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Analgesie

eco

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12.06.2003
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Analgesie

Es war nachts, der pathologische Hörsaal war menschenleer. Im Dunkel der hinteren Reihen konnte man die Säulen erahnen, und die Portraits ehrwürdiger Professoren hingen an den Zwischenwänden wie schwarze Rechtecke. Das diagnostische Licht der Lampe, die an einer langen Schnur von der Hörsaalkuppel herabhing, tauchte den Präparationstisch in ein weißes Licht. Hier wurden zum Wohle der Wissenschaft tagsüber die Leichen seziert. Um die wertvollen Gasröhren zu schonen, ließ man das Untersuchungslicht über dem Präparationstisch auch nachts leuchten. Die Türe öffnete sich. Der Präparator trat leise und vorsichtig in den Saal und schob ein Mädchen an den kleinen, mageren Schultern vor sich her. Im Gesicht der 5-Jährigen konnte man die Erschöpfung und Aufmerksamkeit eines tagelang gefolterten Kindes erkennen: das feine Haar der Kleinen stand nach allen Seiten, als sei sie mehrmals rücksichtslos daran gezerrt worden. Auf der Stirn ragten beachtliche, grünlich-blau verfärbte Beulen. Einige der Fingerchen, mit der sie eine kleine schmutzige Puppe an die Kinderbrust drückte, waren offenbar gebrochen. An dem trockenen Teil der Unterlippe klebte eine braune Kruste Blut, man sah sie gelegentlich schlucken und den Mund dabei öffnen: jemand hatte ihr gezielt die Zähnchen gezogen und die Wunden nicht versorgt, so daß sie allmählich weiterblutete und das Blut zu schlucken gezwungen war. Die Wangen waren rot von Ohrfeigen, die ihr eine Erwachsenenhand zugefügt haben musste, und aus dem linken Ohr floß langsam und stetig eine gelbliche Flüssigkeit. Ein leichter Schweißfilm zog sich über die nackten Schultern und bildete einen nassen Kranz am Kleidchen des 5-jährigen Mädchens, das barfuß über den Marmor des Hörsaals lief und, wann immer sie stehen bleiben durfte, die Sohle des einen Fußes am Fußrücken des anderen Fußes wärmte, obgleich sie Fieber hatte. Langsam schob der Präparator sie weiter in Richtung Präparationstisch. Das Mädchen tappte über den Marmor, und die Geräusche der Kinderschritte pitschten und hallten durch den nachtsdunklen Saal, als liefe sie durch Regenpfützen. Am Tisch angekommen, griff der Präparator das Mädchen vorsichtig unter den Schultern und hob sie auf den kühlen, getrichterten Tisch, setzte sie auf die Kante und blieb kopfschüttelnd bei dem verwahrlosten Anblick der Kleinen eine Zeitlang mit hängenden Armen vor ihr stehen. „Wer hat Dich so zugerichtet, Kind? Wie heißt Du denn?