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Berührungen

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05.09.2002
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Berührungen

Es war eine schier endlose Zeit vergangen, als wir uns endlich wieder fanden - er war einfach wieder da. Er kam schweigsam des Weges. Er brachte alles mit, war beschäftigt mit dem neuen Beginn für unser Glück - wir richteten uns ein.
Er war unmittelbar vor mir auf dem Weg.
Sogleich faßte ich ihn leicht von rückwärts an die Schulter, - es war schon lange, lange her, seit unserer letzten Berührung. Nach der langen Zeit unserer Trennung hatten wir Sehnsucht danach und als er aufschaute, traf mich sein Blick.
Er sah mich an.
Es war Liebe und seine Augen zeigten Entschlossenheit.
Wieder auf dem Weg.
Wir waren jetzt nebeneinander, konnte ich mich nicht enthalten ihn nochmals, diesmal von der Seite, anzurühren.
Ich denke mein Blick hat ihn daran erinnert, wie gern ich einen Kuß von ihm hätte - vielleicht auch noch viel mehr.
Obwohl es ihn aufhalten mochte auf dem Weg, gab er mir den ersehnten Kuß und noch mehrere.
Fürs erste war ich zufrieden. Mein Gefühl für ihn wurde so innig, wie ich es nur zu lassen konnte.
Die vielen Jahre waren ein Leben ohne ihn gewesen. - Mit ihm in unseren Gedanken und daran, an unsere Liebe, die man so lange in Grenzen hielte.
Und wieder unterwegs kam ich ihm dieses Mal entgegen. Er wußte längst, was ich wollte. In seinen Augen sah ich dasselbe, was wohl die meinigen sagen mochten.
Wir konnten uns nicht mehr fassen. Unsere Küsse nahmen kein Ende.
Sie waren so erregend, daß ich nie gedacht hätte, daß seine Küsse und die Berührung unserer Lippen so unbeschreiblich sein können. Wo ich dann alles vergaß um mich herum und in seinen Küssen versank.
Als wir unser Bewußtsein irgendwann wiederfanden, dann konnten wir unseren Weg weitergehen.

mahrlen

 

Hej mahrlen!

Auch hier gilt: Zu viele Bandwurmsätze. Was mir hier noch mewhr auffällt als bei "Blumen": Du versucht geheimnisvooll zu schreiben, indem Du ungewohnte Phrasen und Wortstellungen benutzt. Leider wirken sie eher etwas deplatziert.
Es gibt eine Regel, die ich von meiner Dozentin gelernt habe: "Show it, don't tell it." Versuche das, was Du dem Leser nahebringen willst, nicht einfach aufzuzählen, sondern durch Deine Worte in ihm auszulösen. So werden Deine Texte die Wirkung erzielen, die jetzt zwar durchschimmert, aber nicht wirklich ankommt.

Ich glaube, daß Du durchaus ein Gefühl für Sprache hast, Du mußt es nur noch ein wenig ausgraben! ;)

Lieben Gruß,

chaosqueen :queen:

 

Hallo chaosqueen,

auch hier danke für Deine Kritik.
Ich werde es -ausgraben-!

Liebe Grüsse

mahrlen

 

ich muss chaosqueen rechtgeben. neber die sätze hättest du genauso gut bindestriche setzen können, wie bei einer aufzählung:

- Obwohl es ihn aufhalten mochte auf dem Weg, gab er mir den ersehnten Kuss und noch mehrere.

- Fürs erste war ich zufrieden und mein Gefühl für ihn wurde so innig, wie ich es nur zulassen konnte.

- Die vielen Jahre waren ein Leben ohne ihn gewesen und mit ihm in unseren Gedanken und daran, an unsere Liebe, die man so lange in Grenzen hielte.

aber vielleicht sehe ich das zu subjektiv, weil mir diese art der erzählung mit am wenigsten gefällt. und das ist ja bekanntlich geschmackssache :D ;)

 

Hallo hoEyo,

das mit der Aufzählung war mir nicht so bewusst, aber mit den langen Sätzen bin ich am arbeiten.

mahrlen

 

Moin mahrlen :)

Eigentlich eine sehr schöne Story, nur die von Chaosqueen bemängelten Bandwurmsätze machen das Lesen etwas schwer. Der eine oder andere Punkt wäre cool.
Und wo andere zu wenige Absätze haben, hats Du zu viele, man kommt gar nicht in einen lesefluss, was schade ist da Dein Stil Dinge auszudrücken sehr schön ist :)

*wink*

jaddi

 

Danke Dir Jadzia,

will die Geschichte noch überarbeiten.

Viele Grüße
mahrlen

 

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