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Angriff auf BIOSPACE II
Der Angriff kam überraschend und traf die Raumstation BIOSPACE II ohne Vorwarnung.
Dumpfe Detonationen liessen die Wände in kurzen Abständen immer wieder erzittern.
"Nummer vier ausgefallen!"
Luka Borowski, erster Offizier, und jetzt Katastropheneinsatzleiter, deutete auf die grosse Monitorwand. Der Schriftzug "Kein Signal" verkündete das Ende der letzten Aussenboardkamera auf der Seite des Angriffs. Ein weiterer Einschlag erschütterte die Station.
"Das war unsere letzte Kamera auf dieser Seite", schnaubte William Foster, "Versucht es mit den Gravitationspeilern!"
Der Kommandant von BIOSPACE II stand auf seiner erhöhten Plattform und hielt sich am Geländer fest. Mit festem Blick überwachte er die zahlreichen Intercom Arbeitsplätze, an denen Techniker fieberhaft irgendwelche Knöpfe drückten. Foster konnte nur hoffen, dass sie in der Hektik auch die richtigen trafen.
Weitere Einschläge liessen die Kommandozentrale erneut erzittern. Der Sicht nach draussen beraubt, konnte Foster den Zustand der Raumstation nur noch an den Anzeigetafeln ablesen. Immer mehr der verschachtelten Symbole, die zusammengenommen eine grafische Abbildung von BIOSPACE II darstellten, fingen an in leuchtendem Rot zu blinken.
Die Raumstation BIOSPACE II galt seit 2180 als Prunkstück der United Nation Aero Space, UNAS. Sie diente vordergründig zur Erforschung der Lebensbedingungen im Weltraum, war jedoch so konzipiert, dass sie auch als Frühwarnsystem für extraterristische Angriffe diente. Deshalb war die Station zur Hälfte mit Spacemarines besetzt, die aber offiziell zu den Angehörigen des Forschungsprogramm gezählt wurden. Foster befehligte die rund zwanzig Mann starke Besatzung bereits im zwölften Jahr und stand kurz vor seinem wohlverdienten Ruhestand. Obwohl erst achtundfünfzig, hatte er sich entschieden, zum Ende des Jahres aus dem Aktivdienst auszutreten. Er wollte endlich zurück auf festen Boden, mit seiner Frau Sonja am Lake Tahoe ein Häuschen kaufen. Angeln und Jagen, den Duft der Wälder atmen und sich freuen, wenn die Sonne hinter richtigen Bergen aufging. Nicht nur auf einem Bildschirm, nicht in hermetisch abgeriegelten Panzerglaskabinen und klinisch gefilterter Luft, Wochen lang getrennt von seiner Frau.
In der Kommandozentrale wurde hektisch gearbeitet, eigentlich sollte jeder Handgriff sitzen, Ergebnis aus unzähligen Übungen. Doch dies war keine Übung. Dies war der Ernstfall. Eine Katastrophe, die trotz den angeblich besten Frühwarnsystemen von Skywatch International völlig überraschend über sie hereingebrochen war. Ein solcher Zwischenfall war für BIOSPACE II einfach nicht in Betracht gezogen worden.
WER also zum Teufel griff in Friedenszeiten eine Forschungsstation der Vereinten Nationen an? In Fosters Hirn begann es mächtig zu arbeiten, die Gedanken jagten sich gegenseitig, kamen aber zu keinem vernünftigen Schluss.
"Schutzschild auf zehn Prozent gefallen, Sir", riss ihn ein Techniker aus seinen Gedanken und hielt ihm ein mobiles Infobrett hoch.
"Verdammt, mit was schiessen die eigentlich?"
Fosters Stirn glänzte und sein Konzeptanzug klebte ihm am Rücken. Seine Freisprechanlage baumelte nutzlos am Hals, längst brüllte man sich nur noch die eingehenden Meldungen zu.