“, fragte er leise. Ein Knacken unter der linken Schulter wurde vernehmlich: wahrscheinlich war sie gebrochen. Die Unterarme des Kindes waren mit unsachgemäß angelegten Katheter-Spuren übersät, kleine blaue Flecken, wie man sie von den morphinabhängigen Krankenschwestern kannte. Offenbar stand auch dieses Mädchen unter Betäubungsmitteln, die ihr den Schmerz nahmen und sie bei Bewusstsein hielten. „Wie heißt Du?“, fragte der Präparator erneut und versuchte, die geschwollenen Wangen zu streicheln. Das Mädchen schaute ihn mit wirren, glänzenden Augen an. Dann blickte sie besorgt zu ihrer Puppe herab, drückte sie noch enger an ihre Brust und schwieg. Offenbar war sie taub, die kleinen Ohren hatten die Ohrfeigen nicht überstanden. Der Präparator zog ein Taschentuch aus der Kitteltasche und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Er hatte zwar gehört, daß sich einige Ärzte im Rahmen der Kriegsforschung mit den Folgen gängiger Foltermethoden beschäftigten, aber daß auch Kinder zu diesem Zwecke gezielt gefoltert wurden, um Wissen zu sammeln, ging ihm sehr nahe. Das Mädchen tastete vorsichtig mit den gebrochenen Fingern über den kühlen, glatten Stahl, auf dem sie saß. Ihr schien es auf dem Tisch unwohl zu werden. Die Hörsaaltüre sprang auf. Eine Frau in einem grünen Kittel trat ein und lief mit eiligen Schritten auf den Präparator zu. „Ist sie das?“, flüsterte sie dem Präparator zu. Dieser nickte. Gezielt griff sie an die gebrochene Schulter: ein Kratzen und Knacken wurde vernehmlich, das Mädchen gab keinen Laut von sich. „Wie kann es sein, daß sie nicht reagiert?“, fragte die Ärztin aufgeregt, währdend sie derb die Beulen an der Kinderstirn eindrückte und mit Erstaunen feststellte, daß es dem kind keinen Schmerzenslaut entlockte.
„Wahrscheinlich das Morphin.“, sagte der Präparator erschöpft und wandte sich ab.
„Ach was, Morphin. Soviel Morphin gibt´s gar nicht, um Gesichtsschmerzen zu besänftigen. Und die gebrochenen Finger. Jeder Soldat würde sofort ohnmächtig werden, wenn man ihm alle Finger brechen würde. Wurden ihr auch Zähne präpariert?“ Die Ärztin war außer sich. Man hatte sogar alle gezogen! Der Mund war voller Entzündung und Eiter, aber kein Schmerz, nur Fieber! „Bereiten Sie alles vor, ich will das Gehirn sehen. es muß am Gehirn liegen! Was für ein Glück. Mein Gott, was für ein Fortschritt!"
"Wollen Sie sie nicht vorher wenigstens ...?"
Die Ärztin blickte den Präparator verständnislos an.
Dieser fing sich schnell und gab zu bedenken:
„Und die Male an den Armen? Heißt das nicht, daß man ihr etwas geimpft hat?“
Die Ärztin winkte ab. „Das kommt vom Blutabnehmen. Los, das Knochenskalpell, die Kreissäge wäre zu laut. Schnell jetzt!“
Behutsam nahm der Präparator dem Mädchen die Puppe aus der verrenkten Hand.

