einer Stimme, die deutlich zu verstehen gab, wie viel Spaß ihm die bevorstehende Aufgabe machte. Mit der rechten Hand hielt es die Hand meines Freundes fest, während dieses Wesen seinen Mund öffnete. Eine strohhalmförmige Zunge stülpte sich über das eine Auge und zog es aus der Augenhöhle. Olaf war kaum mehr in der Lage zu schreien, so sehr war er in sich zusammen gefallen. Der Mund des Monsters bewegte sich und kurze Zeit später spuckte es das Auge meines Freundes in hohem Bogen aus. Ohne eine Pause zu machen stülpte es seine Zunge über das andere Auge und lutschte auch das aus.
Ich wollte nicht warten, bis dieses Ding auch das zweite Auge ausgespuckt hatte und sich an unsere Fersen heftete. Fluchtartig drehte ich mich herum und lief weiter. Bernd hatte schon mehr als zwanzig Meter Vorsprung. Ihn würde ich nicht mehr einholen, was automatisch bedeutete, dass ich der nächste in der Reihe war. Diese Gewissheit ließ mich schneller werden und die Distanz zu Bernd schmolz.
„Hört ihr, wie schön es klingt, wenn man stirbt“, rief das Wesen und machte sich an meine Fersen. So weit konnte es bis zur Waldgrenze nicht mehr sein und wenn ich Glück hatte, würde einer von uns durchkommen. Ich hoffte, dass ich die Person war und dann befand mich auf gleicher Höhe wie mein Freund. Zweihundert Meter noch und dann hatten wir es geschafft. Kurz vor der Waldgrenze stolperte ich über eine Baumwurzel und riss Bernd mit mir zu Boden. Mit den Händen konnte ich mich abfangen, drehte mich schnellstmöglich auf den Rücken und sah, wie das Monster sich uns näherte.
Ohne ein großen Spiel zu machen griff es nach dem Fuß meines Freundes und zog ihn in den Wald zurück. Bernd schrie wie am Spieß und verfluchte mich. Mit angsterfüllten Augen robbte ich auf dem Boden sitzend zur Waldgrenze und hoffte, dass es mich in Ruhe ließ. Als kurz vor dem Ende zwei Scheinwerfer auftauchten, betete ich zu Gott, dass der Fahrer mich sah.
Als der Fahrer stoppte, wusste ich, dass mein Gebet erhört wurde. Ich drehte meinen Kopf und sah mir den Fahrer an. Ein Mann stieg aus, schaute mich bemitleidenswert an und ging um sein Fahrzeug herum. Ohne zu fragen öffnete er die Beifahrertür.
„Dieser Wald ist gefährlich“, erklärte er.
Leichenstarr schaute ich ihn an und nickte. Verwirrt drehte ich mich herum und schaute ein letztes Mal in den Wald hinein, doch das Monster war verschwunden. Es existierte nicht einmal ein kleines Anzeichen, dass ich mit meinen Freund überhaupt hier gewesen war.
Vorsichtig stand ich auf und näherte mich dem Wagen.
„Du wirst noch bereuen, dass du mir entkommen bist“, hatte es eine letzte Warnung ausgesprochen, bevor ich die Wagentür ins Schloss geworfen hatte.
