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Augen der Nacht

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14.05.2003
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Augen der Nacht

Nur der Mond erhellt einen kleinen Bereich des Zimmers, und doch lassen sich die vier Freunde Jason, Brad, Steven und John nicht davon abbringen diesen Raum zu betreten, denn sie haben ja schließlich ihre Taschenlampe dabei, die ihnen ja genug Licht spendet, so denken sie. Sie gehen in die Mitte des Raumes, und schauen sich von da einmal im Kreis um. Nur leider spendet ihre Lampe nicht genug Licht, sonst hätten sie die Ecken genauer untersuchen können. „Seht ihr, hier ist nichts, wie ich es euch gesagt habe, ich weiß gar nicht was diese ganze Panikmache immer soll.“ Sagt Jason vorlaut. Indes will Steven etwas gesehen haben. „Mir ist ganz mulmig, ich fühle mich so beobachtet, leuchte doch noch mal ganz genau durch den Raum, ich glaube etwas gesehen zu haben.“
„Ach, du und deine Paranoia immer, du fühlst dich doch ständig beobachtet, egal wo du hingehst, lass uns lieber gucken, ob hier nicht doch noch etwas Wertvolles rumliegt, vielleicht haben wir ja Glück und finden etwas brauchbares.“ Fährt Jason ihn forsch an.
Jason, der der heimliche Kopf der Truppe ist, gibt den anderen Anweisungen, wer in welche Ecke zu gehen hat. Auf einmal ist nur noch ein Schrei aus Jasons Richtung zu hören, der sich so schrecklich anhörte, dass einem das Blut in den Adern gefrieren könnte. Schnell eilen die anderen herbei, und müssen mit ansehen, wie Jason auf dem Boden liegt und sich vor lachen nicht mehr zurückhalten, so lustig findet er diesen Scherz, über den die anderen jedoch nicht lachen können. Nachdem sie ihm ordentlich die Meinung gesagt haben, beschließen die vier Freunde nach Hause zu gehen und niemanden zu erzählen, dass sie in dem alten verlassenen Haus waren, denn wer sich dort aufhält soll eines fürchterlichen Todes sterben, so sagt man. Und um keinen Ärger zu bekommen wollen sie so tun, als wenn nichts geschehen wäre.

Am Tor des Grundstückes angekommen müssen sie feststellen, dass es auf einmal abgeschlossen ist. „Wer hat dieses verfluchte Tor zugemacht, das ist nicht lustig, wie sollen wir jetzt hier raus kommen?“ schreit Brad seine Freund an. „Wie wäre es denn mit drüberklettern?“ schlägt Jason vor, und springt an das Tor, nur um kurz darauf mit einem kräftigen Stoß wieder von dem Zaun weggeschleudert zu werden.
„Was war das?“ rufen die anderen drei, während sie zu ihrem Freund rennen. „Ich hab keine Ahnung, ich hab den Zaun einfach nur berührt und hab dann ein gewaltiges Zucken in meinem Körper verspürt, und nun lieg ich hier.“ „Wie sollen wir denn hier nur rauskommen“ Steven wird immer unruhiger und denkt sich wieder beobachtet zu sein, teilt es den anderen aber nicht mit, weil er denkt, dass sie ihn sowieso wieder nur für einen Spinner halten. Man entscheidet sich dazu einfach mal an der 3 Meter hohen Mauer langzugehen, vielleicht findet man ja irgendwo ein Loch, oder sogar einen richtigen Ausgang. John der ruhigste von allen läuft ganz hinten, und so merken die anderen auch nicht, dass er auf einmal nicht mehr da ist. Nachdem sie wieder am Zaun angekommen sind, fällt ihnen endlich auf dass John weg ist. Schnell rennen sie zurück um ihn zu suchen, doch vergebens er ist nicht zu finden. Steven teilt den andern mit, das sich hinten im Gebüsch etwas bewegt, und endlich glauben ihm die anderen und schauen in die Richtung, in die Steven zeigt. Irgendetwas kommt auf sie zu. Es ist John erleichtert rennen seine Freunde zu ihm hin. Bei ihm angekommen, bemerken sie das etwas nicht stimmt, denn seine ganze Art hat sich verändert, sein Gang ist abgestumpfter, er hinkt jetzt mit einem Bein und lässt den rechten Arm hängen, auch ist er überall im Gesicht und an den Armen zerkratzt. Nachdem er mehrmals die Fragen seiner Freunde, was denn passiert sei ignoriert hat, packt Brad ihn bei den Armen und dreht ihn zu sich herum. „John schau mir in die Augen! Was ist da vorhin mit dir passiert? Wir können dir nicht helfen, wenn du uns nicht sagst was da vorgefallen ist.“
„Nichts ist passiert, mir geht es gut, ihr braucht euch um mich keine Sorgen zu machen.“ Er dreht sich wieder um und schlurft weiter. „Seine Augen, irgendetwas war mit seinen Augen.“ Flüstert Brad leise zu seinen beiden Freunden. „Was soll denn damit sein?“ Ich weiß nicht, sie waren so leer und trostlos, außerdem war noch irgendwas, nur leider konnte ich nicht genau erkennen was, aber es macht mir Angst.“ Jason rennt nach vorne, und reißt John nieder, er dreht ihn auf den Rücken und schaut ihm ganz tief in die Augen. Wieder ein Schrei, diesmal aber noch schrecklicher als vorhin im Haus, und wieder kommt er von Jason. Eigentlich wollten die anderen sich ja nicht mehr auf seine Scherze einlassen, aber sie rennen trotzdem zu ihrem Freund, um zu sehen was passiert ist. Jason liegt wieder auf dem Boden, aber wo ist John? Er ist weg.
„Jason, was hast du?“ schreit Steven aus der Ferne. Nichts, keine Antwort nur ein leises röcheln. Bei ihrem Freund angekommen trauen sie ihren Augen nicht, er liegt auf dem Boden und eine riesige Wunde klafft an seinem Hals, bei genauerem Betrachten, kann man erkennen dass sein Kehlkopf herausgerissen wurde. „Jason, Jason was ist passiert war das John?“ Steven sieht Jason in die Augen und kann dessen Angst erkennen, sie sind soweit aufgerissen, dass sie schon richtig blutunterlaufen sind. „Jason so sprich doch zu uns!“ „A-A-A-Aaauuggeeeennnnn“ Jasons Kopf dreht sich zur Seite, und er stirbt in den Armen seiner Freunde. „JASON NEEEEIIIINNN, du darfst nicht sterben, was sollen wir denn nur ohne dich machen?“ überkommt es Brad, in der Trauer seinen besten Freund verloren zu haben. Nachdem die beiden circa 10 Minuten bei ihrem verstorbenem Freund gesessen haben entschließen sie sich ihn in eine dunkle Ecke zu legen, und im Falle, dass sie es schaffen raus zu kommen, ihn später abholen zu lassen.

