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Bandenknall
Hanna füllte heute ihre Haut vollkommen aus. Sie war prall. Sie hatte gelacht und so viel geredet wie schon lange nicht mehr, sie trank Bier und die bittere Wärme breitete sich zuerst in ihren Oberschenkeln und dann in ihrem ganzen Unterleib aus. Die Hitze des Sommers brachte sie dazu, die Beine unter dem Tisch zu öffnen, und sie nahm ganz deutlich den schweren Geruch wahr, der von dort hochstieg. Sie stellte sich vor, wie sich ihr Moschusduft im ganzen Raum ausdehnte, langsam, aber hartnäckig, und wie er jedem der fünf anwesenden Männer wie rosa Rauch über die Nase ins Hirn stiege und dort deren Verstand ausschaltete. Ihr Größenwahn belustigte sie und sie kicherte. Schnell würde der Rauch sich dort in purpurnes Blut verwandeln, das rasch in untere Regionen wandern würde. Die Vorstellung von fünf harten, pulsierenden Schwänzen um sich herum verursachte einen angenehmen Krampf in ihrem Bauch und als es wieder etwas zu lachen gab, beugte sie sich vor, so dass ihr Busen schwer auf dem Tisch zu liegen kam.
Endlich schloss die Bar, und es ging Hanna ganz leicht von den Lippen:
"Kommt doch alle noch mit zu mir, ich hab genug zu trinken zu Hause, es ist nicht weit." Als einer nach dem anderen durch ihre Tür getreten war, kam ihr das Umdrehen des Schlüssels wie eine rituelle Handlung vor. Kaum hatte sie das Dosenbier verteilt und sich auf die Couch gesetzt, wich ihre leichte Nervosität einer allumfassenden Trägheit. Von ihren Knien aufwärts stieg süße Entspannung.
Es war zuerst nicht viel anders als im Lokal, die Männer, Studienkollegen, redeten über Vorlesungen, Professoren und fachliche Fragen, sie hörte kaum zu. Neben sie hatte sich der Ruhigste von ihnen gesetzt, der "Engel", wie Hanna ihn für sich nannte, ein schmaler Junge mit wirren blonden Dreadlocks und sensiblem Mund. Sie seufzte. Zuerst begann sie, eine ihrer langen Haarsträhnen immer wieder um den Zeigefinger zu wickeln, dann legte sie sich die Hand in den Nacken und streichelte immer wieder den Übergang zwischen Haaren und Haut, dort, wo es am zartesten und duftendsten war. Immer wieder, wenn sie ihre Sitzhaltung änderte, wedelte sie dramatisch mit ihren Armen, wegen der Hitze, und strich dabei verstohlen über ihre Brustspitzen, die aus ihrem etwas zu kleinen Büstenhalter gerutscht waren und in denen sich nun ihre ganze Energie bündelte. Sie saß mit angezogenen Beinen da, die sie nun leicht öffnete. Wie zufällig legte sie sich die rechte Hand auf die Hosennaht unter ihrem Bauch. Und dann, während die anderen noch vom Gespräch abgelenkt waren, wurden ihre Bewegungen absichtsvoller. Sie ließ den einen Träger ihres Tops über die Schulter fallen, streichelte diese und endlich setzte sie eine Vielzahl kleiner Küsse auf ihren Oberarm und auf ihre Schulter. Nur Tom, der mit dem Rücken zu ihr stand, weil er den CD-Player bediente, sprach noch.
"Komm schon", sagte Hanna rau zum Engel neben sich. Und der tat jetzt nichts Verkehrtes, obwohl er sonst immer mit den Gedanken woanders zu sein schien. Vorsichtig legte er ihr die Hand auf die Schulter und zog ihr langsam das Top auf der einen Seite ganz hinunter. Der harte Saum des Stoffes scheuerte dabei etwas an ihrer Brustspitze, bevor er sie ins Freie ließ, und sie stöhnte auf. Ihre rechte Brust sprang schwer und mit harter Knospe heraus. Tom, der sich gerade umdrehte, brach mitten im Satz ab und grinste.
"Yeah, weitermachen!" Die übrigen lachten. Nur Harald meinte: "Hört auf, da kommt nichts Gescheites dabei heraus!"
Der Engel legte nun ganz zart einen Finger auf die entblößte Spitze und umkreiste sie langsam. Hanna nahm seine Hand, drehte sie um, leckte ihm eine feuchte Linie in den Handteller, um schließlich ihre Zunge zwischen zwei seiner Finger hervorschnellen zu lassen. Dann stand sie auf, wobei sie flüchtig seine Hose vorne berührte, um die Wirkung ihrer Handlung zu überprüfen, und trat vor Harald.