Luka Borowski las eingehende Meldungen vom Intercom, gab knappe Anweisungen, und Foster schaute gespannt zu, wie sein erster Offizier versuchte, Ordnung ins Chaos zu bringen.
"Ich bekomme ein Bild von STARDUST IV rein!", rief Borowski plötzlich und alle starrten zur Mitte der Kommandozentrale.
STARDUST IV war ein Kommunikationssatellit der UNAS und lieferte als Nebenprodukt eine Gesamtansicht von BIOSPACE II zur Erde. Das Bild auf der grossen Monitorwand in der Mitte des Raums zeigte mit einem Schlag das ganze Ausmass der Katastrophe. Grosse Teile der halbrunden Station waren zerstört worden, Aluminiumträger ragten wie verkohlte Knochengebilde aus den verbliebenen Wohntrakten. Der Rest war beim Angriff weggerissen oder pulverisiert worden. Ein markant eckig geformtes Schlachtschiff näherte sich der zerstörten Seite von BIOSPACE II.
"Aber das sind ja ..."
"Goraner!" Foster hieb mit der Faust auf die Steuerkonsole.
Die Goraner, ein kriegerisches Volk aus den Magellanschen Slums, genauer aus dem Sternenhaufen Hodge 301, hielten sich anscheinend nicht an das Friedensabkommen mit der Föderation. Man hätte ihnen einfach nicht so viel Zugeständnisse machen sollen, dachte Foster. Zum Dank griffen sie jetzt ohne Vorwarnung eine UNAS Forschungsstation an, auf der es ausser Antigravitations-Mais nichts wirklich wertvolles zu holen gab.
"Falls wir das überleben", sagte Foster und deutete auf die Monitorwand, "dann müssen uns zu Hause ein paar Sesselfurzer vom Kongress wirklich gute Antworten liefern, Borowski."
'Falls es nach dieser Sache noch so etwas wie ein Zuhause gab', dachte er und überflog mit raschem Blick die Kontrollschirme mit den roten Schadenssymbolen.
"Leutnant Dumont auf Intercom."
"Wo?"
"Notaufnahme."
"Schalten Sie durch!"
Borowski hatte bereits den Knopf gedrückt und auf dem zentralen Monitor erschien ein Mann mit einem Kopfverband. Sein Gesicht war kaum zu erkennen. Hinter dem verletzten Leutnant brannte es lichterloh und ein Soldat versuchte verzweifelt, die Flammen mit einem viel zu klein geratenen Handfeuerlöscher zu bekämpfen. Das Bild wurde unscharf , möglicherweise deformierte die Hitze bereits die Optik der Kamera.
"Sprechen Sie, Dumont."
"Sir, ich ... hier ... viele Verluste ... Wohntrakt ... Sektor D und E...."
Das Bild verschwand und aus den Lautsprechern war nur noch Rauschen zu hören.
"Kommandant an Leutnant Dumont. Wieviel Verletzte? Antworten Sie! Dumont - bitte kommen!"
Das Bild erschien wieder, doch jetzt war nur noch der brennende Raum zu sehen. Dumont war verschwunden.
In den Lautsprechern hörte man Schreie, plötzlich rannte eine brennende Gestalt durchs Bild.
"Mein Gott. DUMONT! Verdammt."
Der Ton war weg, Leutnant Dumont verschwunden.
Betretenes Schweigen im ganzen Raum. Alle starrten wie gebannt auf den grossen Monitor, wo jetzt nur noch Rauch und Flammen zu sehen war.
Die Notaufnahme war das zentrale Modul der Krankenstation, darum herum befanden sich kreisförmig angeordnet die Wohntrakte.
"Wieviel waren zur Zeit des Angriffs in den äusseren Sektoren?"
"Etwa dreissig Zivilisten und fünf Marines, Sir“, rief ein Soldat. „Wegen der bevorstehenden Ankunft der Pendlerschiffe machten sich viele reisefertig. Dadurch waren die meisten Arbeitsstationen nur reduziert besetzt."