Brad fällt plötzlich wieder ein, dass Jason kurz vor seinem Tod „Augen“ gesagt hat, da ihm auch aufgefallen ist, dass mit Johns Augen etwas nicht stimmte, beschließen die beiden, die Taschenlampe zu nehmen, und sich etwas zum verteidigen zu suchen. Sie finden jedoch weder einen Ast, noch einen Stab, oder sonst irgendwas, um sich möglicher Gefahren zu erwehren. Ihnen bleibt also nur übrig sich auf ihre eigenen Kräfte und ihre Intelligenz zu verlassen. Doch wohin? Draußen schleicht John herum, der ihnen ziemliche Sorgen bereitet, und im Haus, scheint auch etwas nicht zu stimmen.
Aus Angst vor John beschließen sie dann endlich doch ins Haus zu gehen, und sich dort aufzuhalten.
In diesem angekommen versuchen sie das Licht anzuschalten, doch wie erwartet geht es nicht an. Steven nimmt die Taschenlampe und durchleuchtet die dunkle Eingangshalle. Er findet dann auch ziemlich rasch zwei Kerzenständer, nur leider sind deren Kerzen schon halb runtergebrannt, so, dass sie immer nur eine anzünden können, damit sie über die Nacht kommen und wenigstens ein bisschen Licht haben. Nachdem sie dann ungefähr 2 Stunden im Aufenthaltsraum gesessen haben, und sich über den Tod von Jason, sowie den Verbleib von John geredet haben, schleicht sich bei den beiden so langsam aber sicher ein Hungergefühl, und so kommt es das die beiden sich auf den Weg machen die Küche zu suchen, vielleicht findet sich ja doch noch etwas Essbares.
Im Foyer angekommen hören die beiden Freunde, jemanden schreien. „Bringt mich um, lasst mich nicht hier raus!“. „Das war doch die Stimme von John oder?“ fragt Steven. „Ja, aber er hat sich so komisch angehört, so gequält, ich möchte nicht wissen, was er gerade durchmacht, dass er so verzweifelt ist und um seinen Tod bettelt.“ Merklich eingeschüchtert setzen sie ihren Weg dennoch fort, aber die Frage des warum und wieso geht den beiden immer wieder durch den Kopf. „Ah der Kühlschrank, vielleicht finden wir da etwas zu kauen und können uns ein bisschen ablenken.“ Sie machen die Tür auf, und tatsächlich es ist etwas zu Essen in ihm. „Nanu? Wo kommt das denn her? Schau dir das mal an Steve, die Sachen sind hier alle noch bis Übermorgen haltbar.“ „Das kann doch gar nicht sein, überleg doch mal, wie lange diese Haus schon leer steht, guck doch noch mal, ob du dich nicht im Jahr geirrt hast!“ „Nein, da steht wirklich 2003.“ „Aber das kann doch gar nicht sein, überleg doch mal, das Haus ist jetzt seit 23 Jahren unbewohnt.“ „23 Jahre? Dann ist mir das mit dem Essen nicht ganz geheuer, wer weiß wer das hergebracht hat. Aber es sieht alles noch recht frisch aus, also wo kommt es her? Irgendwer muss es hier her gebracht haben.“ „Hast du nun Hunger oder nicht?“ Brad nickt: „Na dann iss das auf, was du schaffst und mach dir keinen Kopf drüber, wo es herkommen könnte!“ Gerade als sie fertig gegessen haben, ertönt aus einem anderen Zimmer Musik. „Steve hörst du die Musik auch, oder bilde ich mir die nur ein?“ „Nein nein, ich kann sie auch hören. Lass uns mal gucken gehen, wo die herkommt, und was es mit der Musik auf sich hat!“ Sie gehen die Treppe nach oben und kommen in einen riesigen Ballsaal, der ihnen vorher gar nicht aufgefallen war. Sie betreten den prunkvollen Raum und stehen auf einmal in mitten einer Menschenmenge, die um sie herumtanzt. „Kannst du ihre Gesichter erkennen, und mir sagen, wie alt sie ungefähr sind?“ Keine Antwort. „Brad? Brad? Antworte mir!“ Doch, noch immer gibt es keine Antwort. Steven wird von einem Tanzpaar angerempelt und stürzt auf den Boden, als er sich umdreht um zu schauen, wer das war, bemerkt er, wie Brad mit einer, vom Körperbau durchaus attraktiven Frau tanzt. „Brad lass das, du weißt nicht wer das ist, vielleicht will sie dich auch umbringen, genauso wie sie es mit Jason gemacht haben.“

