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Auf Rosen gebettet

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28.01.2002
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Auf Rosen gebettet

Mein Herz klopfte mir bis zum Hals, als ich vor seiner Haustür stand. Wir waren jetzt seit drei Monaten ein Paar, von vielen wurden wir auch als das Traumpaar schlechthin bezeichnet.
Also tiefdurchatmen. Unsicher klingelte an der Tür. Bis er öffnete verging eine Ewigkeit. Mit einem breiten, verführerischen Lächeln öffnete er die Tür. "Na, Maus!", begrüßte er mich un gab mir einen zärtlichen Kuss. Er hatte sich frisch rasiert und seine Lippen waren noch ein bißchen feucht. Er wusste genau, dass ich das liebte.
"Und was machen wir heute"?, fragte ich neugierig und versuchte an ihm vorbei in sein Zimmer zu spähen. Mit einem Lächeln meinte er nur: "Wie kann man nur so neugierig sein?!".
Er zog mich leicht an mich und gab mir einen unheimlich leidenschaftlichen Kuss.
"Also, als erstes essen wir. Ich hab sogar extra gekocht." Mit einem spöttischen Lächeln schaute ich ihm in seine grünen Augen.
"Du kannst doch gar nicht kochen."
"Nett wie immer. So kenn ich dich!", spöttelte er nun auch. Das war so ziemlich typisch für uns. Ständig neckten und verarschten wir uns liebevoll.
Er hielt mir die Augen zu und führte mich in die Küche, die überall mit roten Rosen dekoriert. Rote Rosen waren meine absoluten Lieblingsrosen, nicht zuletzt weil ich meinen Schatz bei unserem allerersten Zusammentreffen Rosen dabei hatte.
"Also, ich hab Garnelen gemacht, die magst du doch oder?", riss er mich aus meinem Traum.
"Na klar, weißt du doch!", antwortete ich und setzte mich. Es duftete sehr gut. Er hatte richtig gut gekocht. Das hatte ich ihm gar nicht zugetraut, aber bevor ich das sagen konnte bis ich mir auf die Lippe. Ich wollte ihn nicht schon wieder verarschen.
"Schmeckts auch?", fragte er unsicher.
"Supergut!", antwortete ich und gab ihm einen dicken Kuss.
Wir alberten wie kleine Kinder herum. Abwechselnd "fütterten" wir uns mit Eis. Ich bestrich seine Lippen mit dem Erdbeereis und beugte mich zu ihm hinüber, um ganz zärtlich das Eis wegzuküssen. Ich konnte spüren wie er lächelte.
Das ging immer hin und her, als er den Vorschlag machte, wir können in sein Zimmer gehen. Mir wurde sofort heiß, weil ich wusste was auf mich zukam. Heute sollte es soweit sein, aber ich war noch nicht bereit dafür und das wusste er auch. Er führte mich in sein Zimmer und flüsterte in mein Ohr: "Mach mal die Augen zu, ich hab eine Überraschung für dich!"
Ich machte meine Augen zu und machte sie erst auf als ich leise Musik hörte. Was ich sah, verschlug mir den Atem. Überall waren Rosenblätter verteilt und in der Mitte seines Zimmers hatte er in Herzform Teelichter aufgestellt. Mir stiegen die Tränen in die Augen, vor Rührung.
er zog mich in seinen Arm und flüsterte mit heiserer Stimme:
"Ich liebe dich überalles, mein Schatz!"
"Ich liebe dich auch!" brachte ich gerade noch so heraus. Er wischte vorsichitg meine Tränen von der Wange. Ich lächelte ihn an und wir versanken in einen unendlich schönen und langen Kuss.
Vorsichtig bettet er mich auf die Rosenblätter, während unsere Küsse immer leidenschaftlicher wurden. Als er langsam begann mich auszuziehen wurde ich ängstlich und verkrampfte mich. Natürlich merkte er das. Er sah mir in die Augen un streichelte mein Haar und sagte:
"Hab keine Angst! ich tu nix, was du nicht willst!"
Er konnte´gar nicht ahnen, wie wichtig mir das war, was er mir da gerade gesagt hatte. Mir liefen Tränen aus lauter Rührung nochmals die Tränen über die Wangen. Er nahm mich in den Arm.
"Ich liebe dich und akzeptiere deine Meinung. Mach dir keine Gedanken. Ich gebe dir alle Zeit der Welt!"
"Danke!", antwortete ich unter Tränen, "Ich liebe dich überalles!" Eng aneinander gekuschelt schliefen wir ein und ich war stolz den verständisvollsten Freund der Welt zu haben.