Der Fahrer blieb vor seinem Wagen stehen und schaute in den Wald, hinein.
„Haben Sie das gehört?“, fragte er nach einer Weile.
Ich war nicht in der Lage, ihm zu antworten. Selbst mein Nicken fiel dermaßen schwach aus, dass ich nicht wusste, ob es der Fremde wahrgenommen hatte. Kopfschüttelnd bewältigte er den restlichen Weg und stieg ein. Ängstlich starrte er mich an. „Sie wollten dieses Monster nicht stellen, oder?“, fragte er.
„Wissen Sie etwas über das Monster?“, stellte ich eine Gegenfrage.
„Nein“, schüttelte der Fremde den Kopf: „Nicht wirklich.“
„Nicht wirklich?“, hakte ich nach.
„Ein Freund hat vor einer Woche nach seiner Tochter in diesem Wald gesucht. Er meinte, dass er etwas gesehen hat, aber dieses Ding beinahe unsichtbar war. Kurze Zeit später hat er sich das Leben genommen.“
„Er hat sich umgebracht?“, fragte ich ungläubig.
„Ja“, nickte der Fahrer: „Er meinte, dass dieses Wesen ihn auch im Traum besucht hat. Irgendwann konnte er einfach nicht mehr. Er meinte, dass wir ihn so in Erinnerung behalten sollten, wie er den Großteil seines Lebens war. Seitdem versuche ich diesen Wald zu meiden und bin der Meinung, dass man ihn absperren sollte.“
„Dieses Monster kann uns verfolgen?“, fragte ich.
„Ich weiß nicht, ob es Dinge gibt, die dieses Wesen nicht kann. Aber das soll nicht mein Problem sein. Soll ich Sie nach Hause oder zu einem Arzt fahren?“
Fahren sie mich bitte nach Hause. Meine Frau wartet schon“, erklärte ich.
Ich sah ihn an, deshalb bemerkte ich, dass er nickte, als ich ihm meine Adresse sagte. Keine fünfzehn Minuten später hielt er vor unserem Haus an. Ich bedankte mich und steig aus. Ein letztes Mal hielt ich meinen Kopf ins Auto und reichte ihm die Hand. „Keine Ursache“, erwiderte der Fahrer, der nicht älter als vierzig Jahre war: „Passen Sie auf sich auf. Passen Sie vor allem auf Ihre Liebsten auf.“
„Das werde ich“, versprach ich und sah dem silbernen Ford noch lange nach. Nachdenklich ging ich ins Haus und dachte darüber nach, was dieses Monster alles konnte. Das Haus war still. Meine Frau und die Kinder schliefen, als ich mir ein kühles Bier aus dem Kühlschrank holte. Es war bereits früh, deshalb blieb ich nicht mehr lange auf und legte mich kurze Zeit später neben meine Frau. Ich war kaum eingeschlafen, als ich diesem Monster gegenüber stand.
„Du solltest nicht entkommen“, erklärte es: „Auf diese Weise wirst du zu Hause sterben.“
Ich wachte aus meinem Traum auf und setzte mich in meinem Bett hin. Schweißtropfen standen auf meiner Stirn, als sich meine Frau neben mich setzte.
„Du hast schlecht geträumt“, erklärte sie mir. „Dein Auftrag liegt hinter dir.“
Ich nickte und wollte noch ein wenig schlafen, aber dieses Monster stellte sich in jeden Traum.