Brad bleibt daraufhin stehen. Mit geschlossenen Augen schaut er in Stevens Richtung, er geht auf ihn zu. Es siehst so aus, als könne er durch die Augenlieder hindurch sehen, so zielstrebig kommt er ihm näher. Bei Steven angekommen stellt er sich vor ihm und sagt zu ihm: „Es ist wunderschön. Du musst es auch erleben. Du wirst es nie wieder missen wollen.“ „Was redest du da? Was soll das, du machst mir Angst.“ „Ich weiß jetzt was Jason uns sagen wollte, und ich weiß auch, was an Johns Augen so seltsam war. Jetzt komm mit mir, und sieh dir diese Pracht an!“ Sie gehen in die Mitte des Raumes und Brad öffnet seine Augen. „Na, ist es nicht hinreißend? Du kannst so was auch haben, wenn du willst.“ Steven weicht erschrocken zurück und bekommt keinen Ton heraus, denn anstatt sich die Lichter, des Raumes, in seinen Augen spiegelt, sind zwei pechschwarze Augen, die alles Helle in sich aufzuziehen scheinen, und nur das dunkle wiedergeben, was in jedem von uns tief in der Seele versteckt ist. „Brad was soll das? Was haben sie mit dir getan?“ „Es ist einfach wunderschön.“ „So sag mir doch, was sie mit dir angestellt haben? Haben sie dich irgendwie verzaubert oder so was?“ Doch Brad wiederholt sich nur, er scheint nur noch diesen einen Satz „Es ist einfach wunderschön.“ zu kennen. Brad zieht jetzt Kreise um Steven und fängt jetzt an, irgendwas vor sich hinzumurmeln. Inzwischen hat die Musik aufgehört zu spielen, und alle anderen haben sich der Mitte zugewendet, um die Sache zu beobachten. Steven schaut sich um und sieht in eine Menge leerer Gesichter, auf denen lediglich diese schwarzen Augen zu sehen war, sonst war dort nichts abgezeichnet, weder Mund, noch Nase.
Brad zieht seine Kreise jetzt langsam immer enger, wie ein Hai, der sich seinem Opfer nähert. Voller Panik ergreift Steven jetzt die Flucht, oder er versucht es besser gesagt, denn er wird von diesen anderen Kreaturen zurückgehalten, und wieder in die Mitte gebracht, wo Brad inzwischen eine Metamorphose durchlebt hat. Er sieht jetzt aus als wäre er direkt aus der Hölle gekommen. Klauen so groß, dass man damit locker ein Pferd in zwei Teile reißen könnte, ohne sich groß anzustrengen, auf dem Rücken zwei Flügel aus Flughäuten, deren Spannweite an die acht Meter sein könnte. Man könnte ihn sich wie einen Gargoyle vorstellen, nur noch eine ganze Ecke Furcht einflößender und mächtiger als jedes andere Wesen, was die Menschheit bis jetzt gesehen hat.
Er beugt sich zu Steven herunter und flüstert ihm ins Ohr:
Brad: „Bin ich nicht wunderschön? Du willst doch auch so werden wie ich oder?
Steven: „Nein! Du bist abscheulich!“
Brad: „Dir müssen halt einfach noch die Augen geöffnet werden, damit du diese Schönheit erkennen kannst.“
Steven: „Hör auf damit, ich lass es mir nicht zu, dass du mir an den Augen rumschnippelst!“
Brad: „Du kannst nichts machen, entweder du wirst mir dienen und mir gehorsam sein, oder du wirst eines grauenvollen Todes sterben.
Steven: „Lieber sterbe ich, als dir zu dienen. Wer oder Was bist du eigentlich, dass du hier so große Töne spuckst?
Brad: „Ich bin ein Gesandter der Unterwelt und diene hier auf der Erdoberfläche, um Nachschub für unsere Armee zu beschaffen.“
Steven: „Was für eine Armee?“
Brad: „Die Armee des Dunklen, mit der wir dann wieder die Herrschaft an uns reißen werden.“
Steven: „Das heißt, dass du all die Jahre gar nicht Brad warst, sondern, er war nur eine leblose Hülle, in die du geschlüpft bist um dein Ziel zu verwirklichen?“
Brad: „Richtig, du hast es erfasst, Brad ist vor 12 Jahren gestorben, und ich hab mir damals seinen Körper angeeignet, um den Plan durchzuführen.“
Steven: „Aber wieso ich? Warum nicht jemand Anders? Und was ist mit John passiert?“
Brad: „Paah John, der war nur im Weg, er hat mir die Drecksarbeit abgenommen und Jason umgebracht, wie sonst konntest du mir so gut vertrauen? Ich kann dir ja zeigen, was aus John geworden ist!“
Die Tür öffnet sich und eine wilde Bestie wird in einem Käfig hereingeführt.
Steven: „Das ist John? Was ist aus ihm geworden? Du hast mir noch nicht geantwortet!“
Brad: „John ist jetzt einer der niedrigsten Kreaturen in unserer Hierarchie, er ist jetzt ein Höllenhund, und hat keinerlei Rechte, irgendwann von dieser Schmach erlöst zu werden. Kommen wir nun zu dir. Uns ist aufgefallen, dass du über eine übermäßig hohe Intelligenz verfügst, und da wir noch jemanden benötigen, der unsere Truppen befehligt und sie zum Sieg führt, dachten wir an dich, weil du alles Nötige mitbringst, um ein großer Feldherr zu werden.
Steven: Niemals, ich werde nie für dich dienen.“
Brad: „Überleg es dir gut, denn wenn nicht werden wir dich so lange foltern, bis du einwilligst. Du siehst, dir bleibt also keine andere Wahl, ich an deiner Stelle würde mir diese Schmerzen ersparen. Ich gebe dir fünf Minuten, um über die ganze Sache nachzudenken.“
Bei dem Gedanken für die Hölle zu arbeiten wird Steven ganz schlecht. Aber es macht sich in seinem Gesicht noch eine Angst erkennbar, es ist die Todesangst, die er gerade durchsteht. Er will gar nicht an die Schmerzen denken, die er auszustehen hätte, wenn er gefoltert würde.