"Du kannst noch gehen", sagte sie, "aber du musst wissen, wenn mir ein Mann meine Brüste wirklich gut massiert, dann kann ich schon allein dadurch kommen." Sie sah auf sein glattes, allzu ebenmäßiges Gesicht herab, auf dem jetzt Schweißperlen standen. "Glaubst du, dass du das bei mir schaffen könntest?" Er wollte noch etwas sagen, wurde aber rot. Nun zog sie sich das Top zusammen mit dem BH ganz herunter, und der Wulst, der dabei auf ihrem Bauch entstand, ließ die harten Nippel spitz nach oben stehen. Sie kniete sich vor Harald hin, nahm seine Hände und legte sie auf ihre Brüste. Ein paar Momente ruhten seine Hände dort, dann begann er sie, gar nicht so ungeschickt, wie sie befürchtet hatte, zu kneten. Plötzlich spürte sie einen weiteren Körper im Rücken. Tom. Er hatte die Hände voller Öl, er musste die Flasche in ihrem Badezimmer gefunden haben.
„Ich zeig´s dir mal, wie das richtig geht, Harry!“ Tom packte ihre Brüste von oben, presste sie fast schmerzhaft zusammen, ließ die von Öl glänzenden Warzen immer wieder zwischen seinen Fingern hervorkommen, wo sie Harald mit der Zunge in Empfang nahm. Sie sah von oben zu. Wie voll und rund ihr Busen aussah! Sie war schön! Geschmeidig beugte sie ihren Oberkörper weit zurück, eine glosende Zündschnur führte in ihrem Inneren von ihren Brustspitzen direkt in ihren Unterleib, ihre Haut brannte, jeder Zentimeter sehnte sich nach Berührung. Sie fühlte, wie sie sich nach außen dehnte, jeder Hand, die da war, entgegendrängte. Aber da war jetzt auch noch was anderes als eine Hand. Auf ihrem nach hinten gelegten Gesicht spürte sie die zarte Haut einer dick geschwollenen Eichel. Joe machte, wie bei allen Dingen des Lebens, auch hier nicht viel Umstände. Mit einer Hand umfasste er ihre Haare, wickelte sie sich um die kräftige Faust, und zog ihren Kopf damit noch weiter nach hinten. Dann wollte er ihr seinen Schwanz in den Mund drängen.
Hanna biss hinein, befriedigt sah sie die Spuren ihrer Zähne auf seiner gespannten Rutenhaut, was ihn zum Rückzug bewegte, ihm aber nicht die Härte nahm.
„Du kleine Nutte“, stieß er hervor, „ich krieg dich noch.“
„Das geht jetzt aber zu weit“, sagte Harald, „ich will keine anderen Schwänze sehen.“
„Nur deinen?“ Tom lachte.
Hanna kicherte. Sie stieß alle Hände von sich und rappelte sich auf. Sie wollte keinen Stoff mehr auf ihrer Haut spüren. Südamerikanische Musik lief und sie drehte sich ein paar Mal um die eigene Achse und stieß kleine Schreie aus. Ihre kreisenden Hüften ließen ihre tief sitzende Hose immer weiter nach unten rutschen.
Dann trat sie wieder zu Joe, dem dunklen Krieger:
„Du darfst sie mir ganz ausziehen.“ Absichtlich schlug sie dabei einen arroganten Ton an.
Sie mochte seine zielgerichteten, raschen Bewegungen, aus denen ersichtlich war, dass er immer genau wusste, was er tat und wollte. Er musste sich hinknien, um die engen Röhren von ihren Beinen zu bekommen. Demütig sah er dabei allerdings nicht aus. Als er mit der Hose fertig war, zerriss er ihr sofort mit einer einzigen gierigen Bewegung ihren String und wollte sie zwischen den Beinen packen. Sie entzog sich ihm aber, indem sie sich umdrehte und ihm die Pobacken ins Gesicht presste.
„Bück dich nach vorne und spreiz die Beine, du Sau!“ Dabei richtete Joe sich wieder auf und drückte ihren Kopf am Hals nach unten. Seine brutale Direktheit sorgte für kleine Explosionen in ihrem Bauch und diesmal folgte sie ihm gehorsam. Ja, sie wollte sich jetzt zeigen, vornübergebeugt ließ sie ihre Hände über ihre Oberschenkelinnenseiten nach oben gleiten und spreizte ihre rosafarbenen Lippen. Sie wollte jetzt, dass jeder im Raum sah, wie nass sie war, wie geschwollen, wie bereit. Joe hatte bereits seinen braunen Dicken in der Hand, als ihn Harald zur Seite schob.
„Hör auf, sie will das doch nicht wirklich, sie hat nur zuviel getrunken!“ Haralds Stimme überschlug sich. Seine teigige Haut hatte rote Flecken bekommen. „Es ist einfach nicht richtig!“
Joe knurrte: „Das ist mir egal, ich will sie jetzt ficken!“
„Sie ist es nicht wert, dass ihr euch wegen der streitet.“ Axel, der als einziger noch nicht aufgestanden war. „Nehmt sie durch, und dann gehen wir wieder!“ Gelangweilt saß er auf ihrem Bürosessel und schaukelte sich hin und her.