Heute sind seit dem Vorfall genau zwei Wochen vergangen. Zwei Wochen, in denen ich in jedem Traum dieses Monster gesehen habe. Zwei Wochen, die ich immer nur daran gedacht habe, was wir angestellt haben. Meine Freunde habe ich verloren. Niemand wird sie mir je ersetzen können und ich halte die Verfolgung nicht mehr aus.
Ich weiß nicht, ob ich den Knall vernehme, den die Pistole macht. Nur eine letzte Bitte. Haltet mich in Ehren. Nicht so, wie ich in den letzten beiden Wochen gewesen bin, sondern so, wie ich die letzten Jahre war. Ich werde euch vermissen.
In Liebe, dein Mann und Vater deiner Kinder.

 

Nur kurz, weil es mir gerade ins Auge stach: Schreibt man hier nicht im Titel dass mit zwei s? Es wirkt zumindest äußerst falsch.

Grüße
Tamira

 

Hi Kyrios! Wir beiden hatten, soweit ich weiß, ja noch nicht die Ehre. :)


Fangen wir erstmal mit dem für mich auffäligsten an:

Weder Olaf noch Bernd beantworteten meine Frage und selbst das Nicken des Kopfes war dermaßen schwach,
Das Nicken des Kopfes ist eine furchtbar Formulierung. Außerdem: Wessen Kopfes? Schreib doch einfach: Und selbst ihr Nicken war dermaßen schwach ....

Weder Olaf noch Bernd beantworteten meine Frage und selbst das Nicken des Kopfes war dermaßen schwach, dass ich mir die Frage stellte, ob es die richtige Entscheidung war, diesen Wald in der Dunkelheit zu untersuchen. Natürlich hätte ich eine Durchsuchung des Waldes bei Tageslicht vorgezogen, aber bei Licht hatten wir ihn schon zweimal erfolglos durchsucht. Der Täter hielt sich also immer nur bei Nacht hier auf.
Zuviel der Sucherei auf so wenig Zeilen.

Es ist besser, wenn wir es jetzt hinter uns bringen“, erklärte ich und vollführte mit den Händen eine Geste, die uns Mut machen sollte. Die Geste misslang gründlich, trotzdem erklärte ich weiter
Was ist das für eine Geste? Ich kenne sie nicht, kann mir also gar nichts darunter vorstellen. Die Szene verliert somit ihre Intensität.

„Schließlich sind wir drei Polizisten, entsprechend ausgerüstet und haben Taschenlampen bei uns. Wir laufen nicht blind durch die Gegend. Vergiss bitte nicht, dass wir im Gegensatz zu den anderen Personen nicht alleine sind.“
Das ist ein typischer Satz, wie ihn niemand in der Realität sagen würde. Er ist erklärend für den Leser. Außerdem überflüssig, denn dass sie Polizisten sind, wurde bereits klar gemacht.

Wenn meine Tochter platt gemacht wird, werde ich mir das niemals verzeihen. Ist das bei euch so viel anders?
Das sagt niemand über seine eigene Tochter!
Eher: Wenn meiner tochter etwas passiert, ...

Wir leuchteten uns mit der Taschenlampe zu
Wie?

Die Szene, in der Protagonist und Icherzähler von dem "Ding" entdeckt wird, ist äußerst unrealistisch. Was macht man, wenn man von einem "vermutlichen" Tier beobachtet wird? Entweder rennt man weg oder man bewegt sich nicht. Dass er in sein Funkgerät so viel hineinplappert, ist unrealistisch. Außerdem auch, dass Olaf und der Prot so ein für den Leser aufklärendes Gespräch führen.

Der Kopf war kreisrund, die rubinroten Augen strahlten das Feuer der Hölle aus und die Zähne dieses Dings bestanden aus Diamanten, die spitz zugeschliffen waren. Die Haut dieses Ungeheuers glich der eines Chamäleons. Sie deckte sich genau mit dem Hintergrund und man konnte es nicht sehen, wenn es Augen und Mund geschlossen
Das widerspricht sich gegenseitig.

Bernd hatte schon mehr als zwanzig Meter Vorsprung.
Bernd war doch vorhin noch gar nicht da, nur Olaf? Zumindest erwähnst du ihn nicht. Wenn er zusammen mit Olaf zum Prot gekommen ist, solltest du das erwähnen.


Was mich wohl am meisten an deiner Geschichte stört, sind die nicht nachvollziehbaren Aktionen deines Protagonisten. Es sind viele Kleinigkeiten (wie oben angeführt), die deine Geschichte daran hindern, gut zu sein.
Naja, ehrlich gesagt, vom Plot her nichts neues (Teufelsgeschichte, man wird einfach nicht überrascht), deshalb fallen wohl diese "Kleinigkeiten" stärker auf, als bei einem ungewöhnlichen Plot.