„Okay, ich hab mich entschieden, ich werde für dich dienen, aber lass mir noch einen letzten Wunsch, bevor ich aus dieser Welt scheide!“ Es sei dir gewährt, aber lass dir mit diesem Wunsch nicht so viel Zeit!“
„Ist gut, aber diesen Wunsch möchte ich dir noch einmal von Freund zu Freund sagen, würdest du jetzt mal herkommen, ich möchte dir etwas ins Ohr flüstern.“
Brad beugt sich über seinen alten Freund und erwartet dessen Bitte.
„Alter Freund, es ist mir ein bisschen peinlich das zu sagen, deswegen gib mir mal bitte deine Hand.“ Brad wundert sich was das soll, aber tut ihm den Gefallen.
„Mein letzter Wunsch ist es zu sterben.“ Blitzschnell rammt sich Steven Brads Hand ins Herz und stirbt nur wenige Sekunden später.
„NEEEEEEEIIIIIIIINNNNNNNNNNN. Der Meister wird mich zu einem Höllenhund degradieren.“ Aus dem Hintergrund kommt ein Mann in den Vordergrund, und sagt zu ihm „Ich kann dir helfen, nicht bestraft zu werden, der Preis dafür ist sehr hoch und ich weiß nicht, ob du ihn bezahlen willst.“
Jaja, es ist egal was, Hauptsache, ich erfülle meinen Auftrag, und wir werden endlich über die Welt herrschen.“
„Okay, es sei so wie du es willst“
Knapp Zwei Jahre später ist der Krieg in vollem Gange. Auf beiden Seiten gab es verheerende Verluste und es sieht nicht gut aus für die Armee der Finsternis. Doch da kommt eine Kreatur zum Vorschein, die Furcht einflößender wirkt als Brad nach seiner Metamorphose, sie ist ungefähr 10 Meter groß, ihre Spannweite beträgt gut 20 Meter und sie kann ihren Brustkorb öffnen, um dort ein zweites Maul entstehen zu lassen, welches locker eine ganze Kuh verschlucken könnte.
Diese Kreatur stellt sich vor die Truppen der Finsternis auf einen Felsvorsprung und lässt einen Kampfschrei los, der die Erde erzittern lässt. Durch das auftauchen dieser Kreatur gewinnen seine Kämpfer neuen Mut und schlagen die Armee des Himmels vernichtend. Diese Kreatur, wird ab sofort die Herrschaft über die Erde nehmen, denn sie hat den leibhaftigen Satan ermordet und ist nun Anführer der Unterwelt.
Es ist Steven, das wohl inzwischen mächtigste und böseste Wesen welches die Welt jemals gesehen hat. Zum Sieg hebt er seinen Kopf, und man kann in seine Augen sehen, welche das reine Böse ausstrahlen und so schwarz sind, dass man denken könnte, er hätte in seinem Leben noch nie eine Seele oder so was ähnliches besessen. Es wird behauptet, dass Brad das neue Herz des Weltimperators sei, und die Ausmaße eines Kleinkindes angenommen hat.
Sein erster Satz als neuer Herrscher der Welt ist:
„Es ist wunderschön hier“
Und seine Augen werden noch schwärzer.

