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Beobachtungen eines Ausserirdischen

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27.02.2005
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Beobachtungen eines Ausserirdischen

Liebe Mitglieder meines Volkes, nach nunmehr 27 Jahren der Beobachtung möchte ich euch nun erste Erkenntnisse über die Bewohner des Planeten „Erde“ überreichen. Vieles wird euch unverständlich vorkommen, daher versuche ich alles so genau wie möglich zu erklären.

Beginnen möchte ich mit einem elementaren Problem der Menschen - der Pflege von unverständlichen und antiquierten Gewohnheiten wie z.B. der "Nahrungsaufnahme".
Dank ausgiebiger Forschungsarbeit gelang es mir letztlich, einen der wichtigsten Gründe dafür zu finden - den Einkauf.

Der Akt des Einkaufens widerspricht nur bei oberflächlicher Betrachtung den gewohnten Traditionen der Menschheit. Zu diesem Punkt sollte man wissen, daß Menschen im Grunde ihres Herzens und aus der Gewohnheit von Jahrtausenden Jäger und Sammler sind. Schon als grunzende Affenmännchen, also ungefähr zu Beginn des irdischen 20. Jahrhunderts, haben sie sich ihre Nahrung zusammensuchen oder brutal in freier Wildbahn erlegen müssen.
Einkaufen besteht logischerweise auf den gleichen Prinzipien.
Der Mensch an sich braucht die Erniedrigung, sich inmitten anderer Leute um halbwegs frisches Obst zu schlagen oder mit gleichgesinnten einen freundlichen Kampf um das letzte Stück Putenbrust auszutragen. Dazu haben sie an strategisch wichtigen Punkten ihrer Städte (Ansammlung mehrerer besonders einengungswilliger Menschen) sogenannte "Supermärkte" errichtet. In diese pilgern nun in steter Regelmäßigkeit (teilweise mehrmals täglich) hunderte, wenn nicht tausende von Erdlingen um sich einer beherzten Schlacht um Vorräte und einem Irrlauf in engen Gängen zu stellen.
Sie nehmen auch längere Anfahrtswege in Kauf, wenn sich in ihrer Nähe kein Markt in ausreichender Größe (niedrigerer Schwierigkeitsgrad) befindet.
Im Markt angekommen beginnt der erste Kampf schon auf dem Parkplatz, wo scheinbar jeder Menschling mit seinem Fortbewegungsmittel in direkter Nähe der Supermarkttüren parken will (ich habe gehört man nennt es „Pole Position“). Da dort aber nur ein exakt berechnetes Kontingent an Plätzen zur Verfügung steht (und diese klugerweise eh mit Einkaufswagen zugestellt sind), kann man sich die dortige Situation vorstellen - schwache Mitstreiter fallen schon hier der natürlichen Auslese zum Opfer.

Nun hat der Mensch es also geschafft, sein Auto irgendwo (meist in einer naheliegenden Stadt) zu parken, als nächstes folgt die Schlacht an der Eingangstür - um sich hier bessere Positionen zu verschaffen, diente ja der vorangehende Akt der Zerstörung, wenngleich recht sinnlos, da es auch fortgeschrittene Modelle des Menschen gibt, welche gleich zu Fuß anreisen.
Eingangstüren eines Supermarktes sind in der Regel einladend groß - um dem Menschen ein trügerisches Gefühl der Sicherheit zu geben, meist klemmt eine der Flügeltüren oder die Massen werden durch Seiteneingänge in die Kaufstätte geschleust. Um dem Menschen zu verdeutlichen, wie sinnlos sein Leben eh ist, existieren meist noch größere Drehtüren, welche aber schon defekt installiert werden und natürlich nie funktionieren.