Hanna fühlte jede Faser ihres Körpers vor Energie vibrieren. Ihr Rückgrat war eine geschmeidige Schlange, und Wirbel für Wirbel richtete sie sich jetzt langsam auf, sie machte ihren Hals lang und drückte ihre Schultern nach unten, ballte ihre Fäuste. Sie war die Königin hier und niemand würde sich ihrem Willen widersetzen. Der Engel hielt in seinen Wichsbewegungen inne. Hanna begann das Öl auf ihren Brüsten mit langen lasziven Bewegungen über ihren ganzen Körper zu verteilen. Axel hörte auf, mit dem Sessel zu wippen. Ganz ruhig saß er jetzt da, so sauber aussehend mit seinem seitlich gescheitelten Blondhaar und dem dezent gestreiften, hellblauen Hemd.
Sie ging auf ihn zu, setzte sich kurzerhand mit gespreizten Schenkeln auf seinen Schoß und schlang die Arme um seinen Hals. Dann rieb sie sich mit ihrem ganzen Oberkörper an seinem, dankbar nahm der feine Baumwollstoff des Hemdes das Öl auf.
„Du hast mir mein Hemd versaut, und die Hose auch.“
„Du kannst bei mir auch etwas versauen. Sicher riecht dein Saft nach frischen Kastanienblüten im Morgentau!“
„Wirst du nie wissen, an so etwas wie dir mach ich mir nicht mal die Hände schmutzig.“
„Musst du auch nicht.“
Sie kletterte wieder von seinem Schoß, kniete sich vor ihm hin und zog den Reißverschluss seiner Hose auf.
„Heb deinen kleinen verwöhnten Arsch hoch!“ Lässig, sich nur auf einem Arm abstützend, hob er seinen Hintern leicht an. Sie zog ihm die Hose und seine Designer-Boxershorts bis zu den Knöcheln hinunter, saugte sich sofort mit ihrem Mund an seinen Eiern fest und umfasste seinen Schwanz mit beiden Händen. Es dauerte nicht lange, und ein Krampfen seines Bauches kündigte die weiße, dickflüssige Fontäne an. Da ließ sie ihn los, stand auf und schlug ihm mit dem Handrücken fest ins Gesicht.
„Du sagtest ja, ich werde es nie wissen.“
Axel wollte aufspringen, die um seine Knöchel gewickelte Hose behinderte ihn aber. Tom stellte sich zwischen ihn und Hanna, legte ihm beschwichtigend die Hand auf die Schulter: „Sieh´s ein, du bist ein Arsch!“
Da stand der Engel auf einmal vor ihr, der sanfte, der, wenn er etwas sagte, nur über die Natur und die Notwendigkeit ihrer Erhaltung sprach.
„Ich“, setzte er an, „ich will dich sehr wohl anfassen und mich an dir schmutzig machen.“ Die Farbschattierungen seiner Dreadlocks hoben sich kaum von denen seiner Kleidung ab, sie war mit Pflanzenfarben gefärbt. Jetzt begann er, sie Stück für Stück abzulegen und um sich herum auf den Boden zu werfen. Und siehe da, er sah jetzt aus wie ein junger Gott, der einer sandfarbenen Erdspalte entstieg, ein hagerer Faun mit rotglühendem, riesigem Schweif. Sofort waren Tom und Joe bei Hanna, hoben sie in die Höhe, spreizten ihre Beine weit auf und setzten sie auf den Schwanz des Engels. Und alle kamen sie heran, gebannt sahen sie zu, wie sein geädertes, dickes Ding, streifig von ihrem Saft, ihre Schamlippen nach außen zog, um dann wieder ganz in ihr zu verschwinden, wie ihre Scham dabei zu einer atmenden Anemone wurde, dunkelrot, geschwollen, schließlich pulsierend. Jeder betastete sie und prüfte ihr Fleisch.
Sie sah sich selbst von außen. In der Mitte ihr heller, glänzender Körper, umrahmt von herandrängenden Männerleibern, sie war ein Idol, dem feierlich, fordernd und schweigend geopfert wurde. Sie hörte ihr eigenes Stöhnen, das dem Rhythmus der Stöße folgte. Das war nicht mehr sie, deren Körper sich nun wie wahnsinnig unter den Griffen der Männer wand. Das war nicht mehr sie, die jede ihrer Öffnungen darbot, die sich wie ein Ding benutzen ließ, das man, wie man es grad brauchte, in alle Richtungen drehen konnte. Sie wollte sie zum Spritzen bringen, wollte bei jedem einzelnen diesen verletzlichen Moment sehen, wenn sie sich verloren, wollte im bitteren Milchsaft baden.
Sie brauchte nichts mehr tun. Hanna ließ sich fallen. Kein Muskel ihres Körpers war angespannt. Sie wollte fremde Haut an ihrer spüren, sie wollte überall Hände und Schwänze und Münder spüren, wollte aus sich herausströmen, keinen Unterschied zwischen ihrem und den anderen Körpern fühlen, in die anderen übergehen, wollte mit ihnen gefüllt werden.
Im Laufe des Vormittags verschwand einer nach dem anderen aus ihrer Wohnung, ohne dass sie es bemerkte. Einer schämte sich dessen, was passiert war, einer würde für einige Tage seine Gier nach Sex nicht bezwingen können, einer dachte in den rosigsten Farben an seine zukünftige Karriere, einer hatte sich verliebt, einer hakte auf der Liste der Dinge, die er unbedingt noch hatte machen wollen, einen Eintrag ab.