Ende

 
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Commanderrekkov schrieb unter seine Geschichte:

PS: das ist meine erste Geschichte, und ich freue mich auf eure Tips und Kritiken, um demnächst bessere Geschichten zu schreiben.
Kommentare zu der Story immer in ein Extra-Posting darunter setzen. ;)

 

Nur der Mond erhellt einen kleinen Bereich des Zimmers, und doch lassen sich die vier Freunde Jason, Brad, Steven und John nicht davon abbringen diesen Raum zu betreten, denn sie haben ja schließlich ihre Taschenlampe dabei, die ihnen ja genug Licht spendet, so denken sie.

Gleich zum ersten Satz ganz viele Bemerkungen:
Das "nur" sollte vielleicht woandershin (Der Mond erhellt nur einen kleinen...).
Komma nach "abbringen".
Taschenlampe oder Taschenlampen?
"die ihnen ja genug Licht spendet" erscheint zunächst überflüssig; durch das "so denken sie" kriegt es einen Sinn. Aber ich würde diesen Vorgriff auf das, was die vier erwartet, nicht bringen.

Nur leider spendet ihre Lampe nicht genug Licht, sonst hätten sie die Ecken genauer untersuchen können.

Immer noch nur eine Lampe? Die vier haben also nur eine Lampe?
Außerdem ist da ein illegaler Tempuswechsel im Satz.

„Seht ihr, hier ist ...

Einen neuer Absatz wäre hier sicher nicht verkehrt.

soll.“ Sagt Jason

soll", sagt Jason

zu hören, der sich so schrecklich anhörte,

2 x hören nicht schön.
Und wieder ein illegaler Tempuswechsel.

und sich vor lachen nicht mehr zurückhalten

Lachen
Verb?

über den die anderen jedoch nicht lachen können

Das hab ich mir schon irgendwie gedacht. Ist es nötig, das zu schreiben? Der Satz ist eh arg lang.
Nochmal "lachen" klingt holprig.

Nachdem sie ihm ordentlich die Meinung gesagt haben, beschließen die vier Freunde

Vier haben ihm die Meinung gesagt?

Mit welcher Motivation hauen die Vier dann unverrichteter Dinge wieder ab? Wolten die nicht nach Wertsachen stöbern?

. „Wer hat dieses verfluchte Tor zugemacht, das ist nicht lustig, wie sollen wir jetzt hier raus kommen?“

Extrem hölzern. Nur das erste Drittel des Satzes ist okay, ab "das" ist es überflüssig-unreal.

schreit Brad seine Freund an

Seinen Freund oder seine Freunde?

und denkt sich wieder beobachtet zu sein

Huch? Deutsch?

weil er denkt

Nochmal "denkt"...

und so merken die anderen auch nicht, dass er auf einmal nicht mehr da ist. Nachdem sie wieder am Zaun angekommen sind, fällt ihnen endlich auf dass John weg ist.

Extrem hölzern. Du schreibst zweimal dasselbe, nur mit leicht unterschiedlichn Worten.
Vorschläge:

und so merken die anderen auch nicht, dass er auf einmal nicht mehr da ist. Erst, als sie wieder am Zaun angekommen sind, fällt es ihnen auf.

Nachdem sie wieder am Zaun angekommen sind, fällt ihnen auf dass John weg ist. Er hatte das Schlußlicht gebildet.

und endlich glauben ihm die anderen

Und vorher nicht? Und was eigentlich nicht?

Es ist John erleichtert rennen seine Freunde zu ihm hin

Durch 1 Punkt kann man daraus 2 Sätze machen...

sein Gang ist abgestumpfter

Wie sieht sowas aus?

dass sein Kehlkopf herausgerissen wurde

Und wieso kann er dann noch reden?

Brad ist vor 12 Jahren gestorben, und ich hab mir damals seinen Körper angeeignet, um den Plan durchzuführen

Wirkt sehr konstruiert. Nicht wirklich schlüssig.

Aus dem Hintergrund kommt ein Mann in den Vordergrund

Brr, welch Stil!
Was für ein Mann kommt da plötzlich???

Es ist Steven, das wohl inzwischen mächtigste und böseste Wesen welches die Welt jemals gesehen hat

Huch, wie denn das nun?

Es wird behauptet, dass Brad das neue Herz des Weltimperators sei, und die Ausmaße eines Kleinkindes angenommen hat

Häää?

Also irgendwie wirkt die Geschichte auf mich sehr unausgegoren...

r

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallöchen Commanderrekkov und herzlich willkommen auf KG.de :-)

Du hast unter Deiner Geschichte vermerkt, dass es Deine erste ist, und das merkt man auch. Mir hat sie nicht sonderlich gut gefallen und ich versuche das mal zu begründen.