 

Mmmh. Ganz nett. Ich persönlich vermisse allerdings jegliche Originalität an deiner Geschichte. Dadurch sinkt (für mich) der Unterhaltungswert. Das ist zwar Geschmackssache, aber für einen außenstehenden Leser ist deine Geschichte einfach Dutzendware.
Aber lass dich jetzt deshalb nicht vom weiterschreiben abbringen!

 

Hi Steffimausal!

Also, inhaltlich sehr romantisch, wenn auch wenig originell. Ich hab die ganze Zeit auf Fesseln etc. gewartet, aber das mag an meiner etwas andersartigen Phantasie liegen... So war es halt eine nette "verständnisvoller Teenager gibt seiner Freundin alle Zeit der Welt fürs erste Mal" - Geschichte, und damit eben nicht gerade etwas unglaublich Neues. Aber auch nicht wirklich schlecht!

Es wäre allerdings toll, wenn Du Deine Texte vor dem Posten noch mal durchliest, es fehlt hier und da ein Personalpronomen bzw. ein Buchstabe, in einem Satz kommt fünfmal das Wort Rosen vor (hätte man zweimal weglassen und einmal durch "Blumen" ersetzen können) und gelegentlich änderst Du Deinen Satz mittendrin, so daß das Objekt zweimal vorkommt...
Liest sich besser und wirkt auch besser, wenn solche "kleinigkeiten" bereinigt sind! :)
Lieben Gruß,

chaosqueen :queen:

[Beitrag editiert von: chaosqueen am 03.02.2002 um 23:00]

 

Hi ihr!

Ich bin euch echt dankbar für eure Kritik, denn mir ist sehr wichtig, was andere denken. Zu der Geschichte muss ich sagen, jetzt im nachinein ist sie wirklich nix besonderes, aber als Anfängerin muss man doch auch mit einfachen Themen anfangen, oder nicht?
Ich werde mich in Zukunft bemühen bessere Themen auszuwählen und auf die Rechtschreibung achten.
Danke!

 

Also an deinem Schreibstil habe ich echt nichts auszusetzen.
Du schreibst in klaren, flüssigen Sätzen, ohne dass sie plump, kurz oder abgehackt wirken.
Du erzeugst mit deiner Wortwahl auch die Art von Bildern, die es einem Leser erlauben sich in die Geschichte hinein zu versetzen.
So weit, so gut.

Sicher, das Thema ist nicht wirklich originell, aber damit muss man als Neuling halt leben.
Es ist logisch, dass man noch nicht all die Kniffe drauf hat, die eine Geschichte abwechslungsreich erscheinen lassen, selbst wenn das Thema schon lange als durchgekaut gilt... ;)

Mein persönliches Rezept ist:

Schreibe eine Geschichte, lass sie einige Tage liegen und lies sie dir noch einmal durch.
Diese Vorgehensweise hat mehrere Vorteile:

1. du kannst oftmals eine Vielzahl
von Rechtschreibfehlern selber
korrigieren
2. du findest immer wieder Stellen
in denen derText "stockt",d.h.,
die nicht nicht so richtig
flüssig sind.
3. du findest manchmal eine
Stelle, in der du ein Wort
nicht richtig getroffen hast
und es durch ein "besseres"
ersetzt.

Eine solcherart überarbeitete Story ist gleich viel besser...

MFG,
René

 

Hi René!

Danke für deine Tipps. Wenn ich eine richtig gut Idee habe probier ich es mal. Es is halt einfach schwer am Anfang. Man muss sich erst einschreiben.
Aber nochmals Danke, ich bin echt froh, dass es Leute gibt die meine Geschichte lesen.
Gruß Steffi

 

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