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Bedeutungslos

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24.05.2008
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Bedeutungslos

Hin und wieder beschleicht jeden das unbestechliche Gefühl, nicht Herr seiner eigenen Existenz zu sein. Wie in einer Achterbahn spielt sich das Leben vor den eigenen Augen ab und man selbst kann aus irgendeinem unerfindlichen Grund nur blöd aus der Wäsche gucken und empört „Moment mal...“ rufen.

Patricks Leben spielt sich bereits seit Monaten genau so ab. Er ist Fahrradkurier. Dieser Job ist für das eben angesprochene Gefühl nicht verantwortlich, trägt aber auch nicht zu dessen Beseitigung bei.
Außerdem hatte er eine Freundin. Speziell das Besitz anzeigende Hilfsverb dieses Satzes bringt das Problem schon auf den Punkt. Er hatte sich nämlich plötzlich von ihr getrennt. Ganz plötzlich. Ungefähr genauso plötzlich, wie er die Tür seines Schlafzimmers öffnete und irgendeinen Südländer-Macho erblickte, der es seiner Freundin gerade so heftig besorgte, dass das Laken nicht nur nass sondern auch zerrissen war. Als ob das nicht schon genug wäre, stellt er auch noch fest, dass der Typ seinen Bademantel trägt!
Hätte Patrick eine Flinte gehabt, hätte er morgen für eine neue Schlagzeile in der örtlichen Presse gesorgt, die ganz sicher das Wort „Beziehungsdrama“ beinhaltet hätte. Da er aber keine Flinte hatte, drehte er sich um und verließ seine Wohnung.
Er hatte das Treppenhaus noch nicht verlassen, da kam seine Freundin bereits spärlich bekleidet hinterher und behauptete auch noch, alles erklären zu können. Patrick deutete wütend auf ihren Schritt und sagte: „Erkläre mir doch erstmal, warum du es nie merkst, wenn du noch ein Kondom zwischen den Beinen hast?!“ Mit diesen Worten ließ er sie stehen.
Auch diese kleine Geschichte, die das Leben (oder ein Autor mit zu viel Zeit) schreibt, ist nicht der Grund für Patricks Ohnmachtsgefühl bezogen auf sein Leben. Aber es hat definitiv maßgeblich zu dessen Entstehung beigetragen, soviel ist sicher.
Heute hat Patrick seine Ex vergessen. Er hat auch definitiv andere Probleme. Probleme, die nun einmal unvermeidlich sind, wenn man sein Heim mit einem Neandertaler und einem verrückten Handpuppenspieler teilt. Gut, das hört sich jetzt ziemlich weit hergeholt an und macht diese Geschichte absolut unglaubwürdig, aber der Handpuppenspieler ist wirklich verrückt! Seitdem er den König der Löwen gesehen hat, rennt er mit einer kleinen Löwen-Handpuppe herum und spricht nur durch diese Puppe. In einem klaren Moment hat er einmal behauptet, der Geist von Mufasa sei bei dessen Tod auf ihn übergegangen und nun würde er ständig die Kontrolle übernehmen. Wie ein verrückter Puppenspieler in Patricks Leben kommt?
Nachdem seine Freundin ausgezogen war, durchlief Patrick das übliche Szenario: Viele Tränen, viel Alkohol und eine ständig wachsende DVD-Sammlung. Letztendlich fühlte er sich einsam und hat sich einen Mitbewohner gesucht. Der Puppenspieler, er nennt sich übrigens „Simba“, war bei der Bewerberauswahl das kleinste Übel.
Dieser Irre alleine reicht eigentlich schon aus, Patrick jede Kontrolle über sein Dasein zu entziehen, doch das Schicksal hat wohl einen Narren an dem Kurier gefressen und schickte ihm auch noch Bongo, den Neandertaler, welcher Patrick eines Abends auf den Kopf gefallen war.