Also, die Ausgangslage ist ja nicht schlecht. Ein paar Freunde, ein unheimliches Haus ... natürlich alles schon etwa hunderttausendmal dagewesen in anderen Horrorstories. Da kannst Du nichts für, das ist eben so. ;)
Das heißt aber nicht, dass man da nicht trotzdem eine spannende und schaurige Geschichte draus machen kann. Allerdings fehlt mir etwas ganz entscheidendes bei Deiner, und das ist die Atmosphäre. Die Handlung selbst ist zunächst ziemlich vorhersehbar (später wird sie dafür umso abstruser) und leidet meiner Meinung nach ziemlich darunter, dass Dein Stil zu erklärend und zugleich zu sachlich rüberkommt. Ich nehme als Beispiel mal den allerersten Satz:

Nur der Mond erhellt einen kleinen Bereich des Zimmers, und doch lassen sich die vier Freunde Jason, Brad, Steven und John nicht davon abbringen diesen Raum zu betreten, denn sie haben ja schließlich ihre Taschenlampe dabei, die ihnen ja genug Licht spendet, so denken sie.
Zum Einen ist er ganz schön lang, und zu lange Sätze - vor allem, wenn sie sich häufen, was hier der Fall ist - ermüden den Leser leicht. Gleich am Anfang so eine Konstruktion zu setzen läd nicht zum Weiterlesen ein - dabei muss der Beginn einer Kurzgeschichte gerade so beschaffen sein, dass der Leser gefesselt wird und nicht direkt weiterklickt.
Das "ja", das ich hier fett markiert habe, ist eine unnötige und somit unschöne Wortwiederholung. Aber auch inhaltlich stört es mich einfach. Überleg mal, wann man dieses "ja" in der Umgangssprache gebraucht - ich zumindest sage es meist dann, wenn eine Sache ziemlich offensichtlich ist und ich meinem Gegenüber verdeutlich will, dass die Aussage auf der Hand liegt. Es schwingt nach meinem Empfinden eine gewisse Ungeduld mit drin, nach dem Motto: "Sie haben ja ihre Taschenlampen dabei, dadurch haben sie ja genug Licht, ist ja klar." Du verstehst, was ich meine? Ein besserwisserisscher Unterton schleicht sich da mit ein und gleichzeitig sind solche - unnötigen - Erläuterungen absolute Atmosphärenkiller in meinen Augen.
Ich hab die Stelle so genau unter die Lupe genommen, weil sie exemplarisch für weitere dieser Art steht. Dem Leser darf nicht vorgekaut werden wie er zu empfinden hat, das muss alles unterschwellig geschehen und er muss es ohne explizite Schilderungen verstehen und nachvollziehen - verdammt schwer, ich weiß. Ich verzweifele da selber regelmäßig dran.
„Seht ihr, hier ist nichts, wie ich es euch gesagt habe, ich weiß gar nicht was diese ganze Panikmache immer soll.“ Sagt Jason vorlaut.
An ein paar Stellen machst Du die wörtliche Rede falsch; hier ist eine kleine Übersicht mit Beispielen, wie man sie richtig setzt. In diesem Fall müsste es heißen: "... ich weiß gar nicht, was diese ganze Panikmache soll", sagt Jason vorlaut.
Man entscheidet sich dazu einfach mal an der 3 Meter hohen Mauer langzugehen,
In Prosatexten werden Zahlen bis einschließlich Zwölf gewöhnlich ausgeschrieben, das liest sich einfach flüssiger.
Es ist John erleichtert rennen seine Freunde zu ihm hin.
Hier scheinst Du schluderig Korrektur gelesen zu haben, denn da fehlt ein Satzzeichen. Ich plädiere für ein Semikolon hinter "erleichtert", aber Du kannst den Satz/die Sätze natürlich auch anders formulieren, etwa "Es ist John. Voller Erleichterung rennen seine Freunde zu ihm ..." Nur so wie er jetzt da steht ist er grammatisch falsch.
Eigentlich wollten die anderen sich ja nicht mehr auf seine Scherze einlassen, aber sie rennen trotzdem zu ihrem Freund,
Mit dem Satz leite ich mal zu einem weiteren Problem des Textes über, nämlich die unrealiastische Schilderung. Hast Du beim Lesen der fertigen Geschichte mal die Handlung vor Augen gehabt? Mir sind viele der Beschreibungen entschieden zu harmlos, wenn man bedenkt was sich dort eigentlich alles abspielt: Nachdem die Jungs eben den geistig völlig abwesenden und verletzten John gesichtet haben passt es mM nach nicht, direkt danach zu schreiben, dass sie dem Schrei nachfolgen, obwohl es sich ja wieder um einen Scherz handeln könnte. Spätestens nachdem einer der Jungs so zugerichtet wurde muss klar sein, dass sich dort irgendetwas Grauenvolles abspielt und sie so schnell wie möglich gemeinsam fliehen müssen.
Bei ihrem Freund angekommen trauen sie ihren Augen nicht, er liegt auf dem Boden und eine riesige Wunde klafft an seinem Hals, bei genauerem Betrachten, kann man erkennen dass sein Kehlkopf herausgerissen wurde.
Wieder mal ein viel zu langer Satz, dem durch die Konstruktion seine Dramatik genommen wird. Er wirkt zu beschreibend, zu erklärend. Stattdessen könntest Du den Leser viel unmittelbarer mit dem grausigen Ereignis konfrontieren, indem es mehr aus der Sicht der Jungs beschrieben wird, wie sie ihn vorfinden. Wie sie ihren Freund vielleicht erst undeutlich am Boden liegen sehen, wie dann ihr Blick auf seinen Hals und das tropfende Blut fällt, wie sich vor Entsetzen ihre Augen weiten, wie ihnen übel wird als sie erkennen was mit ihm geschehen ist, usw. Nicht so trocken einfach, sondern so, dass es den Leser mitreißt und er die gleichen (oder ähnliche) Empfinden wie die Jungs hat, die den toten Freund dort vorfinden ...
Nachdem die beiden circa 10 Minuten bei ihrem verstorbenem Freund gesessen haben entschließen sie sich ihn in eine dunkle Ecke zu legen, und im Falle, dass sie es schaffen raus zu kommen, ihn später abholen zu lassen.
Auch hier wieder: Gut gemeint, aber doch zu zahm geschrieben. Wie empfinden sie in diesen zehn (auch hier wieder ausschreiben) Minuten, das könnte man doch wunderbar schildern, damit der Schrecken dieser ganzen Vorgände dem Leser richtig plastisch vor Augen geführt wird.