Anschließend beginnt die eigentliche "Jagen und Sammeln" Tätigkeit.
Menschliche Konsumtempel sind meist groß, auf eine ungewöhnlich übersichtliche Weise ungeordnet und zudem noch einladend vollgestopft mit nur für Menschen scheinbar wichtigen Gebrauchtsgegenständen wie "WC-Reiniger-Umweltschonend-Aber-Hart-Zu-Bakterien", "Käsekräcker-Extraknackig-Mit-Vielen-Vitaminen-Auch-Für-Kinder-Geeignet" oder auch "Besonders-Günstig-Rotwein-Aus-Frankreich-Nur-1.99€" .
Ein interessanter Aspekt dieser Nahrungsbeschaffung ist der Rollentausch, welcher in den letzten Jahrhunderten die Menschheit heimgesucht haben muß. Waren es zu Beginn der Erdlingsgeschichte die stärksten Frauen des Stammes, später dann aufgrund der massiven Unpünktlichkeit der Frauen wieder die Männchen, sind es nun wieder die weiblichen Vertreter der Menschheit. Seltsamerweise bevorzugt die ältesten und langsamsten der Rasse (Meine Theorie hierzu basiert auf einer Eigenart des Menschen, die sich "Sport" nennt (beim "Sport" geht es darum, aus sicherer Entfernung einigen Leuten zuzusehen, wie sie sich entweder die Köpfe einschlagen, seltsame runde Gegenstände verfolgen und wieder wegtreten/werfen oder sonstwie körperlich verausgaben. Diesen Aspekt bitte nicht mit dem später beschriebenen "Krieg" verwechseln, auch wenn viele auffällige Parallelen erkennbar sind!). Es wird irgendwo steuernde Personen geben (vielleicht der sogenannte irdische "Gott" oder die Betreiber des Marktes), die all dieses überwachen und sich höllisch amüsieren.)

Am Anfang steht nun ein Geschicklichkeitsparkour, um in den Zentralbereich des Supermarktes zu gelangen. Schon hier locken Schilder mit den Runen für "Besonders-Billig-Greift-Alle-Zu" - einem roten Ausrufezeichen also, um unvorsichtige Personen zum Stillstand zu bringen.
Einmal in das Herz des Marktes eingedrungen, erwarten einen Gänge. Lange Gänge. Mit Regalen und Artikeln überquellende Gänge. Und natürlich wieder weitere Menschen. Sollte die Population des Marktes einmal nicht ausreichen, öffnen sich große Türen, auf denen "Mitarbeiter-Zutritt-Verboten" steht, um heimlich Sonderangebote in den Weg zu stellen, an denen der Mensch scheinbar nicht ohne längere Pause vorbeigehen kann (Es scheint hierfür einen nicht geringen Teil des Hirnes zu geben, den ich als „Gafferlappen“ bezeichnen möchte. Dieser Teil steuert die Reaktion auf bestimmte Umstände wie z.B. Autounfälle, Schlägereien, Freibier und Sonderangebote. Meist besteht diese dann aus 1)stehenbleiben, 2)Mund öffnen und 3)weiter - aber agressiver – erneutes stehenbleiben.

Nachdem es der Menschheit schon rudimentär gelungen ist, den Strassenverkehr und die Hundezucht unter Kontrolle zu bringen, scheiterte sie doch recht auffällig am Supermarktverkehr. Man schiebt hier mit kleinen und wackelnden Einkaufswagen durch Gänge welche meist für noch kleinere Wagen gebaut wurden, weicht Kontrahenten aus, versucht so schnell wie möglich die favorisierten Waren zu bekommen und begibt sich letztendlich auf die Suche nach der Kasse um dort einige Stunden in lockerer Runde mit entspannten Mitmenschen zu warten und gegebenenfalls seine Lebensmittel schon vor der Kasse zu vertilgen wenn man nicht qualvoll verhungern will.
Klingt an sich recht einfach, die Schwierigkeit besteht nur aus der Konkurrenz - alten Damen und extrem dicken Leuten. Letztere verstopfen die Gänge, indem sie bei den Süsswaren einen längeren Stau verursachen und auf Rufe nicht reagieren. Erstere sind einfach nur langsam, unkontrollierbar und gnadenlos. Besonders wenn die Rente ausgezahlt wurde sollte man sich diesem Test nur unterziehen wenn man jahrelange Erfahrung als Jäger und Sammler hat.

