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Auf dem Spielplatz

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12.11.2001
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Auf dem Spielplatz

„Tschüss Mama!“ „Tschüss mein Junge, viel Spaß auf dem Spielplatz.“. Jörg stieg auf sein Fahrrad und fuhr in Richtung Waldspielplatz.
Als er dort angekommen war, waren dort noch ca. 10 weitere Kinder. Jörg hatte sich mit seinem Freund verabredet und setzt sich nun auf eine freie Schaukel um zu warten. Nach dem er 30 Min. gewartet hatte und aufschaute merkte er das er ganz alleine war und wie unheimlich der Spielplatz, wenn man alleine war, ist.
Kaum hatte er fertig gedacht kam eine kleine dunkle Gestalt auf den Spielplatz. Er rief sofort: “ Hallo Kai, endlich bist du da!“ Die Gestalt antwortete nicht. Langsam kamen ihm Zweifel das diese Gestalt Kai war. Und da sah Jörg endlich das Gesicht der Gestalt und es war nicht Kai. Sondern ein kleiner Mann mit einem vernarbtem Gesicht und mit einer sehr Schlechten Beinprothese aus Holz. Jörg war von dem Anblick so geschockt das er nicht wegrennen konnte und wie angewurzelt stehen blieb.
Der Mann kam immer näher und ehe sich Jörg versah hatte er schon die kalte, von einem zerfetzten Handschuh geschützten, Hand im Nacken. Er wollte sich wehren aber der Mann war viel Stärker als er aussah.
Plötzlich spürte Jörg einen kräftigen schlag auf seinem Hinterkopf und er wurde Ohnmächtig.

„Ring, Ring“ „Ja Müller?“ „Hallo Frau Müller, hier ist Kai. Ich wollte nur sagen das ich mich mit Jörg heute nicht Treffen kann weil ich mit meiner Mutter Einkaufen muss!“ „In Ordnung Kai, ich hohl in dann vom Spielplatz. Tschüss!“ „Tschüss Frau Müller“
Jörgs Mutter fuhr zum Spielplatz aber da war kein Jörg. Sie suchte alles ab aber fand ihren Sohn nirgends. Langsam bekam sie Angst, denn ihr Sohn war eigentlich immer sehr zuverlässig, aber nun war er nicht da und angerufen hat er auch nicht. Sie raste mit dem Auto nach Hause um zu sehen ob Jörg vielleicht schon zu Hause war.
„Jörg, Jörg!“, schrie sie durch das ganze Haus. Keine Antwort! Sie rief die Polizei an und die sagte, dass wenn er in fünf Stunden noch nicht sie noch mal anrufen soll.

Inzwischen war Jörg wie wider wach. Als er sich bewegen wollte schnitt sich das Seil mit dem er angebunden war tief in seine Haut. Er schaute sich um. Ein dunkler Schuppen, zwei Fenster, ein Rasenmäher und noch lauter Schrott. Er war an einem Pfosten in der Mitte des Schuppens angebunden. Sein Kopf schmerzte noch von dem Schlag den er bekommen hatte. Auf einmal hörte er eine Tür und dann sagte eine Stimme: „ Na endlich bist du wach ich dachte schon ich hätte zu Fest zugeschlagen!“
„ Was wollen sie von mir?“, fragte Jörg, dabei liefen ihm die Tränen an der Wange und tropften schließlich auf seine Jacke. Der kleine Mann antwortete nicht sondern lachte nur und holte ein Klebeband und knebelte Jörg damit. Nun ging er hinaus und kam 15 Min. später wieder zurück. Und was er dabei hatte ließ Jörg das Wasser im Munde zusammenlaufen. Eine große Pizza und ein Cola. Der Mann kam auf ihn zu und sagte, wenn du ruhig bist wenn ich dir das Klebeband wegmachte bekommst du auch was zu essen!
Jörg verschlang die heiße Pizza und trank da Cola auf einen Zug aus, nachdem er fertig war wurde ihm ganz schwummrig und er schlief ein.
Als er aufwachte hatte er fürchterliche Kopfschmerzen und als an sich herunter sah bekam er einen Schock. Sein linkes Bein war weg, einfach abgeschnitten es floss überall noch Blut von der OP. Er schrie wie am Spieß. Da kam der Mann herein und sagte: „ Das hab ich gut hinbekommen nicht wahr?“ Der Mann gab Jörg einen Spiegel und was Jörg da zu sehen bekam ließ ich fast in Ohnmacht fallen. Das ganze Gesicht war total vernarbt und sah nun so aus wie das von dem Mann. Plötzlich ertönte ein Schuss und der Mann viel um. Hinter ,dem langsam zu fall kommenden, Mann erschien seine Mutter mit einer Pistole in der Hand. Sie rannte schon auf ihren Sohn zu doch als sie das abgeschnittene Bein und sein vernarbtes Gesicht sah blieb sie stehen. Sie fing an zu weinen und nach 14 Min. weinen nahm sie die Waffe, richtete sie auf ihr Kind und drückte ab. Nachdem Jörg Tod war steckte sie sich die Waffe in den Mund und feuerte die letzte Kugel in ihren Mund.
Als die Polizei die Leichen der drei Menschen fand waren schon 3 Wochen vergangen. Alle dachten jemand hätte Mutter, Kind und Vater umgebracht und ist geflohen und so wurde der kleine Mann mit dem einen Bein und dem vernarbten Gesicht zusammen mit Jörg und seiner Mutter vergraben!