 

Traurig, gleichzeitig richtig fies. Beiläufig läßt du das Warum durchblicken, und das macht die ganze Angelegenheit nur noch schlimmer. Obwohl recht kurz erreichst du hier eine sehr hohe Intensität.

Was mich stört, ist die Kürze. Jo, du hast richtig gelesen. Sieh den hier vorliegenden Text als Teilstück eines größeren Werkes. Allerdings verstehe ich nicht so ganz, warum die beiden das heimlich machen, immerhin sind sie doch ein Teilstück derjenigen, die versuchen, Folter etc. zu perfektionieren.

Jedenfalls ist der hier vorliegende Text ziemlich hart, und wird bestimmt nicht jedem gefallen.

Ich denke jedoch, dass er Potential hat, den ganzen Skandal, der dir im Kopf vorschwebt, aufzudecken.

Gruß,
Poncher

 

Hi eco!

Ich fang erstmal mit den Detailbemerkungen an:

Das diagnostische Licht der Lampe, die an einer langen Schnur von der Hörsaalkuppel herabhing
Wie soll ich mir denn ein diagnostisches Licht vorstellen? Weder wird es durch eine Diagnose festgestellt, noch betrifft es direkt eine Diagnose - und mehr Bedeutungen hat das Wort nicht. Natürlich wird Licht bei Diagnosen oft gebraucht, aber doch nur als ganz allgemeines Hilfsmittel wie beispielsweise auch Stifte, Blöcke zum Festhalten der Erkenntnisse. Und einen Kuli würde ich auch nicht als diagnostischen Stift bezeichnen. ;)
Und "Schnur" gefällt mir in diesem Zusammenhang nicht, in der Regel hängen Lampen am Kabel.
Um die wertvollen Gasröhren zu schonen, ließ man das Untersuchungslicht über dem Präparationstisch auch nachts leuchten.
Das erscheint mir als etwas weit hergeholt. Ich weiß, das Energiesparlampen beim Anmachen mehr Strom verbrauchen, als während einem mehrstündigen Brennen. Aber durch das Anlassen spart man doch Energie und schont nicht die Lampen. Und nachts macht man sie in der Regel schon aus.
Oder sprichst Du hier von ganz speziellen Lampen? :confused:
Im Gesicht der 5-Jährigen
"Fünfjährigen" fände ich schöner. Mich persönlich stören Ziffern in Geschichten.
erkennen: das feine Haar
Wenn nach dem Doppelpunkt ein vollständiger Satz kommt, beginnt man ihn groß. Nur bei unvollständigen Sätzen, z.B. Aufzählungen schreibt man das erste Wort klein.
das feine Haar der Kleinen stand nach allen Seiten
Im Zusammenhang fände ich "abstehen" besser als "stehen".
Auf der Stirn ragten beachtliche, grünlich-blau verfärbte Beulen.
Und hier "hervorragen"
An dem trockenen Teil der Unterlippe klebte eine braune Kruste Blut
Wo ist denn der nasse Teil einer Lippe? Meinst Du nicht, dass ganz allgemein "Lippe" ausreicht?
Ein Knacken unter der linken Schulter wurde vernehmlich
"Vernehmlich" ist mE sehr hochgehobene Sprache und passt im Kontext nicht wirklich zum restlichen Text. Überhaupt würde mir hier ein deutlicheres Verb besser gefallen, z.B. ganz simpel "hören".
Er hatte zwar gehört, daß sich einige Ärzte im Rahmen der Kriegsforschung mit den Folgen gängiger Foltermethoden beschäftigten, aber daß auch Kinder zu diesem Zwecke gezielt gefoltert wurden, um Wissen zu sammeln, ging ihm sehr nahe.
Wenn man das Ende gelesen hat, passt dieser Abschnitt nicht mehr. Er hat davon ja wohl nicht nur gehört, sondern beteiligt sich aktiv an solchen Forschungen.
Dass es ihm nur nahe geht, könnte ich ansonsten nicht nachvollziehen. In der Regel wäre man emotional doch total aufgewühlt und mit den Nerven am Ende, wenn man den "lebenden Beweis" für solche Experimente finden würde. Und auch die Reaktion darauf würde sicher anders aussehen, z.B. zuerst mal ins Krankenhaus fahren und die Polizei verständigen.

Ich hab mir vorher übrigens keine Gedanken über sein Verhalten gemacht. Erst an dieser Stelle.

Also, dieser Teil passt mE nicht. Würde das irgendwie umformulieren oder nach Möglichkeit auch ganz streichen. Wobei ja irgendwo die Information über die Versuche rein muss. :hmm:

Kratzen und Knacken wurde vernehmlich
In der Schulter kratzt es? :confused:
Und wieder dieses "vernehmlich".
daß es dem kind keinen Schmerzenslaut entlockte
Sind noch ein paar Flüchtigkeitsfehler wie "Kind" im Text.
„Wahrscheinlich das Morphin.“, sagte der Präparator
Mehr zu Wörtlichen Rede findest Du hier.
Soviel Morphin gibt´s gar nicht, um Gesichtsschmerzen zu besänftigen.
Ernstgemeinte Frage: Gibt es tatsächlich einen Unterscheid zwischen Schmerzen im Gesicht und Schmerzen im Körper? Konnte ich bei mir bisher noch nie feststellen.
Der Mund war voller Entzündung und Eiter
Klingt nicht gut, besser wäre z.B. "Der Mund war entzündet und voller Eiter". Wobei ich den Eiter nicht auf den ganzen Mund beziehen würde, lieber nur auf punktuelle Stellen, vereiterte Kiefer oder so. Bildlich gesehen ist das mE besser.


Ich finde, Deine Geschichte ist in einem angenehmen Stil geschrieben. Er ist unaufdringlich und nicht auf billge Schockeffekte bedacht, schildert all die Grausamkeiten sehr sachlich. Dadurch wird es erst richtig erschreckend.
Vor allem, weil man sich anfangs mit dem Präparator identifiziert. Und dann sieht man plötzlich klar.

