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Arena der Lust

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23.10.2002
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Arena der Lust

Als ich den Raum betrete, schlägt mir warme mit Parfümdüften und Schweißgerüchen angereicherte Luft entgegen. Aus der Kälte gekommen, gewöhne ich mich recht schnell an die wohlige Wärme im dunklen Licht. Sie ergreift Besitz von mir, damit auch ich mich, wenn auch nur für ein paar Stunden, dem Reigen des gläsernen Wahnsinns anschließen kann. Meine Augen wandern suchend durch die Arena.
Während ich mich an massigen Menschweibern und hageren Weibsmännern vorbeischlängele, berühre ich auf dem Weg zur Bar noch die eine oder andere Rundung scheinbar zufällig. Die Körper der Frauen winden sich unter meinen Blicken, die Brüste aufrecht erregt recken sich mir entgegen, um von meinen berührt zu werden. Erregende Nähe verspricht die Option auf eine aufregende Nacht. Mit dem Glas in meiner feuchten Hand und dem Augenzwickern der Bardame schiebe ich mich weiter vor. Mein Ziel ist der Tempel der Gelüste. Die Tanzfläche gleicht einer Zirkusarena, in der sich Tiere und Menschen versammelt haben, um zu dressieren und dressiert zu werden. Noch während ich am Rande stehe und dem Spiel mit lustvollem Gedankenblick zuschaue, meine Zunge langsam ins Glas gleitet, bevor sie eintaucht in das Nass, spüre ich, wie auch meine Lust mit zitternden Beinen danach verlangt mitzuspielen. Ich reihe mich ein, schließe die Augen, Feuchtigkeit hat sich wie Tautropfen auf meinen heißen Körper gelegt, die nun mit prickelnder Langsamkeit salzig an mir herunter läuft.
Zentimeter nur entfernen uns voneinander, während wir darauf warten, dass der Reigen von Neuem beginnt. Der Stoff ihrer engen Hose zeichnet deutlich die Konturen ihrer Beine. Jede Bewegung lässt das Muskelspiel erkennen. Ich wandere nach oben, atme tief ihren Duft ein, der mir wie Adrenalin durch die Blutbahnen jagt. Mir wird warm, erregende Hitze macht sich in mir breit. Das enganliegende T-Shirt zeigt mir die femininen Hüften. Ihre Hand fährt durchs Haar, dass Shirt schiebt sich bis über den Bund ihrer Hose hoch und für einen Moment habe ich freien lüsternen Blick auf ihre nackte Haut, die erkennen lässt, dass auch sie diesen salzigen Geschmack auf dem Leib hat. Gern würde ich ihn weglecken, den Nabel austrinken. Unerträglich wird mein Verlangen, der Puls überschlägt sich - ich bin betört von ihr.
Längst hatten die wilden Tiere ihren Tanz wieder begonnen. Im Taumel ihres Tanzes, anmutig und schön kehrt sie sich langsam zu mir. Ich fühle ihren Atem auf meinem Gesicht - ganz nah und heiß. Ihre Augen sind geschlossen - wie in Trance genießt sie den Rhythmus ihrer Bewegungen, die einer Schlange ähneln. Ich wandere nach unten. Das Shirt schmiegt sich an ihre weichen Rundungen, die Feuchte ihres Schweißes lässt hauchdünn einen transparenten Blick auf ihre Spitzen.
Zwischen dem Saum des Shirts und dem Hosenbund zeigt sich ein flacher muskulöser Bauch, in dessen Mitte der Nabel meiner Gelüste liegt. Meine Erregung steigt und ich kann meine Augen nicht mehr von ihr lassen. Ich möchte sie bändigen, austrinken, in ihr ertrinken. Unerträglich wird mein Verlangen, sie zu berühren, meine Hände auf ihrem Körper wandern zu lassen, jeden Zentimeter ertastend. Ein Ruck geht durch meinen Körper, als sie die Augen öffnet und mich unvermittelt anschaut. Kaum noch Herrin meiner Sinne, sehe ich, dass sie sich mir nähert. Ihre Blicke durchbohren mich - ich bin verloren, gebe die Rolle des Bändigers auf. Sie ist die Königin der Nacht und der Tiere in dieser Arena, atemberaubend schön. Als sie die Arme um meinen Hals legt und ihre Finger mit meinem Nackenhaar spielen ergebe ich mich, winde mich wie gefangene Beute unter ihrem Blick. Die vollen tiefroten Lippen laden mich ein, sie zu kosten, meine Zunge fährt spazieren. Ich lege meine heißen Hände auf ihren Rücken, bewege mich langsam nach unten zu ihren herrlichen Hüften, ihre feuchte Haut erregt mich, eine Gänsehaut zieht sich über meinen Körper. Als ich etwas fester zufasse, stöhnt sie leise und flüstert mir einem Hauch ähnlich ins Ohr: „Fester“!
