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Aufbruch und Heimkehr

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26.03.2016
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Aufbruch und Heimkehr

Thomas bricht auf, er verlässt seine Heimat, für die Heimkehr.

Vor etwa zehn Jahren hat er seine Heimat, wegen des dort herrschenden Krieges verlassen. Er floh!

Nicht mal seine ganze Familie hatte er bei sich. Er, sein kleiner Bruder (damals 13) und seine kleine Schwester (damals ein Jahr) flohen zu Fuß.

Heute kommt ihm diese Reise sehr surreal vor. Er kann sich nur an Kälte und Leid erinnern.

Doch das liegt hinter ihm, ein weit entfernter Alptraum. Momentan kommt jedoch alles wieder hoch.

Nach quälend langen Monaten, in denen sie warteten, dass ihre Aufenthaltsberechtigung bearbeitet wurde, gingen sie zu einem Freund ihrer Eltern.

Thomas sitzt am Flughafen und zittert vor Nervosität. Er weiß nicht ob seine Eltern noch leben, oder wie viel von seiner Heimat noch steht.

Der Freund ihrer Eltern hielt die drei eine Zeit lang über Wasser, bis Thomas einen Job hatte.

Thomas wundert sich darüber, wie schnell er doch wieder in seiner alten Sprache ist und bemerkt sogar seinen Akzent.

Thomas ist müde von den vergangenen Jahren, er hat hart gearbeitet um seine Geschwister mit Nahrung und einem Dach über dem Kopf zu versorgen.

Er steigt aus dem Taxi aus und das erste was ihm auffällt ist der Geruch nach Heimat und Kindheit, der kombinierte Geruch nach Datteln und schwarzen Tee.

Er erinnert sich daran wie er unter den Dattelpalmen fangen spielte und mit seinem Vater auf dem Markt Tee kaufte.

Thomas schaut sich mit gemischten Gefühlen um. Er fühlt sich geborgen, da er viele der Gebäude erkennt. Doch hat er auch Angst da viele Gebäude fehlen.

Er denkt noch einmal daran, wie er in dem damals fremden Land Freunde fand und es zu seiner Heimat gemacht hat.

Er geht durch die Straßen und sein Herz erfüllt sich mit Freude als er den Teestand sieht.

Weiter die Straße runter ist er fast gelähmt, der Tischlerladen seine Vaters ist fort.

Er sieht mit Freude, dass die Kirche neu aufgebaut wurde. Und dann der 'Schock.

Das Elternhaus seiner Mutter steht nicht mehr...

Sein Herz pocht wie verrückt, seine Hände zittern vor Panik. Und dann...

Sein Elternhaus!

Thomas geht hinein.
Mit Tränen in den Augen sieht er
seine Mutter.

Heimat.

 

Hallo Fire Wolf,

die Idee zu deiner Geschichte finde ich gut, aber die Geschichte an sich wäre für mich überzeugender, wenn du sie noch mehr ausschmücken würdest. Mehr Beschreibungen, mehr Erinnerungen und Gefühle des Protagonisten zeigen, das würde die Geschichte bestimmt lebendiger machen.

Momentan kommt jedoch alles wieder hoch.

Hier könntest du zum Beispiel eine konkrete Erinnerung einfügen, in der gezeigt wird, wie schlimm es damals war.

Er geht durch die Straßen und sein Herz erfüllt sich mit Freude als er den Teestand sieht.

Und hier könntest du noch mehr darauf eingehen, was er genau sieht und was er dabei fühlt.

Viele Grüße,
Sebahoma

 

Hallo Fire Wolf

Da ist in der Tat nur eine Stichwortliste zu (d)einer Geschichte um Thomas, den Heimkehrer.
Das Gerüst steht. Jetzt musst du es mit Leben füllen, die Personen erlebbar machen und mich als Leser ins Geschehen reinziehen, damit ich mit Thomas leiden, hoffen und freuen kann. So bleibt es nur eine Ideenskizze ohne jegliches Gefühl.

Aber hei, nimm dir Zeit und erzähle mir von Thomas' Flucht, wie er Bleibe und Arbeit, aber nie so etwas wie Heimat fand. Zeige die Umstände, weshalb Thomas mit seinen Geschwistern fliehen musste, wie die Zeiten sich änderten und ihn die Sehnsucht nach zu Hause auffrass, bis er den Schritt wagte, seine Vergangenheit zu suchen und in die alte Heimat aufbrach. Was geschah mit seinen Geschwistern?

Da geht noch was, nur Mut, Fire Wolf und ein herzliches Willkommen bei den Wortkriegern.
Gruss dot

 

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