Es war Ferienzeit, viele der Stationsbewohner wollten für ein paar Wochen zu ihren Familien auf die Erde.
"Kann mir mal endlich jemand eine Zusammenfassung geben?", rief Foster und blickte in die Runde.
Ein Techniker rannte mit seinem Infoboard zur Kommandoplattform und reichte es Borowski, der die neuen Meldungen überflog.
"Zwei Drittel der Mannschaft sind tot. Goraner in allen Sektionen, keine Gegenwehr in den Wohntrakten. Übergriff auf inneren Bereich steht bevor."
Borowski sah zu Foster. "Was sollen wir tun, Will?" Jetzt blickten alle gespannt auf William Foster, der sich noch immer in der selben Haltung am Geländer der Plattform festhielt. Er war der Kommandant, er musste die richtige Entscheidung treffen. Viel Auswahl hatte er nicht: Entweder kämpften sie mit einer Hand voll Wachsoldaten gegen einen übermächtigen Gegner bis zum letzten Mann, oder aber sie packten die Überlebenden zusammen und ergriffen die Flucht zur Erde.
Fosters Blick streifte kurz die grafische Darstellung von BIOSPACE II, wo jetzt fast alle äusseren Symbole rot blinkten.
Ruhig, aber bestimmt gab er seine Entscheidung bekannt.
"Evakuierungssequenz und Abtrennmanöver. Reduktion auf Eagle II."
Einen Moment starrten alle auf Foster, als hätte er ihnen die Kündigung ausgesprochen. Und eigentlich lagen sie mit dieser Einschätzung nicht weit daneben.
"William, es gibt Verletzte, die schaffen es nicht rechtzeitig zum Eagle", sagte Borowski.
"Haben wir eine Wahl?"
In Foster Gesicht standen Wut und Entschlossenheit.
"Verstanden - Sir", antwortete Borowski und drehte sich wieder zu seinem Kommandopult.
"Aussensektor Alpha wird isoliert. Achtung bei den Schotten, bleiben sie zurück. Schotten werden geschlossen!" Triage. Kein Platz für Gefühle, rasches Handeln war gefragt, Leben retten, so viel, wie möglich.
"Einsatzleiter an alle. Begeben Sie sich sofort zu Eagle II. Startzeit T plus zwei-vier-null.“
Jedem einzelnen blieben also knappe drei Minuten, um zum Eagle II zu gelangen.
Borowski wiederholte die Anweisung drei Mal, dann drehte er sich um zu seiner Konsole und zog einen roten Schlüssel aus der Brusttasche. Er steckte ihn in den dafür vorgesehenen Schlitz und schaute hoch zur Plattform.
Will Foster besass ebenfalls einen Schlüssel, den er fast gleichzeitig in den Schlitz seiner Notfallkonsole schob.
Einen Augenblick sahen sich beide fest in die Augen. Dann nickte Borowski und Foster zählte.
"Drei, zwei, eins." Beide drehten gleichzeitig an ihren Schlüsseln.
Ein quäkendes Alarmsignal ertönte und alle Räume wurden in ein orangerotes Licht getaucht.
"Ab zum Eagle. Los, los, los!", rief Borowski und die Techniker liessen alles stehen und rannten den markierten Gang entlang. Foster und Borowski verliessen als letzte die Kommandobrücke, sie rannten durch den Notfalltunnel zum Rescue Gate, wo die Rettungskapsel bereits warm lief.
Kurze Zeit später raste Eagle II auf vorprogrammiertem Kurs in Richtung Erde, an Board ein gutes Dutzend Überlebender der Forschungsstation BIOSPACE II. Viele Sitze der grosszügig gehaltenen Rettungskapsel waren leer. William Foster sass angeschnallt auf seinem Sitz, links von ihm befanden sich vier weiter Marines, rechts von ihm Borowski. In der Mitte sassen weitere acht Personen. Techniker, - oder waren es Forscher? Normalerweise konnte Foster sie anhand der Farbgebung ihrer Konzeptanzüge unterscheiden, zu welcher Berufsgattung sie gehörten. Doch jetzt, in ihren Schutzanzügen und Helmen sahen alle gleich aus. Sie waren Flüchtlinge, dem Inferno entkommen, flogen automatisch gesteuert auf die rettende Erde zu.