Ich an deiner Stelle würde die Dialoge stark überarbeiten. So eine Geschichte wie diese lebt nämlich von Dingen, die nicht gesagt werden. Für eine richtige Gruselgeschichte hat sie einfach zuviel Dialoge. Vor allem von denen zuviele, die nichts ausdrücken. ;)


Natürlich nur alles meine Meinung, aber aufgrund der oben genannten "Probleme", konnte mich deine Geschichte leider nicht überzeugen.


Liebe Grüße
Tamira

 

Hallo Tamira,

Danke für deine Kritik, werde mich heute noch dran setzen und sie bearbeiten.

Gruß
Kyrios

 

Hi Kyrios0815,

Er ging direkt neben mir und ich konnte ihn deutlich verstehen.
Obwohl ich seine Stimme deutlich vernahm, brauchte
Doppelt gemoppelt.

Bei dem Anblick der Verstümmlung breitete sich vor meinen Füßen nicht nur das Essen aus,
Klingt irgendwie komisch. Wenn er kotzen musste, schreib doch, dass er kotzen musste.

Am Kopf fehlten die Augen, die ich einhundert Meter weiter gefunden hatte
"Im Kopf" fänd ich besser.

Lange hatten wir ermittelt und kamen schließlich zu dem Resultat
Wer sind die denn, dass sie das taten? Bis jetzt für mich nur 3 Freunde.

„Fertig?“, fragte ich und konnte nichts daran ändern, dass in meiner Stimme Panik mitschwang.
Das finde ich zuviel. Ist mir schon in einer anderen Geschichte von dir aufgefallen, dass du mit den Reaktionen deiner Figuren mitunter übertreibst. Warum sollte in diesem Moment Panik in seiner Stimme mitschwingen? Ist doch noch alles in Ordnung. Schreib doch lieber: "... dass in meiner Stimme Unruhe mitschwang". Oder Aufregung. Oder Beklommenheit. Aber Panik finde ich zuviel.

Spätestens mit fünfzehn würden sie im Nachbardorf in die Disko gehen.
Das klingt relativ unbedrohlich, so als wäre es noch ein paar Jahre hin. Schreib doch lieber: "Schon bald würden sie in dem Alter sein, in dem Jugendliche aus dieser Gegend im Nachbardorf in die Disko gehen." Oder so ähnlich.

Weder Olaf noch Bernd beantworteten meine Frage und selbst das Nicken des Kopfes war dermaßen schwach,
Des Kopfes? Wessen Kopfes? Vielleicht besser: ihrer Köpfe...

Seine Augen strahlten die Angst aus, die er empfand, einen Mörder im weiten Gelände stellen zu müssen.
Auch hier empfinde ich "Angst" als fast etwas zu stark. (Noch ist alles in Ordnung, Angst kann er haben, wenn sie den Mörder treffen.)

und vollführte mit den Händen eine Geste, die uns Mut machen sollte. Die Geste misslang gründlich, trotzdem erklärte ich weiter:
Klingt komisch, und kann ich mir irgendwie nicht gleich was drunter vorstellen. Warum nicht: "Und holte tief Luft", oder so?

Schließlich sind wir drei Polizisten, entsprechend ausgerüstet und haben Taschenlampen bei uns.
Aha! Warum kommt das erst so spät? Das "drei" würde ich rausnehmen, es klingt zu sehr danach, es dem Leser zu erklären. Aus demselben Grund würde ich auch das mit den Taschenlampen rausnehmen. Der Prot leuchtet bereits mit einer, also werden die anderen wohl auch welche haben.

Seinem Blick nach zu urteilen hatte er mittlerweile mehr Angst als Bernd.
Zu stark. Vorschlag: "War ihm noch unwohler zumute als Bernd."

„Schließlich ist ein Geistesgestörter immer gefährlich.“
Was für eine Aussage. Warum nicht: "Schließlich ist es ein Geistesgestörter."

„Aber denkt an unsere Kinder. Wollt ihr, dass wir irgendwann unsere Kinder in diesem Wald suchen müssen?
sie

Wenn meine Tochter platt gemacht wird,
Zu umgangssprachlich.