Die Idee gefällt mir allerdings noch besser, obwohl Du sie mE ein wenig verschenkt hast.
Im ersten Moment musste ich etwas an "Anatomie" denken, lag wahrscheinlich hauptsächlich am "Präparator". Dessen Rolle habe ich sowieso nicht ganz verstanden, geht es in der Geschichte nicht viel mehr um militärische Lebendversuche? Ich hab sie so verstanden, dass an Menschen schmerzverhindernde (eben analgetische) Mittel getestet werden, um so eine Methode zu finden, um Soldaten sozusagen unbesiegbar zu machen. Oder geht es um "genetische Analgesie"?
In diesem Zusammenhang fand ich übrigens "sich einige Ärzte im Rahmen der Kriegsforschung mit den Folgen gängiger Foltermethoden beschäftigten" nicht so passend. Das klingt so "normal", so als ob über den Krieg und die Folter geforscht wird, und nicht dafür. Aber so ist es doch, oder?
Auf jeden Fall hat ein Präparator doch eine andere Rolle, oder? Obwohl, hmm. :D Nein, wenn ich es mir recht überlege, soll er wohl das Gehirn präparieren.
Aber trotzdem - ich kenn mich in der Medizin zwar nicht aus - aber wird nicht entweder mit dem "lebenden" Objekt geforscht, also auch rumgeschnippelt und so, oder nur an "Modellen", also rein zum Ansehen?
Wenn er das Hirn präparieren sollte, wäre die Ärztin bestimmt nicht so aufgeregt und anwesend, denke ich. Die wirkt auf mich eher so, als ob sie direkt losmetzgern will. Und hat er dann doch genug "Material"?

Ich hab gesagt, Du hast die Idee etwas verschenkt, das meine ich so:
Die Idee gibt Stoff für viel, viel mehr her. Du schilderst all das sehr knapp, und auch wenn das Thema erschreckend ist, ist die Geschichte kein (phantastischer) Horror. Das klingt immer so doof, aber für mich gibt es unterschiedliche Arten von Horror, ganz banal und grob aufgeteilt: alltäglicher, normaler (z.B. Vergewaltigung) und phantastischer (nicht fassbarer, unwirklicher Schauerstoff, z.B. "Spuk").
In dieser Form fände ich die Geschichte in einer nicht-phantastischen Rubrik besser, da wird einfach mit anderen Kriterien gelesen.

Mir wäre es am liebsten, wenn Du Deine Geschichte noch etwas ausbaust; wenn Du Dich traust, Deine Idee auch richtig beim Namen zu nennen, nicht nur eine Momentaufnahme bietest. Überleg's Dir!

 

Dieser Link als Ansporn zur Überarbeitung. ;)
Und vielleicht meldest Du Dich ja mal, wäre ein feiner Zug.
Und: Check mal Deine PMs ("Mein kg.de")!

 
Zuletzt bearbeitet:

Puh, harter Tobak. Formell hat Bib ja schon alles Nötige angemerkt. Finde auch, daß man die Story noch etwas mehr ausbauen könnte.
Die nüchternen Beschreibungen haben mir gefallen.
Das Ende kam mir etwas zu aprupt. Wenn die Ärztin davon ausgeht, daß das Mädchen keine Schmerzmittel bekommen hat, wieso macht sie dann einfach den Schädel auf? Ich weiß nicht, ich kann mir sowas kaum vorstellen. Das ist an menschlicher Grausamkeit kaum zu überbieten.

Gruß, Pan

 

>Es war nachts, der pathologische Hörsaal war
>menschenleer
Ah, Geschichten aus der Pathologie mag ich. Sie sind hier deutlich unterrepräsentiert, wie ich finde.

Diese hier spielt in der Vergangenheit, wie man am Interieur feststellen kann und ist von einer solch erlesenen Grauenhaftigkeit, daß die Geschichte für eine Empfehlung prädestiniert ist.

Aber erst einmal ein paar Randbemerkungen:

>und die Portraits ehrwürdiger Professoren hingen an
>den Zwischenwänden wie schwarze Rechtecke
Welch beeindruckende Metapher... :p

>Das diagnostische Licht der Lampe
Das Licht war sicher nicht diagnostisch...

>das Untersuchungslicht über dem Präparationstisch
Daß es über dem Präparationstisch (btw, Wiederholung!) hing, wissen wir schon, es muß nicht nochmal erwähnt werden.

>Der Präparator
Sind wir jetzt hier beim Kerl, der die Tiere ausstopft? Wenn schon, dann Pathologe!

>konnte man die Erschöpfung und Aufmerksamkeit eines
>tagelang gefolterten Kindes erkennen
Aufmerksamkeit??
(He, Kleine, ich bitte um deine Aufmerksamkeit: *hack*)

>Auf der Stirn ragten
Aus
Aber so recht paßt das nicht, unter "ragen" stelle ich mir fingerförmige Fortsätze vor, aber keine Beulen.

>man sah sie gelegentlich schlucken
Wer ist hier "man"?