Patrick spazierte - auf der Flucht vor Simbas Gequatsche – durch den Park. Das tobende Gewitter machte den Spaziergang nicht angenehmer, passte aber zu seiner Laune. Plötzlich schlug ein Blitz dicht neben dem regennassen Passanten in einem Baum ein. Bevor Patrick sich erschrecken konnte, fiel etwas schweres in seinen Nacken und drückte ihn zu Boden. Als er sich unter dem fleischigen Etwas hervor gewühlt hatte, erkannte er zunächst einen Menschen. Einen unendlich hässlichen Menschen!
Er entpuppte sich als Bongo, der gutmütige, doch viel zu schreckhafte, und offensichtlich dauernd geile Neandertaler. Wie er so im Regen saß und sich fürchtend und irritiert umschaute, tat er Patrick irgendwie leid, weswegen er ihn mitnahm.
Diese beiden Faktoren sind die tatsächlichen Gründe für Patricks Gefühl von Bedeutungslosigkeit. Was er auch anfängt oder tut, irgendwie haben diese beiden ständig mit dessen Scheitern zu tun.
So wie heute.
Patrick ist morgens wie gewohnt zu Arbeit gegangen. Das schlechte Gewissen, welches er anfangs immer hatte, wenn er die beiden Chaoten allein zu hause ließ, hatte sich inzwischen gelegt und ist einer destruktiven „Leck-mich-am-Arsch“-Einstellung gewichen.
Am späten Nachmittag beobachtet Bongo Simba ganz genau bei der Zubereitung seines üblichen Schnitzelsaftes. Es beeindruckt den Neandertaler immer wieder, was die moderne Technik alles so vorbringen kann. Blöd ist nur, dass diese Technik selten das fabriziert, was sich der Urmensch gerade wünscht. Also nutzt er jede sich bietende Gelegenheit, um in der Bedienung solcher Gerätschaften firm zu werden.
Der Puppenspieler hat zwei klein geschnittene rohe Schnitzel, etwas Milch und zwei Ananasscheiben in den Mixer gegeben. Bongo steht auf, um das Ergebnis von ganz nah begutachten zu können. Als Simba auf den roten Knopf drückt, ertönt ein lautes Geräusch. Der Neandertaler erschreckt sich, schreit kurz kampfbereit auf und schlägt mit seinem Knüppel, den er so gut wie nie aus der Hand legt, auf das arbeitende Küchengerät ein. Nach zwei weiteren Schlägen liegt das Gerät regungslos am Boden. Entschlossen greift der Neandertaler zu und schleudert es aus dem Fenster. Als er sich zufrieden grinsend zu Simba umdreht, hält dieser nur die Löwenpuppe, in welcher seine Hand steckt, hoch und macht „Grrr!“.
Unterdessen fliegt der Mixer durch die Luft und wird sich wohl fragen, was er dieses Mal wieder falsch gemacht und womit er dieses unwürdige Dasein verdient hat. Etwas ähnliches fragt sich wohl auch der Hundebesitzer, der gerade mit seinem Schäferhund spazieren geht, und den Mixer mit voller Wucht auf den Kopf bekommt. Der Hund stellt sich jedoch keine Fragen. Er hatte jeden Hundegott, den er kennt – er ist nämlich ein sehr frommer Hund – gebeten, dem blöden Kind im Kinderwagen eine Abreibung verpassen zu dürfen, da es die ganze Zeit ohrenbetäubend geschrien und Fred – so heißt der Hund – auch noch mit einer Rassel beworfen hatte, die ihn schmerzhaft an der Nase traf, während Herrchen und die Mutter dieses Satansbratens ein Schwätzchen gehalten hatten. Nun ist seine Chance auf Rache da. Herrchen kann durchaus ein paar Minuten auf sich selbst aufpassen. Also nimmt Fred die Verfolgung auf und rennt dem Kinderwagenmonster samt seiner Schöpferin bellend über die Straße hinterher.
Den Reisebus, der von links kommt, nimmt Fred gar nicht wahr. Der Busfahrer nimmt Fred jedoch sehr gut wahr und denkt: „Scheiße!“ Mit dem inhaltsgleichen Ausruf reißt er das Steuer herum, woraufhin sich der Bus auf Steuerbord legt und die Laternen links und rechts der Straße umhaut.