Desweiteren gibt es die Gruppe der "gelangweilten Hausfrauen". Diese an einigen Tagen prozentual am meisten vertretene Gruppe hat es sich zur Aufgabe und Profession gemacht, dem Gelegenheitseinkäufer den Tag und Einkauf so schwer wie möglich zu machen. Dazu schrecken sich auch nicht vor heimtückischen Mitteln zurück - sie stehen stundenlang an den Zeitschriftenregalen und blättern in Frauenmagazinen wobei sie ab und an den Einkaufswagen unbemerkt vor die Füße eines Kontrahenten schieben, sie sortieren sich mit akkurater Akribie die hübschesten Johannisbeeren in einen Beutel um diesen dann im Zeitschriftenregal zu deponieren, sie schleppen alle Arten von Kindern mit in den Markt - zum einen sicherlich frühe Kampferziehung, zum anderen Hindernis für Rivalen und Ärgernis für jeden.
Besagte Kinder gelten in diesem Jahrhundert als taktischer Höhepunkt weiblicher Strategien. Besonders im Supermarkt allerdings spielen sie in jeder Ausführung ihre Trümpfe aus. Sie zupfen, unbemerkt von der Mutter natürlich (welche hinter ihrer Frauenzeitschrift meist diabolisch grinst), Hefte aus dem Regal, mit animalischem Instinkt natürlich die teuersten und lassen sie ganz zufällig in die Einkaufswagen hektischer und unkonzentrierterer Antipoden fallen. Des weiteren greifen sie sich am Obststand die reifesten Erdbeeren, um sie entweder zu zerdrücken oder für den nächsten auf dem Boden zu deponieren. Außerdem springen sie meist schreiend und kreischend in der Gegend umher und erhöhen den Spaß am masochistischen Einkauf erheblich.
Nun haben die Betreiber des Supermarktes natürlich an alles gedacht, sollte es also Kandidaten geben, die all dem widerstanden haben, spielen sie ihr Ass namens "Probierstand" aus. Diese Einrichtung hat viele Vorteile für den Beobachter dieser Schlacht - es bilden sich lange Schlangen davor, welche wieder andere Kunden arg behindern und die Neugierde wird geweckt, außerdem das Hormon für Gratisproben. Besonders Hausfrauen und/oder Rentner stehen zumeist stundenlang vor diesen kleinen Ständen und probieren sich durch alle Arten von Marmelade, Käse, Wurst und Süßspeisen. Durch ein Naturgesetz geregelt sind diese Proben exakt dann alle, wenn ein tatsächlich interessierter Kunde an die Reihe kommt.

Es ist Zeit, diesen Exkurs zu verlassen, ich neige mich also dem Schluß zu, in der Hoffnung an der finalen Kasse nicht das Gleichgewicht oder die Geduld zu verlieren. Ein beliebtes Supermarkt-Kampfmittel heißt bekanntlicherweise "Schlange" - wobei nicht die gleichnamigen Tiere mit dem Zungenkomplex gemeint sind. Meist gibt es in einem Supermarkt erstaunlich viele Kassen. Erst nach einiger Zeit merkt man, daß dieses nur ein weiterer psychologischer Trick ist - nur ein Bruchteil davon ist auch tatsächlich zugänglich. Auch hier gibt es Joker und Nieten. Den Joker hat man erwischt, wenn man durch vorherige Selektion der Kasse genau DIE auswählt, an der wenige Rentner stehen, die Leute möglichst wenig Kinder dabei haben und die Kassiererin (Kassierern würde ich generell nicht trauen) einen guten Tag hat. Dummerweise gibt es pro Supermarkt weniger als eine dieser Jokerkassen. Rentner spielen ihr wahres Potential eh erst an der Kasse aus. Da werden schon einmal Beträge von 72,42 Euro versucht mit der antiken Pfennigsammlung zu bezahlen, um dann letztendlich doch mit dem 500 Euro Schein beglichen zu werden ("Aber das Wechselgeld bitte in 20 Cent-Stücken, Frollein!"). Oder der Rentner bemerkt nach halbstündigem Studieren des Kassenzettels, daß die Endsumme nicht stimmen kann, um letztendlich nach langer Debatte aufgeklärt zu werden, daß es nur das Datum war, was dort für Verwirrung sorgte. Es sollen auch schon menschliche Wesen kurz vor dem Ziel verendet sein, bislang habe ich mich allerdings nicht getraut zu fragen welche Lebensmittel aus den sterblichen Resten hergestellt werden.