 

Hallo Träumer2001!

Verzeih mir, aber ich habe erst einmal deine HP besucht. Ich mußte wissen, wie alt du bist. Gut, daß ich das getan habe.

Normalerweise gibts für Geschichten wie diese nur eines: Daumen runter!

Aber für einen (Verzeihung) 13jährigen ist das doch vielversprechend.

Ich schlage vor, daß du "am Ball bleibst", denn Talent für Aufbau und Inhalt einer Geschichte möchte ich dir nicht absprechen. Du wirst sehen, mit jeder weiteren Geschichte, die du schreibst, kann es nur besser werden.

Was mich noch interessieren würde, bist du durch aktuelle Ereignisse inspiriert worden?

Also, mach weiter so. Und denk dran: Wie alle können immer noch dazulernen!

Bis demnächst!

Poncher

 

Hallo Träumer,

tja, hui, kann ich da nur sagen.
Wie genau soll ich es ausdrücken? Also, ich habe mittlerweile lernen müssen, dass die jüngere Generation (sprich Deine) manchmal mit ganz schön harten Sachen ankommt. Sowas war ich bisher nicht gewohnt, doch ich wohne hier auf dem Land. In unserem Dorf sind die Jugendlichen eher Trantüten :D .
Letztens habe ich hier die Geschichte eines 12jährigen gelesen (handelte von einem Massaker in einem Gymnasium), die fand ich wirklich total daneben :mad: !

Natürlich hat mich Deine Story auch fast von den Füssen gerissen, angesichts der Handlung.
Doch vom Aufbau und der Idee dieser Horrorgeschichte schliesse ich mich der Meinung von Poncher an.
Der Aufbau stimmt, die Story ist nachvollziehbar und nicht allzusehr an den Haaren herbeigezogen. :)
-Und gruselig!- ...ihh, also wenn ich mir das so vorstelle...igitt!

Also, mach ruhig weiter, denn auch ich denke, in Dir schlummert ein Potenzial. ;)

Bin mal gespannt, was Du demnächst noch alles hier einbringen wirst!

Bis denn,
Grüsele,
Maja.

 

Ähhmm.....also. Poncher hat ja schon gesagt, dass sie sprachlich nicht sehr gut ist.
Hier ein paar Beispiele:

Jörg hatte sich mit seinem Freund verabredet und setzt sich nun auf eine freie Schaukel um zu warten.

Zeit beibehalten

Nach dem er 30 Min. gewartet hatte und aufschaute merkte er das er ganz alleine war und wie unheimlich der Spielplatz, wenn man alleine war, ist.

Auf Kommas und Satzstellung achten.

Kaum hatte er fertig gedacht kam eine kleine dunkle Gestalt auf den Spielplatz. Er rief sofort: “ Hallo Kai, endlich bist du da!“

Klarer ausdrücken. Sonst schränkt das den Lesefluss ein.

„Ring, Ring“ „Ja Müller?“
Schreib besser "Das Telefon klingelte"

Sie fing an zu weinen und nach 14 Min. weinen nahm sie die Waffe,

Vermeide Wortwiederholungen.

Das war das Wichtigste. Lies dir deine Geschichte immer mehrmals durch, um Rechtschreibfehler zu vermeiden.

@JBB:

Letztens habe ich hier die Geschichte eines 12jährigen gelesen (handelte von einem Massaker in einem Gymnasium), die fand ich wirklich total daneben

Nolf!

 

Jo, ich kann mich den anderen nur anschließen! Für einen 13-jährigen ist die Geschichte sicher nicht schlecht!
Ansonsten; einfach am Ball bleiben! Kommt Zeit, kommt Rat!!!! <-- oder so ähnlich. :D

Grizze
stephy

 

Hi!
Wie ich schon erfahren habe bist du 13.Na ja, ich bin auch nur 3 Jahre älter. Deine Geschichte gefällt mir eigentlich ganz gut,aber etwas begreife ich voll und ganz nicht. Die Mutterrolle. Sie macht sich Sorgen wo ihr Kind bleibt,ruft die Polizei an,hofft wahrscheinlich dass ihm nichts passiert ist,rechnet mit dem schlimmsten.Und als sie IHREN SOHN dann endlich gefunden hatte,und seine Verstümmelungen sah, hat sie ihn einfach erschossen,und sich dann noch selbst hingerichtet???? Also meiner Meinung nach, hat die ja heftig einen an der Waffel!