Eine dieser Straßenlaternen – was sie in diesem Moment dachte bleibt unklar – hat es auf Patrick abgesehen, der gerade auf einer Tour an seiner Wohnung vorbei fahren will. Sie fällt mit einem lauten Knall direkt vor dem Kurier auf die Straße. Das Timing ist dermaßen ungünstig, dass an Bremsen gar nicht mehr zu denken ist. Also fährt er mit vollem Tempo vor die Laterne und steigt unfreiwillig über den Lenker ab.
Der Asphalt ist hart und Patrick hat noch nicht einmal verstanden, was gerade passiert ist. Er würde rasen vor Wut, wenn er wüsste, dass Bongo für diesen Umstand verantwortlich ist. Doch der Schmerz in seinem Rücken lässt ihn wohl momentan als aller letztes an Bongo denken. Viel mehr macht er sich Sorgen um die zehnjährigen Nachwuchsgangster, die schreiend auf den gestürzten Kurier zu stürmen. Die erste Angriffswelle boxt und tritt den am Boden liegenden, während die Nachhut ungestüm an seinem Rucksack zerrt. Mit diesem machen sie sich dann alle auf in eine Gasse. Patrick kontrolliert, ob noch alles an ihm dran ist oder ob etwas erneuerungsbedürftig ist. Außer ein paar blauen Flecken wird er aber wohl keine weiteren Blessuren davontragen. Er folgt den kleinen Gaunern in die Gasse und sieht gerade noch, wie der Inhalt seines Rucksacks in einer brennenden Öltonne landet. Der Betreiber dieser Tonne freut sich sichtlich über den Brennstoff, doch Patrick wird klar, dass er das erst einmal alles erklären muss.
Wie erwartet, reagiert sein Chef ungehalten. Und das, obwohl Patrick noch nicht einmal geschildert hat, was geschehen ist. Aber er hat seinen Chef während einer Besprechung mit seiner Sekretärin, Patricks Ex-Freundin, gestört. Die vollbusige Schlange, die offensichtlich schneller über Patrick weg war als andersrum, springt auf und zieht sich schleunigst das Höschen wieder hoch.
Beschämt geht sie auf Patrick zu. Dieser deutet auf ihren Schritt und macht damit auf das aufmerksam, was der Minirock nicht zu verbergen mag. Mit einem FLITSCH zieht sie das Kondom heraus und beeilt sich an ihren Ex-Freund vorbei zu kommen.
Der Boss ist ob dieser penetranten Störung nicht bei bester Laune und auch Patricks Geschichte vermag das nicht zu ändern. „Wissen Sie was, Patrick? Sie sind die Sollbruchstelle zivilisierten Lebens!“ Gelassen antwortet Angesprochene: „Sie haben doch keine Ahnung! Kommen sie mal bei mir zuhause vorbei!“
„Hören Sie mir mit ihren fadenscheinigen Entschuldigungen auf! Sie sind diesmal zu weit gegangen!“
„Gefahren!“, verbessert der Kurier.
„Machen Sie, dass Sie hier raus kommen! Und wehe ich sehe sie nochmal hier, dann mach ich Ihnen Beine!“
„Aber ich hab doch schon w...“, will Patrick konstatieren, muss sich jedoch aufgrund des fliegenden Telefons ducken. Dann beeilt er sich nach hause zu kommen.
Dort angekommen fällt ihm sofort die am Boden liegende Handpuppe Simbas auf. Er nimmt sie an sich und klopft an dessen Zimmertür. „Simba, ich hab hier deinen.... ähh... Löwen gefunden.“
„Mir egal! Der soll doch abhauen, dieses gefühlskalte irgendwas! Ich will ihn nie wieder sehen!“, antwortet der Puppenspieler unter Tränen. Patrick guckt irritiert. „Habt ihr euch etwas gestritten?“
„Er kann sich einfach nicht mitteilen. Ich kann Stunden lang raten, was er will und dann mach ich und mach ich... und dann? Ist es wieder nicht richtig. Ich bin fertig mit dem!“ Patrick zählt in Gedanken bis acht. 5... 6... 7... „Übrigens!“, schallt es aus Simbas Zimmer. „Bongo hat den Fernseher schon wieder geschrottet!“
Wütend wirft Patrick die Puppe in irgendeine Ecke und betritt das Wohnzimmer. Einen Aufschrei kann er nicht unterdrücken, als er den Neandertaler verdutzt vor dem Fernseher sitzen sieht. Als er den ehemaligen Kurier bemerkt, deutet er auf das Poster einer halbnackten Schönheit und dann auf den Fernseher. Er hatte schon wieder versucht, eine Frau aus dem Fernseher zu entführen!