Schließlich hatten wir alle Kinder.
Überflüssig

Wir würden uns das nicht vergessen.
Wir würden uns das nie vergeben. (?)

Den Punkt, an dem die Leichen gefunden wurden liegt in der Mitte des Waldes.
wurden, liegt

Eines haben alle Leichen gemeinsam. Sie liegen in einem Umkreis von nicht einmal zehn Metern.
Warum hier Präsens? Liegen die da noch?

Auf diesen Weise können wir uns Feuerschutz geben.“
diese

Selbst wenn das Geräusch sich als Irrtum herausstellt.“
Überflüssig

Der Schein der Taschenlampe bewegte sich immer weiter, aber das durfte nicht darüber hinweg täuschen, dass es nicht unbedingt meine Freunde sein mussten.
Hä?

Sprechfunkgerät
"Sprech" kann weg.

Betrübt schloss ich die Augen und schüttelte den Kopf.
Also das macht er mit Sicherheit nicht. Dann könnte er seine Umgebung ja nicht mehr im Auge behalten.

Ich fragte mich, ob dieses Monster ihnen den Kopf schon abgebissen hatte
Warum hier so monstermäßig? Es geht doch um einen Geistesgestörten...

drang Olafs nervöse Stimme durch das Walkie Talkie.
Nervös, gut!

Der Schrei drang mir in Mark und Bein
Statt "in" vielleicht "durch"?

und meine Atmung verweigerte ihren Dienst für eine Weile
"für eine Weile" weg.

Es mit der Taschenlampe anzuleuchten traute ich mich nicht.
Gut!

„Ich glaube, ich habe etwas gesehen?“, flüsterte ich
Ist es weg?

Meine Hand griff an meiner Seite vorbei und zog den Revolver aus meiner Hosentasche.
So ängstlich, wie der Typ ist, wäre es glaub ich realistischer, wenn er den gleich beim Betreten des Waldes gezogen hätte.

So war es auch, denn es gab keine anderen Augen, die meine Schritte verfolgten.
"So war es auch." Rest weg.

„Da glotzen mich zwei Augen an, von denen ich nicht einmal wissen möchte, wem sie gehören. Jedenfalls muss dieses Biest drei Meter groß sein.“
Irgendwie ist das unrealistisch, dass er sich unterhält, während ihn diese Augen anstarren.

Das deutet darauf hin, dass du nicht vergessen hast, wie gefährlich dieses Ding ist.“
„Natürlich nicht“, stieß ich zwischen meinen Zähnen hindurch: „Warum sollte ich das vergessen. Die ganzen letzten Morde geschahen in diesem Wald und die Leichen sahen nicht gerade so aus, als wäre man zimperlich mit ihnen umgegangen.“
Kann raus.

„Aber lang genug um ermordet zu werden
genug, um

„Ihr wisst überhaupt nicht, wie viel Spaß das macht“, drang eine tiefe, dunkle Stimme an mein Ohr, die weder Olaf noch Bernd gehörten. Zusammen sahen wir in die Richtung, aus der die Stimme kam.
Davor so überempfindlich, und hier keine Reaktion? Och, gucken wir halt mal, wer da redet...

als wären es Diamanten bewegten sich
Diamanten, bewegten

jetzt löste sich die Blockade in meinem Gehirn und ich bewegte die Taschenlampe.. Der
Taschenlampe. Der

Ich leuchtete Beine an, die einem Bodybuilder gehören konnten. Die einzige Ausnahme war, dass die Beine fast so groß waren, eine ein ausgewachsener Mensch.
sie. Lies den Rest nochmal aufmerksam.

Es war mehr als ein Schock, der meine Glieder durchfuhr. Vor lauter Panik waren wir unfähig, etwas zu unternehmen.
Jetzt ist das ok.