Grüsschen und Küsschen von Petrüsschen
chiggy

 

Und ausserdem kommt heute fast jedes Verbrechen und jede Tat ans Licht. Also wenn in einem abgelegenen Häuschen ein Junge an einem Pfosten angebunden, Bein abgeschnitten, Narben im Gesicht, überall Blut, Schusslöcher im Körper, am Boden liegen 2 Menschen, der einte mit den gleichen Behinderungen wie der Junge hat,und die andere mit einem Schuss durch den Rachen, wird garantiert nicht einfach angenommen oder "gedacht",wie dus beschrieben hast. Das ist ja das reinste Schlachtfeld! Da kommt bestimmt nicht so ein hochintelligenter Polizist der sagt:"Ja liebe Herren, dieser Fall ist wohl klar. Das hier handelt sich um Vater, Mutter und Kind die allesamt von der gleichen Person erschossen wurden. Und diese Person ist natürlich weggelaufen." Also wenn du mir das erzählen willst, weiss ich auch nicht mehr weiter. Und diese Mutter ist wirklich nicht ganz dicht!
Grüsse chiggychiggy

 

@chiggy:

Mag sein, daß dies so in der Realität nicht passiert, aber hier handelt es sich immerhin um eine Fiktion!

Also: Ganz ruhig!

 

@Poncher
Das stimmt, aber trotzdem sollte man darauf achten, nicht allzu realitätsfern und unglaubwürdig zu schreiben. Und, da muss ich chiggy recht geben, eine Mutter, die ihr eigenes Kind erschießt, nur weil ihm jetzt ein Bein fehlt und irgendwas mit seinem Gesicht angestellt wurde, ist mehr als realitätsfern. Jede normale Mutter würde anders handeln.

@Träumer
Du solltest versuchen, die Sachen, die du beschreibst, mehr "auszuschmücken" und dir mehr Zeit zu lassen. "Auf dem Spielplatz" wirkt auf mich, als ob du sie unbedingt an einem Nachmittag fertig kriegen wolltest (nicht übel nehmen).

 

Ein dunkler Schuppen, zwei Fenster, ein Rasenmäher

Allein mit einem Rasenmäher in einem Raum, das würde mir bange werden, gell, Uffmucker? :D

Zur Story: Wenn das stimmt und du erst 13 bist, lasse ich Nachsicht walten. In dem Fall bescheinige ich dir durchaus Talent.
Wenn ich sie wie eine "normale" Story betrachten würde, müsste ich den ganzen Text auseinander nehmen.

Immerhin - und da schließe ich mich den Vorrednern an - hast du eine HANDLUNG eingebaut, die zwar total krude ist, aber nachvollziehbar. Leider keine Selbstverständlichkeit...

Ändern würde ich auf alle Fälle den Schluss - welche Mutter, die ihr Kind liebt, erschießt es wie einen Ackergaul, der mit seinem fehlenden Bein nicht mehr zu gebrauchen ist???

 

Tjahaa,

aaaber, man könnte ja mal tiefer gehen und eventuell eine Beziehung zwischen der Mutter und dem irren Typen feststellen.
Vielleicht kannte sie ihn, vielleicht war er auch der Vater.
Nun sieht sie, dass er ihren Sohn erwischt hat, und um zu vermeiden, dass ihr Sohn nun genauso wird wie der Irre, also in dessen Fusstapfen tritt, entscheidet sie sich ihn auf diese Weise vor einem solchen Leben zu bewahren.
Dann, weil sie ihn so sehr liebt, und weil sie es nicht verhindern konnte, erschiesst sie sich ebenfalls, um mit ihm zu gehen.

Ich finde das schon glaubwürdig.
Diese Hintergedanken hätte ich mir nicht gemacht, wenn es ein Krimi gewesen wär, doch es ist ja hier gepostet worden, also muss da ja noch mehr hinterstecken... ;)

Das Ende ist schon hart, doch ich finde es nicht ganz abwägig (für eine Horrorstory).

Grüße,
:bounce:

 

@ Käferchen Äh...Ich glaube nicht, dass unser junger Freund die von dir gehegten tiefgründigen Hintergründe beabsichtigte. Davon abgesehen halte ich es immer noch für total abwegig, ein Kind wegen so was zu erschießen! Noch dazu das eigene!!! Also bitte...

 

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