Genervt begibt Patrick sich in die Küche und lässt sich abgespannt auf einen Stuhl fallen. Er hält das nicht mehr lange aus. Hier muss sich was ändern. Simba kommt aus seinem Zimmer und setzt sich zu Patrick, welcher die kaputte Fensterscheibe bemerkt. „Was ist denn da passiert?“ Simba zuckt mit den Schultern. „Bongo hat den Mixer raus geworfen. Ich glaub', darum gab es den Unfall unten.“ Das war's. In Patrick setzt eine Sicherung für den Bruchteil einer Sekunde aus und lässt eine gigantische Überlastung seines Hirns zu.
Er schreit auf, tritt ein Loch in die Tür und rast durch die Wohnung, wie ein Wirbelsturm. Er zerstört alles, was ihm gerade in die Quere kommt und schreit die ganze Zeit wie ein Besessener. Dann sieht er die Handpuppe.
Er hört noch Simbas Schrei voller Entsetzen, doch er ignoriert ihn und reist der Puppe kaltblütig den Kopf ab. Weinend bricht der Puppenspieler zusammen und hält die beiden Teile der Puppe in den Händen.
Bongo kommt erstaunt aus dem Wohnzimmer und schaut sich fragend um. Denkbar schlechter Zeitpunkt! Patrick sieht ihn und springt auf den Neandertaler zu. Am Boden ringend entreißt er dem Urmenschen seine Waffe und weicht dann zurück. Mit all seiner Kraft bricht er die Dachlatte, Bongos „Knüppel“, durch und wirft die Einzelteile vor Bongos Füße. Dann verlässt er die Wohnung.
Als er gerade durch die Haustür tritt, rennt ihn eine schreiende Mutter samt Kinderwagen beinahe um. „Hau ab, du Assi!“, ruft sie noch im Lauf zurück. Patrick ist so sauer, dass er gegen ein vor ihm parkendes Auto treten möchte. Der Plan wird jedoch von Fred, dem Hund, vereitelt. Statt dem Auto tritt Patrick ihn. Das gefällt Fred freilich nicht und deswegen sucht er sich ein neues Ziel. Patrick wird der Ernst der Lage bewusst und nimmt die Beine in die Hand.
Während er läuft, wird ihm nicht nur seine Situation sondern auch sein ganzes Leben klar. Er ist eine Marionette. Eine Puppe auf der Bühne eines irren Puppenspielers, der Herr über sein Leben geworden ist und Patrick somit jeder Souveränität beraubt hat. Diese Erkenntnis kommt gerade rechtzeitig. Rechtzeitig kann das Räumfahrzeug der Stadt jedoch nicht mehr bremsen und fährt den auf der Straße laufenden Patrick kurzerhand um.
Als er im Krankenhaus wieder wach wird, nimmt er nur die meckernde Krankenschwester wahr. Er unterbricht sie ungern in ihrem Groll, doch er hat ein allzu menschliches Bedürfnis.
„Ach, auch mal langsam wach?“, begrüßt sie ihn. Patrick ist verwirrt. „Wo... bin ich? Und... seit wann bin ich hier?“ Die Krankenschwester stemmt die Hände in die Hüfte. „Krankenhaus St. Marien, seit drei Jahren.“ Patrick fährt auf. „Was? Drei Jahre?“
Wie sich herausstellt, lag er lange im Koma. Die Ärzte hatten die Hoffnung schon fast aufgegeben. „Wir haben ihre Verwandten informiert.“ Patrick versteht nicht. „Was für Verwandte? Ich hab keine mehr.“ Der Arzt leuchtet ihm in die Augen. „Oh oh, Amnesie?“ Patrick schüttelt den Kopf. „Nein, Autounfall. Beide.“ Der Arzt schaut ihn einen Moment verwirrt an, wendet sich dann aber an die Schwester, welche daraufhin das Zimmer verlässt.
Plötzlich betreten zwei Gestalten den Raum. Bongo und Simba! Patrick will schon auffahren, da kommt die Krankenschwester wieder rein und meckert immer noch. Als sie Bongo sieht, hält sie inne. „Herr Bundeskanzler, was machen SIE denn hier?“
Patrick wird schwindelig. Das EKG meldet einen anhaltenden Ton.

