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Auf dem Spielplatz
„Tschüss Mama!“ „Tschüss mein Junge, viel Spaß auf dem Spielplatz.“. Jörg stieg auf sein Fahrrad und fuhr in Richtung Waldspielplatz.
Als er dort angekommen war, waren dort noch ca. 10 weitere Kinder. Jörg hatte sich mit seinem Freund verabredet und setzt sich nun auf eine freie Schaukel um zu warten. Nach dem er 30 Min. gewartet hatte und aufschaute merkte er das er ganz alleine war und wie unheimlich der Spielplatz, wenn man alleine war, ist.
Kaum hatte er fertig gedacht kam eine kleine dunkle Gestalt auf den Spielplatz. Er rief sofort: “ Hallo Kai, endlich bist du da!“ Die Gestalt antwortete nicht. Langsam kamen ihm Zweifel das diese Gestalt Kai war. Und da sah Jörg endlich das Gesicht der Gestalt und es war nicht Kai. Sondern ein kleiner Mann mit einem vernarbtem Gesicht und mit einer sehr Schlechten Beinprothese aus Holz. Jörg war von dem Anblick so geschockt das er nicht wegrennen konnte und wie angewurzelt stehen blieb.
Der Mann kam immer näher und ehe sich Jörg versah hatte er schon die kalte, von einem zerfetzten Handschuh geschützten, Hand im Nacken. Er wollte sich wehren aber der Mann war viel Stärker als er aussah.
Plötzlich spürte Jörg einen kräftigen schlag auf seinem Hinterkopf und er wurde Ohnmächtig.
„Ring, Ring“ „Ja Müller?“ „Hallo Frau Müller, hier ist Kai. Ich wollte nur sagen das ich mich mit Jörg heute nicht Treffen kann weil ich mit meiner Mutter Einkaufen muss!“ „In Ordnung Kai, ich hohl in dann vom Spielplatz. Tschüss!“ „Tschüss Frau Müller“
Jörgs Mutter fuhr zum Spielplatz aber da war kein Jörg. Sie suchte alles ab aber fand ihren Sohn nirgends. Langsam bekam sie Angst, denn ihr Sohn war eigentlich immer sehr zuverlässig, aber nun war er nicht da und angerufen hat er auch nicht. Sie raste mit dem Auto nach Hause um zu sehen ob Jörg vielleicht schon zu Hause war.
„Jörg, Jörg!“, schrie sie durch das ganze Haus. Keine Antwort! Sie rief die Polizei an und die sagte, dass wenn er in fünf Stunden noch nicht sie noch mal anrufen soll.
Inzwischen war Jörg wie wider wach. Als er sich bewegen wollte schnitt sich das Seil mit dem er angebunden war tief in seine Haut. Er schaute sich um. Ein dunkler Schuppen, zwei Fenster, ein Rasenmäher und noch lauter Schrott. Er war an einem Pfosten in der Mitte des Schuppens angebunden. Sein Kopf schmerzte noch von dem Schlag den er bekommen hatte. Auf einmal hörte er eine Tür und dann sagte eine Stimme: „ Na endlich bist du wach ich dachte schon ich hätte zu Fest zugeschlagen!“
„ Was wollen sie von mir?“, fragte Jörg, dabei liefen ihm die Tränen an der Wange und tropften schließlich auf seine Jacke. Der kleine Mann antwortete nicht sondern lachte nur und holte ein Klebeband und knebelte Jörg damit. Nun ging er hinaus und kam 15 Min. später wieder zurück. Und was er dabei hatte ließ Jörg das Wasser im Munde zusammenlaufen. Eine große Pizza und ein Cola. Der Mann kam auf ihn zu und sagte, wenn du ruhig bist wenn ich dir das Klebeband wegmachte bekommst du auch was zu essen!
Jörg verschlang die heiße Pizza und trank da Cola auf einen Zug aus, nachdem er fertig war wurde ihm ganz schwummrig und er schlief ein.
Als er aufwachte hatte er fürchterliche Kopfschmerzen und als an sich herunter sah bekam er einen Schock. Sein linkes Bein war weg, einfach abgeschnitten es floss überall noch Blut von der OP. Er schrie wie am Spieß. Da kam der Mann herein und sagte: „ Das hab ich gut hinbekommen nicht wahr?“ Der Mann gab Jörg einen Spiegel und was Jörg da zu sehen bekam ließ ich fast in Ohnmacht fallen. Das ganze Gesicht war total vernarbt und sah nun so aus wie das von dem Mann. Plötzlich ertönte ein Schuss und der Mann viel um. Hinter ,dem langsam zu fall kommenden, Mann erschien seine Mutter mit einer Pistole in der Hand. Sie rannte schon auf ihren Sohn zu doch als sie das abgeschnittene Bein und sein vernarbtes Gesicht sah blieb sie stehen. Sie fing an zu weinen und nach 14 Min. weinen nahm sie die Waffe, richtete sie auf ihr Kind und drückte ab. Nachdem Jörg Tod war steckte sie sich die Waffe in den Mund und feuerte die letzte Kugel in ihren Mund.
Als die Polizei die Leichen der drei Menschen fand waren schon 3 Wochen vergangen. Alle dachten jemand hätte Mutter, Kind und Vater umgebracht und ist geflohen und so wurde der kleine Mann mit dem einen Bein und dem vernarbten Gesicht zusammen mit Jörg und seiner Mutter vergraben!