 

Kein Interesse? Ich hatte ja wenigstens gehofft nett verrissen zu werden - aber überhaupt keine Reaktion stimmt mich dann ja doch noch nachdenklicher.. Vielleicht sollte ich noch ein paar mehr Rechtschreibfehler einbauen damit man sich wenigstens lustig machen kann? ;-)

 

Geduld zu üben lernen du musst... solches "Nachhaken" ist hier gar nicht gern gesehen! Wenn jemand deinen Text für kommentierenswert hält, wird er/sie/es das schon tun... :rolleyes:

 

Hallo Dod1977,

ich kenne das Gefühl, dieses Warten auf die erste Kritik. Ist scheiße. ;) Deshalb gehe ich hier mal fremdkritisieren.

die Geschichte.. ich kann dir, ehrlich gesagt, nicht sagen, ob sie mir gefallen hat oder nicht. Die Idee, dass ein Außerirdischer auf die Erde kommt und alles aus seiner Perspektive sieht, ist sicher nicht neu (habe auch schonmal so etwas geschrieben, bin mir allerdings erst im Nachhinein darüber klargeworden, wie ausgelutscht das ist). Ein paar nette Ansätze sind auch drin. Aber du erzählst sehr bemüht witzig, ich glaube, dass da das Problem liegt.

der Pflege von unverständlichen und antiquierten Gewohnheiten wie z.B. der "Nahrungsaufnahme".
ist so etwas wie der Typ in Fernsehsendungen, der ein Schild mit "jetzt lachen" oder "jetzt klatschen" hochhält. Durch diese Formulierung soll der Leser zum Lachen gebracht werden. Das Problem daran ist, dass sie für sich allein gelesen ziemlich schwach ist. Weder erzählst du, was denn genau bei den Aliens anders ist, noch, wie das Alien auf diese Gewohnheit reagiert. Der Geschichte fehlt ein wirklicher Plot, ein Protagonist. So gesehen ist es keine richtige Geschichte, sondern mehr eine Abhandlung über irgendwas. Du brauchst eine Handlung und einen Protagonisten, aus dessen Perspektive sich der Leser die Umwelt ansehen kann.
Ich würde dir raten, aus der Abhandlung eine Geschichte zu machen und die übertrieben umständlichen Formulierungen rauszustreichen. Wenn ein Witz gut ist, zieht er auch alleine.

gruß
vita
:bounce:

 

Diese Art, die Dinge distanziert zu betrachten erinnert an Rosendorfers ""Briefe aus der chinesischen Vergangenheit", finde ich.

Übrigens finde ich nicht, dass hier eine "Geschichte" zwingend notwendig ist.

 

Die Seite heißt "www.kurzgeschichten.de" und nicht "www.fliesstexte.de". Eine Geschichte ist also zwingend notwendig :teach:

 

Hi Goblin,

ich versteh dich schon - nur haben sich die Rubriken eben ausgeweitet. "Satire" hat z. B. sehr viele verschiedene Gesichter. Nähme man den URL völlig ernst, würden hier viele hundert Texte rausfliegen, die die klassische KG nicht treffen. Vor allem auch in "Experimente" und "Mundart" etc.

 

Bitte nicht schon wieder diese Diskussion ... :rolleyes:
Zum keinahnungwievielten Mal: Auch in der Satire-Rubrik sind ausschließlich Erzähltexte erlaubt - Essays u.ä. nicht. Punktum.

PS: Danke, Honey. Du nahmst mir quasi die Worte aus dem Mund... :D

 

Hallo Dod

Mal zurück zu deinem Text!