Meiner Erfahrung nach zeichnen sich gute und fesselnde Horrorgeschichten unter anderem dadurch aus, das man sich entweder mit oder um den Protagonisten der Story ängstigt. Wenn man im Geiste einen ähnlichen Horrortrip erlebt wie er hat der Autor sein Ziel erreicht. Das fehlt mir hier noch.

„Ja, aber er hat sich so komisch angehört, so gequält, ich möchte nicht wissen, was er gerade durchmacht, dass er so verzweifelt ist und um seinen Tod bettelt.“
Hier habe ich - und das ist meistens Gift für eine Schauergeschichte - fast lachen müssen. Einer ihrer Freunde ist gerade erst getötet worden und sie haben seine Leiche gesehen, jetzt hören sie grauenvolle Schreie eines anderen aus ihrer Clique und dann dieser Kommentar - Nerven wie Drahtseile scheinen die Burschen zu haben. ;-)
Und diese Bemerkung danach:
Merklich eingeschüchtert setzen sie ihren Weg dennoch fort, aber die Frage des warum und wieso geht den beiden immer wieder durch den Kopf.
setzte dem Ganzen noch die Krone auf. "Merklich eingeschüchtert" war ich mal, als mich in der 5. Klasse der Lehrer wegen nicht gemachter Hausaufgaben anmotzte - das ist einfach ein viel zu harmloser Ausdruck, wenn man die Stimmung von Leuten beschreiben will, die soeben Todesschreie vernommen haben.
Versuch Dich mal während des Schreibens zwischendurch in Deine Figuren zu versetzen - wie würdest Du empfinden? Würde man nicht viel eher in Panik verfallen, das Zittern bekommen, weiche Knie, einen trockenen Hals, stoßweise atmen, usw? Wenn dem Leser nicht glaubhaft vermittel wird das die Charaktere leiden, wird er in dem Fall auch keine Angstgefühle entwickeln.
Steven: „Lieber sterbe ich, als dir zu dienen. Wer oder Was bist du eigentlich, dass du hier so große Töne spuckst? Brad: „Ich bin ein Gesandter der Unterwelt und diene hier auf der Erdoberfläche, um Nachschub für unsere Armee zu beschaffen.“
Zum Einen fällt dieser drehbuchartige Einschub im letzten Drittel der Story formal sehr unschön heraus, da solltest Du den Dialog zwischen Brad und Steven unbedingt nochmal überarbeiten und in den Text integrieren; zum Anderen ist auch der Ausdruck "große Töne spucken" wieder einmal zu sanft für das Vorgefallene.

Tja, das Ende wird dann ziemlich wirr und überhastet. Im letzten Absatz passiert meiner Ansicht anch so viel und es wird so zusammengedrängt geschildert, dass man es sich fast lieber als eigenständige Geschichte wünscht. Alles etwas überladen.

Lass Dich von der nicht so positiven Kritk nicht entmutigen, sondern schreib weiter ... Mein Tipp ist bei Horrorgeschichten, sich immer wieder in die Story hineinzuvestzen und zu überprüfen ob man mit dem was man schreibt, mit der Wortwahl, auch wirklich das ausdrückt, was beim Leser ankommen soll.

Ich wünsche dir noch viel Spaß beim Lesen und Veröffentlichen hier auf KG.de :-)

Gruß, Ginny

 

Hallihallo!

Also ich finde das die Erzählzeit (Präsenz) exzelllent dazu geeignet ist aus einer Geschichte wie deiner jedes Leben herauszusaugen. Ich fand das Lesen dadurch ein bisschen Langweilig. Was mir auch nicht so ganz gefallen hat ist die Story. Du versuchst auf Teufel ( :-) ) komm heraus gruselige Effekte einzubauen und verstrickst dich in eine haarsträubende Handlung, die absolut keine Kontinuität entdecken lässt, so als ob du gerade einfach darauf losgeschrieben hättest ohne dir Gedanken zu machen wie die Geschichte enden soll.
Auch das der Dämon mit seinen klauen (Zitat) "locker" ein Pferd hätte zerreissen können und (Zitat) "locker" eine Kuh hätte fressen können kommt ausserhalb der Runde der Freunde, denen man vom erlebten Wochenende berrichtet nicht wirklich gut.

Ich freue mich sehr auf deine nächste Geschichte, da du ja jetzt viele gute Tips von Ginny Rose und relysium hast und von mir auch noch ne unfundierte und subjektive Meinung!