>Ein Knacken unter der linken Schulter wurde
>vernehmlich: wahrscheinlich war sie gebrochen.
Unter der Schulter befindet sich in der Regel die Achselhöhle.

r

 

Verdammt, das war jetzt aber eine sehr böse Story! Aber gut! Verdammt gut! Das Ende hat mich total überrascht und schockiert. Und mich schockiert so schnell wirklich nichts.

Arry

 

He, eco! Liest du unsere Kommentare überhaupt? Antworte doch mal was.

r

 

Hier bin ich mit meiner Kritik schnell fertig:
Sehr gute Geschichte.
Sehr gut geschrieben.
Eindringlich und beängstigend.
Sehr gut halt.

Grüße...
morti

 

Erschreckend!

Vorallem, wenn man davon ausgeht, dass solche brutalen Experimente wirklich durchgeführt wurden (möchte nicht sagen "werden")

Es gibt vier japanische Filme (Dokumentationen?!?)in denen solche Experimente gezeigt werden.

Men behind the sun I & II

Während dem 2. Weltkrieg nehmen Japaner unmenschliche Experimente an gefangenen Feinden (auch Kinder) und Tieren vor

Devils Experiment

Drei Männer foltern grausam eine Frau, nur um zu sehen, wie lange es dauert, bis sie stirbt.

Flowers of Flesh and Blood

Eine junge Frau wird bei lebendigem Leib zerstückelt.

Nur soviel dazu.
Trotzdem, gefallen hat mir deine Geschichte allemal.

 

Entschuldigt mein langes Schweigen, ich hatte Urlaub, mal ganz ohne Rechner! Bin wieder da, ich danke allen für das Lob und die Überarbeitungen!
Die Arbeiten des Bibliothekars sind unglaublich genau und aufwendig! Danke dafür! Danke auch für die Hinweise; fast wie ein Coaching, klasse.
Poncher, Du hast recht, die Geschichte ist kurz, zu kurz vielleicht. Mal sehen ...
Relysium, wie frechdachsig! Also, der Präparator bereitet die Leichenteile für die Konservierung vor, nachdem sie die Ärztin (= Pathologin) ausreichend untersucht hat; die konservierten Leichenteile gelangen in die Anatomie. Das Knacken der Knochenteile nach Frakturen der Schulter kann man am besten in der Achselhöhle hören, Akustik ... und "man", das bist Du.
:p
Morti, danke für das Lob. Vielleicht nicht Horror genug? Ich lerne noch!
Mephispto667, hab die Filme grad nicht griffbereit. Aber Danke für die Tipps.
Pandora! Arya! Danke euch für das Lob.
So, weiter geht´s ...

Grüße, euer eco.

 

Warum sollte man diese Geschichte ausarbeiten wollen (=verlängern?). Sie ist doch gut so, wie sie ist.

r

 

Das ist in den jeweiligen Antworten begründet. Und was gut ist, kann noch besser werden.

 

Vom Gipfel geht es in der Regel in alle Richtungen nur abwärts. :D
Die Geschichte ist straff und fährt zielstrebig auf die Pointe zu. Zuerst die Beschreibung des gräßlichen Zustandes des Mädchens, von dem alle denken, sie wird als Verbrechensopfer rechtsmedizinisch untersucht, und dann die Auflösung: Sie ist Versuchskaninchen.

Eine Streckung des "Vorspiels" kann die Geschichte eigentlich nur langweiliger machen.

r

 

Nein, wir - ich bin so frei und spreche für Ponch mit - reden ja nicht von einer Streckung der Hinführung. Sondern davon, die Idee noch sehr viel weiter zu spinnen. Klar, eco hat eine solide KG geschrieben, ich sehe hier aber Stoff für einiges mehr, das Thema gibt eben sehr viel her.

 

Ihr macht euch richtig Gedanken; ihr seid Klasse ... also, wenn ich die Kraft aufbringe, mache ich daraus noch was größeres. Danke, Bibliothekar, für Deine Genauigkeit, ich merke sowas!:rolleyes:
Relysium, das mit dem Gipfel, ist das eine Metapher von Dir? Cool ...:anstoss:
Grüße an euch, euer eco

 

Hallo, eco! (umberto?)

Echt übel, was da abgeht. Mir ist schlecht. Bei Gewalt gegen Kinder läuft es mir immer kalt den Rücken runter.
Ich finde übrigens auch nicht, dass du hier gross was ändern solltest.

Liebe Grüsse
Arry

 

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