Auseinandersetzung mit dem Tod

[Kati P.]

Auseinandersetzung mit dem Tod

Ist der Tod endgültig oder leben wir danach noch weiter? Gibt es den Himmel wirklich? Alles Fragen, die wir in unseren jetzigen Dasein nicht beantworten können.

Er ist grausam und kalt. Er nimmt uns die Menschen die wir lieben. Besonders an solchen Tagen wie diese.

Ostern, alle sind glücklich suchen Ostereier im Garten doch mein Vater weint. Ich kann es nicht ertragen wenn jemand weint. Manchmal glaube ich, das ich ein Herz aus Stein habe. Ich kann nicht weinen, trauern und erst recht nicht trösten.

Nun sitze ich am Computer und schreibe mir den Mist von der Seele.

Meine Mutter nimmt gerade das Oster Essen auseinander, mein Vater sitzt immer noch weinend auf dem Sofa und trinkt ein Bier nach den anderen.

Verzweifelt versucht meine Mutter uns abzulenken, was leider nicht gelingt.

Wir wußten schon lange das Oma Buchholz nicht mehr lange leben wird, doch trotzdem traf es uns sehr hart.

Sie starb einsam im Schlaf. Einsam ohne ihre Familie...

Ich hoffe es geht Ihr dort oben gut.

 

[Gamdschie]

Hi Kati!

Es fällt mir schwer, dir schon meine komplette Meinung zu deiner "Geschichte" mitzuteilen, da ich nicht weiss ob sie erfunden ist, oder ob die Person die du beschreibst, nicht du selber bist!?

Falls es eine wahre Geschichte von deinem Ostern ist, tut es mir sehr leid für dich und ich werde darauf verzichten, weitere Kommentare abzugeben, da ich die Realität, vor allen Dingen wenn sie mit dem Tod zu tun hat, nicht gerne kritisiere.

Nur schon einmal soviel: Mir ist aufgefallen, dass du viele Rechtsschreibfehler drin hast und auch die Zeichensetzung ist an manchen Stellen falsch.

Grüsse, Gamdschie.

[Beitrag editiert von: Gamdschie69 am 31.03.2002 um 16:59]

 

[Basstardo84]

Hm, bedrückend. Schlichtweg bedrückend.
Ich weiß nicht, ob die, zugegeben nicht immer gelungene, Sprachwahl beabsichtigt war oder nicht, aber sie vermittelt eine merkwürdige Authenzität, ich kann gar nicht sagen warum, aber diese Geschichte, bzw. dieses Erlebnis, wirkt auf mich reifer, als vieles andere, das man auf auf KG.de findet. Nicht so sehr wegen der Art des Schreibens, aber es steckt etwas dahinter, und dass ich nich tbeschreiben kann, was das ist, verwirrt mich.

Tod, das Ende, ein Thema, das immer wieder bedrückt, aber durch den Satz

Sie starb einsam im Schlaf. Einsam ohne ihre Familie...

hebt die besondere Schwere heraus.

Sprachlich und auch vom Aufbau und Stil her sicher kein Meisterwerk, aber gedanklich scheint etwas dahinter zu stecken....Arbeite daran.

So long...

Bassi