Viel Erfolg!

greetz Jay

 

Hi CR!

Willkommen auf kg.de...

Tja, da schon soviel gemeckert wurde - sage ich einfach nur mal...dem schließe ich mich auf alle Fälle an.

Mehrere Dinge wurden noch nicht oder wenig erwähnt:

Das Wichtigste:

Was ist das Thema Deiner Story?

Denn eigentlich hat sie keine.
Du beginnst mit einer Geschichte um vier Freunde und ein Horrorhaus, dann sterben die Vier wie die Fliegen, das Geheimnis der Augen wird angeleuchtet aber NICHT aufgeklärt. Aus dem Nichts tauchen zusammenhanglos allerlei Hirngespinste auf, die ebenfalls NICHT erklärt werden.
Ein Dämon gibt sich ein Stell-Dich-ein, und die Geschichte entgleitet Dir endgültig in einem Welteroberungs-Kaleidoskop, das wirr und durcheinander ist und ebenfalls nichts erklärt...

Beantworte mir bitte folgende Fragen:


In welchem Bezug stehen die "Augen der Nacht" zum Titel? Es wird nicht klar, was Besonderes an ihnen ist oder was sie mit der Geschichte zu tun haben.

Wie kann Steven das böseste Wesen der Welt werden, wenn er sich doch selbst gerichtet hat?

Warum gibt es Krieg zwischen Gut und Böse? Was ist der Auslöser? Als was zählen die Menschen innerhalb dieses Krieges, der ja anscheinend auf der Erde stattfindet?

Wurde Brad nicht degradiert? Wenn nicht, was har Brad davor bewahrt und somit wahrscheinlich auch Steven für das Böse gerettet?

Würde Satan eine schwärzere Seele als seine zulassen? Einen Mächtigen, der selbst ihn zu töten imstande ist...?

Du hast viele gute Ideen in der Geschichte, aber anstatt aus jeder eine eigene Geschichte zu entwickeln, hast Du alle in einen Topf geworfen und verrührt.

Ausserdem scheinst Du Deinen Text nicht Korrektur gelesen zu haben, denn er wimmelt vor Fehlern, zu denen sich ja Ginny zum Teil schon geäußert hat...

Ich will Dich ja nicht fertig machen, aber ein wenig Übung hast Du ja schon noch nötig.
Mein Tip zu dieser Geschichte, der völlig subjektiv ist:

Lass den ganzen Dämonenmüll im letzten Teil weg und konzentriere Dich auf den Titel Deiner Geschichte:

Lass die Jungs vielleicht einen Jungen verfolgen, der ausgerechnet sich in diesem Haus versteckt - es ist egal, ob sie dem Jungen gut oder böse gesonnen sind -
Dieser Junge hat die Augen der Nacht...Augen, die Kälte ausstrahlen und die "warme" Seele der Jungs - beim Anblick dieser Augen - aufsaugen, so dass diese kalt und sterbend zurückbleiben.

Dann könntest Du Dich damit beschäftigen, warum dieser Kerl solche Augen hat oder woher er kommt, was er ist.

Es ist einfach leichter, eine Geschichte zu schreiben, wenn Du Dir die Charaktere vorstellen kannst. Dann musst Du sie nur noch so aufschreiben, dass auch wir Deine Charaktere erkennen können.

Ich bin mir sicher, dass sich ein Großteil der Story fertig in Deinem Kopf abgespielt hat, Du allerdings nicht gemerkt hast, dass nicht jede Deiner Ideen auch in der Geschichte selbst gelandet ist.

Um diese und andere Fehler zu vermeiden gebe ich Dir zwei Tips:
Les die Geschichte Dir selbst oder jemand anderem laut vor - ein bis drei Tage, nachdem Du sie niedergeschrieben hast:
Du wirst an der Art, wie Deine Charaktere reden feststellen, was möglich ist und was nicht. Satz- und Wortfehler dürften Dir ebenfalls auffallen.

Nimm die Geschichte auf Band auf und spiel sie zwei Tage später ab...sie wird sich vielleicht ganz anders anhören, als Du es geplant hattest, aber es wird Dir helfen, Fehler zu vermeiden...

So genug gemosert...

Ich hoffe, ich hab Dir jetzt nicht den Spass am Schreiben vermiest. Das wollte ich nicht. Aller Anfang ist schwer, und Du wirst hier evtl. noch viel zu schlucken haben, aber irgendwann schreibst Du bestimmt auch mal ne Geschichte, die wir alle furchtbar toll finden und dann loben wir Dich auch :cool:

Wie lang das dauert, liegt allerdings an Dir :D

Henry Bienek:hmm:

 

Ja, erstmal dangge für eure Kritiken.
Aber ich will zu meiner Verteidigung sagen, dass icg die Geschichte einfach so auf die Schnelle geschrieben hab. Soll jetzt kein Herausgerde sein, aber vielleicht mildert das die Umstände ein bißchen. Und der Schluß ist so verwirrend geworden, weil ich gleich Feierabend hatte.
Bei der nächsten werd ich mir dann auch Zeit nehmen, und auch, wie ihr gesagt habt sie mal anderen zum durchlesen geben.
auf jeden Fall danke ich euch für die Kritik, die iht geäßert habt.

mfg

Stephan

 

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