Leider hat vita recht, was die Bemühtheit des Wortwitzes angeht. Mir wurde sowas selbst oft vorgeworfen, bis ichs dann einfach gelassen habe, krampfhaft witzige/ironische Texte zu schreiben. Ich will dich hier jetzt nicht zur Aufgabe überreden - das sicher nicht!
Wie genau ein Lacher zu platzieren ist, kann ich dir also nicht verraten. Eindeutig besser wäre es aber, wenn du die Dichte der (witziggemeinten aber eher nur müde belächelten) Seitenhiebe reduzierst zu gunsten einiger weniger gelungener Pointen. Schau dich dazu ruhig mal im Humor-Forum um (meine persönliche Empfehlung sind die Texte von gnoebel :D )

Unabhängig davon, was hier erlaubt ist oder nicht, würde deinem Text ein echter Plot mit Handlung, Protagonist und Pointe guttun. Vorschlag:
Schmeiß den Außerirdischen raus und schreib das ganze aus der Sicht eines normalen Erdenbürgers, eines Besuchers eines solchen Supermarktes. Wenn er dann durch die Reihen aus Jogurtechern, Erbsendosen und Käsepckungen latscht, kann er sich immer passend zum Ambiente oder den Menschen/Einkäuferkollegen, auf die er trifft, irgendeinen sarkastischen Spruch überlegen. Das kommt jedenfalls lockerer und natürlicher rüber und erspart dir als Autor lästige Fragen aus der Leserschaft betreffs des Außerirdischen.
Der lenkt nämlich eher ab. Als verspotteter Erdenbürger muss ich mich die ganze Zeit fragen, was ihn soviel besser macht als mich, zumal er ja in seiner Art und Weise zu sprechen ebenfalls sehr meenschenähnlich rüberkommt.

Ich hoffe, dass konnte dir ein wenig helfen.


grüße
Hagen

 

Hallo Dod,

ich sehe aus den Reaktionen der anderen kg-Teilnehmer, dass Deine Aufnahme hier erst mal eine schwere Geburt war. Trotzdem erst mal: Herzlichen willkommen bei kg.de! Ich habe wie Du vor einem Monat hier begonnen... und der Kick kommt schon noch. keine Angst.

Zu Deiner Geschichte:

Was mir extrem gut gefällt, ist die gut beobachtete Sammlung an abartigen Sachverhalten, die einen Einkauf begleiten. :thumbsup:
Das muss man erst mal festhalten: ohne diese Satire-Ideen kann der beste Satiriker nicht existieren.

Zu den Rechtschreibfehlern: Viele kannst Du auch mit der Autokorrektur von WORD finden...

Jetzt zur Erzähl-Umsetzung: Du hast es versucht, mit dem Erzählrahmen eines Ausserirdischen. Der bringt Dir aber weder Komik noch Erzâhlstoff. :(

Hier sind wir zum bitteren Kritikteil: Ich weiss es aus eigener Anschauung... Wenn man mir sagt, einen Teil aus meiner Geschichte, nein aus meinem Opus herauszuschneiden... dann tut das so weh, als ob man mir es vom Leib runterschneidet! :crying:

Doch Hagen und vita haben, glaub ich, den richtigen Weg gewählt: Du brauchst eine aktive Hauptperson, die das, was Du als Stoffsammlung hast, wirklich erlebt und darauf reagiert! :schiel:

Na?

Lass die Geschichte eine paar Wochen liegen, wie gesagt, Deine Satire-Idee (abartiges Einkaufen) war gut :) , und ich habe mich beim Lesen gut amüsiert, nur der Erzähl-Kick (hier: Hauptperson) fehlt noch.

LG
W Urach

 

Hm naja.

Der Kern dieser ganzen Geschichte sind die Beobachtungen aus der Distanz; welche Funktion sollte jetzt eine Hauptperson haben? Sie wäre ein formaler Appendix. Was der Autor sagen wollte, hat er rübergebracht. Ich kann natürlich noch Micky Maus oder Pippi Langstrumpf einfügen - aber: wozu?

 

Hallo FlicFlac,

OK, das war jetzt "leicht unkreativ" von Dir.
Formal hats Dur echt, aber eine Geschichte lebt nur mal von dem was der Hauptperson (identifikationsfigur) passiert.

Ich hätte schon einige Ideen, wie man die Geschichte pusht... ohne Mickey Maus oder Pippi Langstrumpf, aber ich bin nicht der Autor
Gruss
W Urach

 
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Du kannst alles machen, wenn du ein Motiv hast.
Aber nich hier... :p

EDIT: Argh... sorry, hab den falschen Button erwischt - eigentlich wollte ich antworten und nicht bearbeiten... war keine Absicht! War leider sehr spät bzw. früh gestern, und dann die vielen bunten Buttons hier... :shy:

 

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