Gegen dieses Wesen, dass eindeutig nicht von dieser Welt stammte, war ein Kampf von Anfang an verloren.
das

und die Zähne dieses Dings bestanden aus Diamanten, die spitz zugeschliffen waren.
Den Diamantenvergleich hattest du schon mal.

Momentan starrte es uns mit einem diabolischen Lächeln an. Immer wieder nickte es und tippte mit dem Zeigefinger der rechten Hand auf seine Brust.
Das wirkt albern.

Als sich der Teufel in Bewegung setzte und sich uns näherte, stieße wir alle einen Schrei aus, der ängstlicher nicht klingen konnte.
stießen

Ohne ein Wort zu sagen drehten wir uns herum und flohen.
sagen, drehten

Es war Olaf, der erwischt worden war. Kurz blieb ich stehen, drehte mich herum und warf einen Blick auf meinen Freund.
Die Sätze würde ich vertauschen.

meines Freundes zur Seite und öffnete seinen Mund .
Mund.

„Sobald ich deine Freunde gefangen habe, brauchst du auch nichts mehr zu sehen. Das wird ein Festmahl.“
Sobald...? Er kann doch jetzt schon nichts mehr sehen. (Ist man eigentlich noch bei Bewusstsein, wenn einem die Augen rausgerissen werden?)

„Hört ihr wie schön es klingt, wenn man stirbt“
ihr, wie

„Du wirst noch bereuen, dass du mir entkommen bist“, hatte es eine letzte Warnung ausgesprochen, bevor ich die Wagentür ins Schloss geworfen hatte.
Und das hört der andere nicht?

Ich bedankte mich und steig aus.
stieg

fiel hin und vernahm das teufliche Lachen des Mannes
teuflische

In Liebe Dein Mann und Vater deiner Kinder.
Liebe, dein

Soweit der Textkram.

Mir gefiel die Story, bis zu der Stelle mit dem Auto. Es kann einfach nicht sein, dass das Monster sich in einen Mann verwandelt (wo kommt auf einmal das Auto her), aber noch als Monster aus dem Wald dem Prot etwas zuruft, während dieser einsteigt, sich also direkt neben dem Mann (dem Monster) befindet.
Auch dass er sich zum Schluss umbringt, gut, warum, ist klar, wegen der "Verfolgung". Welche Verfolgung? Du gibts nicht mal ein einziges Beispiel, was nach der Waldsache noch passiert ist, warum es ihn in den Selbstmord treibt.
Und warum lebt seine Frau immer noch? Das Monster sagt doch: "Schade um deine Frau." Ich dachte, diese ganze Sache mit dem in den Mann verwandeln und rumfahren macht das Viech, um seine Adresse rauszukriegen und seine Familie zu töten. Sonst wäre das alles doch sinnlos.
Dann müsste er doch aber in dem Brief oder Tagebucheintrag oder was das ist, seine Familie warnen und ihr raten zu fliehen...

Also, der Anfang und die Action gut, der Rest unausgegoren.
Ich hoffe, meine Anmerkungen helfen dir.

Viele Grüße,
Maeuser

 

Hallo Maeuser,

vielen lieben Dank für deine Mühe. Ich hatte gerade meine Geschichte noch einmal überarbeitet und bin nun froh, dass ich sie noch nicht neu gepostet habe. Das Ende ist, wie du schon geschrieben hast, wirklich nicht richtig nachvollziehbar und sollte geändert werden. Mal sehen, wie es dann ausgeht. Viele deiner Kommentare werden in die weitere Überarbeitung einfließen, die ich dann aber erst am Donnerstag posten werde.

Vielen Dank
Kyrios

 

Hallo Maeuser,

vielen Dank füpr deine Kritik. In fast allen Punkten habe ich dir zugestimmt und deine Kritik hat mich dazu gebracht, dass ich in Zukunft weiß,worauf ich achten muss.

Gruß
Kyrios

 

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