Meine Hände liegen jetzt auf ihrem süßen Apfel und ich drücke sie fest an mich, so dass sich unsere Brüste berühren. Die harten Spitzen umkreisen sich und werden noch härter. Heiße Küsse im Wechsel fliegender Hände auf unseren Leibern. Sie berührt sanft meine empfindlichen Hüften, das Blut sammelt sich dort und lässt mich den Druck kaum noch aushalten. Ich schmiege mich an sie, so dass sich unsere Mitten berühren. Sanft reibend, getrennt nur durch den Stoff unserer Hosen drehen wir uns im Kreis. Die Musik gibt uns den Takt vor auf dem wir, gefangen im Bann der Lust, wie auf Wellen reiten. Noch immer stöhnt sie, die Lippen in meinen Hals - in meinem Ohr versinkend. Ich umfasse noch fester ihren Po, um den Abstand unserer Vliese zu verringern, sie zu spüren - das Pochen in ihrem Unterleib zu hören. Ihre Hände gleiten an meinen Hüften abwärts, Finger graben sich in das heiße Fleisch. Ich fühle mich fast einer Ohnmacht nah, kann mich kaum noch beherrschen, während sie sich mit jedem Schritt ihrem Höhepunkt entgegenstöhnt. Seufzend verändere ich meine Stellung, schiebe mein Bein in ihren Schritt. Das Reiben an meinem Oberschenkel macht sie rasend, auch ich spüre ihr Bein zwischen den meinen und das Spiel ihrer Muskeln stimuliert meine Schamlippen. Mit einem etwas lauterem Stöhnen und ihre Finger in meinen Rücken gekrallt entlädt sich ihre Lust. Einen Moment nur krampft sie unter meinen Händen, verliert die Kontrolle. Fast muss ich sie tragen in diesem Rausch der Sinne. Ihr Kopf fällt auf meine Schulter, ihr heißer, schwerer Atem macht mich immer noch verrückt.
Mein Verlangen wächst und jetzt bin ich diejenige, die leise stöhnt und flüstert: “Bitte“.
Sie schiebt ihren kräftigen Schenkel etwas näher an meine pochenden Lippen, die Finger fliegen über meinen Rücken wieder hinunter zum Po, den sie im gleichmäßigen Rhythmus mit kräftigem Druck massiert. Meine Brüste saugen sich an ihren Rundungen fest und ich stelle mir vor, sie wäre nackt. Ich könnte die herrlichen Kurven liebkosen - das Land in ihr ertasten - in ihrem Liebessaft ertrinken. Allein die Vorstellung lässt jede Faser in mir erregt glühen. Ihr Schenkel zwischen meinen Beinen bewegt sich mit mir im gleichen Rhythmus und während sie leise summt fährt ein Sturm durch meinen Körper. Meine Muskeln verkrampfen sich, jeden Moment bereit, dass Blut wieder herauszuschießen - sich zu entladen. Das Pochen im Unterleib wird lauter und lauter, meine Finger halten sich an ihrem Rücken fest. Ich presse mein Gesicht an ihren Hals und mein leises Stöhnen ist nur für sie zu hören.
Wir lösen uns aus der Umklammerung unserer triefend nassen Körper und verlassen die Arena. Ein letztes Mal bevor sie geht, haucht sie mir ins Ohr: „Du bist eine aufregende Frau, es war sehr schön“.

 

Hallo Donna.
Erstmal Willkommen auf kg.de
Am Anfang der Geschichte weiß man gar nicht so recht, ist die Protagonistin nun ein Mann oder eine Frau.
Ich mag Geschichten wo Frau und Frau zusammen etwas "erleben".
Ich finde den Vergleich von Mensch und Tier klasse. Die Sprache ist auch sehr gut.

Bis bald.
Aitzo^-^

 

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