 

Ja moin gooon,

schade, muss ich leider sagen. Die ersten Absätze (partick, Freundin, Latin lover) hab ich gerne gelesen, danach fand ich es dann nicht mehr gut. Du willst dann zuviel, meiner Meinung nach. Ein Gag folgt dem nächsten und der Text wird immer länger aber nicht besser.

Ja sorry, mein Fall wars nicht.

Gruß
Freygut

 

Hey Goon!
Also aus deiner Geschichte könnte man mindestens 2 neue Geschichten basteln, die für sich genommen bestimmt gut wären, aber zusammengewürfelt ist mir das doch zu konfus und langatmig. Die Sache mit der Freundin passt irgendwie so gar nicht zu dem Neandertaler und dem Löwen-Typ, vom Stil her mein ich.
Generell mag ich aber diese absurden Abfolgen von Ereignissen (Mixer, Hund, Bus...), da musste ich schon mal schmunzeln :o)

Liebe Grüße,
mops

 

Hallo gooon!

Sinngemäß, also der Einleitung nach, passt alles zusammen. Das Leben spielt Achterbahn mit dem Prot.
Der Eindruck, hier handelt es sich um zwei Geschichten, entsteht durch die zunehmende Entfernung von der Realität. Die Trennung von seiner Freundin kann ich noch dem realen Leben zuordnen, den Neandertaler, der den Fernseher zertrümmert, weil er die Frau raus holen will, gehört in die Abteilung der Absurditäten. Alles weitere auch.
Natürlich kann man eine Humor-Geschichte so aufbauen; in anderen Genres ist es sogar üblich.

Wie in einer Achterbahn spielt sich das Leben vor den eigenen Augen ab
Das ergibt für mich kein Bild.
„Manchmal spielt das Leben mit uns Achterbahn“, oder so ähnlich. Das bedeutet, man ist (hin und wieder) dem Leben machtlos ausgeliefert, wie ein Passagier der Achterbahn während einer wilden Fahrt.

Patrick deutete wütend auf ihren Schritt und sagte: „Erkläre mir doch erstmal, warum du es nie merkst, wenn du noch ein Kondom zwischen den Beinen hast?!“
:lol:

Er entpuppte sich als Bongo, der gutmütige, doch viel zu schreckhafte, und offensichtlich dauernd geile Neandertaler.
Wieso ist das offensichtlich? Weshalb oder weswegen ist er geil?

fiel etwas schweres in seinen Nacken
Schweres

wenn er die beiden Chaoten allein zu hause ließ
zu Hause

einer destruktiven „Leck-mich-am-Arsch“-Einstellung gewichen.
Die Häkchen müssen nicht sein. Leck-mich-am-Arsch-Einstellung

Etwas ähnliches fragt sich wohl auch der Hundebesitzer,
Etwas Ähnliches

„Simba, ich hab hier deinen.... ähh... Löwen gefunden.“
„Simba, ich hab hier deinen ... ähh ... Löwen gefunden.“ Vor und nach den … Leerstelle einfügen.

Gruß

Asterix

 

Hallo allerseits,
erstmal vielen Dank Euch allen für das Feedback. Wenn ich den einen oder anderen Geschmack nicht getroffen habe, ist das meines Erachtens nicht weiter schlimm, weil man es ja bekanntlich nicht jedem recht machen kann.

Wieso ist das offensichtlich? Weshalb oder weswegen ist er geil?
Diese Behauptung soll zunächst nur in den Raum gestellt und später erklärt werden. Hätte aber ein oder zwei Sätze mehr dazu schreiben können *einsichtig sei*
Das ergibt für mich kein Bild.
„Manchmal spielt das Leben mit uns Achterbahn“, oder so ähnlich. Das bedeutet, man ist (hin und wieder) dem Leben machtlos ausgeliefert, wie ein Passagier der Achterbahn während einer wilden Fahrt.
Ich wollte das Bild aufbauen, dass man sein Leben vor dem inneren Auge betrachtet, allerdings so rasend schnell und rauf und runter, dass man sich (von der Perspektive her) wie in einer Achterbahn fühlt.
Der Eindruck, hier handelt es sich um zwei Geschichten, entsteht durch die zunehmende Entfernung von der Realität.
Wenn dieser Eindruck entsteht, habe ich mein persönliches Ziel erreicht. Ich wollte ja eine Geschichte schreiben, die anfangs jeder nachvollziehen kann und somit auch realistisch wirkt. Im Geschichtsverlauf soll das Ganze jedoch immer skuriler und unwirklicher werden.
Wie gesagt, ich kann nachvollziehen, wenn einem das nicht gefällt, aber so, wie meine Geschichte da oben steht, soll sie sein (kleinere Ausdrucksdefizite mal vorweg gelassen).

Gruß
gooon

 

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