Fosters Helm roch muffig und in seinem Kopf hämmerte es. Irgend etwas störte ihn an der ganzen Sache, er wusste nur noch nicht, was es war. Irgend eine Begebenheit, unstimmige Meldungen, ein Knopfdruck ...
"Luka, Aussenboardkamera achtern, auf den Schirm!", rief er plötzlich.
"Aber Will, die Leute haben schon genug ..."
"Ich will wenigstens sehen, was die Goraner mit BIOSPACE II machen. Auf den Schirm, los!"
Borowski schaltete auf Aussenansicht. Alle starrten wie betäubt auf den kleinen Wandmonitor in der Rettungskapsel von Eagle II. Was sie sahen, entbehrte jeder Logik. Foster glaubte erst, sein Hirn spiele ihm einen Streich, doch das Bild der Aussenboardkamera war klar und deutlich. Die Forschungsstation schwebte völlig unversehrt und friedlich vor einem dunklen Sternenhimmel dahin, als ob es nie einen Angriff gegeben hätte.
"Was zum Teufel ist da los?", fragte Foster.
Borowski blickte starr auf den Monitor und sagte nichts.
In Fosters Kopf rauschte das Blut. Wie ein Schlag in die Magengrube, überkam ihn plötzlich die Erkenntnis einer möglichen Fehlentscheidung.
***
Interne Mitteilung Nr.63 des UNAS Sicherheitsrats.
Brüssel, 25. August 2196.
Klassifizierung: Nur für internen Gebrauch.
Am 13. Juli 2196 führte die Sicherheitskommision des Völkerrats eine nicht deklarierte Notfallübung auf der Forschungsstation BIOSPACE II im Rahmen der neuen Früherkennungsstrategie für extraterristische Angriffe durch.
Zum Glück, und durch nicht restlos erklärbare Umstände, führte die irrtümlich ausgelöste Selbstzerstörungssequenz auf BIOSPACE II nach Ablauf der Zeit nicht zur Explosion.
William Foster, verantwortlicher Kommandant der Raumstation war seinen eigenen Aussagen nach nicht über eine Übung informiert, weshalb er sich zu einer Notevakuierung entschloss und das Auslösen der Selbstzerstörungssequenz einleitete. Seinem Gesuch auf frühzeitige Entlassung aus dem aktiven Dienst wurde statt gegeben.
Die UNAS ernennt den fünfundvierzig jährigen Luka Borowski, ehemals erster Offizier auf BIOSPACE II, zum neuen Kommandanten der Raumstation.
Elias Sing
Präsident des Sicherheitsrats
United Nation Aero Space
***
12. September 2198.
Ein herrlicher Spätsommerabend tauchte den Himmel am Lake Tahoe in ein zartes Rosa, als hätte jemand Aprikosensorbet verschmiert. Die Sonne stand tief und William Foster warf die Angelleine aus. Ein Entenpaar flog schnatternd davon und verschwand zwischen den Bäumen des nahen Kiefernwalds. Ein für die Jahreszeit erstaunlich warmer Landwind wehte leicht über den See und kräuselte das Wasser.
Borowski brachte zwei Bier aus dem nahegelegenen Blockhaus der Fosters und setzte sich neben ihn.
Foster hatte Borowski die letzten Jahre bereits mehrfach eingeladen, am See auf ein Bier vorbeizuschauen, doch dieser fand nie richtig Zeit. Bis gestern.
Ein kurzer Anruf und Borowski flog mit dem letzten Grayhound Gleiter des Tages nach Tahoe City.
"Auch eins?"
"Danke, später vielleicht."
Sie starrten eine Zeit lang auf die stille Wasseroberfläche, dann war es Borowski, der die Stille durchbrach.
"Stimmt es eigentlich, dass du damals wirklich keine Ahnung über diese Notfallsimulation hattest?"
"Yep."
Foster antwortete so schnell, als hätte er mit dieser Frage gerechnet.
"Die hatten das Ganze anscheinend als Geheimaktion geplant. Ein halbes Jahr lang. Nicht mal der militärische Sicherheitsrat war informiert."
Borowski verzog den Mund und nahm einen grossen Schluck Bier.
"Wie geht's eigentlich Leutnant Dumont?", fragte Foster.
"Der hatte lange Zeit mit Depressionen zu kämpfen. War ja auch ganz schön stressig, plötzlich so ganz alleine als verbliebener Ranghöchster mit den vielen reisefertigen Pendlern in der verlassenen Station. Zum Glück konnte so ein Freak aus der IT Abteilung die Selbstzerstörungssequenz stoppen. War anscheinend der gleiche, der die Angriffssimulation programmiert hatte. Er wurde nach dieser ganzen Geschichte wieder auf die Erde versetzt. Ist mir auch lieber so."
Borowski schnaubte und leerte sein Bier in einem Zug.
"Welches kranke Hirn hatte sich eigentlich die Sache mit den Goranern ausgedacht?"
"VanHoerekke vom Völkerrat, musste danach seinen Stuhl räumen. Der Goranische Präsident tobte nach Bekanntwerden im Parlament. Die Filmsequenzen liess VanHoerekke übrigens in einer alten Scheune in Nevada drehen, mit richtigen Schauspielern, krank was?"
Foster zog die Leine ein und steckte einen neuen Köder an den Haken.
"Stell dir mal vor, der Goranische Präsident hätte nicht so verständnisvoll die dreissig Tonnen Tritium als Wiedergutmachung für die erlittene Beleidigung gegenüber seinem Volk akzeptiert."
"Ja, wir würden wohl jetzt nicht so friedlich hier am See sitzen, was?"
Sie schauten sich grinsend an und Foster warf die Leine wieder aus.
Borowski sah den Enten beim Landeanflug zu.
"Ich sollte mich auch einfach zur Ruhe setzen. Ich bin definitiv zu alt für dieses Spiel."
"Du bist Mitte vierzig und ganz oben“, Fosters Stimme wurde feierlich. „Kommandant von BIOSPACE II, dem Prunkstück der UNAS."
"Ja schon, aber seit einem Jahr schlafe ich unruhig, gehe einmal wöchentlich zur Psychohygiene. Und wenn ich das hier sehe", Borowski machte eine Handbewegung über den See, "dann weiss ich nicht, ob ich noch zehn Jahre da oben warten will."
Foster nickte stumm und griff sich dann doch noch sein Bier.
"Die Hütte da drüben ist zum Verkauf ausgeschrieben", sagte er beiläufig und nahm einen grossen Schluck. Borowski sah das kleine Blockhaus am anderen Ufer, ging aber nicht darauf ein.
Schweigend schauten sie noch eine Weile der untergehenden Sonne zu, während die ersten Sterne bereits am Himmel funkelten.
"Wann fliegst du wieder hoch?"
"Sobald sie gutes Wetter über Orlando prophezeien."
In Fosters Blockhaus wurde das Licht angezündet, Sonja kochte bereits das Abendessen. Der Wind frischte auf und der Duft nach gebratenem Huhn und leckerem Gemüseeintopf wehte zu ihnen herüber.
"Aber erst isst du mal mit uns, meine Frau macht den besten Eintopf der Welt."
Borowski stand auf. "Du bist mir einfach immer einen Schritt voraus, Will."
Foster schnaubte, und während beide zum Blockhaus zurück schlenderten, musste er wieder an die Schlüsselszene in der Kommandozentrale denken, wie Borowski fast unbemerkt den kleinen Knopf unter der Konsole gedrückt hatte. Einen unbeschrifteten, kleinen Knopf. Wahrscheinlich montiert von einem Freak aus der IT.